Beiträge von pillepalle123

    Bei einem NZ9 werden 98% der Filme den noch nicht vollkommen ausfahren. Das machen eher UHD Naturaufnahmen und ab und mal ein Film . Das muss erst frustrieren *g


    Inwiefern?


    Der Kontrast (abhängig von der viel zu niedrigen Helligkeit und ADL Stufen über 0,1%) reicht selbst beim NZ9 nicht mal ansatzweise für richtiges HDR aus. Daher muss ja auch starkes Tonemapping genutzt werden.


    Farbraum? Nagut oft wird der nicht ausgenutzt, aber viele Filme sind eben nicht so bunt. Siehe dazu auch FollGotts Auswertungen.


    Schärfe? Viele Filme sehen auf meinem OLED schärfer aus.


    Auflösung? Ok, oft wird nicht das Potential ausgenutzt und auf 4k Scheiben sind im Endeffekt nur 1080p drauf, aber das Problem ist ja nicht NZ9 spezifisch.

    Wenn Gaming eine Rolle spielt, ist das für Epson (sowie Sony) auch noch ein wichtiger Pluspunkt, der Inputlag der JVCs ist bei 4k@60Hz mit 46ms mehr als doppelt so hoch wie beim Epson oder Sony (jeweils 20ms).

    Erachte ich immernoch als einen eträglichen Inputlag, (Esport-) Shooter spielt doch sowieso keiner auf der großen Leinwand.

    Der LS 12000 ist gut fürs Geld (zumindest im Vergleich zum sonstigen Angebot), keine Frage, aber wir sollten aufhören ihn zu verklären. Der Unterschied in dunklen Szenen (und davon gibt es viele) zwischen LS 12000 und NZ9 ist gewaltig. Auch in meiner Erinnerung.

    Einzig einen NZ9 habe ich vorher mal gesehen. Aus der Erinnerung raus würde ich da keine Unterschiede sehen.

    Ein Metal Rihanna Cover, beim Refrain hab ich immer Gänsehaut.

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    Dein Beamer hat leider eher einen Kontrast von 1000:1, wie nahezu jeder Consumer 1-Chip DLP.


    https://www.soundandvision.com…ojector-review-test-bench

    Die aufgeführten Projektoren würde ich auch eher dem Präsentationsbeamer-Bereich zuordnen, mit genauso schlechtem Kontrast.


    Da ist es auch völlig egal, ob LED oder Laser, das Bild ist bei allen schlecht im Vergleich zu richtigen Heimkino-Beamern.

    Die bekommst du in dem Preisbereich allerdings nur gebraucht, z.B. Epson TW 9200/9300 oder ein JVC X5000.

    Deine Leinwand sieht zudem recht klein aus, daher sehe ich da keinen Grund für extrem lichtstarke Projektoren.

    4K Shift braucht man auch nicht unbedingt.


    Entweder so was Neues - oder den alten behalten.

    Ich würde beim.Alten bleiben die Neuen sind nicht unbedingt besser.


    EDIT: Den Epson TW6250 hab ich übersehen, der könnte evtl. einen minimal besseren Kontrast haben, aber auch keinen guten. Zudem hatte ich bei den günstigen Epsons immer Probleme mit der Schärfe über das gesamte Bild.

    Gebrauchte JVC X5xxx oder 7xxx.


    Magentabug kann man unter 1000 Euro reparieren lassen (ist insgesamt immernoch viel günstiger als andere Beamer), das ist mWn die einzige große Schwachstelle der Serie. Natürlich gibt es auch andere Defekte, aber das scheint der häufigste zu sein. Mein X7900 lebt übrigens noch :respect: (Läuft aber auch auf Lampe Low)


    Ein besseres Bild gibt es nicht fürs Geld und ich würde mich auch nicht verrückt machen.

    Wenn du den XW 5000 nicht behältst und einen guten Kontrast bzw. Schwarzwert willst, bleibt doch sowieso nur der Np5 bei dem Budget und den Anforderungen. Der LS 12000 sieht zwar fürs Geld gut aus, aber sieht im Kontrast in den unteren ADL Stufen einfach kein Land gegen einen D-Ila JVC.

    Ohne externes Tonemapping ist Frame Adapt sowieso das Killerfeature.


    Ein 18 Zöller mit Sd=709cm^2 erscheint mir arg wenig, meine 12 Zöller haben ja schon 531cm^2. Um die 1100 cm^2 kommt eher hin wenn ich mal so einige Modelle anschaue. :think:


    Weißt du wie man den Pegel bei gegebenem Verschiebevolumen, Raumvolumen und Frequenz ausrechnet?


    Wenn man die Anforderungen kennt könnte man so berechnen wie viel genug ist.

    Nährungsweise mit WinISD, dort kann man auch den Roomgain mithilfe von "Linkwitz Transformer" mit einbeziehen.

    Ich habe ca. 6,2 Liter auf 9qm/21m3. (11,9qm ohne Absorber)

    Ohne BR Gain: 3,1 Liter


    Da ich BR verbaut habe, habe ich die Zahl einfach mal 2 genonommen (da bin ich mir nicht sicher, passt das? :think: ), der Pegelgewinn im Bereich der Abstimmung entspricht ja ca. 6db. Ich habe auf 22hz abgestimmt, dort wo auch das meiste Verschiebevolumen benötigt wird. Darunter ist ein HP aktiv.

    Mein "Absorber Tür" besteht auch nur aus einem mit Adamantium Acoustic bespannten, 20cm tiefen Rahmen mit Steinwolle, der eben die ganze Tür verdeckt und an Scharnieren befestigt ist. Keine Verbindung zur Tür. Der wird im hier relevanten Bereich unter 50hz nicht mehr viel wirken.

    Ohne Vorsatz-Türe, hab ich bedenken, dass das Glas angeregt wird, zu schwingen beginnt, deshalb die Idee, das Glas durch eine versteife Holzplatte zu ersetzen. Zusätzlich kann man dann noch Absorber, etc. montieren.

    Ich fahre regelmäßig Referenzpegel in meinem Kino und es ist messtechnisch keinerlei negative Auswirkung auf das Abklingen festzustellen. Es sind nur die berechneten Moden (SBA) vorhanden (und werden durch Absorber, einem Helmholtzresonator und EQ auf der ersten Mode bekämpft.)

    Statt das Glas zu ersetzen würde ich ne Multiplex oder MDF auf die Glasscheibe aufkleben mit einem passenden Kleber. Erhöht die Masse nochmals und es entsteht auch der Materialmix ähnlich dem einer BW.

    Die Belastbarkeit der Beschläge dabei aber beachten, So eine Balkontür hängt im Vergleich zu einer normalen Schallschutztür schon an recht kleinen Beschlägen.

    Habe auch eine Balkontüre (Flügeltüre) im Kino verbaut, allerdings direkt mit Schallschutzverglasung. Innen ist dann nochmal eine Absorbertür davor.

    (Balkontüren sind Gang und Gäbe im Studiobau)


    Bei mir war die Schallschutzverglasung (2fach) rechnerisch deutlich effektiver als eine Holzplatte gleicher Dicke, wie das bei normaler Verglasung aussieht weiß ich nicht.
    Ich habe dann einfach schwarze Folie auf das Glas aufgebracht.


    Dicht und bombenfest trifft es gut, an die Schwelle gewöhnt man sich schnell.

    Zitat von Hornfreak

    Dann kam der NZ8 anstelle des Sony zum Einsatz. Hier fand ich den Unterschied nicht mehr so deutlich wie beim Sony, allerdings war der Grauschleier verschwunden.


    Wenn dir da schon der Grauschleier aufgefallen ist, dann wirst du mit dem Sim2 nicht glücklich.

    Ich verweise mal auf meine kleine praktische Untersuchung von Kontrastwahrnehmung.

    Laut meinen Recherchen sind Front-Wide LS extrem schwierig einzubinden und in den meisten fällen vergeudetes Geld. Boxen sollten ja immer Geometrisch richtig im Kreis aufgestellt werden. Das Ganze kann man ja auch mit den Winkelfunktionen ausrechnen. Dann wird man draufkommen das sich das mit dem Raum meistens gar nicht ausgeht.

    Nö.

    War der mit Abstand größte Klanggewinn nach dem SBA in meinem Kino. Ich lasse sie jedoch von 2 zusätzlichen AVRs per Dolby Pro Logic 2 erzeugen und so laufen sie immer mit.

    Einbindung war etwas fummelig mit den zusätzlichen AVRs aber machbar.

    Also sollen im Forum gar keine Fertiglautsprecher mehr empfohlen werden?

    So meinte ich das nicht. Ich habe mich nur an der Formulierung gestört. "Für das Geld erstaunlich gut" wird normalerweise bei LS unter 500 Euro verwendet. Hier klingt es so, als sei es der Einstiegspreis für brauchbaren Klang und auch nur in Anbetracht des als scheinbar gering eingestuften Preises von 2000 Euro okay...