• Satire von Greta Gerwig (Lady Bird). Der Trailer ist schon mal sehr geil und Margot Robbie eine Idealbesetzung. :thumbup:


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    Ab 20. Juli 23 im Kino

  • Der Trailer wirkt auf mich zu 100% wie Satire. Zumal wie soll man in den Klamotten ernst spielen.

    Der Gosling im Jacko Thriller Outfit der andere Typ daneben in einem 80er Fitnessanzug usw..

  • Wo es einen Oppenheimer-Thread gibt, darf ein Barbie-Thread nicht fehlen. :zwinker2:


    Wir waren gerade im Kino (meine Frau, meine Töchter, der Freund von einer und ich)..... und sind begeistert. :respect::respect::respect:


    Eine sehr amüsante, rührende, provozierende, unterhaltsame und lehrreiche Tour durch das Thema "Gesellschaft und Geschlecht".

    Ich wurde immer wieder zum Lachen gebracht und bisweilen blieb mir das Lachen im Halse stecken.

    Schwer verdauliche Kost (vermutlich besonders für Männer) in einer sehr süßen Verpackung.

    Toll inszeniert und Margot Robbie & Ryan Gosling sind grandios.


    Leichte Abzüge in der B-Note gibt's für den absolut überflüssigen (und tw. ziemlich unpassenden) Subplot rund um Will Ferrell.


    Btw: Überhaupt nichts für Kinder (schadet ihnen nicht, aber sie werden nicht viel davon mitnehmen).

    Btw2: Der not-my-arielle-Truppe dürften die Köpfe platzen ... aber die schauen sich den vermutlich eh nicht an. :rofl:


    Film: 8,5/10

  • Last Action Hero

    Hat den Titel des Themas von „Barbie (Trailer)“ zu „Barbie“ geändert.
  • Tour durch das Thema "Gesellschaft und Geschlecht"

    Das könnte lustig sein, in der heutigen Zeit aber auch sehr belehrend / bevormundend sein?


    Der not-my-arielle-Truppe dürften die Köpfe platzen

    Ich habe Arielle nicht gesehen und bin kein Fan von Disney Kinderfilmen - ist damit gemeint, dass man Kinderfilme mögen muss um den Barbie Film gut zu finden?


    PS

    Deine Rezension hat mich neugierig gemacht, jedoch auch etwas verwirrt ...

  • Ich bin ja ein alter, weisser Mann (und das ist auch gut so), aber nach Sichtung der Trailer fühle ich mich da nicht als zur Zielgruppe zugehörig. Ich mag nämlich Ryan Gosling überhaupt nicht. Margot Floppie darf aber nun ihren Spitznamen ablegen, angesichts des (für mich doch überraschenden) Erfolges den der Film feiert. Bei Barbenheimer interessieren mich aber dann doch mehr die 3. und 4. Silbe. Im übrigen: ich habe zwar noch meine Teddybären aus früher Kindheit (60 Jahre alt, die Stofftiere), aber einen Ken samt Barbie habe ich nie besessen. Not my cup of tea, folks.

  • Das könnte lustig sein, in der heutigen Zeit aber auch sehr belehrend / bevormundend sein?

    aber höchstens doch für diejenigen, die es immer noch nicht kapieren wollen, dass das Mittelalter tatsächlich schon vorbei sein soll :big_smile: ..


    Der Film steht alleine schon wegen der beiden Protagonisten auf meiner 'Kino'-Liste' - auch wenn dieses kreuzdoof-reaktionäre Ken&Barbie-Zeugs sonst eher Teil meines transatlantischen Feindbildes ist.. :big_smile:

  • Das könnte lustig sein, in der heutigen Zeit aber auch sehr belehrend / bevormundend sein?


    Nach meiner Wahrnehmung ist es beides. :rofl:

    Klingt schwierig und ist es auch. Aber für mich hat der Film es geschafft, seine doch recht klare Message differenziert UND unterhaltsam rüberzubringen und dabei auch (für mich) Neues einzuweben.


    Ich denke immer noch drüber nach und unterhalte mich mit meiner Familie darüber.

    Ist schwer zu fassen.


    ...

    Ich habe Arielle nicht gesehen und bin kein Fan von Disney Kinderfilmen...

    Geht mir genauso. Ich bezog mich dabei auf eine Bewegung im Netz, die unter dem "#not-my-arielle" (überspitzt ausgedrückt) den Untergang der zivilisierten Welt durch die Besetzung mit einer Dunkelhäutigen zementiert sieht.

    Wer sich damit stark identifiziert, wird mit Barbie größte Schwierigkeiten haben - oder sich in seiner Haltung bestätigt fühlen.

    Wer andererseits nicht der Meinung ist, es müsse alles so bleiben, wie es nie war :zwinker2:, sondern ein wenig offen ist, kann viel Spaß haben.

    ...Ich mag nämlich Ryan Gosling überhaupt nicht. Margot ...


    Tja, dann solltest du einen Bogen um diesen Film machen - was aber nichts mit der Qualität des Films und nur sehr wenig mit der der beiden Darsteller zu tun hat.


    ...ich habe zwar noch meine Teddybären aus früher Kindheit (60 Jahre alt, die Stofftiere), aber einen Ken samt Barbie habe ich nie besessen. Not my cup of tea, folks.

    Das ist nicht so das schlagende Argument. Ich habe nie mit Transformern gespielt und auch nie an Autos herumgetuned - trotzdem habe ich an den Transformers- und Fast&Furious-Filmen Spaß. :byebye:

    "Barbie" ist definitiv kein Film für Fans der Puppe (ganz anders als z.B: bei den Lego-movies).


    Am ehesten würde ich den Film als "Gesellschaftssatire durch Barbieaugen" beschreiben - mit deutlchem Schwerpunkt auf dem ersterem.


    Gruß


    Simon2


    P.S.: Ich erwarte, dass der Film in den USA eher floppen wird.

  • Vermutlich bezog sich Stefan auf die Erwartung, dass der Film in den USA floppen würde.


    Ich bin vermutlich nicht das anvisierte Zielpulikum: erstens hat mich Barbie nie interessiert. Ein Püppchen, das nie in ihrem Leben Geld verdient hat, oder sagen wir besser: nie etwas vernünftiges gearbeitet hat, war für mich nie ein Vorbild. Heute gibt es diese Figur als Influencerin oder Modell (ein Beruf, in dem Frauen mehr als Männer verdienen) und konkurriert mit dem Typus weiblich (biologisch betrachtet), urban, links, "gebildet" und untolearant. Beides für mich gleichermassen abstossend.

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