Sony Projektorenreihen HW VW XW - Paneldegradation und Kontrastverlust

Zitat von Harry30

Alles Banane ... Ekki hat doch schon ein paar zerlegt und Dokumentiert das es sich um die gleiche Bauweise handelt wie die bei den Vorgängern, und beim 380 ist das Ganze scheinbar anders gelöst.

Erst mal abwarten was die Zeit mit sich bringt

Wenn die Panels eine andere Beschichtung haben sollten, wie möchte man das bei einem „Tear down“ heraus finden?

Es gibt doch genug Heimkino Händler mit denen zusammen gearbeitet wird, deren Vorführer könnten ja für die nächste Mess Reihe herhalten, da müsste man auch keine User suchen

Vermutlich wird kein Händler die Vorführgeräte solange in Betrieb haben.

Zumindest bekommen Händler nach bestimmten Zeiträumen Geräte für die Vorführungen zu einem deutlich reduzierten normalen EK Preis.

Über 3 Jahre wird kein Gerät in der Ausstellung sein.

Zumal der Händler ja auch einen guten Sony zeigen und auch weiterverkaufen will bzw. muss.

Wenn das zusätzliche Beschichten ausreichen würde hat sich Sony aber damit zeitgelassen^^

Wenn Sie vor allem einen guten Schutz bieten würde hätte man den 380 einfach nur "beschichtet"

Ich sehe da keinen Widerspruch. Dass die uU eine neue Beschichtung im Topmodell einführen, vermutlich schlicht das erste, dass im Entwicklungszyklus diese Änderung bekommen konnte, erscheint erstmal logisch. Im Prinzip ähnlich wie bei der Entwicklung im Automobilbereich, da kommen Neuerungen idR auch zuerst in der Oberklasse, bevor es durch die Klassen bis nach ganz unten gereicht wird.

Dass man diese Beschichtung nicht einfach mal so in die bestehenden Reihen 3xx/5xx usw einfliessen lassen kann, erscheint auch schlüssig, schließlich ändert das evtl. Deutlich das Verhalten der Panels. Dass man also evtl. Gleich eine komplett neue Gerätegeneration (wie ja auch der GTZ) nimmt, hat mMn Sinn.

Ich sehe es auch ähnlich, dass Ekki gar keine Chance hat, eine geänderte Beschichtung zu erkennen. Dazu müsste er diese quasi vom Panel kratzen und dann labortechnisch untersuchen (lassen). Das einzige dass für ihn sichtbar ist, ist eine auf den oberflächlichen Blick vergleichbar aussehende Beschichtung.und selbst dann könnte es sein, dass er Änderungen in Der Art, wie die Beschichtung aufgebracht wird, nicht erkennen kann.

Und nein das ist kein Vorwurf an ihn, wenn ich zwei gleich dicke Glasscheiben vor mir habe, kann ich idR nicht sagen, ob das das gleiche Glas ist, und was uU der Unterschied ist.

So oder so, im Moment kann ich nur das annehmen, das Lars angedeutet hat, was Sony gesagt haben soll: geänderte Beschichtung in den 5/7000, die vermutlich auch schon im GTZ zum Einsatz kam.

Und JA, das mit dem NDA erscheint komisch, Sony wird kaum den Händlern technische Firmengeheimnisse verraten haben, wie das im Detail gelöst ist im Vergleich zu den alten Panels. Ein einfaches „highlevel dies und das machen wir jetzt anders“ wäre mMn eher gut für die Werbung, also warum nicht öffentlich? Sowas wie „die geänderte Paneltechnik die seit Jahren im GTZ verwendet wird, erhält Einzug in die neuen Projektoren, um die Panels besser vor Umwelteinflüssen zu schützen.“

Zitat von Birdie

So oder so, im Moment kann ich nur das annehmen, das Lars angedeutet hat, was Sony gesagt haben soll: geänderte Beschichtung in den 5/7000, die vermutlich auch schon im GTZ zum Einsatz kam.

Und JA, das mit dem NDA erscheint komisch, Sony wird kaum den Händlern technische Firmengeheimnisse verraten haben, wie das im Detail gelöst ist im Vergleich zu den alten Panels. Ein einfaches „highlevel dies und das machen wir jetzt anders“ wäre mMn eher gut für die Werbung, also warum nicht öffentlich? Sowas wie „die geänderte Paneltechnik die seit Jahren im GTZ verwendet wird, erhält Einzug in die neuen Projektoren, um die Panels besser vor Umwelteinflüssen zu schützen.“

Ein Grund für die NDA könnte sein, dass durch die Verwendung einer neuen Beschichtung der Panels (wenn dem so ist), indirekt ja eingestanden wird, dass das Problem mit dem Kontrastverlust bekannt war und die damit verbundenen Geräte trotzdem in Verkehr gebracht wurden. Damit will man sich offenbar eine Flut von Reklamationen ersparen.

Zitat von innocent

Ein Grund für die NDA könnte sein, dass durch die Verwendung einer neuen Beschichtung der Panels (wenn dem so ist), indirekt ja eingestanden wird, dass das Problem mit dem Kontrastverlust bekannt war und die damit verbundenen Geräte trotzdem in Verkehr gebracht wurden. Damit will man sich offenbar eine Flut von Reklamationen ersparen.

Und möglicher Rechtsstreitigkeiten, wir kennen ja unsere "Deutschen" die bei jeder Kleinigkeit vor Gericht rennen um Geld rauszuschlagen ;)

Zitat von marc_b_koeln

Und möglicher Rechtsstreitigkeiten, wir kennen ja unsere "Deutschen" die bei jeder Kleinigkeit vor Gericht rennen um Geld rauszuschlagen ;)

Ein Kontrasteinbruch bei nem 25000€ ( 890er) Gerät nennst du ne Kleinigkeit?

Naja das kommt halt auf die Formulierung an.

Bei so ziemlich jedem langjährigen Produkt fließen Verbesserungen ein über die Zeit. Und Verbesserungen macht man ja nun mal immer nur, wenn vorher was schlechter war. Solange das kein Vorsatz ist, und das sehe ich hier nicht, kann da keiner Sony etwas vor Gericht.

Zitat von Squeezeman

Ein Kontrasteinbruch bei nem 25000€ ( 890er) Gerät nennst du ne Kleinigkeit?

Ich rede eher von Leuten die ihren 10 Jahre alten Beamer einklagen wollen, der eh nix mehr Wert ist. Und ggf müssen sie sich erstmal einigen was man Leuten anbieten die sich grad nen 890er geholt haben.

Zitat von innocent

Ein Grund für die NDA könnte sein, dass durch die Verwendung einer neuen Beschichtung der Panels (wenn dem so ist), indirekt ja eingestanden wird, dass das Problem mit dem Kontrastverlust bekannt war

Die für mich mit Abstand wahrscheinlichste Erklärung.

Keine Firma macht Werbung damit, ein grundsätzliches Problem behoben zu haben, dass es offiziell nie gab.

Hier geht es ja nicht um Verbesserung im Sinne von Weiterentwicklung.

Ich sehe das ähnlich, wenn denn dem so ist.

Von Verbesserung über die Jahre kann man wohl kaum sprechen, vielmehr ein Verschleißteil, wo keines sein darf.

Davon ab, solange es keine aussagekräftigen Messungen / Tests gibt, ist das alles Spekulation und wie so oft schon ein Setzen auf Hoffnung.

Bei den aufgerufenen Preisen ein echtes Wagnis, egal wie geil das Bild ist.

Zitat von Birdie

Dass die uU eine neue Beschichtung im Topmodell einführen, vermutlich schlicht das erste, dass im Entwicklungszyklus diese Änderung bekommen konnte, erscheint erstmal logisch. Im Prinzip ähnlich wie bei der Entwicklung im Automobilbereich, da kommen Neuerungen idR auch zuerst in der Oberklasse, bevor es durch die Klassen bis nach ganz unten gereicht wird.

neuerung (eher felerbehebung) nach über 10 jahren und etlichen topmodellen es muss sich erst mal zeigen ob die beschichtung auch langzeitstabil ist und sich nicht selber auflöst und dadurch das fehlerbild noch schlimmer, als nur der kontrast verlust ist.

und nee, in den neuen kleineren modellen wird die beschichtung noch nicht drin sein. wie schon angemerkt ist so eine beschichtung die selber langzeitstabil ist, keine kleinigkeit und sicher nicht super günstig herzustellen, damit sie sich eben nicht selber auflöst. und sieh dir doch mal die neuen an, die sind super günstig produziert, jeder der die einkaufspreise kennt, weiß das diese nochmal günstiger sind als die VW modelle.

ist ja schön das du als sony user immer noch die marke im PJ bereich hochhälst, aber wenn diese serie nicht mehr erfogreich ist und zu viele reklamationen kommen, wird sony auch die consumer PJ einstellen, leider, obwohl ich mir die bis zur nächten eiszeit nie mehr kaufen würde.

Mich würde eher interessieren ob das was zu dem Kontrastverlust führt und bereits im GTZ380, nach den Gerüchten behoben ist, noch in den kommenden Chargen an Projektoren nachgerüstet wird.

Das wird von Sony eben leider nicht kommuniziert.

Gemäß LM wurde etwas an den Panels verändert, was die Empfindlichkeit gegenüber hoher Luftfeuchtigkeit senken soll.

Wie effektiv das ist, kann noch niemand beantworten. Ich bin auf die bald anstehende Überprüfung des GTZ 380 von Jigsaw hier im Forum sehr gespannt.

Dieser Artikel zu den möglichen Ursachen des Kontrastverlusts bei Sony-Projektoren wurde heute bei Cine4Home veröffentlicht: http://cine4home.de/sony-sxrd-…ust-die-ursachenforschung

Und wenn man hier so liest, dass JVC das Problem auch mal hatte und dann die Wiregrids versiegeln musste, Sony aber noch nicht an dem Punkt angekommen ist, werden sie höchstwahrscheinlich die ganze Einheit neu Konstruieren müssen. Das wird sicher eine ganze Weile dauern.

Unglaublich wie Sony agiert.

Ich hatte mal eine Sony VW50 mit dem ich sehr zufrieden war. Dann war ich lange raus bevor ich mir einen X7900 gekauft habe.

Aktuell würde ich nie, niemals einen Sony kaufen. Punkt 1: Qualität und Punkt 2: Umgang mit Garantie beim Kunden.

Demnächst steht ein Neukauf an und es wird natürlich ein JVC.

Umgang mit Garantie kann ich jetzt nichts dazu sagen, mit der Qualität von Sony habe ich bis jetzt nicht allzu viel schlechtes gelesen.

Mit der Qualität bei JVC habe ich jetzt aber schon sehr oft Negatives gelesen, vorallem hier im Forum und ebenso von Händlern.

Ja bist auf diese WireGrid-Probleme war/bin ich mit Sony-Produkten (Beamer, TV, PS4/5) bisher extrem zufrieden. Das ist ja auch ein Qualitätsmangel der erst nach langer nicht-benutzung auftritt, somit nichts was man vorher wissen kann. Einen Beamer nicht zu benutzen ist nicht grade ein Fokus einer Qualitätssicherung

Zitat von marc_b_koeln

Ja bist auf diese WireGrid-Probleme war/bin ich mit Sony-Produkten (Beamer, TV, PS4/5) bisher extrem zufrieden. Das ist ja auch ein Qualitätsmangel der erst nach langer nicht-benutzung auftritt, somit nichts was man vorher wissen kann. Einen Beamer nicht zu benutzen ist nicht grade ein Fokus einer Qualitätssicherung

Ist halt leider falsch. Ich hatte mal einen VW260 vermessen, 2,5 Jahre alt, 1700 Stunden im regelmäßigen Betrieb. Farbräume kaputt, Gamma 1.9 statt 2.2 und Kontrast 5000:1…