Posts by pillepalle123

    Mein Kino hat auch 12qm und ich habe ebenfalls einfach zwei Löcher, jeweils eines oben (Abluft, aktiv) und diagonal dazu unten (passiv) zum angrenzenden Wohnraum gestemmt, darin dann 125mm KG Rohr eingeschäumt und einen Lüfter aus dem Growerbedarf eingesetzt. (Gedrosselt) Dann noch etwas verkleidet, Schaumstoff eingebracht, fertig. Unhörbar und hält bei zwei Personen auch mit geschlossenen Fenster im angrenzenden Zimmer locker 3 Stunden durch ohne stickig zu werden.IMG_0623_autoscaled.jpg

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    Die offenen KG Rohrenden haben dann jeweils noch einen Phonictrap Dämpfungsschlauch bekommen um es hinter dem Absorbermaterial (alles verkleidet später) herauszuführen.


    Kannst du hier nachlesen:

    Und klar es ist egal VD ist VD (wie immer egal wie und woher immer egal) und es wird eh nur mit Mordspegeln vorgeführt und alles ist zudem nur auf Körperschall ausgelegt.

    Bitte richtig wiedergeben. Ich schrieb VD= Pegel, nicht VD=VD
    Auch den restlichen Satzteil hast du mir in den Mund gelegt, das habe ich so nicht geschrieben.

    Ich bin mir sicher, dass deine Kinos sehr gut klingen, das belegen ja die ganzen Berichte, daher ist das keine Kritik an diesen. ABER:

    Und sicher dann auch Rückschlüsse ziehen, was andere Raum/Akustik/Hardware/Einstellung dann ausmachen kann.

    Das geht wie gesagt eben nicht. Wenn ich das Gesamtwerk anhöre, woher soll ich wissen, woran irgendein Klangeindruck liegt?
    Der Bass ist geil weil einer der Subwoofer 80 Zoll hat oder weil da +20dB PEQs eingestellt werden?
    Weil die Phase linearisiert wurde oder liegt es doch an der Nähe zu den Sitzen? Am Zwölf Quadrillionen Watt Verstärkern oder oder oder...

    Und wenn es an allem zusammen liegt, was ist das wichtigste?
    Wenn jemand den Bass im eigenen Kino zumindest teilweise reproduzieren will wie bei dir, was muss er machen?

    Und dafür braucht man eben systematische Untersuchungen.

    Ich denke, das sind berechtigte Fragen.


    Korrekt, daher ja mein Hinweis es direkt mit dir zu machen, wenn er so begeistert ist, denn hier wird er überwiegend andere Ansätze erhalten.

    +1 Wenn alle Beteiligten am Ende glücklich sind, ist doch alles super.

    Also kommt dem Punkt der "Phasentreue" doch eine erhebliche Bedeutung zu.

    Ohne systematische kann man das nicht sagen. Viel zu viele andere Faktoren.


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    Allgemein: VD=Pegel

    Da gibt es nichts zu rütteln, bei BR eben durch den Port.


    Zum Thema Luft Ankopplung gibt es bereits Threads ohne neue Erkenntnisse.


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    Hier werden Vorführungen mit 130db(Z) mit 110 dB(Z) verglichen, was klingt wohl eindrucksvoller..

    Verschiedene Einmessungen, von +5 bis +20 dB bei irgendwelchen Frequenzen.

    Räume aus Beton mit schwimmenden/elastisch gelagerten Podesten.

    ETC


    Und daraus auf irgendetwas zu schließen oder irgendwelche Anforderungen zu formulieren ist einfach nicht möglich.

    Wenn das Thema Stromqualität einen wichtigen Stellenwert bei der Audowiedergabe spielen würde, gäbe es viele AES Papier dazu. Gibt es aber soweit ich sehe nicht, eine große Lücke in der Forschung?


    Wenn man etwas nicht messen kann, nutzt man meist die falsche Methode. Zumindest für Audiosignale gilt das, die sind keine Magie mehr.

    Bühnenbreite, Apparent Source width etc... Alles messbar (Abstrahlung, Reflektionen), erforscht und durch Hörtests verifiziert. Z.B. bei Olive und Toole...


    Andere Faktoren, wie die Verfassung des Hörers, sozioökonomische Faktoren etc sind dann getrennt zu betrachten.

    Wenn kein Restlicht im Raum vorhanden gibt es keine Grenze für den darstellbaren sequentiellen Kontrast. Da limitiert jeder Projektor.

    Das Streulicht ist natürlich ADL abhängig unter 1% ist es irgendwann egal, ob der Raum weiß ist oder optimiert.

    D.h. ein ein Projektor mit sehr guter Performance in dunklen Szenen kann seine Stärken zumindest teilweise in unoptimierten Räumen ausspielen, Bei höheren ADL Stufen, ist es dann fast egal, da macht zumindet der Kontrast keinen sichtbaren Unterschied mehr.



    Ich tippe darauf, dass es an der höheren Helligkeit und manchmal auch am größerem Farbraum liegt.
    Nicht an der nicht vorhandenen "dynamic range" aka Kontrastumfang. ("HDR")

    Und das ist ja der Punkt der Diskussion, nicht, dass es nicht sehr gut aussieht.

    Insofern bietet HDR eben den Vorteil, dass man die Helligkeit bzw. Reserve für Highlights beliebig einstellen kann, mit HDR auf einer LED Wand oder auch OLED hat das dennoch nichts zu tun, der darstellbare Kontrast bleibt der limitierende Faktor.

    "High Dynamic Range" heißt eben nicht nur "High Brightness".
    HDR auf Projektoren ist SDR, wie man es auch wendet und egal wie man tonemapped, es ist einfach nicht genug Kontrastumfang vorhanden, weder bei JVC, noch bei Profiprojektoren.
    Für Beamerbesitzer wäre SDR mit größerem Colorgamut und 10 bit deutlich sinniger, gibt es halt nur fast nicht.


    Aber das hatten wir ja alles schon mehrfach in diesem Thread.
    Auch, dass HDR meist einfach anders gecolorgraded ist und das SDR Master mit einigen Anpassungen ziemlich ähnlich aussehen kann. (HDR nach tonemapping)

    Wobei es darum ja auch nicht unbedingt im Video geht, da ist das Thema ja eher das dunkle Mastering von aktuellen Filmen.

    Er liefert nicht nach DE direkt, hatte schonmal Kontakt. Ich habe aber einen Weiterversandservice (Colisexpat) aus den USA, müsste mich nur mal einlesen, wie der Export jetzt unter dem Irren im Weißen Haus abläuft. Auch das Thema Quecksilber wäre da wohl zu beachten.


    Wenn da Interesse besteht, könnte man darüber gerne eine Sammelbestellung machen.

    Warum hast du denn den Threadtitel geändert? So findet man die Infos vorher evtl nicht mehr so einfach. Ein neuer Thread wäre besser.


    Was für eine Kabellänge ist es denn? Was für Kabel? Tritt es nur bei bestimmten Material (4k, 1080p nicht?) auf?

    Wir hatten in meiner Grundschulzeit ein männliches Nachbar-Paar. Dazu sagte meine Ma nur, dass die beiden ganz normale liebe Menschen sind. Thema durch. Mehr war da nicht zu sagen.

    40 Jahre später fände ich es schön, wenn die Menschen bei vielen dieser Themen einen ähnlich pragmatischen Ansatz fahren würden. Und ich glaube das tun die meisten Menschen auch. Nur einige wenige sortieren sich in Lager ein und machen Stimmung, was imho völlig unnötig und zu nichts nutze ist.

    Ich stimme zu, dass die Mehrzahl der Menschen in Deutschland da recht entspannt sind.

    Nur den letzte Satz würde ich nicht so stehen lassen. Dinge wie z.B. der CSD entstanden ja nicht aus Spaß, bei aller Buntheit und Musik, das ist im Kern ein politischer Protest und wird auch immer als Demonstrationszug und Kundgebung angemeldet.
    "Sich in Lager einsortieren" klingt, als geschehe das freiwillig einfach so, auf beiden Seiten. Vielmehr ist es doch so, dass gegen eine gewisse Gruppe von Menschen diskriminiert, gehetzt z.v.m. wird und sich der Gegenprotest dann formiert. Sollen die Betroffenen schweigen und alles hinnehmen um die tolerante(re) (aber schweigende) Mehrheit nicht zu erzürnen?

    Jetzt kommen wir, auch aufgrund des wirren Rants eines Mitgliedes, etwas vom Thema Film ab..

    Ich hoffe auf eine Zukunft, in der man Kunst, also auch Film, komplett unpolitisch lassen kann, weil es eben nicht mehr nötig ist :sbier:

    Ich hab nichts gegen Homosexualität - kenne selber ein paar die das sind. Sollen machen was Sie wollen wenns denen Spaß macht - aber ständig die Flagge hochhalten zu müssen mit erhobenem Zeigefinger und ständig drauf gestossen zu werden nervt nur noch und erreicht bei vielen nur Ablehnung für das was eigentlich akzeptiert wurde.

    Heterosexualität wird natürlich nicht ständig zur Schau gestellt....


    Und Sätze wie "Ich bin ja nicht gegen XY... Aaaber" oder "Ich kenne sogar ein paar Menschen, die schwul/schwarz/ XY sind", da gibt es sogar einen Wikipedia Artikel drüber. https://en.m.wikipedia.org/wiki/I%27m_not_racist,_but...



    Zur These, dass es Sexualisierung in gleichem Maße bei beiden Geschlechtern gibt muss ich denke ich nichts sagen, das ist offensichtlich falsch. Fast alle Filmen haben immernoch den "Male Gaze".


    Es gibt Filme, die so stark auf Diversität setzen, das kann dann wie eine Brechstange wirken. Das Vorhandensein schließt für mich natürlich aber nicht darauf, dass es in allen oder vielen Filmen so ist.


    Zur Entstehung der Anti-Woken Bewegung gibt es einiges an Forschungsliteratur. Sie entstand keineswegs, weil "zu viel zu Schau gestellt" wurde. Das ist eine Täter-Opfer-Umkehr.



    Das Hufeisen muss auch nicht ständig rausgeholt werden.

    Hier in meinem kleinen Dorf gibt es tatsächlich auch alle diese Menschen, aber ich finde die Frage durchaus interessant und habe mich aber mit dem Aspekt aber bisher noch nicht beschäftigt.

    Ich habe nur mal kurz Researchgate besucht und auch ChatGPT gefragt, da wurde auf einige Studien verwiesen, die einen positiven Einfluss zeigen, auch wenn die Kinder solche Menschen nicht im eigenen Umfeld haben. Ich habe natürlich jeweils noch nicht den Volltext gelesen.

    https://ifak-kindermedien.de/t…hr-als-nur-rosa-und-blau/

    https://www.media-perspektiven…et_in_Medienangeboten.pdf

    https://www.researchgate.net/p…roup_threat_and_ethnicity

    Mein Schwester (ehemals "Head of RnD") erzählte mir z.B. häufig von der gläsernen Decke, die bewirkt, dass sie in den "Männerclub" (Abteilungsleiter/Vorstand) nicht wirklich reinkam. Daran ändert aber eine Frau, die in Filmen Männer verdrischt, überhaupt nichts. Und bei zu starker Anwendung kehrt sich die Sympathie auch noch ins Negative, wie man sieht.

    Ich denke schon, dass es einen Einfluss hat. Diversität in Filmen und anderen Bereichen der Kunst trägt dazu bei, gewisse Themen zu normalisieren. Ich erwähnte ja schon den Einfluss auf Kinder.

    Es muss ja nicht die behinderte schwarze Transfrau als Supermanersatz sein, aber alleine schon, dass z.B. Frauen Führungspositionen inne haben können, führt bei Zuschauern irgendwann zu einem veränderten Bewusstsein. Vor 60 Jahren war M männlich, seit einigen Jahren nun weiblich, das wäre damals wohl nicht gut angekommen bzw. sie wäre nicht ernst genommen worden.
    Auch wenn es damals vermeintlich "starke Frauen" gab (z.b. Emma Peel), so waren sie doch auch immer Objekte sexueller Begierde für Männer und wurden auch so insziniert/gekleidet. Heute wird sich ja teils schon aufgeregt, wenn eine Frau eben nicht nur ein solches Objekt und daher auch weder so aussieht noch so gekleidet ist.

    Die Wechselwirkung ist natürlich vorhanden, Realität verändert Film, aber Film verändert auch Realität.
    So wurden die Miranda Rights ("Right to remain silent" etc...) durch Film und Fernsehen (z.B. seit 1951 in "Dragnet") weitreichend bekannt, erst im Fall Miranda vs Arizona (1966) wurde dann juristisch festgezurrt, dass Beschuldigte auf ihre Rechte hingeweisen werden müssen.

    Das was wir heute vielleicht als nervig und erzwungen ansehen, ist dann in einigen Jahrzehnten absolut normal. Und das finde ich auch okay.

    Es wird teilweise mit der Brechstange gearbeitet, ja.


    Aber wenn man es mal einfach auf sich wirken lässt und nicht schon von vorneherein auf das Thema Diversität schaut, dann fällt es doch meist nicht so extrem auf, wie von einigen hier angenommen.
    Und ob jetzt eine Fantasiegestalt in einer fiktiven Welt schwarz, weiß, grün, fünfäugig etc ist, spielt für mich keine Rolle. Entweder die Besetzung passt und spielt gut, oder eben nicht.

    Ich finde es meist nicht schlimm, all-female-Remakes z.B. brauche ich aber auch nicht, da sollte man sich lieber neue Geschichten ausdenken.

    Aber es geht eben um Sichtbarkeit und Normalisierung. Kindern fällt das ganze hier besprochene Thema gar nicht auf.



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    Die Pride-Bewegung steht heute nicht mehr nur für die Rechte sexueller Minderheiten, sondern wird zunehmend auch als Ausdruck einer links-grünen politischen Weltanschauung verstanden.
    Durch die allgegenwärtige Präsenz und den missionarischen Ton entsteht bei vielen Menschen eher Ablehnung als Sympathie. Das Bild bringt es ganz gut rüber! 😅

    Ich habe gestern beim CSD viel Zuspruch für die Rechte von Minderheiten gesehen, es gab nur ein paar radikale Christen die meinten, mit Schildern dagegen zu demonstrieren.
    Und allgegenwärtige Präsenz ist ja wohl ein Witz...


    So ist es.
    Das ganze ist zum politischen Kulturkampf geworden.
    In Deutschland links-grüne Wokeness gegen rechts/konservative Werte.


    Es gibt eine gefühlte Spaltung/Polarisierung der Gesellschaft, aber die Meinungen der meisten Bürger driften gar nicht so weit auseinander wie wahrgenommen, der Soziologe Nils C. Kumkar hat das in seinem neuen Buch "Polarisierung" ganz gut dargelegt finde ich. Gerade bei Themen wie Rechte von LGBTQ sind fast Alle (außer die üblichen Verdächtigen) einer ähnlichen Meinung.

    Darum geht es überhaupt nicht. Niemand spricht hier über Rechte von Minderheiten (die sie sowieso schon haben, mal ganz nebenbei).

    Auf dem Papier, ja.
    Aber ich denke, es ist schwer zu bestreiten, dass Minderheiten dennoch häufiger Diskriminierungserfahrungen machen müssen, auch z.B. durch staatliche Organe wie die Polizei. (Das verstößt dann gegen das Recht, z.B. das auf Gleichbehandlung)


    Nachtrag:

    Quote from Aries

    > Attraktivität, meist: Statt überdurchschnittlich attraktiver Schauspieler werden weniger attraktive Mimen gecastet (siehe z.B. Übergewicht / Mehrgewicht / "Bodyshaming").

    Auch ich sehe lieber einen schlanken, trainierten Körper, aber solange mir jetzt keiner erzählen will, dass eine 150kg Frau Profiturnerin ist, macht mir das nichts aus. Die meisten Menschen sind nicht super attraktiv und haben kein Sixpack. Warum jeder Highschool Schüler das in Filmen haben muss, erschloss sich mir noch nie.


    Da sind mir ältere Filme (vor 1980) oft sehr sympathisch.
    Selbst teils bei den Bond Filmen, schau dir mal z.B. Ursula Andress in James Bond jagt Dr. No an. Schlank und hübsch, aber eben doch noch so, dass sie nicht wie ein Mensch von einer anderen Welt wirkt, der eine 700kcal Diät hält und 15 Stunden in der Woche im Fitnessstudio verbringt.

    Diese extrem dünnen oder muskulösen Körper kamen ja erst in den letzten Jahrzehnten in Filmen so häufig vor.

    Die Induktivität ist halt sehr hoch , genau wie bei dem aus der gleichen Fabrik stammenden Koserthaler Luftverschieber.

    Kann man entzerren, braucht aber extrem viel Leistung wenn man über 50hz linearisieren will. Also wirklich nur tiefbassgeeignet, z.B. für 2 Wege Bass mit allen dazugehörigen Vor- und Nachteilen.