Posts by Die Zwei

    Geschmackssache. Während dem Film brauche ich eigentlich bis auf die Lautstärke und die Klassiker wie Play, Pause, Licht und Quellenwechsel nichts dergleichen. Will ich an der Trinnov Einstellungen ändern oder was in den Presets anpassen, mache ich das sowieso mit dem Laptop. Auch gefällt mir die FB besser als ein Tablet.

    So würde ich es auch immer machen.

    Diverse Anpassungen wie Preset-Wechsel, Upmixer-Auswahl, etc. sind ja auch via FB machbar sofern programmiert. Auch am Lumagen gibt es ja nicht wirklich viel im laufenden Betrieb zu konfigurieren. Auch da gibt es sicherlich ein paar Settings, auf die man per FB schnellen Zugriff haben möchte, aber auch dafür braucht man ja kein Tablet.

    Ein Tablet habe ich z.B. für unsere Demo-Sessions - da wird allerdings ja auch zwischen den verschiedensten Settings und tlw. auch zwischen verschiedenen Geräte (mehrere Projektoren z.B.) gewechselt. Wenn ich einen Film schaue, dann kommt nur die FB mit in´s Kino.

    Ich habe alles mit der Bauhaus Eigenmarke gestrichen. Hab mir einfach RAL 9005 mischen lassen und war glücklich.

    Hab ich auch mal gemacht. Das was rauskommt liegt leider an der Tagesform des diensthabenden Mischers (obwohl ich eigentlich davon ausgegangen bin, dass das alles in der Maschine hinterlegt ist). Ich hatte mir mal etwas nachmischen lassen, das hatte mit der ersten Mischung nicht viel zu tun...

    so sehe ich das auch , wär hätte nicht gerne einen Envy oder Lumagen, aber da das halt leider nicht jedermanns Preisklasse ist, kann man mit Beamern wie dem QB 1000 gerade in einem Wohnzimmer ganz gut auskommen

    Ging ja in dem Vergleich im Grunde auch nicht um einen Envy, sondern um den Vergleich Epson <> JVC Tonemapping in dem der Envy eben noch als dritte Vergleichskomponente dazu kam.

    Es gibt sicher vieles was besser ist, aber dann aber auch über ganz andere Preise oder?

    Klar, ging hier aber eben nur um diesen einen Punkt. Man muss in jedem Falle immer schauen unter welchem Gesichtspunkt man etwas vergleicht. Absolut (d.h. ohne Berücksichtigung des Preises) oder relativ (unter Berücksichtigung des Preises). In dem fraglichen Quote ging es eben um einen absoluten Vergleich.

    Ein Ferrari ist absolut deutlich schneller als mein oller BMW - ist halt so, kann man auch mal akzeptieren.

    Der Schwarzwert ist grundsätzlich gut, aber wenn er z.B. bei 21:9 schwarze Balken machen muss, scheint es am Rand leicht rein, dh. diese sind nicht perfekt schwarz.

    Kann es sein, dass dies primär bei HDR-Material der Fall ist? Wir hatten auch einen Kunden mit so einem Gerät, dort waren schwarze Bereiche im HDR-Betrieb (also bei höherer Helligkeit) stark aufgehellt und es war dort sogar etwas Rauschen mit drin. Erst ein Austausch des Gerätes hat Abhilfe gebracht - das neue Gerät war in der Beziehung deutlich besser.

    Verstehe ich, finde ich aber durchaus "erschreckend": dann müsste man ja für alle Beleuchtungs-Elemente (Kanten, Seitenrahmen, ..) den selben LED-Stripe-Typ verwenden ("selbe Charge" lasse ich bewusst mal außen vor), zumindest wenn man mit den Elementen zeitgleich die gleiche Farbe darstellen will. Oder man müsste bewusst für die Beleuchtungs-Elemente immer unterschiedliche Farben verwenden.


    Wenn man die Überlegung weiter treibt, müsste man vermutlich überall das gleiche Alu-Profil für die Stripes verwenden, weil die unterschiedlichen Cover der verschiedenen Hersteller abermals die Farbdarstellung (und Lichtstreuung?!) verändern..?

    So ist es auch. Das ist natürlich für uns einfacher umzusetzen weil wir in der Regel einen Raum in einem Rutsch komplett aufbauen und dann bleibt der auch so für die nächsten Jahre. Wenn man alles selber macht - was ja auch gerne mal Phasenweise über einen längeren Zeitraum passiert - dann ist das natürlich schwieriger.

    Als ich vor 10 Jahren angefangen habe unser Haus zu renovieren, da habe ich direkt viele, viele Meter Stripes eingelagert damit ich - auch wenn ich nach und nach die Räume renoviere - keine Unterschiede in der Beleuchtung bekomme.

    Aber wie schon angedeutet - das muss man alles nicht machen.

    Also kann ich das Gerät einfach in die Kette einbauen und den Nit Wert im Envy eintragen und das ganze so betreiben wie der Beamer jetzt eingestellt ist? Außer dass ich fix SDR am Projektor einstellen muss?

    Ich hab noch nie einen LS12000 in den Fingern gehabt und insofern keine Ahnung ob da noch speziell etwas zu beachten ist, aber ja. Darüber hinaus gibt es natürlich noch viele Stellen wo es sich lohnt genauer hinzuschauen, neben dem Farbraum muss auch das Gamma zwischen Envy und Projektor passen. Und dann kann man natürlich noch weitere Features nutzen wie z.B. eine 3Dlut erstellen und in den Envy laden, etc.

    Wo ich gerade schreibe sehe ich es gibt auf der madVR HP sogar einen eigenen Setup Guide für den LS12000. Da sollte alles drinstehen was zu beachten ist.

    Ich bin mir noch nicht sicher, ob ich ausreichend exakt gleiche Farben bei unterschiedlichen Stripes "mischen" kann, denke aber das das machbar sein düfte - vielleicht hat hier jemand eine Antwort?

    Sollte man vermeiden. Die Empfehlung ist eigentlich sogar, bei einer Charge zu bleiben. Selbst das gleiche Modell des gleichen Herstellers kann in einer anderen Charge schon wieder anders aussehen. Es gibt bei hochwertigen Beleuchtungscontrollern auch die Möglichkeit, Farbwerte anzupassen, also die Stripes quasi zu kalibrieren.

    Ob einem das so wichtig ist, muss natürlich jeder für sich selbst entscheiden. Kommt ja auch auf den Anwendungsfall an. Wenn ich z.B. einmal eine schwarz gestrichene Wand beleuchte und dann noch einen schwarzen Teppich, sieht das sowieso völlig unterschiedlich aus, auch mit identischen Stripes.

    Fällt das auf? :zwinker2:

    Ja :big_smile: - meistens sind es "richtige" Programmierer, die über die A/V-"APIs" nur müde lächeln können . Die fragen dann immer direkt nach JSON & Co und sind dann ganz entsetzt wenn sie per Telnet an die Geräte ranmüssen und womöglich auch noch Hex-Codes auseinanderfummeln müssen. :zwinker2:

    So kostet es natürlich mehr Zeit, macht aber auch Spaß.

    Klar, wenn man das Knowhow hat und die Zeit dazu, dann kann man da tolle Lösungen zaubern.

    - Beim Sony mache sende nach jedem Kommando zusätzlich Abfragen auf gut 10 Eigenschaften, um diese nach dem aktuellen Stand abzufragen. Würde ich über die normale FB den Beamer bedienen, dann bekäme ich das adhoc nicht mit. Das Senden selbst läuft via nc und Hex String auf der Kommandozeile. Eine API ist das nicht :(
    - Bei der Trinnov habe ich einen Kommandozeilen Sniffer (auch via nc) laufen, der dann letztendlich Texte auswertet und in einer Haussteuerung bereit stellt. Das klappt dann auch, wenn ich bspw. den Lautstärkeregeler direkt bediene. Eine API ist auch das nicht.

    Ich denke Du bist zu verwöhnt :zwinker2: - bist Du Software-Programmierer?

    In der Tat, beim Sony musst Du pollen (=regelmäßig die Zustände abfragen) um auf den aktuellen Zustand zu bleiben. Das ist aber in der A/V Automation relativ gängig (wenn auch nicht schön). Wenn Du ADCP benutzt, dann kannst Du aber zumindest in Textstrings kommunizieren und musst keine Hex-Werte auswerten.

    Die Trinnov sendet Veränderungen an den Betriebszuständen von alleine - das ist schon mal ein großer Fortschritt zum Pollen. Die Rückmeldungen in ASCII-Strings musst Du dann parsen um die entsprechenden Informationen daraus zu extrahieren, richtig. Aber auch das ist gängige Praxis in der A/V-Automatisierung.

    Für Crestron gibt es für beides auch schon fertige Module/Treiber, die man nur einbinden muss, dann muss man sich mit dem Pollen und Parsen auch gar nicht selber rumschlagen. Nur wenn man Funktionen nutzen möchte, die nicht von den Treibern abgedeckt werden muss man selber nochmal ran.

    Würde ich über die normale FB den Beamer bedienen, dann bekäme ich das adhoc nicht mit.

    Deshalb versucht man wann immer möglich auch in seiner Automatisierung zu bleiben und zu vermeiden, dass von außerhalb Veränderungen an den Betriebszuständen vorgenommen werden. Wenn man eine Automatisierung hat, die sauber funktioniert, ist ja z.B. die Notwendigkeit die Original-FB parallel zu nutzen eigentlich nicht gegeben.

    Steuerung ist das eine, der Rückkanal, der einem die Möglichkeit gibt auf Dinge zu reagieren (z. B. Pause), ist etwas anderes. Das scheint es nicht zu geben beim ATV. IR hilft da nix.

    Das stimmt, bzgl. Feedback ist es beim ATV ziemlich mau.

    IP ist schon ein guter Ansatz, hilft nur ganz oft nichts wenn darüber dann doch nur die IR Steuerbefehle geschliffen werden. Ist bspw. auch beim Sony Beamer so oder recht ähnlich bei Trinnov.

    Das kann ich so nicht bestätigen. Beide Beispiele kannst Du vollumfänglich direkt via API steuern und Du bekommst auch direktes Feedback über die Betriebszustände, auch wenn diese außerhalb der Steuerung geändert werden.

    Mal aus Neugierde, wie viele Envys habt Ihr in der Demo parallel im Einsatz um mehrere Projektoren parallel auf diese Art miteinander vergleichen zu können :think:

    Wir haben ja nicht permanent mehrere Projektoren in der Vorführung. In der Regel geht es bei uns um einen Vergleich von unseren Christie mit einem anderen Gerät. Das machen wir dann wie beschrieben mit Umschaltung an einem Envy - also nacheinander. Die Charakteristiken der Vergleichsgeräte lassen sich dadurch eigentlich schon ganz gut vergleichen.

    Wenn wirklich side-by-side vergleichen werden soll (dazu ist es übrigens extrem hilfreich eines der Bilder vertikal zu spiegeln damit auf beiden Bildhälften der selbe Content läuft) - was ich auf Grund der bereits angesprochenen gegenseitigen Beeinflussung nicht so glücklich finde - dann müssen in der Tat eines oder beide Geräte ohne Envy auskommen.

    Bei echtem Kaufinteresse haben wir aber auch schon einen zweiten Envy dazu gestellt um einen direkten Vergleich machen zu können - den Aufwand betreiben wir dann aber eher bei höherpreisigen Geräten.

    Aber wenns um den Schwarzwert geht, dann kann das mit der Technik schwierig werden.
    Man müsste ein Bild, dass den Schwarzwert fordert, nehmen und als Standbild stoppen.
    Dann zwischen den einzelnen Beamern umschalten.

    Hm, wo ist das Problem?

    Du gibst das Bild über einen HDMI-Splitter aus und spielst es den Projektoren zu und wechselst Du mittels einer Steuerungslösung zwischen den Projektoren. Bei den Laserprojektoren kann man ja mittlerweile auch sehr elegant den Laser abschalten bzw. bei den größeren Projektoren auch einen mechanischen Shutter einschieben.

    Gleichzeitig wechselt wird im Videoprozessor noch z.B. eine 3Dlut für den jeweiligen Projektor umgeschaltet.