Neues Kellerkino - Dezibel

  • Ich nutze immer noch gerne die Tabelle aus dem Friesecke







    Länge 11,20 m





    Breite 4,58 m





    Höhe 2,60 m


















    Nummer
    Ordnungen




    Typ
    0
    0 0 0
    0,00 Hz
    1
    1 0 0
    15,36 Hz Axial
    2
    0 1 0
    37,55 Hz Axial
    3
    1 1 0
    40,57 Hz Tangential
    4
    2 0 0
    30,71 Hz Axial
    5
    0 0 1
    66,15 Hz Axial
    6
    2 1 0
    48,52 Hz Tangential
    7
    1 0 1
    67,91 Hz Tangential
    8
    0 1 1
    76,07 Hz Tangential
    9
    0 2 0
    75,11 Hz Axial
    10
    1 1 1
    77,60 Hz Oblique
    11
    3 0 0
    46,07 Hz Axial
    12
    2 0 1
    72,94 Hz Tangential
    13
    1 2 0
    76,66 Hz Tangential
    14
    3 1 0
    59,44 Hz Tangential
    15
    2 1 1
    82,04 Hz Oblique
    16
    2 2 0
    81,15 Hz Tangential
    17
    0 2 1
    100,09 Hz Tangential
    18
    3 0 1
    80,62 Hz Tangential
    19
    1 2 1
    101,26 Hz Oblique
    20
    3 1 1
    88,93 Hz Oblique
    21
    3 2 0
    88,11 Hz Tangential
    22
    2 2 1
    104,70 Hz Oblique
  • Franz hat seine Rückwand mit Folienschwingern versehen.

    Vielleicht kann er ja dazu etwas beitragen.


    Ich habe „nur“ zwei.

    Ich habe jetzt auch nicht alles gelesen. Daher kurz ein paar Fotos, wie ich damals die Zwischenwand baute.


    Kern aus aneinandergereihten Kanthölzern

    Technikraumseite beplankt mit 20 mm OSB und 10 mm Bautenschutzmatte

    Kinoseite beplankt mit 20 mm MDF und 10 mm Bautenschutzmatte

    Ständerwerk für Lautsprecher und Sub´s für hinteres Gitter

    Die Zwischenräume wollte ich nicht nur mit Steinwolle auffüllen, um den Hochton nicht noch mehr zu bedämpfen, da ich auch überall Teppich habe, von daher hatte ich mich entschieden Plattenresonatoren in die Zwischenwand einzubauen, die auch nochmal zusätzlich Stabilität in die Rückwand brachten.


    Messungen habe ich leider keine, kann also nur aus der Praxis heraus berichten, dass das DBA funktioniert. Auch als SBA, wenn also nur das vordere Gitter in Betrieb ist, kann ich am Sitzplatz weder Dröhnen noch Auslöschungen/zu wenig Bass feststellen. Das vordere Gitter besteht aus 4 x 18 Zoll Dayton-Audio ultimax, das hintere Gitter aus 12 Zoll ScanSpeaks. Mein Raum ist 5 m x 9 m und die Zwischenwand steht auf ca. 6,60 m.


    Grüße

    Franz

    Planung bedeutet, den Zufall durch den Irrtum zu ersetzen...:zwinker2:

  • Also eigentlich hätte mich interessiert, ob noch jemand Erfahrungen damit hat.


    Ich finde das Ergebnis nicht sooo schlecht. Es sind +2,2dB mehr bei den 30Hz. Der Plan wäre, noch 2-3 von den Teilen zu bauen. Wie man das hochrechnen kann, weiß ich nicht. 2,2*4 wären 8,8dB. Damit wäre ich von 95,2dB bei 30Hz auf 104dB, was Richtung gewünschtem Ziel geht.


    Wo hast du gemessen?

    Das passt gar nicht zusammen. Ich sehe sowohl vorher wie auch nachher ein Loch bei 30Hz. Warum stimmst du die Teile auf ei Loch ab?

    Gemessen am Sitzplatz.

    Ich versteh deine Frage nicht. Es geht ja um das Loch bei 30Hz, verursacht durch die Mode. Deshalb stimme ich die Resonatoren auf die 30Hz ab. Und es hat ja etwas Wirkung gezeigt.


    Die Kurve schaut doch gar nicht schlecht aus, da hast du vom höchsten Punkt bei 42Hz zum tiefsten bei 113Hz grad mal 10db Unterschied.

    Der Wasserfall ist auch nicht schlecht.

    Ich möchte die Subs nicht viel Runterdrücken weil mir dann die Leistung fehlt. Aber ja, grundsätzlich könnte man sie schön gerade ziehen.


    Muss ja keine 80cm Vollbetonwand sein ;)


    Bißerl massiveres Ständerwerk reicht doch.

    Da hab ich große Bedenken bzw. befürchte ich noch mehr Probleme wenn die Zwischenwand nur aus Holz besteht. Es wird noch genug Schall in der hinteren Raum gehen der dort wieder reflektiert wird und zurück kommt.
    Kostenpunkt €4-5k. Das ist mir für einen Versuch zu viel :zwinker2:
    Mit 8x8 18er wäre aber vielleicht mein Referenzpegel+Spaßkurvenproblem gelöst :woohoo:


    Ich sehe das wie Nilsens und Mankra. Schmeiß die Helmholtzresonatoren wieder raus, das war nichts. Dämpfe entweder massiv mit Steinwolle an der Rückwand (hoher Platzbedarf, ggf. Schimmelgefahr) oder ziehe eine leichte, aber schallharte Trennwand ein (würde ich machen). Solange die einigermaßen stabil ist, wird ein DBA wahrscheinlich ausreichend gut funktionieren.

    Platz hätte ich genug, Schimmel ist kein Thema. Aber noch mehr Steinwolle bringt mir beim 30Hz-Loch wahrscheinlich recht wenig.

    Was ist eine leichte, aber schallharte Trennwand? Über €4k für "wahrscheinlich" ist mir wie gesagt etwas zu viel :zwinker2:

    Messungen habe ich leider keine, kann also nur aus der Praxis heraus berichten, dass das DBA funktioniert. Auch als SBA, wenn also nur das vordere Gitter in Betrieb ist, kann ich am Sitzplatz weder Dröhnen noch Auslöschungen/zu wenig Bass feststellen. Das vordere Gitter besteht aus 4 x 18 Zoll Dayton-Audio ultimax, das hintere Gitter aus 12 Zoll ScanSpeaks. Mein Raum ist 5 m x 9 m und die Zwischenwand steht auf ca. 6,60 m.


    Grüße

    Franz

    Gefällt mir sehr gut :respect:

    Messungen fände ich in vielerlei Hinsicht interessant: Wie funktionieren die Plattenresonatoren? Wie zeigt sich das DBA mit so unterschiedlichen Treibern? Wie sieht eine Messung als SBA aus? ...

    Ich kenne mich mit einem DBA noch nicht so aus aber kann man das überhaupt ohne Messung einstellen?

    Mich würde auch interessieren ob und wie du die Plattenresonatoren berechnet hast. Oder steht das in deinem Baubericht? Den werde ich mir mal durchschauen :thumbup:

  • .... Wie zeigt sich das DBA mit so unterschiedlichen Treibern? Wie sieht eine Messung als SBA aus? ...

    Ich kenne mich mit einem DBA noch nicht so aus aber kann man das überhaupt ohne Messung einstellen?

    .

    Wenn man nicht "Chassis-Klang-Gläubig" ist sondern an messbare Dinge - Amplituden-FG, Phasen-FG, nichtlineare Verzerrungen,..., dann kann man die grundlegende Übertragungsfunktion ja mit DSPs angleichen.


    Ohne Messung geht es schon auch. Man stellt halt so lange rum bis es am Hörplatz am gefälligsten klingt.

    Aber bei 30Hz spreche ich eigentlich nicht mehr von "Klang".


    Realistisch also Messung. Aber das ist wirklich nicht so schwer und es gibt gute Anleitungen, und mittlerweile auch viele User die das nutzen sich selbst beigebracht haben und auch welche die da per Teamviewer on-line helfen.


    mfg

  • Mit 8x8 18er wäre aber vielleicht mein Referenzpegel+Spaßkurvenproblem gelöst :woohoo:

    Mit passenden Endstufen zu den 18ern kannst du dein halbes Haus abreissen. Das ist Reserve ohne Ende selbst nach dem Glattziehen ;) Aber ein glatter Frequenzverlauf klingt erstmal etwas langweiliger hat aber den Vorteil dass du lauter drehen kannst und hast dann am Ende viel mehr Dynamik, da du wegen den fehlenden (sonst schmerzenden) Moden nicht mehr leise machst.

  • Platz hätte ich genug, Schimmel ist kein Thema. Aber noch mehr Steinwolle bringt mir beim 30Hz-Loch wahrscheinlich recht wenig.

    Was ist eine leichte, aber schallharte Trennwand? Über €4k für "wahrscheinlich" ist mir wie gesagt etwas zu viel :zwinker2:

    1 Paket Steinwolle mit den Maßen 1200 x 625 x 960 um ca. 30 bis 40€

    Davon brauchst du für einen Versuch 16 bis 20 Pakete. Braucht man nicht auspacken nur Stapeln. Einmal Mitte und einmal hinten. In der Mitte kann ich es mit Steher Provisorisch stützen und sogar noch mit Schaltafeln provisorisch zu machen. Dann mit einem provisorischen SBA testen.

    Kostet dich zw. 600 bis 1000€, danach behalten oder verkaufen.

    Immer noch viel für einen Versuch aber wie kommst du auf 4€k?


    Ich habe mir für den Versuch zwei Boxen gebaut und wieder verkauft, welche ausgeliehen, Subwoofer gebaut, probiert SVS PB3000, auch wieder verkauft usw. Wenn ichs wissen will kostet es ein wenig - Hobby halt.


    Follgott kennt sich mit SBA und DBA sehr gut aus und hat dir dazu geraten. Rein in der Theorie wirst du das nicht lösen können.

  • Ich versteh deine Frage nicht. Es geht ja um das Loch bei 30Hz, verursacht durch die Mode. Deshalb stimme ich die Resonatoren auf die 30Hz ab. Und es hat ja etwas Wirkung gezeigt.

    Das verstehe ich nicht so ganz.

    Soweit ich das Prinzip von Resonatoren (Helmholz) verstanden habe, ist ihre Aufgabe das reduzieren von Überhöhungen durch Aufnahme der zu hohen Energie (Mode) und nicht das auffüllen von Löchern.

  • Am Ende entstehen durch die Moden ja sich überlagernde Wellen die sich verstärken oder auslöschen. Wenn man nun durch den Resonator die reflektierende Welle "absaugt" / abschwächt, wird auch deren Auswirkung in Form von Überhohung / Auslöschung reduziert.

    auch gewerblich als User "Speaker Base" unterwegs

  • Das bedeutet, dass die 30hz Welle einfach genau in die Abmaße des Raumes passt um hin und her zu schwingen. Das Ziel ist also genau diese abzuschwächen. In Wandnähe sollte diese ein Druckmaxima haben, Wenn ich es recht im Sinn habe.

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