Das FSK18-"Gütesiegel" unterliegt leider stark der Zeit. Was früher ab 18 war oder sogar beschlagnahmt wurde, geht heute locker ab 16 oder sogar ab 12 durch.
"Starship Troopers" z.B. war anfangs auf dem Index und wurde dann auf FSK 16 runtergestuft.
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Das FSK18-"Gütesiegel" unterliegt leider stark der Zeit. Was früher ab 18 war oder sogar beschlagnahmt wurde, geht heute locker ab 16 oder sogar ab 12 durch.
"Starship Troopers" z.B. war anfangs auf dem Index und wurde dann auf FSK 16 runtergestuft.
Timecrimes (Los cronocrímenes)
Spanischer Zeitreisethriller von 2007 mit offensichtlich eher geringem Budget. Ein Mann gerät in eine Zeitmaschine, reist eine Stunde zurück und startet damit eine Kette von unglücklichen Ereignissen. Der Film schafft es recht gut, Spannung aufzubauen. Allerdings sind die Handlungen des Protagonisten nicht so richtig nachvollziehbar. Es wirkt eher so, als ob er zwanghaft eine selbsterfüllende Prophezeiung wahrwerden lassen müsste. Das ist aber trotzdem recht interessant anzuschauen, da es aus verschiedenen Perspektiven stattfindet. Wen das Thema interessiert, kann ihn sich ruhig einmal anschauen.
Film: 2-
Ich nutze kein Bistreaming, sondern lasse alles den PC machen und schicke das Signal per PCM zum Receiver und muss sagen: Für eine "Notlösung" ist das Ergebnis schon sehr gut.
PCM ist natürlich ein anderes Thema. Das Resampling ist praktisch unhörbar und kein vergleich zu den wiederholten Paketen bei Bitstreaming.
Und ich kann mit Gewissheit sagen, das ich ohne reclock aussetzer in Filmen habe, die MadVR mir in den Stats aber nicht anzeigt.
Dann muss das aber eine andere Ursache haben als die Asynchronität der beiden Takte.
as "Problem" an einem PC im Vergleich zu einem Blurayplayer ist: Er ist zu genau.
Kleinste Abweichungen in der Splitter>Decoder>Renderer>Augabe Kette können deswegen z.B. zu vereinzelten Framedrops führen.
Das Problem ist (und war schon immer), dass es zwei Taktgeber im System gibt. Den der Grafik- und den der Soundkarte. Und beide laufen nicht synchron.
Bei einer GeForce sollte aber je nach Auflösung nur alle paar Stunden ein Weglassen/Wiederholen auftreten. Alle paar Minuten habe ich da noch nicht beobachtet (madVR zeigt es ja an).
Von daher braucht man ReClock nicht mehr wirklich. Sowieso war das nur eine Notlösung, weil es den Videotakt als Master benutzt hat und somit bei Bitstreaming Pakete weggelassen/wiederholt wurden, was hörbar war (also Pest oder Cholera). Die beste Lösung war schon immer, das Timing so zu optimieren, dass die Zeit zwischen zwei Droprepeats länger als ein Film ist. Übrigens erübrigt sich das auch, wenn man ein paar Pinkelpausen einlegt. Dann reicht auch eine Stunde dazwischen, weil jede Pause quasi ein Neustart für das Auseinanderlaufen der Takte darstellt.
1. Wird die Windowsauflösung nach beenden des Film verändert.
Nein, sie wird zurückgesetzt. Intern läuft das so ab, dass ich eine Custom Resolution erzeuge und sie im "Trial"-Modus aktiviere. Beim Beenden führe ich ein Reset auf der API durch, was die ursprüngliche Auflösung wieder aktiviert.
2. was muss ich einstellen, damit die Filme immer auf die Höhe 2.39:1 angepasst werden? Also z.B. bei Top Gun Maverick oben und unten abgeschnitten wird?
Einfach in den Metadaten des Films 2,4:1 einstellen. Dann wird immer abgeschnitten. Da sollte aber sowieso bei der Erkennung der Fall sein. Der MovieStarter erkennt zwar multiple Formate, entscheidet sich aber immer für das breitere.
"Black Mirror" - Staffel 6
Vier Jahre mussten wir auf die 6. Staffel von "Black Mirror" warten und dann ist da nicht mal richtig "Black Mirror" drin. Schade!
Von den fünf Folgen handeln gerade mal zwei von Technologien und deren Nutzung. Der Rest ist entweder Thriller, Horror oder Mystery. Also nicht das, was man von "Black Mirror" erwartet und was die Serie bisher ausgemacht hat. Trotzdem haben mich die meisten Folgen gut unterhalten. Bereut habe ich es nicht, die Staffel gesehen zu haben. Aber die Zeiten von "Weiße Weihnacht", "Black Museum" oder "San Junipero" sind anscheinend vorbei. Die genialen Ideen sind ausgegangen.
Staffel 6: 3
Ich kann nur dazu raten, alle Einstellungen in madVR zurückzusetzen und bei Null anzufangen. Es ist immer sinnvoll, mit der geringsten Komplexität zu starten. Fremde Einstellungen sind selten ideal für die eigenen Anwendungsfälle. Man muss sich da einmal durchbeißen und ein paar Tage/Wochen investieren, bis man alle Einstellungen (oder zumindest den Großteil) verstanden hat.
MPC-BE unterstützt den notwendigen Kommandozeilenparameter für Pan & Scan nicht. Verwende MPC-HC, dann klappt es.
scheinen sich auch in REW sehr änlich die Ergebnisse bei längerem Raum
Mit größer meinte ich vor allem höher. Diese Dimension ist ja für das funktionieren relevant. Irgendwann rutscht die 2. Vertikalmode in den Nutzbereich.
Ragnarök (Staffel 3)
Mein Gott, wie kann man ein Serienende so verhunzen? Das weckt böse Erinnerungen an "Game of Thrones" oder die 3. Staffel von "The Umbrella Academy". Und mit der Einschätzung stehe ich wohl nicht alleine da.
Nach einer unglaublich geilen Staffel 1 und einer guten Staffel 2 nun das hier? Ist das deren Ernst?
Wir ärgern uns hier gerade richtig! Die Serie hatte so viel Potential. Der langsame Aufbau, die latente Bedrohung. Das Mystische der nordischen Mythologie, aber immer wohl dosiert und gekonnt angewandt. Ich dachte, nach der 3. Staffel geht es erst langsam richtig los. Aber nein!
Alles spielte sich nur in Magnes Kopf ab! Was für eine Verarschung!
In "Fight Club" hat das Prinzip hervorragend funktioniert. In "Ragnarök" wirkt es einfach nur deplatziert und plump. Als hätte die Story ein Kleinkind geschrieben!
Sie haben innerhalb von 40 Minuten die gesamte Serie zerstört! Pfui! Schämt euch!
Du sparst dir einige Zentimeter weil der vent des subs direkt über der LED Wall sein kann und der/die Treiber nicht mehr komplett frei liegen muss?
Wenn man wirklich wenig Platz in der Höhe hat, kann man so Gehäusehöhe gegen -tiefe tauschen. Das ist richtig.
Am Ende muss man individuell schauen, wie viel Platz verfügbar ist. Bei 2,4 m Deckenhöhe und einem 4 m breiten Cinemascope-Bild bleiben knapp 35 cm oben und unten übrig. Da muss man ggf. mit solchen Tricks arbeiten. Da stimme ich dir zu.
Mit einem Bandpass wird man aber keine gleichmäßige und breitbandige Anregung der Raummoden erreichen und das ist ja gerade das, was man mit einem SBA oder DBA erreichen möchte.
Das Subwooferprinzip ist für die Modenanregung egal. Relevant ist nur der Amplitudengang und der lässt sich entzerren.
Könnte man direkt ueber den TVs/Leinwand platzieren und nur der Schlitz schaut raus (oder jede andere geschlossene Sub Variante mit Vent)
Im Heimkino deckt man üblicherweise seine Subwoofer sowieso mit akustisch transparentem Stoff ab (bzw. koffert die Wände komplett ab). Von daher sehe ich da zumindest keinen Vorteil. Im Wohnzimmer mag das etwas anders sein.
Ich habe die Messpunkte noch mal über die Höhe verteilt und mit der Variante verglichen, bei der die Treiber nur auf dem Boden angeordnet sind. Da sieht man dann schön, wie die Vertikalmoden durchschlagen.
Hinten und vorne auf dem Boden:
Auf dem Boden und an der Decke:
Die Variante vorne auf dem Boden und hinten an der Decke ist dagegen unbrauchbar (hier nicht gezeigt).
Als wie viel schlechter erachtest Du die Anordnung im Vergleich zu einer normalen DBA Struktur, denn ich finde es an sich (auch ohne schallharte Leinwand) interessant, denn so kann man einige Aufstellungsprobleme lösen.
Zumindest in dem simulierten Raum (6 x 4,8 x 2,4 m) nehmen sich beide Varianten fast nichts. In größeren Räumen mag das etwas anders aussehen. Eine praktische Messung habe ich dazu natürlich nicht. Aber die Anordnung ist plausibel und dass sich gegenüberliegende Treiber die 1. Mode auslöschen, ist bekannt (konnte ich auch schon messen). Die gesamte Anordnung in der Praxis zu vermessen, wäre auf jeden Fall interessant.
Ich weiß gar nicht, warum wir nicht früher auf diese Anordnung gekommen sind. Die ist eigentlich so naheliegend...
Meinst du wirklich, dass gilt auch für Non-AT-Leinwände?
Bin gerade dabei ein DBA (2x3) hinter einer dichten Folie zu realsieren. Ich dachte unterhalb von 100Hz ist es egal ob die Folie Löcher hat oder nicht.
Ich hätte bei einer Folie immer bedenken, dass sie vielleicht mal bei hohen Pegeln sichtbar vibriert. Ich hatte das damals bei meiner Center Stage XD schon gehabt. Aber es kommt sicherlich auch immer auf das Tuch und die Spannung an.
Was sind denn das für Kurven?
Das sind meine üblichen Messunkte im Raum.
Da Alternative DBA-Anordnungen etwas unübersichtlich wird, erstelle ich mal ein neues Thema. Ich denke, das ist es wert.
Bei LED-Wänden oder akustisch nicht transparenten Leinwänden ergibt sich das Problem, dass die Subwoofer eines DBAs nicht auf 1/4 der Raumbreite und -höhe angebracht werden können (gilt natürlich auch für dichtere Gitter), weil schlicht das Bild im Weg ist. Zum Glück ist das auch gar nicht notwendig. Denn mit einem Trick funktioniert ein DBA auch etwas abgewandelt.
Wenn man sich die Maße typischer Räume anschaut, dann ist das Verhältnis der Kantenlängen meist wie folgt.
Länge > Breite > Höhe
Das heißt, bei der Höhe kann man am ehesten Kompromisse bezüglich der Subwooferanordnung eingehen, weil deren Moden im Frequenzbereich höher angesiedelt sind. Im folgenden habe ich ein DBA mit 4 Treibern pro Gitter simuliert. Die Treiber befinden sich weiterhin auf 1/4 und 3/4 der Raumbreite, aber direkt am Boden bzw. unter der Decke. Da das Bild in der Regel nicht die volle Höhe einnimmt, ist dort meist noch Platz für die Subwoofer.
Da sich die Treiber direkt am Boden und an der Decke befinden, regen sie die Vertikalmoden maximal an. Nun gibt es aber eine Eigenschaft, die wir uns zunutze machen können: zwei gegenüber angeordnete Treiber löschen sich die 1. Mode gegenseitig aus. Das heißt, die 1. Vertikalmode ist komplett eliminiert.
Bei der zweiten Mode funktioniert das nicht. Diese befindet sich aber bei gängigen Deckenhöhen zwischen 2 - 3 m bei 114 - 171 Hz und liegt damit außerhalb des Übertragungsbereichs bzw. an dessen oberer Grenze. Da in dem Bereich bereits der Tiefpass eingesetzt hat, ist ihr Pegel deutlich abgeschwächt.
Wichtig ist, dass sich die Subwoofer ober- und unterhalb des Bildes befinden. Wenn eine Reihe von beiden weggelassen wird, funktioniert das Prinzip nicht mehr und die Vertikalmoden bleiben bestehen.
Lassen sich diese Einflüsse auf die ebene Wellenfront und die Wirkweise des DBAs simulieren?
Grundsätzlich ja, in gewissem Rahmen. Hindernisse kann man modellieren, allerdings steigt bei kleinen Objekten die notwendige Mesh-Dichte und somit die Rechenzeit. Mal abgesehen von der Zeit, die man für das Modellieren benötigt.
Ich habe eben mal mein Raummodell nach AKABAK migriert und kann jetzt eine frequenzabhängige Dämpfung einstellen. Also beliebige Kurven für die Dämpfung.
Das steht und fällt natürlich mit der Genauigkeit der Werte, die man dort eingibt bzw. wie stark sie mit der Realität übereinstimmen.
Wobei, füllt man den Raum zwischen LS-Front und Wand vollständig (zb 50cm) mit Steinwolle auf, hätte man 60-80%-Absorbtion. Dies sollte den Kammfiltereffekt doch deutlich reduzieren, oder?
Ich glaube, wie reden gerade aneinander vorbei.
Ich hatte dich so verstanden, dass du ein frontseitig bedämpftes DBA mit 50 cm Abstand der Treiber zur Wand simuliert haben möchtest. Dort entsteht der Kammfilter durch die Reflexion an der Rückwand des Raumes, nicht durch die Reflexion an der Frontwand (durch die 50 cm Abstand). Wenn du den Absorber an der Rückwand anbringst, gibt es keinen Kammfilter dieser Art. Dann werden die Moden recht gut bedämpft, es bleibt aber etwas übrig (siehe meine anderen Messungen von damals).
Ist das realistisch?
Mit http://www.acousticmodelling.com/8layers/porous.php
komme ich auf maximal 75% Absorbion bei 100Hz.
Was genau meinst du? Meine 5 % Absorption oder deine 100 %, die ich für die Frontwand eingeben sollte?
Bei ersterem weiß ich es nicht. Dafür fehlen mir die Daten.
Zweites ist komplett unrealistisch. Selbst 1 m Steinwolle absorbieren die unteren Frequenzen nicht mal Ansatzweise zu 100 %. Es reicht aber trotzdem, um das Abklingen sehr stark zu reduzieren und auf einer Sitzreihe gut zu funktionieren.
Ist Absorbion an den Wänden ist in deinen Berechnungen FQ-abhängig?
Nein, das kann ABEC leider nicht. AKABAK soll das wohl können. Ich habe mein Raummodell noch nicht migriert. Sollte ich vielleicht mal tun und das ausprobieren.
D.h. an der Rückwand 5% Reflexion zurück in den Raum und 95% Absorption/Transmission?
Ups, ich hatte Absorption gelesen. Es sind 5 % Absorption, also 95 % Reflexion. Ich korrigiere den Beitrag.