• Das ist dann eher wieder mein Metier, daher werde ich für Freunde direkt noch weitere HKV mitbauen, aber alles zu seiner Zeit (zumindest für einen, der andere scheint das selbst zu erledigen :big_smile: ). 12" wäre ja ein Rückschritt zu den aktuellen 15", das geht nicht :rofl:

    auch gewerblich als User "Speaker Base" unterwegs

  • Wie sichert man so einen Amp ab?

    Wenn ich das auf dem Bild richtig erkenne, steht da was von 200-240V, 50-60Hz und 2500 Watt

    Bei ~ 2,5kW reicht ja eine eigene Zuleitung, mit der 16A Sicherung sind 3680 Watt möglich.


    Je nach dem, was das gute Stück beim einschalten zieht, könnte es für einen normalen B Automaten zu viel sein -> C Automat sollte das Problem lösen, sofern es eines ist.

  • Wie sichert man so einen Amp ab?

    Sicherungen sind klangschädigend, das weißt Du doch! Also direkt kaltverschweißen mit dem Hausanschluss... :mad::zwinker2:


    Im Ernst: Konsequent müssten Amps in den Leistungsregionen eigentlich für Drehstrom ausgelegt sein, sonst wird das nix.

  • Je nach dem, was das gute Stück beim einschalten zieht, könnte es für einen normalen B Automaten zu viel sein -> C Automat sollte das Problem lösen, sofern es eines ist.

    Man sollte aber auch nicht einfach einen LSS mit B-Charakteristik in einen mit C-Charakteristik tauschen, wenn man nicht die Schleifenimpedanz (bzw. Netzinneninpedanz) kennt. Das kann beim Endverbraucher schon Mal eng werden.

  • Hallo Mario, wenn ich einmal in Messungen abtauche, sind Nahrungs- und Getränkeaufnahme meist sehr untergeordnet :beat_plaste


    Ja momentan bin ich wieder etwas im Baumodus und es sind gerade alles Tätigkeiten, die ich nicht leiden kann, daher versuche ich die einfach schnell abzuarbeiten. Ob ich die HKV Fullrange nutzen werde, wird mir mein Raum verraten, wenn es so weit ist :) Auch zwei andere Forenuser werden in dem Zuge auf die HKV mind. an der Front umschwenken. Wie es bei mir dann im Surroundbereich aussehen wird, weiß ich noch nicht so recht. Hinten ist das auch eine Option, seitlich durch die Tiefe muss ich mal schauen, wie ich das angehe, oder ob ich generell auf eine kleinere Alternative umswitche. Dazu höre ich mir die drei Mains erst einmal ausreichend an und entscheide dann weiter.


    Als LFE kommt eher ein Standard zum Zug. DBA mit 2x3er Gitter pro Wand. Geplant ist der LaVoce SAF184.01 an einer Tulun Play TD10000Q, je drei Chassis parallel. Durch den geringen Gleichstromwiderstand von 4,9Ohm dürfte die damit maximal ausgereizt sein und je Chassis ~800W zur Verfügung stellen.

    Ist das ein "LAB Gruppen" Clone? Sieht so aus vom Gehäuse.

  • Man sollte aber auch nicht einfach einen LSS mit B-Charakteristik in einen mit C-Charakteristik tauschen, wenn man nicht die Schleifenimpedanz (bzw. Netzinneninpedanz) kennt. Das kann beim Endverbraucher schon Mal eng werden.

    Lässt sich das irgendwie messen oder überprüfen, ob ein C LSS mit dem Endgerät zusammenpasst?

    Ich habe ebenfalls diese Empfehlung für die Sub Amps von einem Elektriker bekommen:think:

  • Zum amp: ja 1x2,5kw an 2 ohm, es ist aber ein 4-kanal amp - - > 4x2,5kw. Gibts aber nur mit schuko.

    Genau, 10 kW mit einem Schukostecker, 230 V bzw. für den amerikanischen Markt sogar mit 110 V. Schaltnetzteile machen's möglich. Dennoch seltsam. Die Angabe ist RMS, aber weiß der Geier, wie die messen. Vermutlich in kurzen Bursts. Fliegt einem spätestens bei einem Nolan Film un die Ohren, wenn 20 min. ein 30 Hz Sinus auf dem LFE anliegt.. ;) Für's geplante Setup wird's gut gehen, weil Moe sicherlich nicht dauerhaft die vollen 10 kW abrufen wird. Das mit dem Sicherung wieder hochkippen ist dann einfach der coole Teil der Vorstellung.

  • Lässt sich das irgendwie messen oder überprüfen, ob ein C LSS mit dem Endgerät zusammenpasst?

    Ich habe ebenfalls diese Empfehlung für die Sub Amps von einem Elektriker bekommen:think:

    Ja, die Schleifenimpedanz kann man messen, wir haben dafür ein Profitest von Gossen Metrawatt im Betrieb.

    Das wird sich aber niemand für den Heimgebrauch kaufen, das kostet ab 2k€ aufwärts.


    Es gibt zwar eine Formel dafür, aber da benötigt man die Spannung im unbelasteten und belasteten Zustand.

    Und dafür braucht es auch wieder ein Messgerät ....



    @((( atom ))) Richtig, wer weiß, wie sie messen. Dauerhaft dürfte diese Leistung für eine normale Schuko Steckdose zu viel sein.

    Die möglichen 16A sind ja nur kurzzeitig zulässig, kurzzeitig bedeutet in dem Fall, eine Stunde.

  • Lässt sich das irgendwie messen oder überprüfen, ob ein C LSS mit dem Endgerät zusammenpasst?

    Ich habe ebenfalls diese Empfehlung für die Sub Amps von einem Elektriker bekommen:think:

    Dafür benötigt man ein VDE Prüfgerät (kostet ab ca 1000€ aufwärts). Das hat auch nichts mit dem Endgerät zu tun, sondern von der Netzzuleitung vom Trafo (Netzversorger) bis zur letzten Steckdose eines Stromkreises.

    Mal kurz gefasst: im Fehlerfall (satter Kurzschluss) an der Steckdose muss sichergestellt sein, dass der Kurzschlusstrom so hoch ist,dass ein LSS innerhalb von 0,4s auslöst. Bei einem B16 müssen mind. 80A fließen (max. ca. 2,8Ohm Schleifenimpedanz), bei einem C16 sind es mind. 160A ( max. Ca. 1,4Ohm). Das ist schon öfter ein Knackpunkt.

    Ein Elektriker sollte so ein Püfgerät haben.

    Alternativ könnte man einen C10 verbauen. Der ist immernoch Träger als ein B16, gehen aber dauerhaft nur 10A drüber.

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