Gesucht: Das beste 12" Chassis für ein DBA

  • Naja ich würde schon gerne wissen welches es denn nun wirklich ist.

    Allein aus Interesse, die Erfüllung ist es nicht unbedingt.


    Gilt aber auch für andere Dinge.

    Und da würde ich mich freuen wenn es ein zumindest ziemlich sichere Info gibt.

    Auch wenn ich, wie die Erfahrung zeigt, mir das jew. Beste dann nicht leisten kann.


    mfg

  • Naja ich würde schon gerne wissen welches es denn nun wirklich ist.

    Da es eine Fülle von Parametern gibt, wird es "den besten Treiber" schlicht und ergreifend nicht geben. Damit muss man sich abfinden. Es gibt nur gute und schlechte Kompromisse für bestimmte Einsatzzwecke. Und natürlich unendlich viele dazwischen. :zwinker2:

  • Naja ich würde schon gerne wissen welches es denn nun wirklich ist.

    Allein aus Interesse, die Erfüllung ist es nicht unbedingt.


    Ich sehe das wie Nils, bei Lautsprecherchassis gibt es "das Beste" nicht.

    Überhaupt gibt es nur wenige Objekte, bei denen es einen klaren Performanceführer gibt.

    Eines der wenigen Beispiel ist für mich die Altitude als die beste der AV Vorstufen.

  • Stimmt schon, man müsste weitergehen aber das war ja auch glaube ich so gemeint mit dem Thread

    "das beste für Anwendung X"

    Und da fallen zumindest sehr viele raus um die man sich dann auch keine Gedanken mehr machen muss.


    Interessehalber Trinnov:

    Gibt es gegenüber einem x beliebigen Gerät bei einer 5.1 Anlage am ITU Kreis einen Vorteil?

    Anschlüsse unsw. mal außen vor.


    mfg

  • Die Suche nach "dem ultimativ besten" XYZ ergibt nur genau dann einen Sinn, wenn die Suche als solches - und nicht das Finden! - die Erfüllung bringt.

    Denn die Suche wird niemals enden ...

    Aber genau in diesem Punkt scheiden sich doch die Geister, die man rief.

    Vor 30 Jahren gab es keine PEQ's, Einmeßsysteme und DSP's die man hätte ernst nehmen können.


    Ist das aber jetzt ein Argument, weiterhin in Stillstand zu verharren und sich auf die Erkenntnisse vergangener Epochen zu berufen.

    In den letzten 20 Jahren haben wir in der Werkstofftechnologie immense Fortschritte erzielt, im Vergleich zu hundert Jahren vorher.

    In der Digitaltechnik ebenfalls.

    Sollte man die nicht nutzen, sondern eher ignorieren, nur weil sie unbequeme Fragen für den eigenen Erkenntnisstand und natürlich auch das eigene Setup aufwerfen.


    Die "Suche" endet doch nur deswegen nicht, weil es keine Stagnation gibt. Und ich denke das ist auch gut so, wenn es tatsächlich eine Verbesserung bringt.


    Bitte den Kommentar nicht falsch verstehen, man muss jetzt auch nicht jeden Tag alles hinterfragen.

    Auch bei mir gibt es auch immer wieder "Ruhephasen", in denen ich mit meinem Setup sehr zufrieden bin.

    Ich weiß aber genauso, daß das nur ein vorübergehender Zustand eines "Status Quo" ist und die nächste Phase der Erneuerung nur eine Frage der Zeit ist.

    Das ist doch, wenn man ehrlich ist universell übertragbar, egal um welches Konsumgut es sich handelt.

    Bei Beamern ist das doch nichts anderes. Wer schaut heutzutage noch mit einer Röhre ?


    Überhaupt gibt es nur wenige Objekte, bei denen es einen klaren Performanceführer gibt.


    Sehr richtig.

    Die werden dann als Referenzklasse eingeordnet, an denen sich andere messen müssen.

    Daran gibt es doch nichts auszusetzen, außer vielleicht daß die fast alle in schwindelerregenden Preisregionen gehandelt werden.

    Wenn man es dann mit eigenen Anstrengungen, wie z.b Lautsprecher-Selbstbau schafft, da einigermaßen heranzukommen betrachte ich das persönlich als sehr befriedigend.

    Völlig selbstredend muß man das aber auch selbstkritisch hinterfragen.

    Das ist und bleibt für mich nun mal ein Hobby und kein Konsumbedarf, welcher nach Anschaffung für die nächsten 20 Jahre "erledigt" ist. :poppy:

    Gruß

    J

  • st das aber jetzt ein Argument, weiterhin in Stillstand zu verharren und sich auf die Erkenntnisse vergangener Epochen zu berufen.

    In den letzten 20 Jahren haben wir in der Werkstofftechnologie immense Fortschritte erzielt, im Vergleich zu hundert Jahren vorher.

    In der Digitaltechnik ebenfalls.

    Sollte man die nicht nutzen, sondern eher ignorieren, nur weil sie unbequeme Fragen für den eigenen Erkenntnisstand und natürlich auch das eigene Setup aufwerfen.

    Also, falls noch jemand tatsächlich ein Heimkino mit einer Schwarz-Weiß-Rühre betreibt ... :zwinker2:

    Ich gebe Dir natürlich recht, dass die technische Entwicklung fortschreitet.


    Im Heimkinobereich betrifft das mMn im wesentlichen:

    - Projektoren

    - Vorstufen/DSPs

    - Player

    Da lohnt sich gelegentlich ein Update - zumal hier auch technische Standards weiterentwickelt werden.


    Wenig Fortschritte sehe ich bei den Produktgruppen:

    - Endstufen/Verstärker

    - Lautsprecher

    - Leinwände

    Da lohnt eine Neuanschaffung höchstens nach längeren Zeiträumen.

    (Gilt für die Annahme dass man schon ein state-of-the art Produkt hat).


    = = =


    Oder mal ganz konkret gefragt:

    Welche Fortschritte hat die Lautsprechertechnologie in den letzten 10 Jahren gemacht?

  • Lautsprecherchassis kannst Du mittlerweile ganz anders messen und entwickeln durch gesteigerte Rechenleistung als noch vor 20 Jahren.


    Lautsprecher ("Boxen") kann man ebenfalls ganz anders simulieren, messen und abstimmen als früher. Da hat sich eine Menge getan, was man vielleicht nicht auf den ersten Blick sieht, was aber insgesamt einiges ausmacht.


    Auch AMTs sind neu in der aktuellen Verbreitung, einfach weil das ESS-Patent ausgelaufen ist.


    Brauchbare Digitalendstufen waren vor 20 Jahren auch Mangelware. Grade in dem Bereich tut sich immer noch viel.


    Akustisch transparente Leinwände sind auch nicht nicht so lange weit verbreitet oder?


    10 Jahre sind vielleicht einen Tick zu kurz. :)

  • Das ist alles richtig. Die Frage ist aber was damit gemacht wird - was kommt denn dadurch "besser" an unserem Ohr an als früher?


    Was mir auffällt und was vielleicht damals noch nicht wirklich möglich war sind die ziemlich kompakten LS, angefangen von den mobilen BT Boxen die für die Größe erstaunlich gut spielen.

    Für die "große" Heimanlage sind diese Möglichkeiten sicher gut aber akustisch nicht zwingend erforderlich.


    Ich habe z.B. AB Endstufen mit in Summe 18HE, das geht heute wahrscheinlich mit 8HE genauso.

    Aber ob dann akustisch aus den LS deshalb hörbar besseres rauskommt?


    mfg

  • Wenn ich mich z. B. Auf die jbl oder manch andere Vertreter Berufe, kann ich das z. B. Aus den Messungen auch nicht nachvollziehen. Alle Chassis messen sich nach dem einstellen linear, aber bei dem jbl klingen unterschiedliche Abstufungen der Tonlage immer irgendwie recht identisch. Wie ein typischer one note bass. Bei anderen z. B. Sind die Abstufungen viel deutlicher wahrnehmbar. Mit welcher messbaren groesse das zusammenhängt, kann ich leider nicht sagen bisher.

    auch gewerblich als User "Speaker Base" unterwegs

  • Wenn das in einem Hörtest bestätigt wird, und der Amplituden FG wirklich "gleich" ist, dann kann man auf die Suche gehen, vielleicht findet man ja doch die Messung/Darstellung die den Unterschied deutlich(er) herausstellt.


    Damit wäre finde ich schon sehr geholfen, dann man muss dann nicht quasi jedes Chassis hören um es zu beurteilen.

    Andersrum, wenn ich für mich weiß welche Messung/Darstellung für mich was ausmacht, dann kann ich bei der nächsten Suche mich darauf verlassen.


    mfg

  • Mehrfach habe ich bereits gelesen, dass Nilsens DBA remote via Teamviewer einmisst. Das erschließt sich mir nicht, wie man ein gut klingendes DBA hinbekommen will, ohne es selbst gehört zu haben.

    Das hätte mich auch interessiert. Allein vor dem Hintergrund von Nilsens Aussage, dass
    noch kein "DIY-DBAs" zufriedenstellend eingestellt war, welches vom Besitzer selbst eingemessen wurde laut Nilsens Kontrollmessungen.

    Schade, dass Nielsens auf die Nachfrage nicht näher eingeht.

  • Das Problem ist der Weg, wie ich zu der linearen Einmessung gekommen bin und wie es hinterher klingt.

    Und genau aus diesem Grund finde ich die Frage von MichaelH berechtigt, wie Nielsens das per TeamViewer hinbekommen will.

    Das soll wirklich keine Kritik an Nilsens sein. Vielmehr lerne ich gerne dazu.

  • George Lucas : Ist es so schwer einen Username richtig abzuschreiben?

    Sorry, war nicht bös gemeint, ich hab's schon korrigiert.



    Ich habe nirgends geschrieben, das jedes DBA, welches nicht von mir war, schlecht eingestellt war...

    Das hat auch keiner behauptet. Du hast aber geschrieben:


    Aus der Praxis kann ich sagen, dass mir bei allen "DIY-DBAs" welches vom Besitzer selber eingemssen wurde, noch kein einziges begegnet ist (wohlgemerkt nur da wo ich gemessen habe), welches richtig eingemessen war.

    Von daher zeigt die Nachfrage, wie ein DBA per TeamViewer von Dir eingestellt wird, doch ein großes Interesse am Thema.


    Ich weiß was ich tue - und jut is...

    Schade, dass du auf die sachlich vorgetragenen Fragen nicht eingehst.

  • Es gibt doch ein "richtig eingemessen".

    Das ist dann wann der maximal linear mögliche Amplituden-FG vorhanden ist und gleichzeitig die minimal mögliche Nachhallzeit/Abklingzeit, sonst noch was?


    Sowas kann man doch über Teamviewer beurteilen, Knopf am DSP drücken muss freilich der User wenn nötig.


    mfg

  • Es gibt doch ein "richtig eingemessen".

    Das ist dann wann der maximal linear mögliche Amplituden-FG vorhanden ist und gleichzeitig die minimal mögliche Nachhallzeit/Abklingzeit, sonst noch was?


    Hmm, vielleicht. Es gibt von Nilsens aber auch folgende Aussage:


    Und das verstehe ich nicht. Warum klingt es anders, wenn die zwei Parameter, nach denen eine Bassinstallation beurteilt wird, gleich sind? Und darauf folgend, wie kann man ein DBA remote einstellen ohne es zu hören?

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