Stilmittel vs Bildqualität - Eine Grundsatzdiskussion

  • Fällt das dann auch unter Stilmittel?

    Bei Scary Movie: Ja ;)

    John Wick...

    Gutes Beispiel, dass es auch bei solchen Filmen irgendwann zuviel werden kann.

    JW1: Göttlich, genial, alle Superlative, die ich kenne, passen hier ;)

    JW4: Spätestens wenn die Gegner trotz Kopfschusses, das Blut spritze schon weg, oder einem Säbel im Rumpf noch voller Begeisterung angreifen........in bester Hot Shots Manie, dann tue ich mir selbst solch einen Action-Nobrainer etwas schwer.

    Wie dumme KI Gegner in Egoshootern. der Cross-Over Gedanke JW = Neo kam ja recht schnell auf ;)

  • Natürlich ist die Erwartungshaltung, wenn ich schon den Film auf UHD um über 30,- kaufe,....

    Nur kurz: Mein Einwand bezog sich erstmal auf die These "Creator ist (wie andere Filme) im Kino gefloppt, weil das Bild nicht so scharf war".

    Heimkino ist für mich ein anderes Thema (da geht's dann um die "Selbststeuerung").


    ....

    Kino: Gegenfrage, warum waren die beiden Avatarfilme so erfolgreich?

    Weil das ein absolut herausragendes Meisterwerk in Sachen 3D-Bild (damals "neu") war.
    Das bedeutet aber nicht, dass jeder Film mit künstlichem Korn oder Randunschärfen unweigerlich zum Scheitern an den Kinokassen verurteilt ist.

    .. oder dass so ewas beliebig wiederholbar ist (ich glaube an "Macht doch auch mal sowas wie Avatar" haben sich in der Folgezeit genug Leute die Zähne ausgebissen) :rofl:

    Schon gar nicht mit "ein wenig mehr Schärfe".

    Ich kann mich an keinen "Normalo" erinnern, der je aus dem Kino kam und sagte "Der Film wäre ja toll, wenn nicht das künstliche Filmkorn/Randunschärfe/... wäre."

    Und auch nicht anders herum "Der Film war grütze, aber das Bild so großartig, dass ich nochmal reingehe und 5 Freunde mitnehme" (Ausnahme Avatar).


    WENN ich etwas über das Bild höre, dann in diese Richtung:


    "Wucht und Schönheit" hat eben nicht unbedingt etwas mit Bildschärfe zu tun.

    ... und ist für das Filmerlebnis der Allermeisten viel entscheidender.

    Ich könnte mich besser damit arrangieren, wenn ich wüsste, das es tatsächlich bewusste und logische Stilmittel sind und keine technischen Probleme (um zB CGI-Probleme zu überdecken).

    ...

    Bei den Filmen, über die wir hier reden (Creator, Dune, Babylon, Kingsman, ...) kann man davon ausgehen, dass es eine bewusste Entscheidung war. Das "Upps, da ist mir wohl die Schärfe entglitten" kommt in solchen Produktionen nicht vor.

  • Nee, die Leute sagen einfach: der Film sah scheiße aus....!

    Mr. Edwards wollte wohl den Look der 70er damit erzeugen (Vietnam und so). Ist ja sein gutes Recht, mich darf es dann aber auch stören. Aber eigentlich ist The Creator auch damit durch, wir kapern den Thread.

  • Nur kurz: Mein Einwand bezog sich erstmal auf die These "Creator ist (wie andere Filme) im Kino gefloppt, weil das Bild nicht so scharf war".

    Heimkino ist für mich ein anderes Thema (da geht's dann um die "Selbststeuerung").

    Zumindest ich hab das so nicht geschrieben!

    Ich schrieb:

    Zitat

    Und die Filmstudios + Kinobetreiber dürfen sich dann auch nicht wundern, wenn die potentiellen Kunden sich einen Kinobesuch oder Scheibenkauf in Zukunft genauer überlegen, eher auf ein kostenloses Streaming Angebot warten.

    "+50,- (2 Personen inkl. Futter) für ein mieses Bild, lauen Sound........ne, dann kann ich mir den Film auch später daheim auf dem TV ansehen, für lau"

    vs.
    "Wow, geiles Bild und Sound..."

    Weil das ein absolut herausragendes Meisterwerk in Sachen 3D-Bild (damals "neu") war.

    Also doch wegen dem tollen Bild, weniger wegen der tollen Story ;)

    Ich kann mich an keinen "Normalo" erinnern, der je aus dem Kino kam und sagte "Der Film wäre ja toll, wenn nicht das künstliche Filmkorn/Randunschärfe/... wäre."

    Beim Kino mag es, bei Normalos sein, so spezifisch wahrscheinlich nicht, eher, wie Digitalangel schrieb "Bild war sch..ße".


    Unter uns Cineasten, HK-Besitzer las ich schon des öfteren: Mieses Bild (auch spezifischer, unscharf, schlechter Schwarzwert, geringe Helligkeit, usw.) , Sound, hat sich nicht rentiert und so werden die Kino Besuche weniger.
    Ich bin nicht der einzige, der blind jede UHD-Neuerscheinung, zumindest bei älteren Neu-VÖ, vorbestellt. Sondern abwartet, ob es sich überhaupt lohnt, dafür 30,- oder mehr bezahlen.


    Wenn Creator wenigstens eine gute Schärfe hätte.....

  • Übrigens hat mich das künstliche Rauschen in "The Creator" in Verbindung mit der matschigen Bild auch gestört. Aber es geht hier ja grundsätzlich um Stilmittel und nicht nur um den einen Film.


    Ja, wobei schon v.a. die Stilmittel gemeint sind, die wesentlich im Widerspruch zur Bildqualität stehen, z.B. die Bildschärfe oder Filmkorn/Rauschen.


    Stilmittel sollen eine bestimmte Stimmung erzeugen bzw. unterstützen. Stellt euch "Gladiator" mit einem hellen, bunten Rom vor. Oder "Sin City" komplett in Farbe. Oder "Die fabelhafte Welt der Amélie" in Schwarzweiß. Das wären völlig andere Filme.


    Interessante Beispiele - und da stimme ich Dir zu, dass hier die Stilmittel gut eingesetzt wurden.

    Deshalb geht es hier auch nicht darum, dass alle Stilmittel grundsätzlich abgeschafft gehören, das hat keiner geschrieben.


    "Die Ringe der Macht" sind ein gutes Beispiel dafür. Während "Der Herr der Ringe" teilweise massives Color Grading eingesetzt hat und sehr düster war, ist Das Bild der Serie sehr zurückhaltend und insgesamt auch relativ hell. Nicht falsch verstehen: das Bild ist der Hammer, für Demozwecke unglaublich gut geeignet und man kann sich kaum sattsehen. Aber es ist insgesamt in meinen Augen einfach langweiliger und weniger dynamisch. Eher dokumentarisch als künstlerisch, könnte man sagen.


    Ich hätte nichts dagegen gehabt, wenn das Bild bei DRDM etwas stärker gegradet worden wäre - vermisst habe ich das aber auch nicht.

    Und so wie Du schreibst, das Bild ist ein Genuss und das hat für mich die Immersion, das Eintauchen in Mittelerde, deutlich verstärkt.

    Bei HDR ist es hingegen leider so, dass ich immer wieder, insbesondere bei Landschaftstotalen, aufgrund der geringen Bildschärfe aus der Immersion herausgerissen wurde.

    Das kann das Grading dann auch nicht retten.


    Ich habe in den letzten Jahren den Eindruck gewonnen, dass dieser "realistische Look" mit 4K zugenommen hat und Stilmittel etwas verpönt waren. Auf der anderen Seite gibt es ein paar Regisseure, die anscheinend dagegen halten und es gleich vollends übertreiben. Merkwürdige Seitenverhältnisse (Nolan, Snyder), ultrastarkes Rauschen, extrem geringe Schärfentiefe (Snyder) usw. Das wirkt dann eher wie "ich probiere mal was aus, um mich von den anderen abzuheben" als künstlerisch sinnvoll.


    Eben das ist hier das Thema:

    Die - zumindest nach Ansicht einiger hier - unpassende und/oder übertriebene Nutzung von Stilelementen.


    Ich finde es schade, wenn sich jemand den Spaß am Film durch Stilmittel verderben lässt.


    Naja, das ist ja so wie wenn man sagt:

    Ich finde es schade, dass Du Dir den Genuss am Essen verderben lässt nur weil es stark versalzen ist.


    Wenn jemandem der Klang einer Geige auf die Nerven geht, dann sollte er sich keine Geigenkonzerte anhören. Durch diese persönliche Abneigung wird das Konzert als solches aber nicht schlechter.


    Und daher schaue ich mir einige Filme auch bewusst nicht an, z.B. mit starker Wackelkamera (wobei ich The Creator anschauen werde).

    Aber der Vergleich passt ansonsten natürlich nicht, Bildschärfe oder Filmkorn(-freiheit) sind nun einmal Eigenschaften des Bilds.

    Danach müsste man ja auf das Bild verzichten, also Bücher lesen oder Hörbücher hören.


    Ich sage nur, dass eine langweilige Geschichten durch ein scharfes Bild nicht spannender wird. Und IMHO(!) wird eine spannende Geschichte durch ein unscharfes Bild nicht schlechter.


    Den Zusammenhang hat auch keiner behauptet.

    Für das Gesamterlebnis spielt aber eben nicht nur die Geschichte eine Rolle, wie es hier auch bereits mehrfach geschrieben wurde.

  • Aber nur insofern, dass es einen Bereich gibt, in dem der Fokus sitzt. Eine eher geringe Schärfentiefe (->Bokeh) fällt für mich nicht darunter. Im Gegenteil, sie lässt das Bild eher plastisch wirken und lenkt den Betrachter auf den relevanten Bildinhalt. Das funktioniert aber nur gut, wenn es einen gut sitzenden Fokus mit möglichst hoher Auflösung gibt. Was ich damit sagen will: Unschärfe ist nicht gleich Unschärfe.


    Natürlich, wir reden hier nicht von Bokeh.


    Was ich übrigens noch schlimmer finde als falscher Fokus ist sich unpassend verstellender Fokus, so wie stellenweise bei Babylon.

  • Für mich geht das alles so ein bisschen in die Richtung "jetzt habe ich hier für viele tausend Euro meine 20 LS aufgebaut, da soll jetzt gefälligst auch permanent was rauskommen". :)


    Permanent ist natürlich Unsinn, da bin ich bei Dir.

    Aber dort wo es hingehört sollte auch ein entsprechender Effekt vorhanden sein.

    Warum z.B. ein Produzenten von Actionfilmen grundsätzlich nur 5.1 abmischt erschließt sich mir nicht, da wird einfach unnötig Potenzial verschenkt.

  • Für das Gesamterlebnis spielt aber eben nicht nur die Geschichte eine Rolle, wie es hier auch bereits mehrfach geschrieben wurde.

    Das wiederum hat aber auch keiner behauptet. :zwinker2:

    Und daher schaue ich mir einige Filme auch bewusst nicht an, z.B. mit starker Wackelkamera (wobei ich The Creator anschauen werde).

    Aber der Vergleich passt ansonsten natürlich nicht, Bildschärfe oder Filmkorn(-freiheit) sind nun einmal Eigenschaften des Bilds.

    Danach müsste man ja auf das Bild verzichten, also Bücher lesen oder Hörbücher hören.

    Das ist mir schon wieder zu schwarz-weiß. Gewisse Filme zu meiden, wenn man im Voraus weiß, dass man mit der Machart nichts anfangen kann, ist ja auch völlig OK.

    Ich habe halt bei einigen hier das Gefühl, dass sie einen Film überhaupt gar nicht gut finden können wenn er technisch nicht alle vorhandenen Möglichkeiten der eigenen Installation ausreizt. Dieser Anspruch erscheint mir halt von vornherein zu hoch (und eben auch nicht zielführend bei einer Kunstform wie es der Film nun mal ist) und führt IMHO zwangsläufig zu Enttäuschung.

  • Ich habe halt bei einigen hier das Gefühl, dass sie einen Film überhaupt gar nicht gut finden können wenn er technisch nicht alle vorhandenen Möglichkeiten der eigenen Installation ausreizt.

    Das ist eine seeeeehr freie Interpretation Deinerseits! Erst Reicht mit Deinem Fokus auf den Inhalt.
    Noch dazu, dass eh kaum ein Film die Möglichkeiten wirklich ausreizt. Dann blieben gerade eine Hand voll übrig.

    Ich sage nur, dass eine langweilige Geschichten durch ein scharfes Bild nicht spannender wird.

    Vorhin übersehen:
    Die Geschichte: Nein
    Aber ja, Filme können über einen guten Score oder Ton/Score sehrwohl besser werden.
    Avatar hatten wir schon, aber auch Greatest Showman. Viele hier, wie auch ich, können ansonsten mit Musicals wenig anfangen. Greatest Showman findet fast Jeder gut. Die Story ist dabei nicht wirklich Weltbewegend.

    Valarian ist die Story ein ziemlicher Murx, aber der Film macht Spaß. Über Bild und Ton.

    Und umgekehrt:


    Babylon, 21 Bridges, haben mir die Geschichten sehr gut gefallen (Creator nicht so ganz), top.

    Aber das "Erlebnis Film" wurde geschmälert.

  • Vorhin übersehen:
    Die Geschichte: Nein
    Aber ja, Filme können über einen guten Score oder Ton/Score sehrwohl besser werden.
    Avatar hatten wir schon, aber auch Greatest Showman. Viele hier, wie auch ich, können ansonsten mit Musicals wenig anfangen. Greatest Showman findet fast Jeder gut. Die Story ist dabei nicht wirklich Weltbewegend.

    Valarian ist die Story ein ziemlicher Murx, aber der Film macht Spaß. Über Bild und Ton.

    Ok, da muss ich zustimmen (zähneknirsch :zwinker2: )

    Babylon, 21 Bridges, haben mir die Geschichten sehr gut gefallen (Creator nicht so ganz), top.

    Aber das "Erlebnis Film" wurde geschmälert.

    Da kann ich noch nix zu sagen, da ich die Filme alle noch nicht gesehen habe.

    Ich hab gestern Abend "Reservior Dogs" gesehen (O-Ton - ganz schön harte Nuß...). Blu-Ray von 2008: Bild nicht prickelnd, DTS 5.1 Tonspur.

    Ich hab mich großartig amüsiert.

  • Hallo,


    ja ich bin auch mehr auf der Seite das Bild und Ton schon solide sein sollten, ansonsten versaut es mir persönlich den Filmgenuss auf einer breiteren Leinwand/Screen.

    (trotz der Möglichkeiten der Optimierung in Bild und Ton....meistens ist der Ton immer noch gut, aber das Bild fällt deutlich ab).

    Bin da also klar bei Aries und Mankra.

    Ich schaue eh nie Kinofilme auf Mini Bildschirmen (Flugzeug, Auto, Handy etc.), wozu hat man das HK ?

    Und eine schlechtere Bildqualität fällt umso mehr negativ auf, je größer das Bild wird. Ist letzteres der Fall (Bild zu schlecht/mies) dann ggf. noch auf einem TV schauen, weil sicher auch gewisse Filme schon gesehen werden sollten.

    Nur ich habe persönlich eh nie soviel Zeit jeden Film schauen zu können, daher picke ich mir schon i.d.r die "passenden" raus. :)


    Und wie hier schon geschrieben wurde "GSM" habe ich nur im Moment auf BD im Speicher und trotzdem ist der gesamte Film der Hammer (Bild und Ton).

    Ebenso ein Meisterwerk (Ton Musik und auch das Bild) ist "BOHEMAIN RHAPSODY", so etwas gab es bisher noch nie in der Form und normal wäre das NULL mein Geschmack gewesen.

    Technisch perfekt (IMO) und auch der Film + die Schauspielerei einfach großartig.

    Gern mehr davon !!! :thumbup:

    Genau der Film würde ohne diese Zutaten Bild und Ton in der Qualität deutlich abfallen.


    Und natürlich haben wir hier unsere HK`s oder DEMO Räume auch zum Großteil genau dafür gebaut, das diese Technik auch ausgereizt werden kann, wäre doch Schade wenn dem nicht so wäre ?

    Sicher nicht nur für die Maximallitäten, aber absolut habe ich auch nicht geschrieben. :zwinker2:


    ANDY


    PS

    Der Creator liegt hier noch verpackt....Mist wird wohl ein toller Film sein, aber technisch fürn AR.... :(

  • Bohemian Rhapsody hat mir z.b. gar nicht gefallen.

    Gerade der so hoch gelobte und mit dem Oscar prämierte Rami Malek hat mich mit seinen falschen Zähnen und vor allem den blauen Augen extrem "rausgerissen".


    Und bei "the creator" fand ich das Bild wesentlich besser als den Inhalt/Handlung.



    Daran sieht man aber wie unterschiedlich das empfunden wird und welche Dinge für den jew. relevant sind.



    Nur weil mich ein Filmkorn dann weniger stört, darf ich nicht davon ausgehen, dass es andere ebenso wenig stört.


    Alles davon ist "der Film".


    mfg

  • Reservior Dogs

    Einer der älteren Filmen, wo die UHD wirklich empfehlenswert ist. Obwohl 30 Jahre alt, ist das Filmkorn kaum auffällig, kombiniert mit einer tollen Schärfe, manche CloseUps sind schärfer als ein Großteil aktueller Filme.


    Da sind wir auch nochmal beim Thema Erwartungshaltung:

    Zahlt man den höchsten Preis, fürs beste Medium, kauft eine UHD, ist die Erwartungshaltung der technischen Umsetzung/Qualität eine andere, als beim gratis Streaming.


    Bei einem aktuellen A-Blockbuster-SciFi Film, erwartet man eine höhere technische Qualität, als bei einem B-Movie aus den 80igern.


    Und ja natürlich, wer Filme nur am TV, Tablet, Handy schaut, hat eine andere Erwartungshaltung, als Jemand, der eine Lawine für ein HK ausgegeben hat.


    Wenn die Filmmacher meinen, einen A-Blockbuster mit einem 2000,- Fotoapparat drehen zu müssen, beim Dreh extra alten Film zu nehmen und öfters mal den Focus verstellen, Ok, ist deren künstlerische Freiheit, so wie es die Freiheit des Kunden ist, so etwas nicht so toll zu finden.

    Tw. hab ich jedoch auch das Gefühl, dass es weniger um den künstlerischen Aspekt geht, sondern um gewisse Dinge zu kaschieren. CGI Effekte, nicht 100% perfekte Masken, usw.
    Das darf man dann erst Recht als Minus betrachten.

  • Letztlich geht es um den Film selbst - die Geschichte, die erzählt wird.

    Ich denke gerade bei The Creator ist das ein sehr interessanter Punkt.


    Ich fand erstmal cool, dass der von Gareth Edwards war, weil der das kann (in meinen Augen mit Rogue One der letzte Star Wars Film, der Bild und Tonqualitätsseitig dem Lucas Anspruch verecht wurde).


    Im starken Kontrast zu SW8, der mit Rian Jonson von einem Regisseur abseits des Blickbusterfachs gemacht wurde und ich fand, dass das auch so rüberkam, aussah und sich anhörte. Für mich fürchterlich gemacht alles in allem...


    Bei Creator fand ich, dass der Film definitiv etwas kürzer und genauer erzählt hätte werden können und das den Film nochmal spürbar besser gemacht hätte.


    Hätte Edwards das Bild knackscharf und den Ton top und lossless mit Bladerunnerähnlichen Bässen produziert, würden wir den wahrscheinlich noch viele viele Male ansehen.


    Und so wie er ist? Seh ich persönlich ihn wohl nicht nochmal... Es fehlt mir einfach die Magie....

    "Furcht führt zu Wut, Wut führt zu Hass, Hass führt zu unsäglichem Leid." (Yoda)

  • Eine kurze Google-Suche zu "The Creator" und "Bildqualität" liefert nur Reviews und Berichte dazu, wie genial und bildgewaltig dieser Film ist.

    Ich verstehe das nicht ganz. TimoW ist ja normalerweise auch ein Freud der bildtechnischen Stillmittel. Bin schon auf seinen Review gespannt.

    Timo hat geliefert 😁


    "... Bildqualität UHD: 80 ..."

    aber auch

    "...Der Look, hervorgerufen durch die verwendeten Kameras, wird absolut nicht jedermanns Sache sein. Denn das digitale Rauschen ist deutlich und verleiht dem Film einen schmuddeligen Look...."

    Er findet es also gut, weiß aber auch, dass es nicht jedem gefällt.

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