Hallo Björn und herzlich willkommen aus dem Leipziger Umkreis. Das sieht doch schon sehr hübsch aus. Woher kommst du denn genau? Ich habe vor 20 Jahren in Naumburg meine Ausbildung absolviert und stamme aus dem schönen Geiseltal
Posts by Moe
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Ich würde bei dem Raum wohl auch fast bis an die kante vorrutschen und die aktuelle Reihe maximal als 2. Reihe nutzen.
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Das ist bei mir auch mit beiden Produkten identisch. Hasse ich auch am Telefon, nach 4-5 Jahren gezwungen zu sein nur weil die Dinger so langsam werden.
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Die Ausrichtung der Waveguides finde ich interessant bei der OW. Wie kommt es, dass du auf Dipole setzt, während alle Formate und Aufbauten heutzutage eher auf Direktstrahler setzen?
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Hast du das alles auch mal gemessen und gehört, oder sind das rein theoretische Überlegungen?
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Es empfiehlt sich eh, jedes mikro individuell kalibrieren zu lassen.
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Im Endeffekt ist der SNR aber doch dass für den User relevante Ergebnis. Die Betrachtung des Eigenrauschens in der Summe ist ja nicht relevant. Dann scheint es hier eher zur Diskussion unterschiedlicher Dinge zu kommen durch falsche Benutzung der entsprechenden Begriffe. Bei Erhöhung des Gains der Purifi ändert sich laut Amirs Messung der SNR zum Negativen.
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Der Gain einer Endstufe hat doch mit dem EIGENrauschen der Endstufe Nix zu tun.
Ich hatte die Messungen auf ASR so gedeutet, dass sich der Signal to Noise Ratio verringert, wenn der Gain angehoben wird?!
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Vielleicht hat er die Entscheidung aber selbst getroffen?
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Wow … bei der Lüftungsanlage hat man dich voll abgezockt.
Habe ich überlesen, was er gezahlt hat und wer die Entscheidung zur Lüftungsanlage getroffen hat. Konstruktives Feedback ist immer gut, warum aber solch eine harte Formulierung?
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Und wie kompensiert ihr die Dynamik? Bei mir klang das nur flach.
Bei geringer Verstärkung braucht es für entsprechende Dynamiksprünge richtig Feuer am Eingang. Da muss die ganze Kette auf einander abgestimmt sein. Das was du beschreibst geht mir z. B. Auch mit der Dcx so. Die braucht am Eingang immer richtig Leistung gefühlt, damit die nicht wie eingeschlafene Füße klingt.
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Ein guter Input. Dazu jedoch noch ein Hinweis. Keramikwiderstände haben eine Toleranz von +/-10%. Diese liegen also eh schon im Bereich von 1,1-1,3Ohm. Durch Toleranzen der einzelnen Chassis schwankt auch der Impedanzgang ein klein wenig. Wenn man passiv so präzise unterwegs sein möchte, sollte man die Bauteile und die Chassis am Ende selektieren und bei jedem Speaker final messen und entsprechend anpassen. Nur um keine falsche Erwartungshaltung zu schüren
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Machen kann man vieles. Ob es sinnvoll ist, muss jeder für sich entscheiden. Für mich wärs zu wenig. Wie geschrieben. Je kleiner das Gehäuse, umso mehr Leistung brauchst du unten herum. Über die Auswirkungen auf den Klang, lässt sich vortrefflich diskutieren.
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In 100L sehe ich eher den 15". Wer betreibt den 18" denn in 100L? Netto 150L ohne Chassis und Streben sehe ich als untere Grenze an. Dann benötigst du schon 1,25kW pro Chassis, um überhaupt das lineare XMax zu erreichen. Bei so großen Verschiebevolumina wird die Zentrierung auch ordentlich belastet, wenn das Volumen zu klein wird, wobei ich das bei dem Brummer und dem Volumen aber nicht so dramatisch fände. 100L empfinde ich aber als zu klein. Da braucht es dann schon 1,8kW um XMax zu erreichen und wenn in der Simulation, das Gehäuse so klein wird, dass der Hub zu tieferen Frequenzen schon wieder kleiner wird aufgrund des Überschwingers davor, ist das für mich persönlich immer ein klares Indiz und hat sich für mich akustisch bisher auch nicht bewährt. Sauberer verzerrungsfreier Output braucht am Ende auch einfach Volumen. Bei so viel notwendiger (Mehr-)Leistung und dann sowenig Volumen kann die Hitze auch nirgends hin, wenn man mal Gas gibt. Dank geschlossenem Gehäuse riecht man auch nicht, wenn man die Spule überfordert. Mir wäre das nix. Dann lieber kleineres Chassis und ordentliche Umgebung oder mehr Volumen. Wenn es dann über 1m lang werden muss, bin ich auch wieder bei 15" und dann lieber 3x 15" statt 2x 18". Membranfläche ist ja ähnlich.
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Was ist Luftraummaß? Nettovolumen? Ich würde dem eher 50% mehr Volumen geben und >1kW je Chassis. Du meinst 100cm?
Bei 1m Innenmaß hast du die erste Mode bei 172Hz, das wäre für den LFE schon noch okay, aber gerade mal noch eine halbe Oktave Abstand. Wenn der LFE bis 120Hz/24dB bedient wird, hast du so bei 180Hz rund -15dB Restpegel auf der Mode bei einem linearen Signal. Viel länger würde ich ein Subgehäuse nicht mehr machen, wenn man nicht mit entsprechenden Maßnahmen, wie einem internen Helmholtzresoantor oder entsprechend abgestimmter Bedämpfung gegenwirken möchte.
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Ich würde das auch in Hinsicht auf das Volumen nicht übertreiben. Der braucht schon allerhand. Baust du sehr flach, werden die Gehäuse wahrscheinlich schon sehr lang und breit, so dass man mit den stehenden Wellen im Gehäuse schon durchaus in den Nutzbereich eines LFE kommen kann, sofern der nicht nur als Infra eingesetzt werden soll.
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Stefan hat schon Recht, dass der DSP des FA das Hauptproblem ist und es sicher Kombinationen, User und Abstände gibt, bei denen das störend ist. Man kann es aber begrenzen in dem man die Pegelabsenkung passiv durchführt. Die Mitteltöner werden in Summe nach Korrektur ja eher bei 92 bis maximal 95dB liegen, vermute ich.
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Der Hochtönerausgang des FA503 hat ein Eigenrauschen von 40µV. Das Hypex NCx 500 Modul hat 7 µV bzw. 20µV. Das ist ein Unterschied von 15dB bzw. 6dB. Also selbst 6dB weniger Eigenrauschen einer Endstufe finde ich schon beachtlich. Auf dem Level, auf dem wir uns befinden. Aber sicher, so hat jeder seine Empfindung und Sichtweise.
Ja das ist ein immenser Unterschied, da bin ich völlig bei dir. Selbst mit Doppelbestückung des Mitteltöners und spätestens durch den Tieftöner, muss der Hochtöner meistens aber eh deutlich abgesenkt werden. Wenn man das durch einen Spannungsteiler einbremst, reduziert man das Rauschen im nahezu gleichen Maße, wie den Gesamtpegel, so dass im Ergebnis in den meisten Konstruktionen das Eigenrauschen der einzelnen Zweige dann wieder ziemlich gut zueinander mit dem Hypex matchen.
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Dann formuliere ich es anders. Es gibt kaum Endstufen(-Module), die noch deutlich nennenswert rauschfreier sind, was die Verstärkersektion angeht und sooo extrem ist der Kennschalldruck des Beyma noch nicht. Da gibt es noch ganz andere Lautsprecherkaliber