• Schon letztes Wochenende gesehen in Deutsch, gestern nochmal in Englischem Ton.


    Der Film ist mMn absolut genial, klasse SiFi! Nur das "zweite Ende" hätte es mMn nicht gebraucht.
    Leider leidet der Film gar sehr unter optischen Stilmitteln, was zumindest mir (und sogar meiner besseren Hälfte fiel das auf!)


    Film 10/10
    Bild 5/10 ( nur weil ich das als Stilmittel gerade noch gelten lassen kann... sonst eher 3/10, weil das Bild so kontrastarm ist, dass sogar die Schärfe leidet. Und so oder so sollte schwarz auch schwarz sein und nicht mittelgrau!)
    Ton 8/10 (Deutsch). 9/10 (Englisch mit erheblich besserer Dynamik)

    Tschau

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    MinMax - Birdies Heimkino

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  • Morgen,


    ich glaube, das ist einer der Filme, der die Nation spaltet.
    Entweder mal liebt ihn richtig, oder man hasst ihn eben.


    Wir haben ihn auch geschaut und ich mag ihn, meine Frau eher nicht. Der Film ist auf jeden Fall lange noch diskutiert worden, was auch nicht so oft vorkommt. Ich denke, beim 2ten mal schauen wird er noch besser und dann werde ich den Ton noch einen Ticken mehr aufdrehen.


    Film super, Ton super.


    Gruß
    Peter

  • Moin Moin,


    bin gestern endlich dazu gekommen mir den Film anzusehen.
    Ich weiss nicht ob er mir gefallen hat oder nicht. Idee ist auf jedenfall sehr geil. Aber es verläuft so ohne jede Höhen.
    Ton, in Deutsch leider wieder nur 5.1. 5/10
    Bild fand ich ganz übel, auch die Kameraführung, gerade in den Anfangsszenen, da frage ich mich doch was der Regisseur beruflich macht. Aber vielleicht war das so gewollt und ich verstehe den tieferen Sinn nicht.
    Anschauen lohnt sich definitiv, wenn ich ihn mir nicht schon gekauft hätte, dann würde ich sagen ausleihen langt

  • Servus Zusammen,


    ich hatte ihn bisher nur im Kino gesehen und bin bis heute nachhaltig beeindruckt von dem Streifen.
    Mittlerweile mag ich die Filmkost, abseits vom Hollywood Mainstream, immer mehr und lasse mich hier gerne auf Experimente ein.
    Allerdings finde ich nicht, dass "Arrival" ein Film ist der total spaltet. Das Feedback ist schon größtenteils positiv.


    Filme wie "Only God Forgives", "The Neon Demon" oder "Der Nachtmahr" sind definitiv umstrittener und führen zu Liebe oder Hass.
    In meinem Fall ist das ganz viel Liebe. :kiss::byebye:


    Schöne Grüße


    Mike

  • Und so oder so sollte schwarz auch schwarz sein und nicht Mittelfranken!)

    Bitte keine politischen Aussagen hier... :big_smile:


    Ich habe Arrival bislang auch erst im Kino gesehen. Anspruchsvollere SF, von der ich gerne mehr hätte. Innovatives Sounddesign, völlig zu Recht mit dem Oscar gewürdigt. Der etwas flaue Look ist im Kino schon aufgefallen, fand ich aber sehr passend zu der Art des Films (ist ja auch kein Hochglanzfilm wie ID4).

  • Filme wie "Only God Forgives", "The Neon Demon" oder "Der Nachtmahr" sind definitiv umstrittener und führen zu Liebe oder Hass.In meinem Fall ist das ganz viel Liebe. :kiss::byebye:


    Danke für die FilmTipps. Die ersten zwei habe ich schon im Regal, aber noch nicht gesehen. "Der Nachtmahr" scheint interessant zu sein, ist bestellt. Danke....


    --
    Gruß
    Michael

  • Wobei "Der Nachtmahr" von den Dreien sicherlich der am wenigsten massenkompatible ist. Als Film ist er nicht mal schlecht, aber er wirkt sehr billig produziert (bei 80.000€ Budget auch kein Wunder). Optisch wie ein Studentenabschlussfilm. Aber der Sound ist gut.

  • Arrival (2016)


    In den letzten Wochen kam dieser in den Player, da ich gern alle Dennis Villeneuve Filme mal durchschauen wollte. Louise Banks (Amy Adams) spielt eine Linguistin und wird nach der Landung mehrerer Raumschiffe auf der Erde zu Hilfe gerufen, um mit den Aliens zu kommunizieren.


    Der Film baut einen schönen Spannungsbogen auf, auch wenn er dabei sehr langsam voran schreitet, was mir jedoch gut gefällt. Mir fehlt es am Ende jedoch ein wenig am "Wow". Positiv war, dass wir dann noch eine Weile über unsere Interpretation diskutiert haben. Nach 1-2 Tagen Interpretationen komme ich aber zum Schluss, dass mir das doch etwas zu substanzlos ist, was die "Moral von der Geschicht" angeht. Für mich ein typischer Oskar-Einheimser aufgrund der Moral. Kann man mal schauen, weil es in einigen Aspekten etwas anders ist, der Überflieger ist es in meiner Wahrnehmung aber nicht. Da habe ich leider mehr erwartet. Das was der Film als Pulver zu bieten hat, hat er für mich in der Ersichtung auch verschossen. Ich hätte keine Motivation, diesen noch einmal zu sehen. Das Bild ist recht flau gehalten, aber der Ton hat uns für das, as passiert gut gefallen.


    Film: 6/10

    Bild: 6/10

    Ton: 7/10


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  • Arrival (2016)

    ...Mir fehlt es am Ende jedoch ein wenig am "Wow"....

    Interessant.

    Für mich einer der Filme mit "dem größten Wow am Ende".


    Was mich tatsächlich davon abhält, ihn öfter zu sehen, ist einerseits das deutlich verkackte Bild und andererseits


    Trotzdem für mich einer der absoluten Knallerfilme.

  • Ich habe es so verstanden...

  • Na wie dem auch sei, kann man auf jeden Fall mal gesehen haben, ist für mich aber kein so episches Meisterwerk, wie ich erwartet habe. Für mich auf ähnlichem Niveau zu Enemy was den Denkanreiz angeht und in dem Aspekt wirklich gut. Der Rest ist wie immer diskutabel :)


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  • So unterschiedlich. Arrival hab ich min. 4x schon gesehen, gefällt mir immer wieder. Schwer zu beschreiben, ist ein Film der angenehm zu schauen ist, plätschert dahin, guter Score.
    Ähnlich wie auch Interstellar. Das Ende kennt man, es gibt keine Überraschungen mehr, aber alle 1-2 Jahre toll an zu sehen.

  • Genau, plätschert so dahin trifft es ganz gut. Ich muss erwähnen, dass ich (warum auch immer) auch Amy Adams nicht übermäßig gern anschaue. Das hilft dem ganzen natürlich nicht. Klingt in meiner Bewertung auch alles schlechter, als es gemeint ist. Ich habe aber durchaus in den letzten Monaten einige richtig gute Filme gesehen und hier wahrscheinlich einfach zu viel erwartet, weil mein Arbeitskollege den jedes Jahr schaut und auch sehr beeindruckt ist davon. Nach Sicario, Blade Runner & Dune war ich der Überzeugung absoluter Fan von Villeneuve zu sein.


    Nach Incendies, Enemy und Arrival kann ich das nicht mehr so unmittelbar sagen, da ich garnicht mehr so klar zuordnen kann, was eigentlich Villeneuves Stil ist, da doch einige Elemente bzw. Die Filme doch sehr unterschiedlich sind.

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  • Nach Incendies, Enemy und Arrival kann ich das nicht mehr so unmittelbar sagen, da ich garnicht mehr so klar zuordnen kann, was eigentlich Villeneuves Stil ist, da doch einige Elemente bzw. Die Filme doch sehr unterschiedlich sind.

    Man könnte natürlich auch sagen, dass sich sein Stil mit seinen Möglichkeiten weiterentwickelt. Ich mochte Arrival und hab ihn letztens nochmal gesehen.. Aber wenn man Enemy und Arrival mal rausnimmt, entsteht eine wie ich find äusserst beeindruckende Serie von A 1+ mit Sternchen Filmen...


    Prisoners

    Sicario

    Blade Runner 2049

    Dune

    Dune2


    Was mich an seinen Filmen so beeindruckt, es steckt so viel Aufmerksamkeit und Sorgfalt in Bild, Ton, Geschichte und Besetzung. Gibts kaum in den letzten Jahren... Ich find, er und Nolan stechen schon raus...

    "Furcht führt zu Wut, Wut führt zu Hass, Hass führt zu unsäglichem Leid." (Yoda)

  • Arrival gehört auch zu meinen liebsten SciFi-Filmen. Schon mehrfach gesehen. Alleine das Sounddesign und den Score finde ich herausragend. Wohltuend finde ich auch, dass über den ganzen Film ohne Krawall Spannung und Intensität aufgebaut wird. Und wohltuend finde ich halt auch, dass ich gedanklich gefordert werde. Es lohnt vielleicht auch mal ein Blick hinter die Kulissen des Films zu werfen. Da wurde sich nämlich einiges überlegt bei. Könnte das Gesamterlebnis nochmals steigern.


    Seine beiden Erstlingswerke kenne ich leider nicht und sind auch sauschwer zu kriegen.


    Polytechnique war sein 3. Film und handelt von einem Amoklauf in einer kanadischen Schule. Hochdramatisch und sehr intensiv.


    Incendies ist ein Brett von einem Film und ‚zerstört‘ mich jedes Mal. Ja, man kann Incendies unterstellen konstruiert zu sein. Das stört mich allerdings überhaupt nicht und obwohl ich den Twist kenne packt der mich jedes Mal und ich denk mir… Mensch, haben wir ein Glück in Mitteleuropa.


    Offensichtlich hat Villeneuve ein Faible für David Lynch’s Arbeiten. Nur so kann ich mir ‚Enemy‘ erklären. Sicherlich sein sperrigster Film. Aber auch hier… wer bereit ist etwas tiefer zu graben und mal nachforscht, welche Symbolik Spinnen in der Menschheitsgeschichte haben, wird ‚Enemy‘ plötzlich mit ganz anderen Augen sehen und interpretieren.


    Villeneuve will eben nicht nur berieseln, sondern fordert uns Zuschauer auch. So läuft ein Regisseur halt Gefahr, sein Publikum zu spalten, wie hier halt schön zu lesen ist.


    Villeneuve ist sicherlich einer der spannendsten Regisseure und ist rein konzeptionell auf einer Stufe mit Ridley Scott in seinen besten Tagen.


    Ich hoffe, dem Kanadier gehen die Ideen und die Lust nicht aus und ich hoffe auch auf weiterhin fordernden Stoff, der das Publikum ruhig fordern und spalten darf.

    Nichts sieht hinterher so einfach aus wie eine verwirklichte Utopie…

  • Nach Enemy habe ich einiges recherchiert und Interpretationen gelesen, da war mir das Symbol der Spinne einfach irgendwie zu plump, aber doch auch so ein Stück wtf. Mir gefällt das insgesamt auch, wenn ich danach auch gefordert bin und mich damit auseinandersetze. Außerhalb dieses Aspektes trägt so etwas für mich aber keinen Film. Mit David Lynch tue ich mich zugegebenermaßen sehr schwer und wenn das Villeneuves Muse ist, Chapeau, dass dann am Ende noch so viele Einflüsse es für mich ins Positive reißen. :)

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