• an alle die ihn schon gesehen haben, wie war den das mit der tonmischung? da sind de kritiken ja recht hart, dass man die dialoge teilw. kaum verstehen kann. fandet ihr das auch?

    Es gibt eine Stelle, an der (gewollt) die Umgebung übertönt. Aber nie so, dass man nichts chats versteht. Ich hab ihn in der OV gesehen. Zum deutschen Mix kann ich nichts sagen.

  • Für 3 Stunden absolut kurzweilig ohne das Gefühl aufkommen zu lassen, dass zu schnell erzählt wird. Laut meiner Frau (die mal ne Arbeit über das Thema geschrieben hat) war der Film historisch korrekt.

    Für mich war das einer der besten Nolan-Filme.

    Die Zündung von Trinity war absolut atemberaubend.

  • Hier ein ganz gutes Video, das in 9min die Unterschiede des Formates erklärt.

    Bei 6:18 Minute wird ein Bild von einem IMAX Dome Kino gezeigt, das Dom Kino in Paris wird seit 2018 renoviert ...

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    Ich bin betrunken vom Kitsch und bitter vor Neid.

    Frag ich den Regisseur, sagt er:Es tut mir leid,

    Das alles ist doch nur zur Unterhaltung gedacht.

    Was kann ich dafür, wenn ihr daraus ein Drama macht ?!“


    Aus dem Lied "Kintopp" von Keimzeit 1990

  • war der Film historisch korrekt.

    Für mich war das einer der besten Nolan-Filme.

    Die Zündung von Trinity war absolut atemberaubend.


    Ich habe den Film gestern im IMAX Donauplex gesehen und mach mal wieder die Gegenmeinung dazu. Von Nolan erwartet man sich was, und dann kommt sowas. Das ist eine Doku im Memento Style, mit nicht dazupassenden Göransson-Gegrummel in der unpersönlichen Tenet-Art. Der Protagonist hat hier zwar einen Namen, der wird auch alle 5 Sekunden erwähnt, aber die Darsteller werfen sich nur vorgefertigte Sätze in schneller Folge hin und her, ohne dass da jemals der Eindruck eines Gesprächs aufkommt.


    Es wird von der grundlegend faszinierenden Physik, den Versuchen, Problemen und Fortschritten nichts gezeigt, mehr als Glasmurmeln in einem Goldfischglas kommt nicht. Die Explosion ist genauso beeindruckend wie die Opening Credits von Terminator 2, hat man das gesehen, hat man Oppenheimer gesehen, das sieht nichtmal annähernd nach Nuklearexplosion aus und sie ist recht unspektakulär umgesetzt, weil lautlos. Zumindest eine Minute lang. Ansonsten war das eher eine temporale Zangenoperation von stundenlangen Verhören und Befragungen, für Europäer vermutlich eher uninteressant, ob da ein paar Leute eine Sicherheitsfreigabe nun bekommen oder nicht.


    Das IMAX Format kann man sich schenken, das ist einer der Filme die man gut am Handy auf einem Langstreckenflug sehen kann, wenn einem die Simpsons am Device ausgehen.

  • Oppenheimer erscheint am 22.11. auf UHD. Den Film kenne ich noch nicht. Die Vorfreude steigt, ein Bekannter hat sich seit Ewigkeiten "angemeldet", in 180min werden einige Bier & GinTonic getrunken werden können.


    Weiss jemand zufällig warum das Bild zwischen 2,20:1 und 1,78:1 (IMAX Szenen) schwankt und nicht zwischen 2,39:1 und 1,78:1? Ist dieses 2,20:1 IMAX technisch bedingt oder einfach eine Vorliebe Nolan's?

  • ich freue mich auch schon auf den Film !

    Ja genau , das ist eine - was die Heimkino Umsetzung angeht kontrovers diskutierte - Macke von Nolan.

    Wobei IMAX im Kino noch ein bzw. 2 andere Bildseitenverhältnisse sind, im Video post #63 siehst bei Laufzeit 8:15min den Unterschied der 2 Varianten.


    Was Kino (!) angeht:

    Er hat damals als ERSTER überhaupt IMAX in Spielfilmen im Kino eingeführt.

    Ich war deshalb damals bei Batman im IMAX in Berlin und die Szenen waren atemraubend...sein "Spieln " das auf Disc umzusetzen, ist eine andere Sache, wenn wann es einmal im IMAX gesehen hat, weiss man zumindest um was es geht

    Ich bin betrunken vom Kitsch und bitter vor Neid.

    Frag ich den Regisseur, sagt er:Es tut mir leid,

    Das alles ist doch nur zur Unterhaltung gedacht.

    Was kann ich dafür, wenn ihr daraus ein Drama macht ?!“


    Aus dem Lied "Kintopp" von Keimzeit 1990

    Einmal editiert, zuletzt von dirk ()

  • Weiss jemand zufällig warum das Bild zwischen 2,20:1 und 1,78:1 (IMAX Szenen) schwankt und nicht zwischen 2,39:1 und 1,78:1? Ist dieses 2,20:1 IMAX technisch bedingt oder einfach eine Vorliebe Nolan's?

    Soweit ich weiß, hat das einen technischen Hintergrund aus längst vergangener Zeit. Ein Bild in 70 mm war anscheinend 5 Löcher hoch, was ein Seitenverhältnis von 2,2:1 ergab. Da Nolan in seinen letzten Filmen ("Dunkirk", "Tenet") zwischen 70/65 mm und IMAX wechselte, hatte die auch schon 2,2:1 als Basisseitenverhältnis.


    Allerdings wurden 70 mm-Filme laut IMDb auf 35 mm meist in 2,35:1 bzw. 2,39:1 gezeigt. Sie müssten also "Scope-sicher" sein. Die Frage ist allerdings, ob immer der mittlere Bildausschnitt gewählt wurde. Wenn ich stichprobenartig in einige dieser Filme reinschaue, sieht das aber erstmal gut aus. Es kann also gut sein, dass "Oppenheimer" auch problemlos auf 2,39:1 beschnitten werden kann.

  • Hab die UHD gestern auch bekommen und werd ihn mir morgen ansehen.

    Die sehr lange Vorfreude wurde umgehende nachdem ich mir die Rückseite angesehen habe getrübt - mal wieder investiert man 30 Euro um einen neuen Film in 4k im Heimkino genießen zu dürfen und muss sich dann mit komprimiertem Ton zufrieden geben.

    Naja - mal sehen was er kann.

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