Beiträge von olli69

    Wenn, dann auch Ohne, damit man nicht bei jeder kleinen Änderung wieder einen Termin mit einem Dienstleister vereinbaren muss, Wochen oder gar Monate warten muss, bis wieder Alles optimal eingestellt ist.

    Das eine bedeutet ja nicht das andere. Ich habe bei der Ersteinrichtung zugesehen und der Dienstleister hat mir auch erklärt, warum er bestimmte Einstellungen manuell macht. Danach war ich auch gut in der Lage, auf einer sehr guten Basis meine kleinen Änderungen und Optimirungen selbst zu machen.

    Zitat

    Sinn einer tollen Einmessung sollte wohl sein, dass die Einrichtung vereinfacht wird.


    Sinn dieses Threads soll wohl sein, die Erfahrungen zu teilen, untereinander bei Problemen zu helfen.

    Es ist ein komplexes Gerät und Du wirst typischerweise nie alles hinbekommen, wie es ein Profi macht. So denke ich z.B. nur an das ganze Feintuning der Mikrofonausrichtung. Das gibt es bei keinem anderen Gerät in dieser Form.


    Und natürlich ist der Thread zum Erfahrungsaustausch. Das wollte ich doch damit nicht infrage stellen. Der gute Ruf eines Gerätes hängt aber nun mal mit der bestmöglichen Nutzererfahrung beim Erstkontakt mit dem Gerät zusammen und Trinnov wäre gut beraten seine Händler darauf zu dringen.

    Der Grund, warum ich ein bisschen schlechtes Gefühl habe, ist, dass ich mit der gleichen Installation mit einem anderen Prozessor einen besseren Bassbereich erzielen konnte.


    Ich habe geplant, später zu mir einen "Trinnov Profi" einzuladen, aber ich werde warten müssen, bis meine neuen Surround LS fertig sind und sie ich installieren kann.

    Ich finde es echt schade, dass hier mittlerweile anscheinend Trinnov-Geräte ohne Einrichtungsservice über die Ladentheke geschoben werden. Das war vor ein paar Jahren noch ein NoGo. Ein wesentlicher Teil der „komischen“ Diskussionen hier im Forum hat anscheinend da seinen Ursprung. :cray:

    Mal eine Frage an die bereits Waveforming-Erfahrenen. Ich habe keinen Platz für 4 oder mehr Fullrange-Subwoofer. Es gibt ja aber auch Flachsubwoofer, die so bis in den 20-er Hz Bereich runtergehen. Bringt es einen Mehrwert 4 Stück davon zu installieren und die Range nach unten mit meinem Double-Merovinger aufzufüllen? Oder ist das eine blöde Idee?

    Das ist marktstrategisch völlig richtig, wenn ich ein Produkt bewerbe.

    Ich würde sagen 70-80% der Trinnov Besitzer können und wollen nicht so eine hohe Anzahl an Subwoofer installieren. Sei es aus Platz- oder Kostengründen.

    Dann ist es doch besser zu zeigen, mit welchem geringeren Mittel man schon in den Genuß von Waveforming kommen kann. Das heisst es muss eine niedrige Einstiegsmöglichkeit geben. Das muss ich in den Vordergrund stellen.

    Ausbauen kann man dann immer.☺️☺️

    Es ist eben auch die Frage, ob es ein rein für die Altitude 32 interessantes Feature sein soll oder man damit auch die Altitude 16 realistisch nutzen kann. Ich denke man versucht das Zweite.

    Bzw. konkret so etwas wie 9+6+5 oder 7+4+1+8.

    Ist sicherlich ein guter Ansatz.


    Dafür braucht man aber zum einen Geld (alleine der Interieur Designer kostet manchmal mehr als das ganze Kino) …

    Einem „manchmal“ kann man immer schwer widersprechen. Ich habe mir da Unterstützung beim Design und Farbgestaltung für mein Wohnzimmerkino geholt und das für einen noch 3-stelligen Betrag. Ich würde es eigentlich jedem empfehlen, der nicht nur einfach eine dunkle Höhle will.

    Ich fassen (meinen Eindruck) mal sachlich zusammen:

    • Ein Hersteller hat ein neues Produkt auf den Markt gebracht (oder angekündigt)

    Es gibt kein neues Produkt. Das ist immer noch die Trinnov Altitude 16 oder 32. und jetzt schau mal am Markt, wieviel Infos andere Hersteller über Updates ihrer Software vorab veröffentlichen. NICHTS. Teilweise ja nicht mal im Nachhinein ordentlich.

    Es war möglicherweise eine Fehlentscheidung so früh die Informationen herauszugeben, weil man sich durch die Marktentwicklung getrieben fühlte. Das ist aber auch schon alles.

    Alleine die Doppel/Mehrfach Absorption manuell nachzubauen ist nicht drin ohne, dass man seinen eigene DSP software schreibt (Oder CamillaDSP forked und es dort einbaut - quasi open source dirac ART).

    Musst Du nicht forken. CamillaDSP kann alles FIR und IIR. Das spannende ist, wie Du zu den adäquaten Filtern kommst. Das ist das Asset von Trinnov.

    Damit meine ich es muß ja einen Grund geben warum man für jeden Sub einen einzelnen Kanal opfert. Man will also alle Subs am LFE nicht als Verbund betrachten sondern einzeln. Die Frage ist ja: WARUM?
    M.E. um diese untereinander abstimmen zu können. Ich stelle mir das so vor. Ich messe jeden Sub einzeln und linearisiere den. Danach verheirate ich alle miteinander.

    Hier liegt dann die Denksportaufgabe. Wenn ich z.B. 4 Subs habe und sagen wir mal die verhalten sich alle anders, nach welchen gehe ich. D.h. schaue ich am besten ob 1 zu 3 am besten passt oder 1 zu 2 oder 3 zu 4...

    Ich denke genau da wird doch angesetzt? Da wird doch wahrscheinlich der Rechner ermitteln mit welcher Möglichkeit das Beste Ergebnis erziehlt wird.

    Mit der gleichen Berechtigung könntest Du auch fragen, warum es so etwas wie Remapping für die anderen Lautsprecher gibt. Räume und Aufstellpositionen sind nun mal oft nicht optimal. Und es ist ein erheblicher Komfortgewinn.

    Glaube ich nicht. Allein schon weil die A16 eben auf 96KHz begrenzt ist und die A32 bei der Kanalanzahl das doppelte schaffen muss. Dazu kommt, dass die CPU der aktuellen A16 schneller sein dürfte als die der ersten A32.

    Glaube ich auch. Wenn ich mir die CPU-Auslastung meiner A16 anschaue, ist da noch jede Menge Luft nach oben. Lediglich bei der Berechnung einer geänderten Einmessung gibt es einmal voll zu tun. Und da ist kein Echtzeit notwendig.

    Für Besitzer aller anderen Hersteller von AVRs und Vorstufen werden ein SBA oder DBA nach wie vor eine sehr gute Wahl für ein bestmögliches Klangergebnis im Tieftonbereich sein.

    Vermutlich außer denjenigen, die Dirac ART einsetzen, zumindest wird sich das noch zeigen müssen.

    Das stand in den aktuellen Guidelines das die Source (Front) deutlich mehr gewichtet ist und die Rückseite dünner sein darf. Es wird irgendwie funktionieren aber eben wie immer ein Kompromiss (wie alles im Heimkino).

    Wenn ich die richtig verstanden habe, geht es im wesentlichen um die Frequency Range und die ausgeglichene Pegelfestigkeit bei Hörlautstärke. Daher vereinfacht die Empfehlung gleiche Subs zu nehmen, die das natürlich am sichersten erfüllen. Ansonsten musst Du Dir das eben genau ansehen bzw. messen.

    Gut, dass der Geschmack bei Frauen unterschiedlich ausfällt. :big_smile:


    Und auch die etwas freiere Interpretation der Vorlage muss kein Nachteil sein. Ich finde sie erfrischend.

    Ganz frische Aussage von Trinnov von vorletzter Woche ist, dass das schon kaufbar ist und die Garantieverlängerung dann auch schon greift. Aber der Hardwaretausch momentan noch nicht durchgeführt wird. Der DAC und das HDMI Board sind übrigens nicht inklusive. Der Preis ist 4.500,00 Euro netto, also 5.355,00 Euro brutto plus Versandkosten.


    Der Vorteil ist die neue Garantie und das man potentere Hardware hat, welche auch neu ist. Die Leistungsfähigkeit braucht man nur beim "computen", also nicht im täglichen Betrieb. Ob mit dem kommenden Waveforming noch Vorteile durch die neue Hardware entstehen, vermag ich noch nicht zu beurteilen. Es gab dazu nur eine Andeutung.

    Das wäre dann ein neuer Stand. Bis jetzt war doch die Info, dass bei der A16 kein Mainboard-Update erfolgt.

    Ich habe auch überlegt, ob es sein muss. Aber da ich den Klassiker sehr mag, habe ich dann doch ein Upgrade von der Blu-ray gemacht. Die Verläufe der Graustufen waren doch feiner und das bei der Blu-ray etwas ausgewaschene Bild ging hier bis ins knallharte Schwarz. Er wirkt dadurch in den schummrigen Bar-Szenen und in der Nacht auch deutlich dunkler, aber fein durchgezeichnet.