Das "Wurmloch" entsteht

  • Das hört sich nicht gut an! :(

    Wo hattest du den Subwoofer den stehen? Direkt an der Trennwand?

    Ist die Trennwand wenigstens akustisch von der anderen Doppelhaushälfte separiert?

    Korrekt, der Sub stand im Technikraum direkt neben der Trennwand. Die Wände sind separat gemauert und haben eine dünne Schicht (Styropor? - glaube zum Brandschutz) dazwischen.

  • Ich befürchte deine Nachbarin hört dann wie ein Luchs! So laut kann das eigentlich nicht sein!

    Was für ein Baujahr ist das Haus?

    Das Haus wurde 2019 fertiggestellt.

    Meine Frau meinte, das ganze Haus hätte vibriert...

    War vielleicht die denkbar ungünstigsten Konstellation. Trotzdem wäre es echt blöd, 2000 Euro auszugeben und dann den Bass nie nutzen zu können.

  • Das Haus wurde 2019 fertiggestellt.

    Also da ist es nach meinen Wissen sogar rechtlich vorgeschrieben, dass gewissen Schallschutzanforderungen eingehalten werden.
    Ich kann mir das eigentlich nicht vorstellen, wie es da zu dem Verhalten kommen soll!
    Aber scheinbar war es wohl leider so! :(

  • Man muss dazu sagen, dass ich aus Österreich komme. Keine Ahnung ob da die Vorschriften anders sind.

    Die gemeinsame Bodenplatte ist da bestimmt auch ein großer Nachteil :sad:


    Ich müsste mir mal irgendwo nen aktiven Subwoofer ausborgen, der noch funktioniert. Dann könnte ich testen, ob es ein grundsätzliches Problem ist oder nicht.

  • Der Sub war zugegebenermaßen schon sehr laut und stand auf meinen Lautsprecherständern, welche mit Spikes am Fliesenboden stehen.

    Bin mir da nun sehr unsicher, ob ich das SBA so betreiben kann, dass ich keine Probleme mlr den Nachbarn bekomme und trotzdem was davon habe.

    Ich höre zwar nicht laut, aber für das Geld möchte ich schon auch einen nutzen haben.

    Über die Spikes hast du eine Ankopplung ans Bauwerk erzeugt und leitest die Schwingungen ins Bauwerk (Körperschall). Wie stark ist abhängig wie gut die Trittschalldämmung im Fußbodenaufbau ist, sofern der Sub nur am Boden steht. Wenn du im KG keinen schwimmenden Estrich hast geht das ungebremst durch ganze Haus.
    Über verbundene Massivbauteile (Bodenplatte) überträgt sich Körperschall extrem weit und gut. Als Beispiel: bei großen Wohnhausanlagen hört praktisch jeder andere Bewohner wenn ein Neubezug Deckenleuchten montiert, weil die Körperschallübertragung beim Bohren praktisch nicht zu verhindern ist (oder wirklich nur extremen Aufwand).

    Diese Anregung kannst du bei Lautsprechern durch Entkopplung verhindern. Dann musst du nur noch die Luftschallübertragung minimieren (Schallschutztüren, Schleusen, Massivwände, etc.)


    LG

    Joe

  • Hallo!


    Also ich denke es gibt nix schlimmeres als ein einzelner Sub der am besten falsch steht und direkte Verbindung zum Betonboden hat.

    Damit hat man meistens nen Fetten unkontrollierten Bass, am besten noch in eine Ecke gestellt da regt man den Raum am besten mit an!^^

    Ggf. kannst du ja auch nen schwimmenden Estrich in deinen Kinoraum einbringen...

    Ich drücke dir die Daumen!, das Deine Nachbarin nicht Megaempfindlich ist!


    Nico

  • Hast du schon ne Endstufe rumliegen?

    Ich hab noch die 2 passiven rumstehen die ich verkaufe.

    Leider nein, daher bräuchte ich nen aktiven SUB zum testen.

    Ich hab unter den Sub-Gehäusen Terrassenpads. Das Ständewerk selbst steht auf Terrassenpads und unter dem Vinylboden sind OSB Platten, welche auf 3cm Styroporplatten liegen. Darunter befindet sich E-Strich der mit einer PE-Folie und Randdämmstreifen verlegt wurde - es befindet sich also keine Dämmschicht zwischen Bodenplatte und Estrich. Das wäre zumindest hinsichtlich des Körperschalls ein besserer Aufbau als mein kleiner Testversuch.


    Ich habe auch eine gemeinsame Bodenplatte aber auch einen schwimmenden Estrich im Keller.

    Laut meinem Nachbarn hört er ein wenig aber er hat sich nie beschwert.


    Ich hoffe, dass sie nicht empfindlich ist.

    Wenn aber das ganze haus vibriert hat ist das schon komisch.


    Hört er nur den Bass oder mehr?

    Ich habe schon einige Male ziemlich laut (zumindest für meine Verhältnisse) gehört, davon hat sie bisher nichts mitbekommen - das wäre ja schon mal ein gutes Zeichen.

    Über die Spikes hast du eine Ankopplung ans Bauwerk erzeugt und leitest die Schwingungen ins Bauwerk (Körperschall). Wie stark ist abhängig wie gut die Trittschalldämmung im Fußbodenaufbau ist, sofern der Sub nur am Boden steht. Wenn du im KG keinen schwimmenden Estrich hast geht das ungebremst durch ganze Haus.
    Über verbundene Massivbauteile (Bodenplatte) überträgt sich Körperschall extrem weit und gut. Als Beispiel: bei großen Wohnhausanlagen hört praktisch jeder andere Bewohner wenn ein Neubezug Deckenleuchten montiert, weil die Körperschallübertragung beim Bohren praktisch nicht zu verhindern ist (oder wirklich nur extremen Aufwand).

    Diese Anregung kannst du bei Lautsprechern durch Entkopplung verhindern. Dann musst du nur noch die Luftschallübertragung minimieren (Schallschutztüren, Schleusen, Massivwände, etc.)


    LG

    Joe

    Das war wohl die denkbar ungünstigste Konstellation . Der SUB Stand dabei eigentlich nur aus reiner Bequemlichkeit auf den Ständern mit den Spikes. Da er aber ohnehin nicht vernünftig funktioniert, machen weitere Tests an anderer Stelle wenig Sinn :-(

    Der Bodenaufbau im Kino ist um einiges besser als im Technikraum - dort liegen die Fließen ja direkt am Estrich. Vielleicht reicht das ja schon aus...

    Ein SBA regt weniger Moden an, als ein einzelner Sub, somit dürfte es sogar weniger Probleme geben.

    Das ist ein gutes Argument.

    Am Aufbau kann ich nichts mehr ändern. Bin ja quasi schon fertig mit der Basis.

    Danke dafür - bisher waren sie immer sehr freundlich. ich werde sie auf jeden Fall mal einladen und mit ihnen gemeinsam den max. Pegel eruieren, damit sie nicht gestört werden.

    Es wäre nur sehr bedauerlich, wenn das bedeuten würde, dass ich dann fast überhaupt keinen Bass hab.

  • Bliebe immer noch eine Dipolbass - Phalanx.


    Habe in meinem Kino eine parallele Stereokette mit je zwei 30er Dipolbässen in offener Schallwand. Die machen schon sehr anständigen Pegel und gehen auch schön tief runter. Regen aber ( auf Gund des Konstruktionsprinzips? Schnellewandler versus Druckwandler ?) viel weniger Körperschall an.


    Ich denke mit einigen 15"" oder 18" dürfte da kein Auge trocken bleiben B)


    LG


    Uwe

  • Oje die Alu-Kissen sind schon ü 10Jahre alt. Wenn die satt aufliegen bis heute Luft drin.

    Da kannst mit 90kg auf eins draufsteht, platzt nicht.

    Manche hab ich auf der Kante mit hohem Gewicht gekillt und sind nun platt.

    Die Idee(nicht prall, zur Hälfte mit Luft) hab ich einem Bekannten mitgegeben der bei Knorr arbeitet.

    Der hat ein Dutzend für mich gemacht.

    Die Überlegung war auch mal mit Gelkissen.

  • Leider arbeitet er dort nicht mehr, da hätt ich dir ein paar machen lassen.

    Seh ihn nur noch selten aber er arbeitet jetzt in einer ähnlichen Bude.

    Ich frag ihn mal ob er es dort auch machen kann 😉.

    Dann verschick ich Luft mit der Post dann stimmt der Namen Luftpost wenigstens :rofl:

  • Leider hatte ich dabei eine böse Überraschung. Ich wusste natürlich, dass der Sub defekt ist, hatte aber nie Ursachenforschung betrieben. Das wollte ich nun endlich mal nachholen.

    Wenn der Sub ein Signal bekommt übersteuert er ziemlich schnell und fängt an grausame Geräusche von sich zu geben. Ich vermute mal das die Elektronik fehlerhaft ist.

    Hallo,

    bei Canton hatten sie mal das Problem mit defekten Crossover Regler kann man reparieren: https://www.fingers-welt.de/phpBB/viewtopic.php?t=2813


    Gruß

    Jan

    Das Leben ist wie ein Spiel,

    mal verliert man

    und mal gewinnen die anderen!



    auch gewerblich als Tischlerei "Holzwerkstatt" unterwegs

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