Welche 4K-Blu-ray war gestern bei Dir im Player?

  • The Bourne Identity


    Zum Film über den Agenten, der aus dem Meer gefischt wird und nicht mehr weiß, wer er ist, braucht man wohl keine großen Worte verlieren, da ihn die meisten bereits gesehen haben dürften.

    Bildtechnisch ist das unterste Schublade und dem Medium 4K-BluRay unwürdig. Es gäbe wirklich keinen Grund sich die Scheibe anzuschauen, wenn es nicht die überragende, native DTS X Tonspur mit DTS-HD Master Bett gäbe. Hier stimmt für meinen Geschmack wirklich alles. Schöne Räumlichkeit, ordentlich Punch, feine Details und klasse Höheneffekte mit Sinn und Verstand eingesetzt. Beim Sturm zu Beginn wähnt man sich mittendrin und beispielsweise die Schießerei auf dem Feld mit den aufgeschreckten Vögeln funktioniert perfekt in Sachen Höhenkanäle.

    Insgesamt ein lohnendes Gesamterlebnis, obwohl das Bild nicht mal durchschnittlich ist. Wichtig wäre noch zu erwähnen, dass es DTS X nur bei der englischen OV gibt. Die deutsche Version liefert schnödes DTS 5.1, nicht mal HD Master.


    Film 9/10

    Bild 4/10

    Tom 10/10

  • mMn sehen die Bourne-Teile auf BD sogar besser aus:


    https://caps-a-holic.com/index.php?s=bourne

    Stoermerchen


    Sehe ich auch so. Das gebotene Bild könnte man nichtmal auf normaler Blu Ray als gut bezeichnen.

  • Hallo zusammen,


    Freunde wollten eigentlich gestern ins Kino (in ein Echtes). Ich wollte eigentlich mit. Als ich die Preise gesehen habe, habe ich abgelehnt. Das war mir zu teuer, auch wenn es einer meiner Top-Lieblingsfilme ist. Wir haben ihn dann bei mir alle zusammen von UHD geguckt.


    Total Recall


    Er sollte ja bereits Ende 2020 ins Kino kommen. Da wollte ich auch bereits rein. Dann war da aber Corona und die Wiederaufführung wurde bis gestern verschoben.


    Seit dem habe ich die UHD bereits viermal gesehen. Sagt wohl alles, wie ich zu dem Film stehe.


    Das Bild hat Studio Canal an einigen Stellen versaut. Die Datenrate sackt ab und es gibt Klötzchen ohne Ende.


    Der Atmoston ist auch enttäuschend. Ich hatte damals mehrfach verglichen und für mich festgestellt, dass mir die englische 2.0 Surroundversion besser gefällt. Da ist mehr Volumen beim Bass und der Dolby Surround Upmixer macht anscheinend die gleiche Arbeit wie die Kollegen bei der Herstellung der Atmostonspur.

    Deutsch braucht man bei dem Film nicht. Arnold in O-Ton ist immer wieder schön und es ist grundsätzlich bei dem Film alles klar und deutlich zu verstehen. Sollten auch jemand verstehen, der nur rudimentäre Englischkenntnisse hat.

  • Cars


    Film: 9

    Bild: 9

    Ton: 8


    Nach einem Jahrzehnt mal wieder und der Film ist immer noch unterhaltsam, rasant, lustig und voller wunderbarer Details. Und nicht nur jeder, der was von Autos versteht hat seinen Spaß. Erstmals im O-Ton geschaut, was durch die verschiedenen Akzente und Dialekte nochmal einen besonderen Reiz hat. Wobei der Abschlepper, der bei uns Hook heißt, wahrlich eine Herausforderung ist...

    Das Bild ist scharf und detailfreudig, wenn es auch noch eine kleine Schaufel mehr Helligkeit verdient gehabt hätte.

    Der Ton ist sauber, hat Rumms wo es den braucht, einige gelungene direktionale Effekte, brauchte aber den Dialog-Enhancer auf Stufe zwei: Center deutlich zu leise, was die Sprachverständlichkeit erschwert.


    Fazit: Einer der animierten 4k, bei denen sich das Upgrade durchaus lohnt.

  • Halloween Kills (2021)


    Film: 8/10 (Extended Cut)

    (Vorab: Ich bin ein echter Halloween-Fanboy - wer also mit Halloween nicht so warm wird, wird vermutlich den Film anders erleben. ;-) )

    Als ich in den ersten Minuten merkte, dass Halloween Kills nahtlos an den Vorgänger (Halloween (2018)) anschließt, habe ich erstmal wieder den eingelegt. Ich LIEBE es, wenn sowas gut gemacht ist - und dazu gehört für mich, wenn der Vorgänger gar nicht den Eindruck machte, "offen" zu sein. So auch hier: Es geht mit Figuren los, die im Vorgänger (oder dem 1978er!) überlebt haben - und zwar direkt am selben Abend. Sehr schön.

    Wie schon 2018 wurde sehr viel an Musik/Sound/Pacing/Einstellungen/.... an die 78er-Version angelehnt oder kopiert. Das aber mit aktueller Technik, die Spaß macht.

    Auch das Lynchmob-Motiv fand ich interessant, passend und mal was anderes.

    Ja, es gibt einige Entscheidungen der Figuren, die dämlich sind, das ging aber auch nicht über das Genreübliche hinaus.

    Und es gab wieder ordentlich rot auf die Augen .... was für mich prima zu Halloween passt. :poppy:

    Das Ende war dann ein wenig dicke ... aber nungut, man weiß ja, dass noch ein Film geplant ist.>



    Bild: 8/10

    Ton: 10/10 (En-Atmos) Wahnsinn!!! SO muss ein Horrorfilm klingen.

    Stets knackt, knirscht, rumpelt, klickt, ... etwas um einen herum, jeder "Fump" schiebt und auch der Soundtrack drückt einen in die Handlung.

    Schon abgefahren, wenn man die alten 78er-Klänge im ganzen Körper spürt.


    Hat eine Menge Spaß gemacht


    Simon2

  • Free Guy


    Schon etwas länger hat mich kein Film mehr so rundherum abgeholt. Coole Action, viel Humor, eine relativ innovative Idee, Romantik. Kurz einfach ein richtig gelungener Film, der mich extrem gut unterhalten hat. Beim Ton war ich skeptisch aber der war garnicht verkehrt. Bild ebenso


    Film: 8/10

    Bild: 7,5/10

    Ton 7,5/10




    The King's Man - The Beginning


    Nach Free Guy ließ ich mich von The King's Man recht leicht ablenken. Insgesamt ganz nett, aber hat mich nie so richtig gepackt. Die Latte lag aber auch hoch nach Free Guy. Action war gut, Ton und Bild auch.


    Film: 6/10

    Bild: 7/10

    Ton: 7/10

    auch gewerblich als User "Speaker Base" unterwegs

  • Mangels Vergleich kann ich das leider nicht sagen. Ich fand das Bild bei beiden voll in Ordnung auf der Disc. Da die X-Serie eh kein Schärfe-Monster ist und ich mit madvr nachwievor immer mal wieder am Hadern bin, as nun das beste Setup ist, bin ich da mit der Beurteilung immer bissl vorsichtig.

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  • Halloween Kills (ext. Cut)


    Film 7/10 …der Vorgänger war straighter - dieser war blutiger (hatte aber auch Längen)

    Bild 7,5/10

    Ton 8,5/10 …deu Atmos!



    Nachtrag: nach der Sichtung des Schnittberichtes würde ich nur die ext. Fassung empfehlen und man kann die Kinofassung getrost ignorieren. Das Ende scheint nicht gravierend anders zu sein und die ext. Fassung zeigt wohl etliche Gewaltspitzen mehr.

    Gruß
    olli


    The DARK-ROOM homecinema
    Lounge-Ledersessel, 3 Sitzreihen, Cinemascope-Projektion, 9.4.6 Multichannel, 24m² Sternenhimmel, Schallschutz + Akustikausbau, EIB-Steuerung

    Einmal editiert, zuletzt von olli ()

  • Bartholomäusnacht (1994)

    Originaltitel La Reine Margot


    Details zum Film https://de.m.wikipedia.org/wiki/Die_Bartholom%C3%A4usnacht


    Der Film ist aus meiner Sicht einer der großen Historienfilme und spielt während des Pogroms an den Hugenotten 1572 in Frankreich. Ich habe ihn erstmals 1994 im Kino gesehen, ihn dann auf DVD, später das Mediabook mit DVD und Blu-ray in der restaurierten Fassung gehabt. Die Blu-ray hatte aber aus meiner Sicht bildliche Schwächen in Kontrast und Helligkeit.

    Vor kurzem kam das neue Mediabook in Kombination UHD-BD, Blu-ray und DVD heraus. Ich konnte nicht anders und wollte wissen, was es für Verbesserungen mit der UHD gibt. Der Film liegt auf der Disc neben HDR10 auch in Dolby Vision vor. Tonspuren sind in Deutsch und Französich in DTS-HD MA.

    Das Bild hat eine sichtbare, aber nicht zu stark ausgeprägte Körnung. Der Kontrast ist durch HDR gegenüber der Blu-ray deutlich verbessert und nutzt die den erweiterten Farbraum im Rahmen des originalen Filmmaterials.

    Die Tonspur liefert eine natürliche Klangkulisse (ich habe sie um AuroMatic ergänzt).


    Film 9,5/10

    Bild 9/10

    Ton 8/10

  • Matrix (4) - Resurrections


    Film 8,5/10 …hat uns gut gefallen - viel Fan-Service, Story mal anders (wie erwartet), durchaus selbstironisch

    Bild 9/10 …top!

    Ton (deu, Atmos) 9/10 …top (vor allem im Surroundbereich)

    Gruß
    olli


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  • Edit: Sorry, falsche Thread. Waren nur Streams


    Valhalla Rising


    Schwer verdauliche Wikinger-Erzählung, die man vermutlich liebt oder hasst. Man muss mit der sehr langsamen Erzählweise klarkommen, die in den sechs Kapiteln dazu genutzt wird eine sehr dichte Atmosphäre aufzubauen. Hierzu tragen auch die grandiosen Kameraeinstellungen bei. Nahezu jeder Shot ist ein Gemälde wert. Philosophisch kann alles oder nichts in den Film hineininterpretiert werden. So werden Dankanstöße hinsichtlich Sinn und Wert des Lebens, Kolonialisierung und Religion gegeben. Darauf muss man sich einlassen, wenn man die vollen 90 Minuten unterhalten werden will.


    8/10


    Downsizing


    Es wird von Beginn an die sehr interessante Idee behandelt, wie es wäre, wenn man Menschen zur Erlangung einer besseren ökologischen und ökonomischen Bilanz schrumpfen könnte. Dabei wird im ersten Akt sehr augenzwinkernd und mitreißend erzählt. Leider wird die verbliebene Zeit ein deutlicher Richtungswechsel vollzogen, sodass es im weiteren Verlauf zu Lasten der großen Erzählung nur noch auf Einzelschicksale ankommt. Das Potential des hochkarätig besetzten Casts wird nur selten angekratzt. So bleiben insbesondere Matt Damon und Christoph Waltz unter ihren Möglichkeiten. Bei der deutschen Synchronisation wurde der ein oder andere Schnitzer fabriziert. Udo Kier beispielsweise synchronisiert sich unglaublich lustlos selbst. Die plakative, künstlich akzentuierte Stimme der Vietnamesin Hong Chau ist nur schwer zu ertragen. Insgesamt eine vertane Chance. Mit deutlich runderem Drehbuch hätte hier wirklich was daraus werden können.


    6/10

  • The Outpost - Überleben ist Alles


    typisch US-patriotischer Action / Kriegsfilm beruhend auf wahren Ereignissen. Wen Patriotismus nicht stört, Feuer frei. Die Tonspur ist recht leise, wenn man aber 10-12dB aufdreht dann hat die richtig Dynamik und Power. Die Handlung als solches ist recht "banal", die Gefechte machen aber richtig "Spaß".


    Film: 6/10

    Bild: 7,5/10

    Ton: 8/10



    Copshop


    Irgendwie belanglos aber doch amüsant. Vorallem Alexis Louder hat mir sehr gut in ihrer Rolle gefallen. In "Tomorrow War" ist sie mir ebenso schon aufgefallen. Ich kann mir gut vorstellen, dass wir sie noch häufiger sehen werden.


    Film: 6,5/10

    Bild: 7,5/10

    Ton: 7/10

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  • The King‘s Man (Kingsman, The Beginning) - (UHD, 2021)


    Ton: (5/10)

    Naja. Einige ganz gute Surround Effekte. In Richtung Atmos eher dünne. Bass war vor allem viel zu dünne.

    Bild: (6/10)

    Auch eher nur okay. Die Animationen haben mir gar nicht gefallen. Sahen aus wie irgendwas zwischen absichtlich albern (Grand Budapest Hotel) oder schlecht animiert - aber komplett ohne Charme. Außer einige ganz nette HDR Effekte nix dolles.

    Film: (4/10)

    Der erste Teil war wirklich frischer Wind und gehört zu den Filmen, die ich wirklich oft gucken kann (7/10). Teil 2 fand ich leider ziemlich schwach (5/10) und dieser Film war sogar eher noch schlechter.

    Der Film war weder lustig, noch spannend, noch interessant.

    Die Szene im Graben, war tatsächlich die einzige, die mir wirklich gefallen hat.

    Von Fiennes war ich am Ende am meisten enttäuscht, weil ich dessen Performance und Rolle jeweils weitestgehend katastrophal fand. Dabei gehört er zu meinen absoluten Lieblingsschauspielern. Als er um seine Frau weinen sollte, wirkte er irgendwie nichtmal bei der Sache.

    Der restliche Cast war eher durchwachsen besetzt, jedoch konnten auch Daniel Brühl und Aaron Taylor-Johnson nicht glänzen, wenn man ihnen so wenig gibt.

    Der Film ist wohl keine vollständige Katastrophe, aber je länger ich darüber nachdenke, desto weniger fällt mir ein was mir gefällt.

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