zweitens rundum Wien auch nicht leicht,
In der Zeit, in der man 1x durch Wien fährt, fährst auch durch ein ganzes Bundesland ;)
Wenns den Radius bißerl erweiterst, kannst in Kürze die B500 anhören, glaub B300 müßte auch in NÖ vertreten sein und wenns übern Wechsel hübst, in kürze bei mir die HKV1615 (leicht auf meine Anforderungen adaptiert) oder jetzt noch, als günstige Option die EV ELX 112 (die von mehreren Gästen, selbst mit hochwertigen Equipment, immerhin so gut beurteilt werden, dass sie meinten, dass ein Tausch nicht notwendig sei, funktionieren doch tadellos).
Selbstbau ist für mich nicht zwingend mit Selbst-Entwicklung gleichzusetzen.
Ich glaub, das vermischen Einige. Dabei sind wohl 99% der Selbstbau-LS keine Eigenentwicklungen.
Eigentlich ist Selbstbau "nur" eine mehr oder weniger schöne Holzbox zu bauen.
Vorteil HK mit LS hinter Verkleidung/Leinwand: Die Optik ist auch noch Zeitrangig.
kein DIY
Damit beschneidest Dich in der Auswahl enorm. Gefühlt sind der großteil der HK tauglichen LS DIY (oder aus dem PA Lager).
Es gibt kaum HK-Fertigboxen. Das meiste ist Hifi (ausgewogener Klang bei moderatem Pegel) oder kleine HK-LS, eher füs Wohnzimmer.
Die wenigen LS die übrig bleiben, kosten dann eine Lawine.
Selbst wenns einen DIY Bausatz nimmst und das Gehäuse von einem Tischler bauen lässt, bei passiv die Weiche vom Anbieter löten lässt, wirst damit enorm sparen (bzw. fürs geplante Budget mehr Gegenwert bekommen).
Die B300 bietet Stefan doch auch inkl. Gehäuse an.
Wenn das Budget flexibel ist, wäre 3x B500 + 4x B300 wohl auch eine Überlegung.
Endstufenmodule in die LS, wie bei aktiven Studiomonitoren dürfte kein Problem sein.
Die HKV1615 kommt schon im Selbstbau deutlich drüber, irgendwo um die 1500,- pro Stück. Wobei sich bei einer 12" Variante mit kleinerer Endstufe ca. 300,- sparen ließe.
Holz eingerechnet. Vom Tischer zusammen gebaut wird wohl ein 100 - 200,- drauf kommen.
Wenn es weiterhin passiv sein soll: http://lsv-achenbach.de/shop/index.php?cPath=701_265 hat interessante Bausätze (Achtung, sind meist Paar Preise). Ich glaub, Achenbach hat einen Tischler zur Hand, bietet die Weichen aufgebaut an, bzw. bietet die LS auch komplett fertig aufgebaut an.
Mal als Beispiel der Bass:
Manchen ist es zu viel, anderen zu wenig, die meißten finden es genau richtig.
Und hier vergleiche ich nicht Leute mit wenig und viel Hörerfahrung.
Dadurch merkt man, dass es doch sehr stark auf den eigenen Geschmack bzw. Gewohnheit ankommt.
Die Frage ist: Sollte der "Geschmack" im LS oder in der Elektronik (DSP) zu finden sein?
OK, früher zu analogen Zeiten, wo das das Signal, ohne Korrekturmöglichkeit vom Plattenspieler über Verstärker zu den LS kam, "musste" der LS oder ev. noch der Verstärker gesoundet sein.
Aber heute mit den elektronischen Eingriffsmöglichkeiten?
Sollte hier der LS zuerst nicht einmal das Signal korrekt wiedergeben?
Die im Beispiel genannte Bassanhebung erledigt man dann im DSP (klar sollten die LS dies auch nicht wiedergeben können).