Posts by suke

    Picknick am Valentinstag


    Film: Am Valentinstag 1900 verschwinden einige Teilnehmer eines Mädcheninternats, die an einem Picknick am Hanging Rock in Australien teilgenommen haben, spurlos. Mystery-Klassiker mit toller Athmosphäre und fantastischem Zusammenspiel aus Bild und Musik von Peter Weir (Ein Jahr in der Hölle, der einzige Zeuge, Der Club der totecn Dichter).


    erste Hälfte 10/10, die zweite 7/10, insgesamt 9/10


    Film: Tashi Duncan (Zendaya) ist ein Riesentalent im Damentennis. Art und Patrick sind schon ewig Freunde und eher mittelmäßige Junioren im Tennis. Beide verlieben sich sofort in Tashi, die die beiden Jungs aber zappeln lässt. Sie würde demjenigen ihre Telefonnummer geben, der am nächsten Tag das Match gewinnt. Tashi verletzt sich schwer und muss ihre Tenniskarriere beenden bevor sie richtig begann, und dabei geht es ihr immer nur um Tennis! Einen der beiden Freunde trainiert sie bis zu Grand Slam-Siegen, der andere verschwindet in der Bedeutungslosigkeit. Um ihrem Mann Spielpraxis und Selbstvertrauen zu geben, meldet Tashi ihren Mann cei einem unterklassigen Challengers-Turnier an. Dort treffen alle drei wieder aufeinander und die Wunden der Vergangenheit brechen wieder auf.


    Challengers ist ein spannender Mix aus Liebesfilm und Sportfilm. Die Spannungen, sowohl erotisch als auch emotional zwischen den drei Protagonisten wird im Rahmen des Matches der beiden ehemaligen Freunde durch Rückblenden erzählt. Das macht durchaus Spaß, ist immer spannend und fesselnd bis zum Ende, das

    Zendaya spielt gewohnt großartig, diesmal teilweise maliziös und gemein ("Ich liebe Dich" - "Ich weiß"), Josh O'Connor und Mike Faist machen ihre Sache auch überzeugend. Ich dand Challengers sehenswert. Challengers gibt es aktuell bei Amazon Prime kostenlos im Abo.


    IMDb: 7,1/10, Einspiel weltweit 96 Mio. USD.


    8/10


    Bild und Ton (Stream, Amazon Prime): Da gab es Probleme, die aber evtl. an meiner Leitung lagen, daher keine Bewertung


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    Der Score von Hans Zimmer zu Dune 2 unterstützt die Wirkung des Films auf großartige Weise. Überwiegend sind es allerdings Stücke, die zum reinen Hören nichht so toll sind. Die große Ausnahme ist "Kiss the Ring", das in den letzten Minuten des Films gespielt wird und einen wunderbar emotionalen Abschluss eines der besten Filme der letzten Jahre ergibt. "Kiss the Ring" beginnt ab ca. 1:50.


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    4K UHD (ich habe Suke für ein faires Entgeld davon befreit)

    Mensch, war ich froh, dass die Scheibe weg ist. Ich habe den besseren Deal gemacht, indem ich Dich einfach über die Qualität des Films belogen habe. Rücknahme verweigert, unbekannt verzogen. Ätsch! 😜


    Es ist schade, dass die Liebe zu den Kreaturen im Gegensatz zu den Vorgängern gar nicht mehr spürbar ist.

    Ich habe das Problem, dass ich keine 3D-Blu-rays mehr abspielen kann. 3D-Wiedergabe ist auf "Auto", aber wenn ich einen 3D-Film abspiele, wird bei Eingangsinformation 3D "no" angezeigt.


    Hat jemand eine Idee, woran es liegen könnte? :sbier:

    Film: Ein Weihnachtsfilm, der versucht, die üblichen kitschigen Klischees zu vermeiden. Uns hat er dennoch nicht besonders gefallen, da er sich etwas zieht und uns irgendwie nicht eingefangen hat. Die Darsteller machen ihre Sache natürlich sehr gut. Vielleicht waren meine Erwartungen zu hoch. Bei IMDb gibt es sehr gute 7,9, bei mir

    6/10


    Bild und Ton sind wie schon geschrieben völlig unerheblich.

    Der 10 Passive LED klingt ja recht spannend. Allerdings kann er seinen Vorteil der geringen Tiefe nicht ganz ausspielen, wenn man herkömmliche Subs mit 40-50cm Tiefe verwendet.


    Okay, dafür gibt es den Square Sub, der allerdings recht hoch und breit ist und bei nicht so hohen Räumen nicht eingesetzt werden kann.


    Dennoch interessant, was so in der Entwicklung ist, auch wenn es mich nicht (mehr) betrifft.


    Film: Am Valentinstag 1900 machen Schülerinnen eines Internats in Australien einen Ausflug mit Picknick zum Hanging Rock. Im Laufe des Tages verschwinden einige spurlos.


    Peter Weir drehte 1975 ein Mystery-Drama, das durch das großartige Zusammenspiel von Bild und Ton eine mystisch-geheimnisvolle Athmosphäre aufbaut, daher kann und sollte man gar nicht so viel über die Handlung schreiben. Ich weiß nicht, ob es sich um einen Klassiker handelt, der Film hat aber auch nach fast 50 Jahren kein bisschen an Faszination eingebüßt und ist praktisch nicht gealtert. An viele Szenen kann ich mich 1:1 erinnern. Die Musik von Gheorghe Zamfir und Bruce Smeaton ist absolut grandios und untermalt die geheimnisvollen Bilder des Kameramanns Russel Boyd, die machmal wie Gemälde wirken.


    Absoluter Geheimtip, auch wenn die erste Hälfte deutlich stärker ist als die zweite.

    Geschaut habe ich den mehrere Minuten kürzeren (!) Director's Cut, wo tatsächlich ein paar Szenen fehlen, an die ich mich noch gut erinnern kann. Die Kinofassung liegt auf einer Extra-UHD-Disc bei.


    Der Austalier Peter Weir startete später ordentlich durch und machte mit Ein Jahr in der Hölle (mit Mel Gibson und Sigourney Weaver), Der einzige Zeuge (mit Harrison Ford und Kelly McGillis), Der Club der toten Dichter und Master und Commander Karriere in Hollywood.


    IMDb: 7,4/10

    https://www.imdb.com/title/tt0…nm_0_in_0_q_oicnic%2520at


    Bei mir kriegt die erste Hälfte 10/10, die zweite 7/10, insgesamt 9/10



    Bild (4K-BR): Picnic at Hanging Rock ist tatsächlich als 4K-Scheibe erschienen, allerdings ohne deutschen Ton. Das Bild ist angesichts des Alters sehr gut geworden. Ein stabiles Bild ohne Verschmutzungen ist für so einen alten Film und low budget erstaunlich. Besondere Schärfe ist nicht zu verzeichnen, aber um gerade die Bilder am Anfang geheimnisvoller wirken zu lassen, wurde ein Brautschleier über die Kamera gelegt. Schärfe war gar nicht gewünscht. Nur wenige Szenen wirken unkonturiert oder fallen deutlich ab.


    Ton (e): Der ist ganz ordentlich, aber genregemäß nicht besonders. Die Musik kommt okay rüber.


    An sich sollte man gar nicht so viel wissen, dennoch hier der Trailer:


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    Enders Game fand ich auch sehr gut. Viele schöne Szenen und eine gelungene Story, zu der es leider keine Fortsetzung gab. Bei weltweiten Einnahmen von 126 Mio. USD bei einem Budget von 110 Mio. USD aber auch kein Wunder.


    Aus der Erinnerung hätte ich eine 8/10 vergeben.

    Marc-Uwe, oder? Der Kleinkünstler.

    Ja natürlich, aber in einer Folge wird er von Julia Müller Marc-Dieter genannt. :big_smile:


    Der Song Back to Black finde ich übrigens mit dem Hintergrundwissen des Films richtig gut, und die Version von Marisa Abela ist wirklich klasse geworden.

    Back to Black habe ich zufällig im Flieger gesehen. Dort schaue ich nur Filme, die ich mir sonst nie zugeführt hätte, denn normalerweise sind Filme für mein Kino reserviert. Auf diese Weise ist mir Babylon - Rausch der Ekstase untergekommen. Ein tolles Drama, das mir ansonsten entgangen wäre. Nun also Back to Black. Ich hatte nie Berührungspunkte mit Amy Winehouse. Auf dem Höhepunkt des Hypes habe ich mir mal etwas anghört und entschieden, dass die Musik und die Frau nichts für mich sind.


    Der Film hat mir Amy Winehouse näher gebracht und die Musik auch, die ja stark von ihrem Leben inspiriert ist. Dass das Ende bekannt ist, mindert nicht die Faszination, die Back to Black aufbaut. Geradezu fantastisch agiert Marisa Abela in der Hauptrolle, die die Winehouse-Songs selbst eingesungen hat und die die Academy mal wieder völlig bei den Oscars ignoriert hat. Die Songs werden organisch in den Film integriert, wobei auch diverse andere Interpreten gespielt werden.


    Aber. Der Film orientiert sich eher grob an den Fakten und dem tatsächlichen Leben von Amy Winehouse. So werden die Exzesse angedeutet, aber immer so, dass Amy Winehouse sympathisch bleibt. Ob eine junge Frau bei so einem tollen Vater wie im Film alkoholsüchtig wird, sei auch mal dahingestellt. Ich könnte mir vorstellen, dass auch Amy Winehouse tendenziell zu positiv wegkommt. Es ist dann wie beim bekannten deutschen Klein-Philosophen Marc-Dieter Kling: Dieser Film entstand nicht nach einer wahren Begebenheit, sondern NACH einer wahren Begebenheit. :byebye: Die groben Fakten erscheinen aber stimmig.Wenn man dies ausblenden kann, erhält man ein toll gespieltes Drama, dessen Sog und den Songs man kaum entkommen kann.


    Mal sehen, ob mich die Scheibe auch so abholt, denn Back to Black will ich noch einmal sehen.

    8/10


    Bild und Ton: Werden nach Zweitsichtung nachgeholt.


    Edit: Ein netter Forumskollege wies mich darauf hin, dass der Film 2024 startete und daher noch nicht bei den Oscars berücksichtigt werden konnte.

    Alle für Ella


    Film: Ella schlägt sich so durchs Abitur und möchte mit ihrer Band Virginia Woolfpack einen Song Contest gewinnen. Als Gegner beim Wettbewerb taucht Leon auf, bei dem Ella gelegentlich putzen muss.

    Charmanter Tennagerinnenfilm ohne große Überraschungen, aber mit einer tollen Hauptdarstellerin. Lina Larissa Strahl (Bibi und Tina) mimt die Ella symphatisch und trägt den Film fast alleine. Eher etwas für Teenagerinnen (oder jünger), aber nett anzusehen, wenn man sich etwas Unkompliziertes und Positives gönnen will.

    6,5/10


    Bild und Ton: Egal


    Bei Amazon im Abo enthalten.