Welcher 4K / FHD Stream war es bei Dir zuletzt?

Ich habe aufgrund eurer Empfehlung auch Mal reingeschaut und bin begeistert! Sieht fantastisch aus und klingt auch so.

Zitat von Keya

Der Untergang des Hauses Usher

...

So - habe auch diese Bildungslücke geschlossen (Netflix).

Erstmal: "Hill House" gefällt mir immer noch besser.

"Gemacht" ist die Serie sehr gut.
Eine interessante Story und Charaktere, hochwertig gefilmt und vA vertont, sehr stark gespielt (Bruce Greenwood!! HAMMER!), schöne "Struktur", viel Poe-Fanservice und Symbolik, gelungener (wenn auch wenig überraschender) Abschluss, ....

Nur gruselig war es halt kaum und spannend auch eher wenig

Auch die JumpScares haben mich irgendwann nicht mehr aus dem Sessel gehoben Wenn man einmal das Prinzip erkannt hat, weiß man eigentlich, wann was kommt.

Film: 8/10 ... davon 2 Punkte für die Produktionsqualität.

Gruß

Simon2

Slow Horses – Ein Fall für Jackson Lamb, Staffel 3, Apple TV+

Damit ich nicht noch mal alles schreiben muss, verweise ich mal auf meine Original-Kritik.

Dort hatte ich ja schon geschrieben:

Zitat von DVDWolf

Ich freue mich auf Staffel 3.

Und endlich geht es weiter. Leider wieder nur im Wochentakt, und leider wieder nur 6 Folgen lang.

Die ersten beiden bisher veröffentlichten Folgen waren sehr sehenswert, kurzweilig und spannend und hatten wieder ordentlich Humor.

Killing Eve, m. E. spannende u etwas schräge Agentenserie garniert mit schwarzem, britischen Humor, in dem das Auftragsmorden von der Profikillerin gespielt von Jodie Omer teilweise zelebriert, aber immer genossen wird. Ihr Gegenpart vom MI6 ist u.a. "Mrs. Dursley" und die mir zumindest bislang nicht bekannte Sandra Oh. Suchte ich derzeit bei Netflix . Der Trailer ist noch harmlos, also nicht täuschen lassen...

Zitat von Franz

Killing Eve

Die Series fand ich auch klasse

The Killer (2023)

auf Netflix

Eigentlich bin ich absoluter Fincher-Fanboy, aber der hat bei mirnur wenig angedockt.

Wirkte auf mich eher wie eine "Fingerübung" (an einigen Stellen fühlte ich mich an Michael Mann's "Miami Vice" erinnert).

Alles ordentlich gemacht, wie man es von Fincher erwarten kann, aber dass das jetzt das Projekt sein soll, von dem er schon 20 Jahre lang geträumt haben soll?!

Story, Charaktere, "Drumherum", ... alles irgendwie lau. Einzig Tilda Swinton hat mich in einer Szene wirklich begeistert.

Schade.

Werde ihn vermutlich irgendwann nochmal sehen - vielleicht ändert sich meine Einschätzung noch.

Nach "Mank" - den ich wenigstens in seiner "...konzeptionellen Reinheit ..." und mit Kenntnis von Citizen Kane wertschätzen kann - die nächste Netflix-Arbeit von Fincher. Ich bin mir nicht sicher, ob seine 4-Jahresverpflichtung eine gute Idee war.

Warten wir mal ab.

Vielleicht ist meine Finchermania nach 20 Jahren auch einfach ein wenig abgeflaut...

Film: 6/10

Bild & Ton: in Ordnung.

Zitat von Simon2

Vielleicht ist meine Finchermania nach 20 Jahren auch einfach ein wenig abgeflaut...

Bei mir ist es so, dass ich meist die Frühwerke der Regisseure besonders schätze. Die Frühwerke sind häufig roh, ungeschliffen, fies und weitab vom Mainstream. Dafür aber aus kreativer Perspektive besonders wegweisend. Als Unbekannter kann ein Regisseur Risiken eingehen, die er später, wenn es hunderte Millionen geht, evtl. nicht mehr eingeht.

Auf Fincher übertragen heißt das, die Frühwerke Se7en, The Game und Fight Club sind wegweisend, danach wurde er etwas mehr Mainstream, d. h. glattgeschliffener. Möglicherweise ist deswegen die Fincher-Mania bei Dir, mir und anderen etwas abgeflaut?

Bei The Killer geht es mir genauso wie Simon2: Ein guter Film, sollte man definitiv anschauen. Er ist anders als andere Filme. Aber gleichzeitig kein Film, der sich richtig ins eigene Gedächtnis eingräbt.

Zitat von Franz

Killing Eve

Da habe ich die ersten drei Staffeln gesehen und dachte, damit wäre Killing Eve beendet. Da ich das Ende nicht ganz verstanden habe, habe ich im Netz gesucht und festgestellt, dass es eine finale vierte Staffel gibt. Da dort das Ende beschrieben wurde, war ich froh, dass ich mir die vierte Staffel nicht gegeben habe. Die ersten drei waren aber gut.

Zitat von suke

Da dort das Ende beschrieben wurde, war ich froh, dass ich mir die vierte Staffel nicht gegeben habe.

Danke für die Warnung! Dann schaue ich nur die ersten drei Staffeln. Anscheinend mal wieder eine Serie, bei der sie das Ende verkackt haben.

...und die nicht der Buchvorlage entspricht!

Zitat von cat54

Bei mir ist es so, dass ich meist die Frühwerke der Regisseure besonders schätze. ...

Auf Fincher übertragen heißt das, die Frühwerke Se7en, The Game und Fight Club sind wegweisend, danach wurde er etwas mehr Mainstream, d. h. glattgeschliffener. ...

Also ich fand jetzt Mank, House of Cards / Mindhunter (S1), Zodiac, ... nicht unbedingt mainstreaminger/glattgeschliffener als z.B. The Game.

Und Social Network & Gone Girl hätten viele Regisseure verbockt. Verblendung & Panic Room sind für mich noch die konventionellsten Filme von ihm.... (und Benjamin Button der offensichtlichst unmotivierteste).

Aber insgesamt scheint er mir schon immer weniger Leidenschaft fürs Filmemachen zu haben - seine VÖ-Strategie (Netflix, keine UHDs) spricht auch nicht dafür.

Schon merkwürdig: Ein Nolan brennt immer heißer und Ridley Scott war zwar ist immer eine Wundertüte, bringt aber immer noch richtig gute Filme raus.

Vielleicht war Fincher immer schon eher ein richtig guter Handwerker und als ein toller Geschichtenerzähler ... und es fällt nun mehr auf.

Mal sehen. Noch habe ich ihn nicht abgeschrieben, aber "angezählt" ist er für mich schon.

Netflix: Alles Licht das wir nicht sehen.

Eine rührende Geschichte über den Weltkrieg, eine blinde Tochter die mit Ihrem Vater auf der Flucht ist und in einem kleinen Städtchen in Frankreich zuflucht findet. Von den Nazis gejagt............und dann gibt es noch die Geschichte eines hochbegabten jungen Funkers der Radioquellen aufspüren soll für die Nazis.

Den Zauber und die Macht der Radios, die Bedeutung des Zuhörens................

Ja, es ist teilweise kitschig, aber auch rührend und einfühlsam, verstörend, grausam, spannend und man erhält Hassfiguren in Form von SS Offizieren.

4 Folgen nur. Abgeschlossene Handlung................ich fands super!

Für eine Netflixserie bekommt das von mir 10 von 10 Punkten

Bild und Ton 8 von 10 Punkten (für Streamingverhältnisse)

Netflix..........old Dads

Das ist jetzt nichts das man auf der grossen Leinwand schauen muss - auf dem Fernseher reicht vollkommen............................

3 Kumpels alle um die 50 Jahre alt, verheiratet, stehen unter dem Regiement der Ehefrau, einer hat grosse Kinder, die anderen beiden haben Kinder im Kindergartenalter.................und kommen nicht zurecht mit dem

Lebensstil bzw. Überkorrektheit der "jüngeren" Elterngeneration. Sie sind halt in den 80ern hängen geblieben von der Denke

Eine lustige Komödie die man gut schauen kann, vor allem wenn man 50plus ist und sich in der einen oder anderen Situation selber zustimmend nicken sieht und wiedererkennt

Ein paar flotte Sprüche sind auch dabei.

Kurzweilige Unterhaltung - die 90 Minuten vergehen recht flott beim schauen.

Würde hier mal 7 Punkte vergeben (da ist mindestens 1 Bonus-Punkt drin weil die Jungs einfach recht haben aufgrund Ihres Alters und der Weisheit die nur die Generation aus den 80ern hat ;-))

Vom Bild gibts nichts auszusetzen

Ton vergessen wir mal - ist halt ne Komödie.

Silber und das Buch der Träume (Amazon)

Film: Liv und ihre Schwester Mia kommen in London bei ihrer Mutter an, die einen neuen Partner hat. Während Liv schläft, hat sie einen wirklichkeitsnahen Traum, in dem ihr neuer Stiefbruder Greyson und seine drei Freunde eine Jungfrau für ein Ritual suchen. Am nächsten Tag begegnet sie am ersten Schultag genau den anderen drei Jungen, die sie bewegen wollen, bei ihnen mitzumachen. Mit einem Ritual können sie sich ihre größten Träume erfüllen und stellen zu spät fest, dass sie sich und ihre Liebsten in Gefahr bringen.

Für die, die die Bücher von Kerstin Gier kennen: Dieser Film kann Spuren von Silber enthalten. Während anfangs immerhin noch eine gewisse Nähe zur Buchvorlage besteht, verabschiedet sich der Film später fast komplett von der Vorlage und nutzt nur die Prämisse des luziden Träumens (auch das anders als im Buch). Also vergesst die Bücher, wenn Ihr sie kennt. Wenn nicht, es sind schöne Young Adult-Bücher mit einer Prise Fantasy und natürlich Liebe. Außerdem lesen sich die Bücher sehr amüsant, was im Film ebenfalls nicht vorkommt.

Wer die Bücher nicht kennt und ein wenig Fantasy schauen will, wird sich ganz gut unterhalten fühlen, wobei die Handlung ziemlich hektisch ist. Mir ist nicht ganz klar, warum der Film nur 94 Minuten lang ist, denn eine weitere Erklärung der Handlung hätte nicht geschadet.

6/10

Bild: Wirklich nicht berauschend, nur der Türenkorridor sieht schön farbig und dunkel aus.

6,5/10

Ton: nun ja....

Habe ich angefangen, weil ich das Buch ganz nett fand. Abbruch nach 30 min. Das Bild fand´ ich, ebenso wie den Ton eher "mau".

Ich habe den Film gestern auch gesehen und kenne die Bücher nicht.

Mir hat der Film sehr gut gefallen, auch wenn ich mit der Hauptdarstellerin anfamgs nicht viel anfangen konnte.

Sie spielt das schon sehr gut.

Das Bild fand ich eigentlich auch durchweg in Ordnung, ist aber nebensächlich da mich die Geschichte total gefangen hat.

Auf jeden Fall eine Sichtung wert.

Film 8

Bild 7,5

Ton 6,5

Leave the World Behind

Netflix über AppleTV gestreamt.

Irgendwie habe ich den Eindruck das im Augenblick vermehrt Katastrophenfilme zu sehen sind.

Der Film hat mir sehr gut gefallen gerade wegen des Themas Cyberkriminalität und den daraus resultierenden Möglichkeiten.

Natürlich wird auch nicht gespart der Gesellschaft den Spiegel vor zu halten, war aber erträglich und deckte sich auch mit meinen Erfahrungen.

Die Schauspieler sind durchweg gut, bis auf das Übliche A... Kind.

Bild/Ton und Stimmung haben einen gut reingezogen.

Film: 8/10

Bild: 8/10

Ton: 8/10

Zitat von JS-Movie

Die Schauspieler sind durchweg gut, bis auf das Übliche A...kind.

Welches Arschlochkind meinst Du denn? Ich fand sowohl das Kind der Schwarzen als auch der Weißen (Sohn!) nervend. Ersteres aber noch mehr. Die Tochter der Weißen war wiederum eine positive Erscheinung, in meiner Rezi hier nicht erwähnt, auch wenn ihre Versessenheit auf "Friends" nervend war.

Bist jetzt auch auf Mickey's Benotungssystem umgestiegen