Der Trinnov Altitude Thread

  • Es müsste doch theoretisch gehen, dass du diese Latenz schon vor der Einmessung einstellst! Unter Prozessor/ Master kann man das Master delay verstellen und das müsste doch glaube ich auch einzeln für

    jeden Lautsprecher gehen, meine unter output oder sogar unter xover! Müsste ich nach schauen, habe das Problem ja nicht !

    Ich habe jetzt nachgeschaut, normaler weise müsste man doch vor der Einmessung

    in Processor / Outputs / FirEQ / Group Delay die Latenzen Einstellen können

    ( beim DSP Hersteller erfragen, was für eine Latenz der vorhandene DSP hat und passend Einstellen)

    Vielleicht kann ja ein Profi was dazu sagen, vielleicht liege ich auch falsch!

  • Warum? Bei der Einmessung wird ja die Latenz ja mitgenommen . Dann steht ja phys. der LS zwar nicht da, aber er produziert ein verzögertes Signal. Das wird dann mit den restl. Signalen (LS) verrechnet.

    Theoretisch müsst ihr absolut nichts machen!

  • Bei der Trinnov verstehe ich es ja noch da in der Einmessung alle LS bzw Ausgänge eingebunden und mit eingerechnet werden.

    Bei mir leider nicht, da ich vereinzelt jeden DSP und die dazugehörigen Ausgänge im Verbund der Lautsprecher messen muß. Alle DSP’s zusammen geht leider nicht. Das übernimmt dann der VV mit Dirac zum Schluß aber zuvor möchte ich dies in den ext. DSP einstellen/berichtigen. Sonst hab ich vielleicht für Dirac die falschen Voraussetzungen, da bin ich leider zu Monky.

    Deshalb interessiert es mich was bzw wieviel dies auf dem elek. Wege gegenüber dem akustischen ausmacht. Da ich schon hier und da in einen DSP rein und wieder rausfahre. Da muß/möchte ich noch einiges austesten wollen. Einfach um/mit REW eine Gewissheit und Gefühl zu bekommen.

  • Magneto in Verbindung mit der Trinnov, nutzen ja auch Einige zusätzlich noch mindestens eine externe DSP um LS aktiv zu betreiben.

    Im Grunde nicht anders als bei dir.

    Demnach ist zu ermitteln was die externe DSP für eine Verzögerung durch die Berechnung produziert. Das kann auch der Hersteller des DSP nicht voraussagen da er nicht weiß inwieweit wir das Teil belasten.

    (im Übrigen, die Trinnov zeigt an wieviel Zeit für die Live-Berechnung draufgeht. Das ist aber erst dann Interessant wenn wir dann Sync zum Bild brauchen)

  • braz im Grunde genommen hast du ja recht.

    Aber in meinem Fall ist es im gesamten Setup einwenig komplexer(möchte auch nicht genauer darauf eingehen) für die automatischen Einmessung der vielen DSP‘s und brauch dann doch hier und da eine zusätzliche Additionseingabe das es passt. Ich werde einiges austesten/messen müßen um ein befriedigendes Ergebnis zu bekommen. Gehört jetzt nicht mehr hier her und Klinke mich somit aus. Nicht das ich noch ein off topic kassiere:byebye:

    Aber danke für alles, ich lese weiterhin interessiert hier mit.:sbier:

  • Wahrscheinli

    Ja, die Entfernung verlängert sich durch den Einsatz von einem externen DSP. Das ist aber kein Problem nach meinen Feststellungen und der Aussage von Trinnov. Wenn man die Extension Unit nutzt, hat man das auch.


    Aber gut, was Trinnov und ich für unproblematisch halten, haben aber ja auch schon User anders festgestellt ;)

    Hallo Stefan, es wäre halt interessant, ob man die Latenz vor der Einmessung einstellen kann!

    Man kann es wahrscheinlich vernachlässigen, aber wir sind ja Perfektionisten:zwinker2:! Ich meine das es geht,

    aber natürlich lege ich nicht meine Hand ins Feuer!

    Ich habe die Frage mal einem Bekannten geschrieben, der arbeitet bei Trinnov!

    Bin mal gespannt

  • Hallo zusammen, in meinem Video waren ein paar Dinge etwas widersprüchlich bzw. von mir nicht ganz korrekt wiedergegeben, ich habe dazu auch nochmal mit Raphael Vogt gesprochen und diskutiert. Deshalb gibt es in kürzester Kürze ein Upate dazu. An dieser Stelle: sorry für die Verwirrung!

    Vorab: die Entfernungen, die der Trinnov ableitet, resultieren immer aus dem Gesamt-Signaldurchlauf, sprich: wenn ein zusätzlicher DSP im Sub hängt und der sogar noch einen Low Pass Filter drin hat, „verlängert“ sich der Signalweg, was dann zu einem höheren Delay und damit auch zu einer daraus berechneten Entfernung führt. Die aber eigentlich keine reale ist. Kann man sich quasi als Umweg vorstellen, den das Signal nehmen muss. Ein Umweg ist übrigens auch Trinnov-intern möglich, wenn man verschiedene Zielkurven durchprobiert. Je nach deren Verlauf im Bassbereich berechnen sich die Delays komplett unterschiedlich.


    Weicht die Entfernung von der „realen“ deutlich ab (ein bisschen was ist immer an Plus drin, weil ja der Trinnov das Signal auch verarbeitet, und die Zielkurve spielt eine Rolle), deutet das aber oft auf einen Filter hin, der in einem externen DSP gesetzt ist. Muss nicht immer schlimm sein, kann aber auch unerwünschte Effekte haben: z. B. wenn der Subwoofer Low Pass das Signal vorzeitig "rausnimmt" (was dann in der Korrektur nicht mehr ganz kompensiert werden kann) und dazu noch der Trinnov über sein Bass Management das Gleiche tut (bei einer Frequenz, die nicht allzu weit von der des Subwoofer-DSPs entfernt ist).


    Von daher ist es immer vorzuziehen, die externen Filter – außer sie sind z. B. essenziell zur Reduzierung von Kanälen bei Mehrwege-Lautsprechern oder einem DBA – komplett rauszunehmen (bzw. sich Subs anzuschaffen, die gar keine haben bzw. deren DSP aus der Signalkette genommen werden kann). Des Weiteren ist es ratsam, den Subwoofer Pegel ggf. über die Aktive Frequenzweiche anzuheben, um bessere Messergebnisse zu erhalten, wenn der Sub beim Wirkungsgrad stark abfällt gegenüber den Front-Lautsprechern.


    Ich hoffe, ich konnte ein wenig Klarheit schaffen. Wie gesagt, im Udpate-Video rolle ich das Thema etwas breiter aus.

    HiFi-/Heimkino-Verrückter; Berater zu Raumakustik und Trinnov; Händler für Trinnov und weitere

  • Hier nun wie angekündigt das neue Tutorial zum Thema Subwoofer Einbindung und Delay-Berechnungen, viel Spaß!


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  • Vielen Dank! Werde mir mal ein Mini bestellen.

    Das große iPad ist mir zu unhandlich für den Zweck.

    Mit dem iPhone kann man nur kleine Umschaltungen vornehmen (z.B. Preset-Wechsel), wenn man aber mal ernsthaft etwas verändern möchte, reicht es nicht mehr aus.

  • Mocha wird ja vom Hersteller empfohlen, hat sich aber für mich nicht bewährt. Man kann z.B. im Bassmanagment nicht bis ganz unten scrollen, dem zu Folge kann man die Subwoofer nicht eintragen.

    Wie von Lando empfohlen, benutze ich jetzt the one and only "REAL VNC VIEWER". Damit keine Probleme.

    die gleichen Erfahrungen habe ich auch gemacht.

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