Batman vs. Superman Ultimate Edition

  • Hallo


    am Wochenende habe ich Batman vs. Superman Ultimate Edition angeschaut.
    Da ich schon einiges an etwas negativerer Kritik über den Film gehört habe, hatte ich mich doch dazu durchgerungen mir den Film zu kaufen.


    Meine Bewertung hinsichtlich Bild und Ton:
    1) Bild: Fand ich stellenweise sehr gut allerdings manchmal etwas pixelig. Wobei ich denke, dass das Bild bewusst (analog zum Man of Steel) so gestaltet wurde. Würde ich Punkte vergeben dann wären es 7/10
    2) Ton: Ein äußerst Bass lastiger Film der m.E. auch noch sehr laut abgemischt wurde. Teilweise mußte ich hier die Subs um 1db runter drehen weil es einfach zu heftig zur Sache ging. Ansonsten war der Ton ganz gut und ich würde auch hier eine 7/10 geben. Was mir auffiel war auch das die Effektkanäle sehr gefordert wurden (dies nur als Hinweis) --> Also nicht zu laut schauen


    Inhalt:
    Hier möchte ich keine Bewertung abgeben. Ich persönlich fand den Film sehr unterhaltsam. Hat mir gut gefallen da ich auch ein Comic Fan bin.
    Ich hatte schon befürchtet, dass nach den hervorragenden Batman Filmen mit Christian Bale dieser Batman mich enttäuschen würde, aber ich muß sagen er paßt zum gesamten Film recht gut. Für mich war das ganze recht stimmig, da der "alte Batman" wesentlich realistischer war als der neue. Der mußte aber auch nicht gegen Superman antreten :rofl:
    Ich würde/werde den Film jedenfalls nochmal anschauen.
    Als Kauf Blue Ray bekommt er von mir eine Empfehlung :respect: (Wenn man auf Comics steht)


    VG Jochen

  • HI Jochen,
    Dem kann ich nur zustimmen, ich fand ihn auch unterhaltsam und werde ihn auf jeden Fall ein zweites mal ansehen.
    Vielleicht lag es auch daran, dass ich mit geringen Erwartungshaltungen reingegangen bin, weil ich vorgewarnt wurde.


    Mal sollte erwähnen, dass der Film knapp 3 h läuft, wobei die ersten 40 min teilweise sehr zäh waren...
    Vielleicht springe ich ja auch beim nächsten mal direkt dorthin wo es kracht :zwinker2:
    VG

  • Inzwischen gibt es ja in den USA eine "Remastered" UHD-Blu-ray. Sie sieht der bisherigen UHD sehr ähnlich, das Bild ist allerdings einen Tick schärfer, enthält aber nicht mehr Details. Dafür gibt es jetzt einige IMAX-Szenen in 4:3 mitten im Film. Ja, in 4:3! Gruselig! :choler:


    Hier ein Vergleich.


    Mich kotzen diese IMAX-Geschichten zunehmend an. Der Wechsel auf 16:9 ist schon ärgerlich, aber immerhin kann man bei einer Cinemascope-Leinwand einfach oben und unten abschneiden. Bei 4:3 geht das nicht. Da sind dann links und rechts schwarze Balken. Man müsste also mitten im Film auch noch dynamisch zoomen. Vom korrekten Ausschnitt ganz zu schweigen. Der kann je von 4:3 auf Cinemascope irgendwo sein. Ziemlich ärgerlich!

  • Sehe ich genau so, dieses Formatgewechsel ist einfach dämlich. Im Kino werden solche Filme ja auch nicht so gezeigt...

    Ich schau das generell ausgezoomt mit blanking oben/unten, abgesehen von Filmen in denen es „wirklich“ ein Stilmittel ist, und nicht einfach „nur so“.

    Tschau

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    MinMax - Birdies Heimkino

  • Ich schau das generell ausgezoomt mit blanking oben/unten, abgesehen von Filmen in denen es „wirklich“ ein Stilmittel ist, und nicht einfach „nur so“.

    Was wäre das denn z.B.? Du hast ja nicht mal "Anon" so geschaut und da sind die Formatwechsel klarer nachvollziehbar als bei jedem anderen mir bekannten Film.

    Mag sein, dass es als Stilmittel gedacht war, uns hat es trotzdem sehr gestört, so dass der Birdie-Mode mal wieder her musste... daher einen Punkt Abzug

  • Mir fallen auf Anhieb zwei Filme/Serien ein, bei denen das breitere Format tatsächlich ein Stilmittel ist. Das wären z.B. "Scott Pilgrim" und die 5. Staffel von "The Expanse". Dummerweise ist das breitere Format auf der Blu-ray einfach nur weniger hoch. Das heißt, es müsste umständlich eine Formatumschaltung beim Abspielen implementiert werden. Das funktioniert in die Richtung grundsätzlich nicht gut auf einem 16:9-Medium. Das Medium müsste 21:9 haben, damit man mittendrin auf das breitere Format wechseln könnte. Dann bliebe die Höhe konstant.


    Andersrum, also mal eben auf das höhere Format zu wechseln, klappt zwar technisch, ist aber aus meiner Sicht totaler Blödsinn und komplett gegen den Trend, dass die Anzeigegeräte in den letzten Jahrzehnten eher breiter als höher geworden sind. Wie schon gesagt, am Kunden vorbei.

  • . Das Medium müsste 21:9 haben, damit man mittendrin auf das breitere Format wechseln könnte. Dann bliebe die Höhe konstant.

    So ist es ja auch im Kino und es es gibt einige Filme, die im Verlauf auch tatsächlich breiter werden und die auch korrekt so auf der BD sind, z.B. Die fantastische Welt von Oz .

    Mir fallen auf Anhieb zwei Filme/Serien ein, bei denen das breitere Format tatsächlich ein Stilmittel ist

    Außer dem genannten Anon fällt mir auch noch die erste Staffel von Fargo ein sowie Grand Budapest Hotel, wobei der sogar mit drei Formaten jongliert. Auch drei unterschiedliche Formate hat Life of Pi, wobei ich bei dem die Intention eher nicht nachvollziehen kann.

  • ...

    Andersrum, also mal eben auf das höhere Format zu wechseln, klappt zwar technisch, ist aber aus meiner Sicht totaler Blödsinn und komplett gegen den Trend, dass die Anzeigegeräte in den letzten Jahrzehnten eher breiter als höher geworden sind. Wie schon gesagt, am Kunden vorbei.

    Mandalorian Krayt Drachen Kampf.

    Da geht es von 21:9 auf 16:9 und füllt somit den TV komplett aus.

    Mich hat es z war auch genervt weil auf 21:9 Leinwand, aber für den TV Nutzer (i.d.R. ja 16:9) war das ein netter stilisitscher Effekt.


    mfg

  • Was wäre das denn z.B.? Du hast ja nicht mal "Anon" so geschaut und da sind die Formatwechsel klarer nachvollziehbar als bei jedem anderen mir bekannten Film.

    Wie ich halt schrieb: es mag sein dass die das als Stilmittel gemeint haben, wir haben es so jedenfalls nicht erkannt! Und es war auch so wie eigentlich fast immer, sehr störend!


    Gut gepasst hat es zum Beispiel bei Hotel Budapest (ich hoffe ich bringe jetzt gerade keine Titel durcheinander)

    Tschau

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    MinMax - Birdies Heimkino

  • Hier ist das ähnlich:


    "The Expanse": alle Szenen auf der Erde sind in 21:9, um die Weiträumigkeit darzustellen

    "Westworld": alle Szenen in der virtuellen Realität sind 21:9


    Nur funktioniert es leider technisch nicht, weil das Bild eben nicht breiter ist, sondern das vermeintlich schmalere Bild höher. Der 16:9-Container ist die Limitierung und macht die gewünschte Verbreiterung komplett kaputt.


    Bei den neueren Filmen von Zack Snyder und Christopher Nolan wirken die Szenen in IMAX-Formaten dagegen wie zufällig platziert und sind für mich nicht als Stilmittel erkennbar.

  • Christopher Nolan wirken die Szenen in IMAX-Formaten dagegen wie zufällig platziert und sind für mich nicht als Stilmittel erkennbar.

    Das sind auch keine Stilmittel, sondern nur dem IMAX-Aufnahmeformar geschuldet, mit dem sie gedreht wurden.

    Wobei es nicht mal exakt selbiges ist und man unabhängig davon trotzdem den CS-Ausschnitt hätte wählen können.


    Ich würde mir wünschen, dass es ähnlich wie bei der "Tonüberarbeitungsfraktion" eine Community gibt, die solche Fälle in einen CS-Container packt, zumindest für die Fälle, wo es stilistisch Sinn ergibt. Die anderen blanke ich sowieso.

  • Ich würde mir wünschen, dass es ähnlich wie bei der "Tonüberarbeitungsfraktion" eine Community gibt, die solche Fälle in einen CS-Container packt, zumindest für die Fälle, wo es stilistisch Sinn ergibt.

    Ich finde die Seite nicht mehr, aber es gibt mindestens eine Person, die das bei einigen Nolan-Filmen gemacht hat. Für "Avatar" wäre das auch schön. Im Kino lief der ja in Cinemascope, auf Blu-ray ist er Open Matte.

    Bei den Nolans müsste man ja im Grunde "nur" die 16:9-Szenen bearbeiten und dann mit dem Rest wieder zusammenschneiden. Ist trotzdem viel Arbeit und besser wird die Bildqualität durch das Neukodieren auch nicht.


    Hier gibt es übrigens eine Liste von Serien/Filmen mit wechselndem Seitenverhältnis.

  • Mit einem JVC könnte man bei Vorliegen einer 21:9-Leinwand durchgehend 21:9 projizieren und dann blanken. Oder 20:10 oder so...

    Nicht nur JVC kann das :zwinker2:

    Dann würde es aber unweigerlich passieren, dass dann eventuell Bildausschnitte falsch gewählt sind, im Extremfall z.B. der obere Teil des Kopfes abgeschnitten etc.

    Wenn man händisch den Bildausschnitt in CS einpasst, kann man das Bild ja in der Höhe verschieben und selbst wählen.

  • Mit einem JVC könnte man bei Vorliegen einer 21:9-Leinwand durchgehend 21:9 projizieren und dann blanken.

    Das funktioniert leider nicht wirklich zielführend.

    Das 4:3-Format kann nicht auf 16:9 oder 17:9 digital vergrößert werden vom JVC.

    Es bleibt nur der optische Zoom plus Kaschierung - aber da muss man schon gewaltig über das eigentliche CS-Format hinaus zoomen, was dann noch einmal "Bildqualität" und vor allem Lichtausbeute kostet.


    BVS ist ein schönes Beispiel dafür, dass es nicht immer sinnvoll ist, einem Regisseur freie Hand zu lassen.

    Zur 4:3-Fassung gesellt sich nun ja auch noch Schwarz/Weiß dazu.


    Darüber hinaus ist das 4:3-Format nicht wirklich konsequent umgesetzt. Timo Wolters zeigte ja schon in seiner Rezension, dass auch "breitere" Aufnahmen auf 4:3 seitlich beschnitten worden sind.


    Überdies gibt es kaum noch IMAX-Kinos auf der Welt, die 70-mm mit 15-Perfo.-Filmband zeigen (können). Auch ist das Original-IMAX-70-mm-Format 1,36:1 und nicht 1,33:1 (wie auf der Blu-ray abgelegt).


    Das stimmt alles hinten und vorne nicht.

    Trotzdem scheinen viele bei dieser Version zuzugreifen.

  • Inzwischen gibt es ja in den USA eine "Remastered" UHD-Blu-ray. Sie sieht der bisherigen UHD sehr ähnlich, das Bild ist allerdings einen Tick schärfer, enthält aber nicht mehr Details. ..

    Hier ein Vergleich.

    ...

    Hat hier schon jemand die UHD "in echt" gesehen?

    Bei solchen "Stills"-Vergleichen tue ich mich immer ein wenig schwer - im Bewegtbild und auf einem "normalen Wiedergabegerät" kommen oft andere Ergebnisse zustande...

    (weswegen ich Timos Rezensionen so feiere).


    Gruß


    Simon2

  • Bei den Nolans müsste man ja im Grunde "nur" die 16:9-Szenen bearbeiten und dann mit dem Rest wieder zusammenschneiden.

    Für die reicht auch das Blanken des Beamers, um auf die Kinofassung zu kommen. Sogar bei Avatar.

    Ich meinte die wenigen Filme, wo es tatsächlich um nachvollziehbare Stilmittel geht.

    aber da muss man schon gewaltig über das eigentliche CS-Format hinaus zoomen, was dann noch einmal "Bildqualität" und vor allem Lichtausbeute kostet.

    4:3-Inhalte auf CS zu zoomen ist natürlich Unsinn und bei BvS sowieso, denn das "eigentliche" Format bei dem Film ist nicht CS, sondern 16:9. Da würde ich ungeachtet des LW-Formats immer auf 16:9 gehen und da schafft auch 4:3 keinen Konflikt, denn die Höhe bleibt ja gleich.

  • Ich finde die Seite nicht mehr, aber es gibt mindestens eine Person, die das bei einigen Nolan-Filmen gemacht hat. Für "Avatar" wäre das auch schön. Im Kino lief der ja in Cinemascope, auf Blu-ray ist er Open Matte.

    Bei den Nolans müsste man ja im Grunde "nur" die 16:9-Szenen bearbeiten und dann mit dem Rest wieder zusammenschneiden. Ist trotzdem viel Arbeit und besser wird die Bildqualität durch das Neukodieren auch nicht.


    Hier gibt es übrigens eine Liste von Serien/Filmen mit wechselndem Seitenverhältnis.

    Das war ich beim 2. Tenet gucken, beim ersten hatte ich die AR Erkennung des Lumagen aktiv, die ich eigentlich sehr schätze, aber bei Tenet hat Nolan, sehr viele Einstellungen in Denen er in einer Szene ständig die AR wechselt, weil eine Szene rein montiert wurde, die mit der IMAX Kamera gedreht wird, so das die Umschaltung nicht mehr hinterher kam, ich habe dann beim 2. gucken am Lumagen fest 2,2 AR eingestellt.


    Bei der Serie American Gods beim großen A, sind alle Rückblenden (ich glaube ab Staffel 2) in CS und der Rest in 16:9, fand ich richtig gut !

    Ich bin betrunken vom Kitsch und bitter vor Neid.

    Frag ich den Regisseur, sagt er:Es tut mir leid,

    Das alles ist doch nur zur Unterhaltung gedacht.

    Was kann ich dafür, wenn ihr daraus ein Drama macht ?!“


    Aus dem Lied "Kintopp" von Keimzeit 1990

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