Beiträge von Aries

    An sich stehe ich ja nicht so auf Arthouse ... bei LVK habe ich mal eine Ausnahme gemacht.

    :byebye:


    Ein tiefgründiger Plot, vielschichtige Charaktere und exzellente schauspielerische Leistungen.

    Wir stellen fest:

    Das braucht es alles nicht für einen unterhaltsamen Filmabend.

    Seeehr unterhaltsam und eine klare Empfehlung meinerseits!

    :sbier:

    Bringt nur nichts, wie ich schon oft geschrieben habe, solange kein Gegenstand, mit dem man verbunden ist, angeregt wird. Jeder spürbare Infraschall, den ich bisher erlebt habe, entstand durch ein schwingendes Sofa/Sessel oder Boden. Schwingt nichts mit oder man stellt sich hin, ist das Taktile weg (war auch bei Andy so). Insofern könnte man quasi von "luftgekoppelter Körperschallanregung" bei so tiefen Frequenzen sprechen.


    Bis auf eine Ausnahme entspricht das auch meiner Erfahrung.

    Für die taktile Wahrnehmung spielt mMn die Anregung über die Sitze eine wesentliche Rolle, ich hatte an dieser Stelle schon etwas dazu geschrieben.


    Zum Thema Wahrnehmung von Infraschall gab es in diesen Threads bereits umfangreiche Diskussionen:

    Es scheint hier eine große Bandbreite an subjektiven Wahrnehmungen zu geben.

    Insgesamt hat mir TadN gut gefallen.


    Besonders erfreulich finde ich dabei, dass auf die Bildqualität beeinträchtigende Stilmittel verzichtet wurde - obwohl der Film in der ersten Hälfte des letzten Jahrhunderts spielt und so mancher Director damit eine entsprechende Technik favorisiert hätte (Ausnahme: die Szene WW1 am Anfang ist schwarz-weiß) .

    Somit werden die opulenten Bauten und sehenswerten Landschaften gut bis sehr gut wiedergegeben.

    Auch der Ton gefällt mir, es gibt einige druckvolle Tieftoneffekte, nur im Hinblick auf Surroundeffekte fand ich das Gebotene eher durchschnittlich.


    Die Story ist natürlich immer noch das wichtigste, da war ich anfangs allerdings etwas enttäuscht.

    TadN braucht relativ lange um in Fahrt zu kommen und übertrieben fand ich die Kennenlern-Szene in der Bar.

    Auch die Hochzeitsgesellschaft als solche fand ich nicht so recht überzeugend.

    Insofern hätte ich nach dem ersten Drittel nur eine knappe 6/10 vergeben.

    Wenn es dann endlich mit den Todesfällen losgeht steigt die Spannung und am Ende stieg meine Bewertung auf 7/10.

    Hinsichtlich des Schauspiels gefiel mir insbesondere so wie auch suke:


    wobei Emma Mackey als verlassene Freundin für mich etwas heraussticht.


    Fürs Fazit schließe ich mich olli69 an:


    Zusammenfassend ein schöner Film, den man sich auch mal wieder ansehen kann und den Vergleich mit Ustinov nicht scheuen muss.

    Daher fänd ich mit DBA Anordnung ART vs WaveForming trotzdem interessant. Natürlich würde es mich auch mal interessieren vorher WaveForming alleine zu hören.

    Da wollte ich bisher nicht einfach so auftauchen und die Zeit in Anspruch nehmen, da ich absolut keine Kaufabsicht habe aktuell


    Einen solchen Vergleich fände ich auch spannend, jedoch wird es wohl keine private Installation geben, in der parallel eine Storm mit DiracART und eine TA mit WF installiert sind.

    Es werden aber auch zwei völlig unterschiedliche Systeme verglichen. Einmal "nur" eine PEQ Anpassung eines Subs im Raum und einem mit "aktiven" Absorbern und zwei (?) Subs. Das ist für nahezu Null vergleichbar. Insofern ist der Einwand von Holger völlig korrekt!

    Richtig.

    Da für die Installation von Holger (so wie sie aktuell aufgebaut ist) die technischen Ansätze von Trinnov und Storm unterschiedlich sind ist diese Aussage "systeminhärent".


    PS

    Im übrigen ist mMn die optimale Subwoofer Installation eine DBA Anordnung mit Trinnov WaveForming.

    :)

    Das kann man doch einfach ausprobieren wenn das WF eh schon auf dem Gerät drauf ist.


    Da man bei WF folgende Angaben machen muss

    > Subs "Emitter ja/nein"
    > Raumlänge

    denke ich nicht, dass die aktuelle WF Implementierung mit einer Sub Aufstellung wie bei Holger sinnvoll funktionieren soll.

    Da es hier um ART geht ist das OT, bitte ggf. im WF Thread weiter diskutieren.


    Auch wenn nicht zu 100% vergleichbar, die Messergebnisse von Holger für ART sind schon deutlich besser als mit der Altitude.

    Heute hatte ich Jungsabend, und um dem Zeitgeist genüge zu tun wollten wir einen Film über female Empowerment schauen.

    So ist es also Atomic Blonde geworden.

    :big_smile:


    Einhellige Meinung:

    Coooler Film & geiler Sound.

    :thumbup::thumbup::thumbup:

    Rein interessehalber (habe kein Dirac ART):

    Gibt es eine Erklärung warum nur ein Sub Kanal primär für den LFE genutzt wird?

    Nach meinem Verständnis ist das ein Nachteil da mit mehr Subs die Raumanregung besser kontrolliert werden kann.

    Von daher wäre alle Subs für LFE und zugleich für gezielte Auslöschung mMn die leistungsfähigste Option.

    Wie bereits von meinen Vorrednern geschrieben - teilweise eine Top Bildperformance und der Sound ist auch gut.

    Aaaaber ... die Story.

    Was mich neben den nervigen Protagonisten - einzige Ausnahme war die junge Wissenschaftlerin - besonders gestört hat war der Widerspruch zwischen dokumentarisch anmutender Inszenierung und haarsträubender Ignoranz wissenschaftlicher und technischer Gegebenheiten.

    Obwohl diese Art von Filmen an sich genau in mein Beuteschema passt sind es daher leider nur 5/10 Punkte geworden.

    Schade.

    Erst mal ist zu klären:

    Wie hoch ist der Anspruch?

    Wie hoch ist das Budget?

    Geht es um eine Einmessung bei einer fertigen Installation oder soll Raumgeometrie, Raumakustik, Lautsprechersetup, ... von Grund auf entwickelt werden (sowie alle Zwischenstufen)?

    Wie viel Eigeninitiative kann eingebracht werden?

    Wie gut ist die Ausgangsbasis? (Raum, Raumakustik, ...)


    Wenn ausreichendes Budget vorhanden und nur geringes Interesse sich selbst damit zu befassen vorhanden ist dann wird für die meisten Fälle ein externer Dienstleister die beste Wahl sein.

    Wenn das Budget begrenzt ist und großes Interesse am Thema besteht dann ist DYI idR die beste Wahl.

    Bei ausreichendem Budget und großem Interesse kann man beide Pfade beschreiten, dann kommt es noch auf andere Fragen an wie z.B. welche Einmessautomatik vorhanden ist.

    Bei der Kombination geringes Budget und geringes Interesse sollte man realistische Erwartungen haben.


    Bei zumindest moderatem Interesse und wenn die Grundlagen einigermaßen passen kann man gemäß Pareto Prinzip ein 80% Ergebnis mit 20% Aufwand erreichen.

    Den Grundlagenthread hier im Forum - Link: Grundlagen für den Heimkinobau - sollte man dafür aber durchgearbeitet und verstanden haben.

    The Crow (1994)


    Erstsichtung!

    The Crow stand schon etwas länger auf meiner To-Do Liste.

    Nach fast 30 Jahren war es nun soweit. :zwinker2:


    Ich denke, zum Film braucht man nichts zu schreiben, außer mir bis vorhin hat den Film vermutlich bereits jeder gesehen.

    Falls es doch noch Ausnahmen gibt - The Crow sollte man sich ansehen, die düstere Atmosphäre ist sehenswert.

    Mich hat der Film gut unterhalten: 7,5/10

    Bild und Ton waren in Anbetracht des Alters durchaus okay.

    Das Bildformat 1,85 : 1 könnte Scope-Puristen abschrecken, mich hat es nicht gestört.

    Gefällt dir Star Trek auch nicht oder ist es etwas grundsätzliches bei dieser Serie?

    Als Kind habe ich ST TOS geliebt!

    Und auch wenn die Geschichten teilweise sehr simpel gestrickt sind, die Charaktere Spock & Kirk finde ich nach wie vor besser als alle Nachfolger.

    Aktuell schaue ich Enterprise (Serie ab 2001), die mag ich auch gerne - ist hier aber OT.

    Der Film wurde übrigens zwar digital gedreht, aber total auf das Bild der 70er-Jahre getrimmt. Das betrifft nicht nur das Color Grading und Unschärfen zum Rand hin, sondern auch alle möglichen Artefakte des damaligen Filmmaterials, von Halation bis hin zu Fusseln/Dreck und leicht unruhigem Bildstand. Sogar der Schwarzwert wurde angehoben. Rauschen wurde moderat hinzugefügt. Das Seitenverhältnis ist 1,66:1, also das europäische Flat. Dasselbe gilt für den Ton, der in Mono abgemischt wurde und bewusst so klingen soll wie damals.


    Also bild- und tontechnisch das exakte Gegenteil von dem, was einige von einem 2023er-Film erwarten werden. :zwinker2:

    Danke für den Hinweis.

    Für mich ganz klar ein No-Go, da kann der Film noch so gut sein, das schaue ich mir nicht an.

    hast Du inzwischen weiter geschaut?

    Die dritte Staffel war auch eine Empfehlung von Freunden.

    Ich hatte ein paar Folgen geschaut - nicht nur die ersten sondern die bei imdb am besten bewerteten - auch S3 hat mir nicht zugesagt.