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Wir haben seit heute eine 85"-Glotze im Wohnzimmer hängen. Es wurde ein Hisense 85U7NQ. Nicht, weil er besonders gut ist, sondern weil er günstig ist und mir das Wohnzimmer einfach nicht so wichtig ist in der Hinsicht. Filme und qualitativ hochwertige Serien werden nur im Heimkino geschaut.
Tja, es ist sofort das eingetreten, mit dem ich immer gerechnet hatte: man gewöhnt sich binnen weniger Minuten an das helle, kontrastreiche Bild und versaut sich damit seine Funzelprojektion im Heimkino.
Ich muss mir die Nachteile eines TVs im Moment echt bewusst klarmachen. Das Ding ist klein! Mit 2 m Bildbreite habe ich vor 25 Jahren angefangen. Meine gekrümmten 4,1 m sind einfach eine ganz andere Hausnummer und wirken viel immersiver. Wenn es in ein paar Jahren wirklich mal etwas Bezahlbares in 4 m Breite gibt, dann wechsle ich sofort. Projektion ist einfach nicht mehr zeitgemäß. Nur die geringe Bildgröße ist derzeit das K.O.-Kriterium für die Glotzen und der hohe Preis für die LED-Wände.
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Brauchen nicht, das stimmt. Allerdings kann er ein vorhandenes Seitenverhältnis übernehmen und muss damit nicht die eigene Erkennung anstossen.
Konnte er das nicht auf der NFO übernehmen, falls vorhanden?!
Ja, genau. Allerdings fehlt in der NFO das Seitenverhältnis des Streams, daher muss er diese Information bei jedem Start ermitteln. Das steht auch in den Logs oben so drin.
2025-02-07 10:41:35.360 +01:00 [WRN] Since not all information are saved to disk partial analyzing must be done on every start!
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Muss ich evtl. auf Erkennung genau einstellen ?
Die Erkennung vom TMM braucht der MovieStarter nicht, das macht er ja selbst. Und im Log sieht man, dass er die Datei korrekt als 2,4:1 erkannt hat.
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Ja, der Desktop ist verkleinert, sobald der Film gestartet wird.
Ist der Film in deinem Screenshot derselbe aus dem Log? Dort wird er nämlich als 16:9 ausgegeben. Stimmt die Angabe in der NFO-Datei? Kannst du die mal entfernen und den MovieStarter komplett analysieren lassen (also einfach starten)?
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Hmm, das sieht erstmal korrekt aus. Funktioniert die virtuelle Auflösung? Also ist auch der Desktop kleiner, wenn der Film gestartet ist?
Zur Erklärung: Die Auflösung des Desktops wird auf die Fläche verkleinert, die das 16:9-Bild innerhalb der 2,4:1 einnehmen soll (2844x1600). Es müssten also dicke schwarze Balken komplett drumherum sein. Der Player muss dann mit "Touch Window from Inside" nicht mehr skalieren, da die Auflösung für ihn ja bereits in 16:9 vorliegt.
Funktioniert es ohne "Virtual resolutions"?
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atmde
Wie sieht das Log aus, wenn du den "Screen" wieder auf 2,4:1 stellst? Dann sollte der Player bei 16:9-Material die Anweisung bekommen, dass er das Bild verkleinern soll.
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Ich hatte erwartet, das die schwarzen Balken "verschwinden", und bei 2.40:1 die Gesamthöhe (und Breite) verwendet wird. bei 16:9 ist das Bild ja bereits bildschirmfüllend.
Du willst bei 2,4:1 also Bildlinhalt links und rechts abschneiden. Das geht genau mit der Option, die Moe genannt hat. Also "Screen" auf 1,78:1 stellen und "Crop by a maximum of" erhöhen.
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Ich hatte jetzt erwartet, dass nach dem Filmstart das Bild auf die maximale Höhe gezoomt wird,
sofern ich einen Film im Format 2.40:1 abspiele.
Ich glaube, das ist ein Missverständnis. Du hast als Leinwandformat 2,4:1 angegeben und nutzt keinen Anamorphoten. Damit ist das korrekte Aufgabeformat mit schwarzen Balken. Und bei 16:9 wird das Bild entsprechend auf die Höhe der Leinwand verkleinert.
Was für ein Verhalten erwartest du denn genau?
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Und ich habe noch nicht ganz verstanden wieso die Formatumschaltung nicht funktioniert.
Was genau funktioniert da nicht? HaSt du du in MPC-HC "Touch Windo From Inside" eingestellt?
Die Einstellungen sehen für mich erstmal korrekt aus.
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American Primeval (Netflix)
Tja, irgendwie hat mich die Serie nicht gepackt. Keiner der Charaktere hat mich berührt. So richtig spannend war es auch nur stellenweise. Nur Brutalität und Trostlosigkeit reicht dann doch irgendwie nicht. Zum Ende hin wurde es auch noch richtig kitschig. "Shogun" hat das alles irgendwie besser gemacht, auch wenn es auf einem anderen Kontinent spielt. Die hohen Bewertungen von "American Primeval" kann ich jedenfalls nicht nachvollziehen. Dafür fehlt mir hier was.
Die Kamera bleibt bis zum Ende hin ärgerlich. Ständig in Bewegung, nur die Totalen sind halbwegs ruhig. Als ob der Kameramann besoffen gewesen wäre. Und umgekippt ist er anscheinend auch häufiger, so schief wie das Bild in vielen Szenen war. Manche Experimente sollte man lieber lassen.
Serie: 3
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Hallo Olli,
"Night Falls" habe ich von Youtube runtergeladen und analysiert. Der Bass sollte aber identisch sein, wenn es dieselbe Abmischung ist.
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"Es" habe ich leider nicht mehr. So gut fand ich den Film dann nicht. 
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Wenn man Serien noch dazu nimmt, dann ist "Dark" eine der besten aus Deutschland. Selbst international gehört sie zu den besten Science-Fiction-Fantasy-Serien überhaupt.
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Da gibt es einige. Österreichische Filme zähle ich auch mal dazu.
"Lola rennt"
"Das Experiment"
"Ich seh, ich seh"
"25 km/h"
"Herr Lehmann"
"Der Vorname"
"Das Leben der anderen"
"Funny Games"
"Die Klavierspielerin"
"Der goldene Handschuh"
usw.
Es sind halt zum Großteil Dramen oder seichte Komödien. Meine Lieblingsgenres Science-Fiction und Fantasy findet man aus Deutschland quasi gar nicht, was sehr schade ist.
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Meiner Meinung nach ein Meisterwerk der Subtilität.
Ja, geiler Film! Und einer meiner liebsten von Polanski. Vor allem ist das Thema auch heute noch nicht ausgelutscht. Das macht den Film zu etwas Besonderem.
Quote
BILD: Nicht bewertet, da gerade ein Ersatzbeamer hängt
Das Bild ist der Blu-ray ist leider beschissen! Selbst eine KI kann da nur begrenzt etwas rausholen.
Der Spion (Blu-ray)
"Der Spion" spielt mitten im kalten Krieg und basiert auf einer wahren Gegebenheit. Benedict Cumberbatch spielt einen englischen Geschäftsmann, der von der CIA und MI6 angeworben wird, in Russland zu spionieren. Er lernt dort einen hochrangigen Regierungsfunktionär kennen und freundet sich mit ihm an. Der Film ist schon fast eher ein Spionagedrama und kommt nahezu ohne Action aus. Er ist aber spannend gemacht und das Setting in Russland des kalten Krieges ist immer irgendwie interessant. Von daher eine Empfehlung.
Film: 2
The Foreigner (Blu-ray)
Politrachethriller rund um Anschläge der IRA in London. Jackie Chan spielt ein, durch das Schicksal bereits geplagtes, Opfer eines Anschlags und schwört auf Rache. Pierce Brosnan ist in der Rolle eines hochrangingen Politikers in Nordirland zu sehen. Es ergibt sich eine spannende Geschichte zwischen den beiden Männern. Gerade Pierce Brosnan spielt den Machtmenschen unglaublich gut. Jackie Chan, ausnahmsweise mal in einer ernsten Rolle, wirkt mit seiner Kampfkunst manchmal ein wenig deplatziert in dem IRA-Thema. Er bildet damit aber auch einen Kontrast. Mir hat die ausgewogene Balance aus Politikthriller und Racheaction gefallen. Auch hier eine Empfehlung.
Film: 2
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Aber dann auch nur der LFE wenn die sats LARGE konfiguriert sind.
Je nach Vorstufe aber mit Tiefpass, da man den nicht überall abschalten kann. An die dekodierten Kanäle kommt man nur eingeschränkt ran.
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Man bekäme aber zusätzliches Phasenwirrwarr hinzu. Das wäre imo ne Verschlimmbesserung.
Da gebe ich dir Recht. Aber man sollte sich keiner Illusion hingeben, dass die Addition bei Fullrange am Hörplatz nicht genauso schlecht klappt. Das war mein Punkt. 
Zur Trennung: du legst neben dem Tiefpass auf den Sub ja auch nen Hochpass auf den Satelliten. Idealerweise sind beide symmetrisch (4th order LR Low Pass + 4th order LR High Pass), damit auch beide Outputs die gleiche Phase haben.
Das schon, aber es gibt dadurch eine zusätzliche Phasenverzerrung gegenüber dem LFE. Sofern der Subwoofer generell einen Tiefpass auf das Gemisch anwendet, passt es. Tut er das auf dem LFE explizit nicht, stimmt die Phase untereinander auch nicht mehr. Man sollte also genau wissen, was man einstellt. Aber das trifft ja irgendwie immer zu.
PS: bei TrueHD/DTS-HD MA gibt es von Haus aus keinen Tiefpass im LFE. Vermutlich wurde aber mit einem im Subwoofer abgemischt. Insofern könnte man davon ausgehen, dass der LFE immer einen benötigt. Auf der anderen Seite können wir wohl davon ausgehen, dass die Addition beim Abmischen im Raum auch nicht rein konstruktiv war, da auch in behandelten Räumen immer Moden übrigbleiben.
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Es verwirrt nicht nur, es würde auch für jede Menge Phasensalat sorgen, wenn der Sub je nach Kanal unterschiedliche EQs abkriegt.
Das passiert ohne Trennung im Raum durch die unterschiedliche Modenanregung der Lautsprecher sowieso. Und das passiert auch, wenn der Bass der Satelliten per IIR-Filter auf den Subwoofer gelegt wird, da dann ein Tiefpass dazukommt, der nicht vorgesehen war. Daher sind linearphasige FIR-Filter im Bassmanagement zu bevorzugen.
Allerdings gibt es auch Quellmaterial, in denen sich der Bass nicht komplett konstruktiv addiert, siehe hier. Das macht es auch nicht besser.
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Wie ist das bei Denon, Marantz usw?
Das weiß ich leider nicht. Ich vermute, dass die meisten Vorstufen nur die Ausgänge verändern. Das ist ja in der Regel auch das, was man möchte. Die Equalizer dienen vor allem dazu, die Lautsprecher im Raum zu entzerren. Es gibt keinen offensichtlichen Grund, warum man die Eingangskanäle verändern möchte und es verwirrt eher. Ottonormalverbraucher tut sich ja schon schwer, LFE und Subwoofer auseinanderzuhalten. Aber für genaue Informationen, müsstest du in die Anleitungen schauen, sofern es dort überhaupt steht. Oder selbst nachmessen. 
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Ich denke, es muss klar zwischen Eingangs- und Ausgangskanälen unterschieden werden, dann entstehen auch keine Missverständnisse. Yamaha unterstützt hier anscheinend nur Equalizer auf den Ausgangskanälen, die Trinnov dagegen auch auf den Eingangskanälen.
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American Primeval (Netflix) gesehen.
Die Bild- und Tonbewertung spare ich mir, da ich Serien immer nur auf dem Fernseher schaue.
Ich habe gestern eine Folge gesehen und bin noch etwas unschlüssig. So richtig gepackt hat es mich noch nicht.
Mich nervte aber sofort die unruhige Kamera, die zu allem Überfluss häufig auch noch schief steht. Ist beides zwar Absicht, aber auf 4,1 m Bildbreite ziemlich anstrengend.