Der Trinnov Altitude Thread

  • Kannst du zu DBA normal und mit WF Umschalten ?

    Wäre so sicher viel besser zum vergleichen :)

    Nein, das ist bei uns aktuell leider nicht möglich. Ein 8+8 DBA kriegt man in der Altitude nicht abgebildet und das DBA hatten wir vorher über einen externen DBA laufen, sodass wir hier physisch Kabel switchen müssten. Aber es stehen einige Veränderungen im Setup an, wo wir auch das berücksichtigen werden.

  • Ja, das stimmt. Wenn man zwischendurch dann aber doch mal wieder auf die Graphen zurückgreifen möchte, dann muss man das wieder umschalten.

    Na und ….☺️😎 Wobei es auch das Umschalten zwischen den Presets schneller macht. Ist beim Vergleichen von Vorteil.

    Schöne Grüße Jürgen

  • Wenn ich darf stelle ich noch eine dumme Frage.


    Also ich kleine unwissende Made würde gerne wissen, was genau macht denn das Trinnov WF?

    Ich ging jetzt davon aus das mit dieser Funktion, die T, einem das DBA oder eben den Bass bestmöglich einstellt. So das also auch Trottel wie ich das zum Laufen bekämen.


    Aber jetzt hab ich gehört das schon nutzer unterwegs sind Die Ihr perfektes DBA quasi rausschmeißen um das von der T einstellen zu lassen.

    Das verstehe ICH jetzt tatsächlich nicht!

  • Das verstehe ich auch nicht. WV automatisiert nicht nur, sondern sorgt auch dafür dass das DBA unter nicht optimalen Bedingungen gut funktioniert, da es alle Subs getrennt einstellen kann und den Schall dann auf diese Weise auf die Rückwand richten kann. Ob man bei einem perfekt eingestellten DBA irgendeinen Vorteil hat wage ich zu bezweifeln.

  • WaveForming hat mit einem DBA gemeinsam, dass es erstmal grundsätzlich auf dem Prinzip der Auslöschung von Reflexionen auf der Gegenseite basiert und (im Ideal) auf den selben Subwoofer-Positionen basiert. Da hört es aber mit den Gemeinsamkeiten schon auf.

    Beim WF werden alle Subwoofer mit einem dedizierten Kanal aus der Altitude angesteuert und mit einem eigenen, dedizierten Endstufenkanal. Dann wird jeder einzelne Subwoofer an vielen verschiedenen Positionen im Raum (können leicht >20 Positionen sein) gemessen.

    Im Betrieb bekommen dann alle(!) beteiligen Subwoofer permanent ein völlig eigenständiges und für diesen Subwoofer berechnetes Signal.

    Das gewünschte Ergebnis ist dann im Grunde das selbe wie bei einem DBA: möglichst identischer Frequenzverlauf und Decay an jedem Sitzplatz. Nur das WF kann dies besser, da es eben jeden einzelnen Subwoofer entsprechend ansteuern und somit nicht ideale Situationen (Möblierung, Podest, nicht exakte Positionen, etc.) ausgleichen kann.

    Darüberhinaus kannst Du verschiedene Decays über Presets abrufen - etwas, was wir sehr schätzen gelernt haben, denn damit kannst Du den Bass nochmal feiner auf den eigenen Geschmack abstimmen, als es schon jetzt mit verschiedenen target curves möglich ist.

  • Ah okay, also ein NOCH besseres DBA also quasi eine art Superbass.


    Ja macelman was soll ich sagen, klingt als könntest Du schon mal Koffer packen!


    Ich bleibe gespannt und hoffe das ich das selbst mal erleben darf :sbier:

    Danke für die Erklärung!

  • Das verstehe ich auch nicht. WV automatisiert nicht nur, sondern sorgt auch dafür dass das DBA unter nicht optimalen Bedingungen gut funktioniert, da es alle Subs getrennt einstellen kann und den Schall dann auf diese Weise auf die Rückwand richten kann. Ob man bei einem perfekt eingestellten DBA irgendeinen Vorteil hat wage ich zu bezweifeln.

    Hallo ihr Zwei ….☺️

    Bitte nicht schon wieder von vorne diskutieren. Wurde alles schon x-mal durchgekaut. Jetzt heißt es abwarten und bei Gelegentlichen hören . Alles andere sind Annahmen und Mutmaßungen. Damit kommt man nicht weiter ….Sorry

    Schöne Grüße Jürgen

  • WV automatisiert nicht nur, sondern sorgt auch dafür dass das DBA unter nicht optimalen Bedingungen gut funktioniert, da es alle Subs getrennt einstellen kann und den Schall dann auf diese Weise auf die Rückwand richten kann. Ob man bei einem perfekt eingestellten DBA irgendeinen Vorteil hat wage ich zu bezweifeln.


    Ein Wort würde ich ändern:

    Ob man bei einem perfekt eingestellten funktionierenden DBA irgendeinen Vorteil hat wage ich zu bezweifeln.

    Wobei "perfekt" allerdings in der Realität selten gegeben sein dürfte.


    Meine Erwartung hinsichtlich WF


    WaveForming wird umso besser funktionieren je mehr Subwoofer zur Verfügung stehen.

    Von daher halte ich es für wahrscheinlich, dass bei einem sehr gut funktionierenden 4+4 DBA der Umstieg auf 4+4 WF weniger (vielleicht sogar gar nichts) bringt als der Umstieg von einem sehr gut funktionierenden 8+8 DBA auf 8+8 WF.

    Eine Reduzierung der Anzahl der Subwoofer um WF zu realisieren sehe ich daher skeptisch.

    Konkret, ein Umstieg von einem sehr gut funktionierenden 4+4 DBA auf 4+2 WF halte ich für nicht empfehlenswert.

    Ein Umstieg von einem "okay" funktionierenden 4+4 DBA auf 4+2 WF könnte sich jedoch lohnen.


    Ob sich ein Umstieg von einem DBA auf WF lohnt wird also davon abhängen wie gut das DBA funktioniert und wie viele Kanäle für WF zur Verfügung stehen.

    Je weniger perfekt das DBA funktioniert und je mehr Subwoofer für WF zur Verfügung stehen desto mehr wird sich WF lohnen.

  • Klar, perfekt haben es die meisten nicht. :) Sieht man ja in der Praxis auch hier gut. Ich fände zB interessant was WV bei dem kleinen Problem was Penny hat ausrichten würde. Da ist ja offenbar der Nebenraum und die nicht komplett schallharte Wand eine Problem. Ansonsten könnte ich mir vorstellen dass bei sehr guten DBAs die nutzbare Frequenz etwas nach oben rückt.

  • Ich habe ja jetzt schon aufgrund der nicht optimalen Position der Hälfte des hinteren Arrays dieses 3 kanalig angesteuert.

    Und dadurch eine deutliche Verbesserung gegenüber der 2 kanaligen Version.


    Was mMn. aber nicht funktionieren kann ist, dass eine gegenüber der minimalen Anzahl Subs für die gewünschten Grenzfrequenz noch mals reduzierte Anzahl aber mit WF gleich oder gar besser funktioniert.

    Besser im Sinne von maximaler "Auslöschung" bzw. minimalem Nachhall.


    Denn das Ziel Ebene Welle bis Grenzfrequenz kann dann (bei zu wenig Quellen/subs) nicht mehr erreicht werden.


    mfg

  • Hallo ihr Zwei ….☺️

    Bitte nicht schon wieder von vorne diskutieren. Wurde alles schon x-mal durchgekaut. Jetzt heißt es abwarten und bei Gelegentlichen hören . Alles andere sind Annahmen und Mutmaßungen. Damit kommt man nicht weiter ….Sorry

    Schöne Grüße Jürgen

    Hallo,


    aber Die Zwei hat es doch schon im Betrieb und kann es sehr wohl zu vorher einschätzen. Insofern verstehe ich dann nicht warum hier gezweifelt wird ohne es selbst gehört zu haben ?

    Und sicher war das DBA auch vorher schon gut eingestellt.


    ANDY

  • Darüberhinaus kannst Du verschiedene Decays über Presets abrufen - etwas, was wir sehr schätzen gelernt haben, denn damit kannst Du den Bass nochmal feiner auf den eigenen Geschmack abstimmen, als es schon jetzt mit verschiedenen target curves möglich ist.

    Das ist aber grundsätzlich auch mit den üblichen DBA DSPs möglich. Bzw. war ja bisher i.d.R. die optimale Funktion (maximale Auslöschung, minimaler Nachhall) das Ziel.


    Ich finde es freilich gut, dass diese Freiheit gegeben wird.

    Und ich würde diese Automatik auch nutzen wollen, aber eben um das best mögliche Ergebnis zu erreichen.

    Den Aufwand treiben und dann absichtlich wieder "schlechter" machen widerstrebt mir.


    mfg

  • Zweifel sind eben nicht verboten, das ist hier ja keine Religion. Mich würden da mal Messungen interessieren. Also DBA vs WV. Einfach um zu sehen wie gut das DBA vorher schon war und was WV verbessert.


    Das Hauptfeature ist nunmal, dass man die Nachhallzeiten präzise einstellen kann und das ist nunmal sehr subjektiv was einem gefällt.


    Das hat mit schlechter nichts zu tun, das ganze Konzept muss stimmen... was bringt dir das wenn du 150 ms Nachhallzeit mit einem DBA hast aber 300 im Rest des Raumes? Sowas geht halt mit einem DBA nicht, auch wenn hier einige behaupten man kann ja einfach einen Halleffekt hinzufuegen...

  • Das ist aber grundsätzlich auch mit den üblichen DBA DSPs möglich. Bzw. war ja bisher i.d.R. die optimale Funktion (maximale Auslöschung, minimaler Nachhall) das Ziel.

    Wie denn bitte?


    Führ uns das doch mal hier vor mit Messungen, und so dass du immernoch "perfekte" seat-to-seat Frequenzverläufe hast. Mal bisschen weniger Pegel am hinterem array und die Moden schwingen wieder durch...

  • Führ uns das doch mal hier vor mit Messungen, und so dass du immernoch "perfekte" seat-to-seat Frequenzverläufe hast. Mal bisschen weniger Pegel am hinterem array und die Moden schwingen wieder durch...

    Das stimmt. Das funktioniert nur mit einem speziellen Hallgenerator (FIR-Filter), den man im DSP vor das DBA setzt. Also ein Filter, das nur das Zeitverhalten nach den eigenen Wünschen anpasst. Insofern sehe ich dieses Feature bei Trinnov auch als eine Besonderheit an.

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