(Gebrauchte) Profi-Beamer vs. High End Consumergeräte: Vor- und Nachteile, Empfehlungen, Austausch

  • Auch das würde ich so nicht sagen. Die Speicherung verschiedenster Settings (inkl. Bildlage und Geometrie) ist eigentlich Standard bei solchen Geräten. Mag da Ausnahmen geben. Aber eigentlich ist sowas bei den Profi-Geräten gängiger als bei den Consumer-Geräten.

    Okay, hab's rausgenommen. :sbier:

  • Auch diese immer wieder pauschal von dir vorgebrachte Äußerung hat nur Gültigkeit für das jeweilige Testbild.

    Im laufenden (Film)-Betrieb sieht es laut meinen Untersuchungen zum Großteil anders aus.

    er hat immer nur im kopf was mit dem ANSI passiert wenn man den raum optimiert :zwinker2: da gibt es deutliche und erlebbare unterschiede, doch den unterschied vom doppelten ANSI im filmbild kann man so gar nicht wahrnehmen, da das auge eben nicht linear arbeitet.


    In aller Regel haben Beamer mit hohem On/Off-Kontrast das "plastischere" Bildergebnis gegenüber Projektoren mit hohem ANSI-Kontrast. Vor allem in dunklen Szenen fällt der Vorteil der DILA erheblich stärker auf als der "Nachteil" in hellen Inhalten - gleiche Lichtausbeute und Farbparameter vorausgesetzt.

    :sbier:

  • ... Edit:

    In aller Regel haben Beamer mit hohem On/Off-Kontrast das "plastischere" Bildergebnis gegenüber Projektoren mit hohem ANSI-Kontrast. Vor allem in dunklen Szenen fällt der Vorteil der DILA erheblich stärker auf als der "Nachteil" in hellen Inhalten - gleiche Lichtausbeute und Farbparameter vorausgesetzt.

    In meinem Rack steht ein DLP mit On/Off 3000:1 und ANSI 900:1 direkt unter einem D-ILA mit On/Off 40000:1 und ANSI 300:1. Lichtleistung liegt in etwa in derselben Größenordnung.

    Mein Empfinden beim direkten Vergleich geht da in eine ganz andere Richtung: ich wundere mich, wie selten der D-ILA doch seinen dramatischen Vorteil beim Schwarzwert ausspielen kann!

    Gefühlt bei 80-90% der verglichenen Filmsequenzen gefällt mir das Bild des DLP besser, da wesentlich knackiger, schärfer, "punchiger", plastischer, kurz - realistischer.

    Das liegt mit Sicherheit nicht nur am ANSI Kontrast, sondern an der hier schon öfter diskutierten Fähigkeit von sehr guten DLPs, helle von dunklen Bildinhalten scharf und kleinräumig voneinander abzugrenzen. Das Wort "Kontrastschärfe" fiel in dem Zusammenhang schon öfter.

    DAS ist es, was dem Bild lebensechte Plastizität und Punch verleiht.

    Das ist zwar nicht 1:1 mit dem ANSI Kontrast gleichzusetzen, korreliert aber nach meiner Erfahrung recht gut damit.

    Bezüglich On/Off Kontrast ist meine Erfahrung, dass es (wirklich hoher ANSI und hohe native Schärfe vorausgesetzt) ein gewisses "Mindestmaß" braucht, um nicht mehr nachhaltig zu stören. Das ist bei mir so grob ab 3000:1 gegeben. Dann dominieren die anderen Vorteile. Unter dieser Grenze wird es schwierig und stört doch öfters merklich. Andersrum müssen natürlich ANSI Kontrast und native Schärfe schon wesentlich höher liegen, damit sich diese Vorteile im Bild manifestieren.

    Also andersrum betrachtet: ein aktueller 4k DLP mit On/Off 1000:1 und ANSI 400:1 glänzt zwar bei manchen Bildinhalten durchaus, tut sich aber grundsätzlich natürlich schwer gegen einen guten JVC.

    Bei den Daten des hier genannten Freya 3000:1 und 950:1 hingegen läuft mir schon das Wasser im Mund zusammen, und spätestens beim Griffyn mit 11000:1 und 1100:1 ist alles zu spät - dagegen sieht kein D-ILA dieser Welt mehr Land - egal bei welchem ADL! <3

  • Meinen X7000 mit meinem Sim2 M.150

    Beide an MadVR PCs.

    Mit meinem Ex Christie 3-Chip DLP verhielt sich das übrigens sehr ähnlich: trotz wesentlich höherer Helligkeit und Nativkontrast auch zwischen 2000 und 3000:1 störte der (absolut betrachtet ja wirklich dramatisch hohe) Schwarzwert nur sehr selten - die Vorteile hingegen waren allgegenwärtig.

    Nicht umsonst hat Radschi noch bei der Probesichtung bei mir beschlossen, seinen X7900 zu verkaufen :zwinker2:

  • Meinen X7000 mit meinem Sim2 M.150

    Beide an MadVR PCs.

    Mit meinem Ex Christie 3-Chip DLP verhielt sich das übrigens sehr ähnlich: trotz wesentlich höherer Helligkeit und Nativkontrast auch zwischen 2000 und 3000:1 störte der (absolut betrachtet ja wirklich dramatisch hohe) Schwarzwert nur sehr selten - die Vorteile hingegen waren allgegenwärtig.

    Nicht umsonst hat Radschi noch bei der Probesichtung bei mir beschlossen, seinen X7900 zu verkaufen :zwinker2:

    Einer aus meinem Kollegenkreis hat auch einen Sim2 M150 und einen X9500. Der sagt in etwa das gleiche und er zieht in der Summe den Sim2 klar vor. Jetzt will er sich einen JM-Lasertec anschaffen und zwar den kleinen mit 3000 Lumen. Ich gehe mal davon aus, dass der auch einen nativen Kontrast von ca. 1:10 k hat. Dazu noch ein Envy, womit er dann wohl ziemlich auf allen Ebenen einen grossen Sprung macht.

    P.S. Ich selber habe noch einen Sim2 Nero 3 Plus, auch mit nativen Kontrast etwas unter 1:3000. Ich muss hier aber klar sagen, dass mir das zu wenig ist. Ab 1:10K als Mindestzielgrösse und einem guten Laserdimming bin ich aber wieder voll dabei.

  • "er" kritisiert, dass Ihr immer nur vom Kontrast bei ON/OFF (0% Helligkeit) oder ANSI (50% Helligkeit) redet, und den viel wichtigeren Teil von einem eingeschaltetem Pixel bis ca. 20% Helligkeit negiert.

    dann lass uns das doch noch mal auseinandernehmen, wenn du mir das vorhältst.

    wir sind uns alle einig das der kontrast extrem abfällt sobald etwas licht ins bild kommt. und wir sind uns einig das die meiste gesammthelligkeit bei filmen unter 30% liegt. womit dein einwand richtig ist das der 50% ANSI uns fast nicht interessiert, fals ich dich richtig verstanden habe? aber wenn ich von ANSI spreche meine ich damit alle helligkeitswerte :zwinker2:


    wir wissen aber auch wenn ein PJ einen hohen start kontrast hat auch der ADL 1% meist mehr konttrast im bild übrig läst als ein PJ mit kleinerem on/off. das gleiche gild auch für den dyn. kontrast. ich bin zwar nicht der meinung das es so viele 1% bilder gibt, ich denke das liegt an verschiedenen auswertungen, doch das spielt auch keine rolle. wichtig ist der kontrast verschiedene helligkeitsstufen abbildet, in dunkelen szenen ist dieses für unsere auge wichtiger als bei hellen. in hellen bildern bleibt nicht mehr viel kontrast übrig, trotzdem sieht das bild nicht kacke aus :opi:


    so und jetzt das allerwichtigste unser auge arbeitet nicht linear, so das ein doppelter ANSI 50% unser auge gar nicht auffällt. somit ein vergleich von 250:1 und 400:1 einfach lächerlich ist, das fällt keinen auf. bei 900:1 ja, da wird es möglich, aber ich glaube den messunugen nicht, kontrast messungen, vor allem ANSI sind nicht so einfach zu machen, da wird getrickst was das zeug hält :rofl: messungen mit sensoren die das können ohne trickserei haben nie so hohe werte gezeigt :shock:

  • Woher sollen andere wissen, dass Du den Begriff seit Jahren falsch verwendest.......

    wie heist den dann 40%? und wer hat was definiert damit alle wissen wovon jeder spricht :think:

    bein kontrast redet sowieso jeder wie er meint das sieht man ja bei dir, du gehst auf meine erklärungen ja nicht mal ein :angry:

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