Beiträge von steakhouse

    Bei meinem Bruder hat es als ich dort gemessen habe auch ab 8KHz nicht gestimmt. Ging da aber in die andere Richtung. Es wurden ein paar db zu viel gemessen und somit zu viel abgesenkt. Imo schon deswegen eine Empfehlung ab ca 5KHz spätestens die Korrekturgrenze zu ziehen.

    Sorry, aber das ist Unsinn. Der Referenzwert ist beim Blindtest eben ob die eine Veränderung hörst. Du kannst achten worauf du willst beim Musikstück, du weißt nur eben nicht welches Gerät spielt. Blindtests sind eine wissenschaftlich anerkannte Methode. Verwirrt waren die Leute bei dir mit den Kabeltests wohl eher, weil die eben keine Unterschiede gehört haben.



    Zitat von RedFire

    Find ich prima, dass ihr hier einfach mal open-minded an die Sache rangeht.

    Und das Schöne an CM-Geräten ist ja, dass man sie nicht kaufen MUSS.

    Manche hier erwecken in ihrem missionarischen Eifer als "Aufklärer" (aus der Fraktion "ohne mein Mess-Mikro misstraue ich meinen Ohren sowieso") fast den Eindruck, dass man dazu gezwungen wäre...


    Das funktioniert anders herum viel besser: Einige bewerben CM Tunings hier recht offensichtlich.


    Der Grund ist die Einhaltung des Nyquist Theorems. Es wird alles über der Hälfte der Samplingfrequenz "abgeschnitten" damit es keine Aliasing Artefakte gibt. Bei 48KHz wird der Tiefpass bei 24KHz gesetzt. Das ist nichts Besonderes und macht jeder DAC. Mit hochfrequenten Störgeräuschen aus der Kette hat das nichts zu tun.

    steakhouse
    Nehmen wir für einen Moment an, die Verbesserung durch das Tuning würde die hochfrequente Störung reduzieren werden.
    Bestimmte elektronische Bauteile oder Wandler würden durch den Austausch der Bauteile besser angesteuert werden.

    Welche Art von Messungen gäbe es, die Dich überzeugen könnten? Ist es die Reduzierung von einem Rauschteppich?
    Ist es eventuell ein digitales Rechtecksignal mit einem steilen Anstieg (Slev Rate) der Flanken? Gibt es Möglichkeiten die Verbesserung einer Clock zu Messen?

    Die üblichen Messungen vom Audio Precision wie sie auch bei Audiosciencereview gemacht werden.

    Wie das Mic geneigt war lässt sich ja im Summary Tab leicht herausfinden. Ich bezweifle, dass sowas einen Einfluss hat wenn man richtig kalibriert (= das Mic korrekt ausrichtet). Die Wahrnehmung des Klangs ist auch sehr tagesformabhängig.

    Ich weiß nicht ob du den Werdegang meines Kinos in den letzten zwei jahren verfolgt hast, aber ich glaube er ist mit keinem Kino hier zu vergleichen. Dieses New Toy Syndrom habe ich schon lange nicht mehr, aufgrund der Regelmäßigkeit meines Upgrade Rhythmus. Der einzige Grund warum ich mir die 32er geholt habe, war mehr Kanäle, deswegen war ich selber überrascht, daß sie sich anders anhört.

    Ich stelle dir auch gerne meine 32er zur Verfügung, damit du einen Doppelblindtest durchführen kannst, dann hast du selber auch die Kontrolle über alles! Ich weiß bloß nicht wie du besseres Prozessing testen willst, am Ton wirst du beim Messen wohl keinen Unterschied feststellen.

    Die A32 hat kein "besseres" Processing. Die CPU ist schneller. Ansonsten ist der DAC etwas besser, aber bei einem SINAD von 100 db der A16 wirst du dort keinen Unterschied hören.

    Ohne Blindtest sagt das nichts. Allein schon dass man weiß, dass da ein neues Gerät steht und man wegen des New Toy Syndroms dort vollkommen anders herangeht verfälscht so eine Aussage schon deutlich. Es sind auch immer die gleichen Attribute (freier, höhere Auflösung, räumlicher), alles Dinge die am Ende auch nichts sagen. Außer eben, dass man irgendwie diffus zufriedener war.

    Ich habe hier mal in Anlehnung zu meinem Beitrag im Cinemike Thread eine alte Messung aus der Zeit in der ich den MiniDSP DDRC-88 verwendet habe ausgekramt. Die Zielkurve ist nicht exakt gleich, bei dirac war es damals die Default. Also linear, aber leicht grdreht. Bei der A16 war die Messung damals einfach mit der linearen Zielkurve. Man sieht hier , dass im Grunde die Ergebnisse sehr ähnlich sind. Die Subs sind 4 Stück per MSO optimiert und somit musste da kaum noch korrigiert werden. Bei den L und R gab es insbesondere bei 35Hz eine kräftige Mode. In beiden Systemen habe ich minimale Anpassungen am Delay vorgenommen, damit der Übergang passt. Das meinte ich mit den Hausaufgaben, die beide Systeme gut machen. Bei der Trinnov habe ich im Optimzer die "Resolution of energy response" auf 1/24 gesetzt und die Anzahl der IIR Filter auf 30.


    Getrennt habe ich bei 90Hz.


    Dirac DDRC-88




    Trinnov

    Kein Ding. :)


    Ich kann übrigens deine Aussagen hier:


    recht gut nachvollziehen. Sofern man auf die selbe Zielkurve entzerrt und die FGen nach einer Einmessung auch nahezu gleich sind wird es schwer Unterschiede zu hören. Ich bin vom X4500 mit einem MiniDSP DDRC88 auf die A16 gewechselt und habe eine zeit lang das ganze nur als 5.1 System betrieben. Die Zielkurve war gleich und ich habe beides auch per REW gemessen (um den Übergang vom Sub auf die Mains zu prüfen). Da konnte ich schon sehr gut sehen, dass das fast genau so aussah wie vorher mit Dirac. Nicht angeschaut habe ich Impulsmessungen und leider habe ich von der Dirac Zeit nur noch Messungen bis 200Hz hier. Es war aber nach dem Umstieg nicht so, dass sich das System vollkommen anders angehört hat. Die Unterschiede ergaben sie imo in einer besseren Stereomitte, was mir bei Fussballkommentatoren aufgefallen ist und bei Gesang. Und beim DSU mit Center Spread hat das vorher bei Dirac bei Stimmen komisch geklungen, so als ob man heraushören konnte dass dort der Cente rund die Mains spielen. Das kommt bei der Trinnov wie aus einem Speaker, obwohl es ja in dem Fall 3 sind. Das hatte zB zur Folge dass ich für DAZN Fussball oder Musik nicht immer extra Centerspread ein und ausschalten muss (ohne Center Spread kling Musik mit dem DSU imo bescheiden).


    Kurzum: Es zeigt sich auch hier wieder dass der Amplitudenfrequenzgang sehr, sehr wichtig ist. Ist der gleich bei zwei Vorstufen oder Einmesssystemen wird es sehr schwer Unterschiede zu hören.

    Ich habe eine Trinnov. Und ich geben die Empfehlung weil selbst Trinnov sagt, dass die gleich klingen. Nochmal: Die A16 hat einen SINAD von 100 db. Selbst wenn eine A32 da etwas besser wäre hört das kein Mensch. Da brauche nicht nicht beide hören.

    Masseprobleme durch hdmi sind etwas anderes als sich verschiebende Bilder.

    Heißt das - eine Altitude 16 klingt schlechter als eine Altitude 32? Bin derzeit mit einer Trinnov Amethyst für Stereo unterwegs und denke über eine Umrüstung auf eine Altitude16 nach. Das wäre dann aber was Stereo betrifft ein Rückschritt?


    Gruß

    Karl-Heinz

    Nein, wäre es nicht.


    marc_b_koeln


    Mette erzählt auch gerne mal Unsinn. Bildwandern durch schlechten Strom gehört definitiv dazu. Solide besprechen kann man das nur wenn Messungen verhanden sind. Gibt es aber nicht. Dass man eine Verzerrung mit -120 db hören kann ist ziemlich solide ausgeschlossen. Ja, manchmal ist es eben einfach richtig etwas als Quatsch abzutun. Es gibt im Internet eine Menge Leute, die Unsinn reden. Da muss man sich nicht auf jeden einlassen.

    Laut der Aussage in dem Video haben scheinbar alle Hersteller (ob Premium oder nicht) die gleichen Probleme mit der Stromversorgung und Jitter. Wenn das so systematisch ist, würde mich das mal interessieren ob da was dran ist und die Hersteller halt sagen "wissen wir, aber für den Consumer nicht interessant, dafür ist die Massenproduktion billiger, wenn wir die Schwankungen erlauben". Wenn der gute Mann da 6 Monate an einem Gerät herumlötet ist das definitiv nichts für jedermann.

    Der Typ hat auch modifizierte Projektoren im Programm, weil die Geräte angeblich auch den Klang beeinflussen können. Sorry, aber da weiß man doch ganz genau wie diese Behauptungen einzuordnen sind. Lasst euch doch nicht veräppeln.