• Mori


    Genau, mein Kommentar bezog sich auf den MEGA-Erfolg von Barbie. Notabene seit 9 Tagen im Kino. Dafür mein Pokal an Dich.


    Von Deiner restlichen Sichtweise bin ich als weißer Cis-Mann (ist ja in Mode gekommen, dass man das in diesem Forum heutzutage lautstark proklamieren muss :rofl:) gelinde gesagt schockiert und muß beim nächsten Bier ausdiskutiert werden :byebye:.


    Übrigens, Greta Gerwig ist keine Schlechte. Ihre beiden Vorgängerfilme haben was. Da macht Barbie durchaus neugierig, auch wenn pink aus der Farbtabelle verbannt gehört.


    P.S.: gerade unter Feministinnen wird Barbie negativ rezipiert. Der Erfolg scheint also transportiert durch ein nicht queeres, wokes Publikum. Das einfach mal so nebenbei bemerkt :sbier:.

    Nichts sieht hinterher so einfach aus wie eine verwirklichte Utopie…

    Einmal editiert, zuletzt von Stephan V.ideo ()

  • gebt mal Margot Robbie in der google Suchmaschine ein ... und wartet 3 Sekunden


    ... ich hab mich sowas von erschrocken :waaaht::beat_plaste


  • Margot

    ist für mich schon einmal ein guter Grund, den Film anzuschauen.

    Ich finde, sie ist nicht nur nett anzuschauen, sie ist auch eine gute Schauspielerin.


    Ryan

    ist für mich kein Grund den Film nicht anzuschauen.

    Ich mag ja auch Drive gerne, mMn die Paraderolle von R.G.


    Ich bin vermutlich nicht das anvisierte Zielpulikum: erstens hat mich Barbie nie interessiert. Ein Püppchen, das nie in ihrem Leben Geld verdient hat, oder sagen wir besser: nie etwas vernünftiges gearbeitet hat, war für mich nie ein Vorbild.

    Also, die Puppe hat mich natürlich auch nicht interessiert.

    Als ich ein Kind war durfte man(n) noch mit Autos und Technik spielen, da gab es kein verpflichtendes mit-Puppen-spielen. :zwinker2:

    Und als Vorbild wäre dann ja Ken die Besetzung, der ist aber doch nur das Anhängsel von Barbie ...


    Ein Punkt, den ich noch reizvoll finde, ist die Barbie "Welt".

    Ich mag generell "andere" Welten, egal ob Ost-Asien, Fantasy oder Sci-Fi.

    Nun halt mal Barbie-Welt.

    :)

  • überzeugende Darstellung. Also ich finde du darfst rein :heilig:

  • Ich bin zu wenig im Thema, um die Zahlen zu interpretieren.

    Aber wenn er nicht floppt, umso besser. Gönne ich ihm.

    Das ist für dich und mich einfach zu interpretieren. Budget gemäß IMDb geschätzt $100 Mio. Oben drauf rechnest du bei Filmen mit Big Budget den gleichen Betrag an Marketingkosten (Kosten total ca. $200 Mio.).


    So gesehen wird Barbie morgen Montag nach der abschließenden Wochenendauswertung über $400 Mio. netto verdient haben. Das ist weit von einem Flop entfernt.


    Und gemäß deiner positiven Rezeption scheint der Erfolg nicht wirklich überraschend und ich könnte mir auch gut vorstellen, dass ihr nicht alleine im Kino wart und der Film bei eurer Vorstellung gut besucht war.


    Oppenheimer profitiert von diesem ‚Barbenheimer‘ Hype ebenfalls und läuft ziemlich erfolgreich.

    Nichts sieht hinterher so einfach aus wie eine verwirklichte Utopie…

  • Also den Trailer von "Barbie" den ich gesehen hab war komplett anders und FSK18. :rofl:

    Keine Margot Robbie in der Hauptrolle.




    .... duck und weg.



    PS: Bin ja dem Trash Genre nicht abgeneigt, der wird sobald jedoch keine intensive Beachtung finden. Einspielergebnis hin oder her.

  • So gestern dann geschaut…hab mich überreden lassen.


    Wenn ich überlege, was das gekostet hat, fange ich fast an zu weinen… von der Zeitverschwendung ganz zu schweigen.




    So oder so der Film ist auf jeden Fall deutlich politisch und erst an zweiter Stelle Komödie.

    So dreist mit dem Holzhammer (eher Presslufthammer) hat bisher nicht mal Disney das Publikum drangsaliert 😖


    Ich hoffe nur, dass jetzt nicht Warner auch noch mit der überzogenen Wokeness anfängt.


    Das erste Drittel war richtig gut. Das mittlere (ab der Reise in die Realität) schlecht und das letzte (wieder in BarbieLand) katastrophal schlecht.

    Hätte man nach dem Anfang viel mehr draus machen können, wenn man nicht (mal wieder) mit Gewalt eine/die Botschaft verteilen müsste.



    Klasse Botschaft an die Zielgruppe FSK0… 😖


    Das Patriarchat ist schlecht (sicher nicht falsch) und (nur!) Frauen an der Macht ist die alles heilende Lösung. (Der Begriff „Matriarchat“ fällt im Gegensatz interessanter weise nie, hätte dann wohl einen zu negativen Unterton gehabt…)

    Tschau

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    MinMax - Birdies Heimkino

  • Film: Barbie (Margot Robbie) lebt mit den anderen Barbies im rosa Barbieland, wo die Barbies alle Macht haben und die Kens nur Beiwerk sind. Als die stereotype Barbie (Robbie) plötzlich Gedanken an den Tod hat und Plattfüße und Cellulite bekommt, muss sie in die echte Welt, um das Mädchen zu finden, das mit ihr spielt. Der ihr verfallene Ken (Ryan Gosling) begleitet sie und lernt auf dem Trip das Patriarchat in der echten Welt Ken-nen und ist davon begeistert.


    Während der Film anfangs bis gut in die zweite Hälfte noch halbwegs unterhaltsam ist und zu einigen Schmunzlern einlädt und sogar zum Nachdenken anregt, ist das Ende nur noch Botschaft mit dem Holzhammer. Was eigentlich merkwürdig ist, denn zunächst kam die Botschaft auch noch nicht sonderlich subtil rüber, aber durchaus vertretbar, nur zum Ende trauten die Drehbuchschreiber leider ihrem Mut nicht mehr. Schade. Zudem waren die Mattel-Mitarbeiter völlig deplatziert, brachten die Story Null voran und waren kein bisschen lustig, sondern nur nervig.


    Irgendwie habe ich (mal wieder) das Gefühl, da wäre mehr drin gewesen. Der 2001-Anfang zeigt, wie es hätte sein können. Humorvoll, etwas bissig und überdreht. Vermutlich musste sich Greta Gerwig dem Mattel-Diktat unterordnen. Wobei finanziell alles richtig gemacht wurde. Barbie hat weltweit 1,4 Mrd. USD eingespielt, was mich doch wundert.


    Andererseits hätte man angesichts des Filmthemas auch eine völlig sinnlose rosafarbene Zuckerbombe erwarten können, insofern Glück gehabt. Margot Robbie und auch Ryan Gosling machen ihre Sache übrigens sehr gut. Nach Babylon trägt Margot Robbie den nächsten Film auf ihren Schultern, chapeau!


    Optisch ist Barbie außerordentlich gelungen. Gerade die Barbiewelt ist wunderbar rosa verkitscht. In der Umgebung der Dreharbeiten gab es wahrscheinlich nirgend mehr rosa Farbe zu kaufen. :big_smile:

    6,5/10 (Anfang bis in die 2. Hälfte 7/10, Ende 5/10)


    Bild (4K-Blu-ray): Die rosa Barbiewelt kommt prima, aber Schärfe und HDR sind jetzt nicht besonders.

    7/10

  • 4K UHD iTunes Leihgabe


    Film: Katastrophe

    Bild: 9/10 für Stream recht gut, Transfer etwas dunkel ; Durchschnittliche Helligkeit

    Ton: 7/10 dumpf…in diversen Reviews kam der gut weg, kann ich nicht teilen bei iTunes


    Konnte den Film so gut wie gar nichts abgewinnen, so so genannte Gesellschaftliche Kritik war so dünn das ich die gar nicht wahrgenommen habe…..Produktions und Werbekosten 260 Mio Dollar , ich frage mich wofür.

    Das Setting ähnelt einer Theater Bühne

  • Die Kosten werden wohl vor allem auf die beiden Hauptdarsteller entfallen. Ohne die beiden wäre der Film auch wohl lange nicht so erfolgreich gewesen.


  • Quelle https://collider.com/barbie-movie-box-office-budget/


    Nur um ein paar Zahlen zu haben, um den Kontext besser zu verstehen.

  • so genannte Gesellschaftliche Kritik war so dünn das ich die gar nicht wahrgenommen habe

    Wirklich? Das war doch eine pink verpackte Feminismuspropaganda der härtesten Sorte. Insta-Barbie ist alles, Ken ist ohne Barbie nichts. In der echten Welt sind die Männer böse, wo doch Frauen die ganze Arbeit machen, aber nicht alle Chefs und Präsidenten Frauen sind.


    Der Film sieht zuckersüß aus wie Margot Robbie, aber drinnen steckt beinhart Alice Schwarzer. Dementsprechend die erste Hälfte super, die zweite Hälfte zum vergessen.


    Aber, Ken kann gut Beach. :rofl:

  • Barbie


    FSK 6, 114 min


    Aloha,


    als Spaßfilm hätte ich das durchgehen lassen, das erste Drittel klappt da fast, aber leider ist der Streifen im Ganzen total moralingetränkt und das nicht ansatzweise im Subtext, sondern völlig durchsichtig. Dazu ist der Film natürlich schön bunt und durch und durch feministisch geprägt, offeriert außerdem jede Menge Chartskackmucke. Das ist alles nicht so meins, auch wenn ich Robbie und Gosling sehr mag. Ich hab die massiven Anglizismen noch vergessen, "brainwashed" … – fürchterlich.


    Das ist alles so simpel gestrickt und klischeebeladen zusammengestellt, populistisch auf Hit getrimmt, aber es wurde ja tatsächlich zum Kinoerfolg. Das liegt wohl an den jüngeren Generationen, die auf vieles davon leider abfahren.


    Fazit: Keine Empfehlung, weder als Film noch für die Gesellschaft, aber da ist es wohl zu spät – massive Verblödungsgefahr im Anmarsch. Macht lieber vorzeitig aus, das Machwerk wird stetig schlimmer, endet erbärmlich. Wer da charakterlich nicht gestählt ist, läuft Gefahr, zur "woken" FFF-Weichflöte zu werden.


    Film: 4-

    Ton: 3+

    Bild: 2-

    Gruß Mickey

    Grundlage meiner Filmbewertungen: Abiturnotensystem 1 – 6 (15 – 0 Punkte)

    Rezensionen und deren Bewertungen beruhen auf der BD-Fassung.

  • Ich lese vorher nie Kritiken und mache mir selbst ein Bild.

    Gruß Mickey

    Grundlage meiner Filmbewertungen: Abiturnotensystem 1 – 6 (15 – 0 Punkte)

    Rezensionen und deren Bewertungen beruhen auf der BD-Fassung.

  • Barbie (Heimkino, Atmos, Deutsche Synchro)


    Die Barbies haben das Sagen im Barbieland und die Kens haben zu spuren. In der realen Welt bemerken beide dann, dass es dort eher anders herum ist. Aus dieser Prämisse macht Greta Gerwig eine beißende Satire über Feminismus und Patriarchat. Im Prinzip taugt jeder Satz, der in dem Film gesprochen wird dazu eine längere Diskussion vom Zaun zu brechen. Da dem männlichen Geschlecht ein ums andere mal der Spiegel vorgehalten wird, fühlt sich so mancher nach dem Schauen von Barbie auf den Schlips getreten. Anderes durfte man aber auch nich erwarten, wenn man sich das bisherige hervorragende aber doch etwas kontroverse Schaffen Gerwigs vor Augen führt.


    Margot Robbie und Ryan Gossling harmonieren perfekt und sind sich für keine Albernheit zu schade. Auch Kate McKinnon brilliert in ihrer Rolle als verrückte Barbie. Will Farrell willfarrellt als CEO von Mattel in Bestform, wo bei er seit je her gemocht oder gehasst wird.


    Bildtechnisch ist der Film einwandfrei. Tonal wird Standardkost geboten. Da das Barbieland aus den realen Barbie-Häusern besteht entsteht öfter ein Szenenbild, das aufgrund der echten Plastikkulissen an Theater denken lässt. Hier hätte ich mir zur Abwechslung mal mehr CGI gewünscht.


    Insgesamt eine wunderbare Satire, die bewusst aneckt und übertreibt. Würde sie das nicht tun, hätte sie das Genre verfehlt. Dass der ein oder andere Mann beim Schauen in die Kinosessellehne beißt, dürfte Mattel in Anbetracht der Zuschauerzahlen verschmerzen können.


    9/10

  • Wieso guckt man sich so einen Mist aus Wokistan üerhaupt an, man weiss doch vorher bereits, welches Fazit man nachhher zieht, nach den Kritiken. Ich werde mir diesen Film niemals antun.

    Um den Horizont zu erweitern, wegen Greta Gerwig und Margot Robbie und damit es in der eigenen Blase nicht langweilig wird.

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