Werden immer größere TVs die Projektoren verdrängen?

  • DeChris86


    das ist nicht schlimm. Ich bewerte eben anders als du.

    Es gibt noch viele andere Vorteile für manchen.


    Reaktionsschnelles perfektes Bild. Das wäre das erste mal wo ich mein Alu Simracing Rig auf Rollen ins Kino schieben würde^^

    Ich benutze es leider sehr selten. Oder wenn Star Citizen mal kommt mit einem Fligh Stick usw..


    Keine Lüftergeräusche im Raum, Keine Besenkammer oder Technikraum mit Kernbohrung nötig.

    Wenn man die Technik perfekt unterbringen wollte bräuchte man vorne und (hinten nur für den PJ) einen Technikraum.

    Wenn die ganze Technik mit im PJ raum steht kommt man schnell auf 10 - 20 m Stereo LS Kabel.


    usw...

  • Keine Lüftergeräusche im Raum, Keine Besenkammer oder Technikraum mit Kernbohrung nötig.

    Wenn man die Technik perfekt unterbringen wollte bräuchte man vorne und (hinten nur für den PJ) einen Technikraum.

    Wenn die ganze Technik mit im PJ raum steht kommt man schnell auf 10 - 20 m Stereo LS Kabel.


    usw...

    Wenn man keine Technik im Raum haben will gibt es künftig dann aber auch mit der Apple Vision Pro und ähnlichen Geräten andere Möglichkeiten des Großbildgenusses. Das funktioniert jetzt sogar schon recht passable mit Oculus und Konsorten. Mit Apple Vision Pro und weitern 5 Jahren spielt das VR-Kino dann nochmal in einer ganz anderen Liga.


    https://www.apple.com/apple-vision-pro/

  • Aber eben schon aktuell noch nen Riesentrümmer Modulinstallation an der Wand mit nem insg. hohen Stromverbrauch und ggf Oberflächenreflektionen für 6 stellige Kosten bei ner guten Qualität...


    Ich bleib dabei, wenn das richtig spannend werden soll müsste das eine Art Abrollkonzept für den Screen werden wie tendenziell bei der Rollo TV Lösung von LG. Und wenn auch erst in ein paar Jahren

    "Furcht führt zu Wut, Wut führt zu Hass, Hass führt zu unsäglichem Leid." (Yoda)

  • Na hoffentlich schwingt der TV nicht im Rhythmus mit.....wobei bei manchen Erdbeben-Szenen könnte es gut passen ;)


    Um einen 100" TV wird sich der Großteil des Schalles schon herum biegen, bzw. geht es sich da noch knapp aus ein SBA/DBA mit brauchbarer Wirkfrequenz zu bauen.
    Bei der 6m LED Wall wohl weniger :evil:


    Bei letzterem ist es eine Lösung, den Raum groß genug zu bauen, dass die ersten Moden tief genug liegen, wos nimmer stören ;)

  • Um einen 100" TV wird sich der Großteil des Schalles schon herum biegen, bzw. geht es sich da noch knapp aus ein SBA/DBA mit brauchbarer Wirkfrequenz zu bauen.

    Man möge mir verzeihen wenn ich das Foto auch an dieser Stelle nochmal einfüge, aber es passt halt so gut zum Thema. :)

    Das ist eine 8+8 Installation mit einem 97" TV. Durch kleinere Änderungen (L+R Stückchen nach oben und dann weiter nach außen und die beiden mittleren Subs oben ein kleines bisschen aus der idealen Lage nach außen verschoben, damit der obere Center dazwischen wandern kann) wäre auch 120" möglich.

    Bis auf die beiden mittleren, unteren Subs sind alle Subs auf der optimalen Position. So kritisch ist das also gar nicht.

    Bei einer richtig großen Wall - wie von Mankra angedeutet - muss man dann natürlich kreativer werden.

  • So was ähnliches hab ich mir schon mal fürs Wohnzimmer gezeichnet.

    Nur, dass ich den TV generell gerne etwas höhe hab und somit alle 4 unteren Subs in einer Linie sein können. Hab die Abstände nicht genau im Kopf, glaub mit 8" Subs lassen sich die 120hz des LFE bei einem 100" TV noch abdecken, gehen sich die max. 140cm Chassis Abstand aus.

    Fürs WoZi würden mir 8x8" reichen.

  • Wenn es nicht anders geht kann man die Subs auch an der Decke anbringen inkl. Dämmung und als ein Pseudo-DBA ansteuern. Delay jedoch nur ca. 1x Raumhöhe (anstatt 2x), damit sollte man auf halber Raumhöhe eine vollständige Auslöschung bekommen. Je nach Raumhöhe und Abhängung bzw. Subtiefe sowie Podest kann dies recht nah auf der Ohr-Höhe liegen (sitzend). Wenn man dann noch ein ausreichend enges Gitter macht könnte dies funktionieren.

    Selbstredend sind "echte" DBA Anordnungen zu bevorzugen.

  • Wenn man keine Technik im Raum haben will gibt es künftig dann aber auch mit der Apple Vision Pro und ähnlichen Geräten andere Möglichkeiten des Großbildgenusses. Das funktioniert jetzt sogar schon recht passable mit Oculus und Konsorten. Mit Apple Vision Pro und weitern 5 Jahren spielt das VR-Kino dann nochmal in einer ganz anderen Liga.


    https://www.apple.com/apple-vision-pro/

    Hallo,


    definitiv ist die VR Technik auch in Jahren nicht dazu in der Lage, Filme ähnlich (Projektoren, Led Wände und TVs) so an Bild so "live" zu vermitteln.

    Was immer wieder beim Thema VR vergessen wird (und nein wir nutzen VR Technik selbst u.a. in der Kinoplanung, was genial aussieht !) ist die Auflösung des Content.

    Letztere wird auch noch in Jahren 4K sein, dann vielleicht 8K, aber 16 K ist ganz weit weg.

    Und exakt dieses Minimum 16 K würde es brauchen damit Filme auch in ähnlicher Form in VR vermittelt werden könnten, als es die anderen realen Bildendgeräte zeigen.

    Dabei ist es also egal ob die Brille 4K oder 8K nativ auflösen kann pro Auge, der Content ist bei der Größe bestenfalls VGA oder max HD Qualität und exakt das sieht man auch deutlich.

    Klar man könnte Animation Filme, Games in 16K rendern, was sicher viel besser aussehen wird.

    Nur wie sieht 8K auf einer 8K Led Wall dann in real aus ? :zwinker2:

    Insofern das reale Display ist dann immer um Längen vorn, denn auch da bringt mehr Content Auflösung noch mehr Realismus.


    Wer natürlich an das Bild viel weniger Ansprüche stellt (Film), der kann sicher auch mal in das VR Lager schauen, auch da werden hoffentlich bald 8K (pro Auge) an Auflösung kommen, was dann schon im Grundsatz besser aussieht, auch wenn der Content dafür nicht da ist.


    ANDY

  • Interessiert es den Bass denn überhaupt ob ein 1cm dickes display "in weg" ist? Ich bezweifle das ein wenig.

    Hallo,


    es geht nicht nur um Displays dabei :zwinker2:

    Ein LED Wall System hat richtige Alu gefräste Einzel Kabinett mit 30 - 90 mm Tiefe. Da wiegt ein qm Fläche zwischen 30 - 60 kg ohne UK.

    Das ist also nichts mit Bass durch, in einer sinnvollen Planung :)


    ANDY

  • Man möge mir verzeihen wenn ich das Foto auch an dieser Stelle nochmal einfüge, aber es passt halt so gut zum Thema. :)

    Das ist eine 8+8 Installation mit einem 97" TV. Durch kleinere Änderungen (L+R Stückchen nach oben und dann weiter nach außen und die beiden mittleren Subs oben ein kleines bisschen aus der idealen Lage nach außen verschoben, damit der obere Center dazwischen wandern kann) wäre auch 120" möglich.

    Bis auf die beiden mittleren, unteren Subs sind alle Subs auf der optimalen Position. So kritisch ist das also gar nicht.

    Bei einer richtig großen Wall - wie von Mankra angedeutet - muss man dann natürlich kreativer werden.

    Darf ich fragen, wie groß ist der Raum bei dieser Installation?

    Und

    Hast Du da noch n Bild wo die Front um den TV fertig gestaltet/bespannt ist?


    Danke.


    Viele Grüße

    Tom

  • Aber eben schon aktuell noch nen Riesentrümmer Modulinstallation an der Wand mit nem insg. hohen Stromverbrauch und ggf Oberflächenreflektionen für 6 stellige Kosten bei ner guten Qualität...


    Ich bleib dabei, wenn das richtig spannend werden soll müsste das eine Art Abrollkonzept für den Screen werden wie tendenziell bei der Rollo TV Lösung von LG. Und wenn auch erst in ein paar Jahren

    Hallo,


    eine LED Wall im Bereich 3200 x 1680 mm (UHD 142 Zoll) wiegt in günstigsten Fall mit UK "nur" ca. 150 - 180 kg. (Tiefe minimal ca. 12 cm).

    (nur das wird ja nicht kompl. transportiert sondern in handlichen Stücken und passt durch jede Tür, Flur, Treppe etc.----egal wie gross die Bildfläche dann wird).

    Und spiegelt Null, das ist kein reflektierendes Display.


    Der Stromverbrauch im Mittel (HK Nutzbereich 200 - 300 Nit Helligkeit) bei Common Kathode FCOB Technik liegt bei ca. 150 Watt/qm, was dann für die ca. 5,4 qm Fläche ca. 750 - 800 Watt entspricht.

    Ein 115 Zoll TV (TCL 2560 x 1440 mm Bildfläche ca. 3,67 qm) verbraucht ca. 600 Watt im Schnitt. im Vergleich. Nur ist der Kollege mal eben um 32% kleiner in der Bildfläche.

    (rechnet man den Verbrauch nur theoretisch hoch mit selber Bildfläche würden ca. 900 Watt resultieren).

    Damit ist die LED Wall im Prinzip nicht "stromhungriger", als vergleichbare große TV´s.


    Klar so eine LED Wall kostet deutlich mehr Geld, aber das ist auch Profitechnik und kein Consumer Ware.

    Wer unterhalb 120 Zoll bleiben möchte kann sicher ins TV Regal greifen, denn bevor Roll OLED etc. Systeme (wenn überhaupt größer 120 Zoll) kommen (inkl ähnlicher TV Preise) ist noch völlig offen.


    ANDY

  • Theoretisch müsste ein SBA in der Rückwand noch möglich sein, weil subwoofer hinter dem Display wird nicht mehr funktionieren?! Und ein so gut funktionierendes DBA ist dann auch Geschichte.

    Hallo,


    Warum immer DBA beim Thema feste Bildwände (oder Leinwandtuch geschlossen) ? :)

    Man muss sich einmal davon lösen oder mal im Grundsatz fragen, warum man das überhaupt einsetzen will ?

    Raummoden sind auch anders zu kompensieren. Und Bassperformance ist auch in anderer Form perfekt zu erreichen.

    Wie schon geschrieben wurde ( Mankra) sollte man Platz umlaufend zum "festen" Bildendgerät zur Verfügung haben.

    Je mehr Tonperformance (mal grob), desto mehr Platz umlaufend ist dann einzuplanen.


    Daher mehr Kreativität, wie es ( Die Zwei) erwähnt hat braucht es in der Planung.

    (ähnlich auch meinem Beispiel...nein ich poste die Bilder nicht nochmal... :big_smile:).


    ANDY

  • ANDY_Cres

    Ist es möglich/sinnvoll wenn man z.b. eine 3m breite Led Wall hat und man dann drauf kommt dass doch 4m möglich sind, das zu erweitern?

    Oder heißt das zurück zum Start?


    mfg

    Hallo,


    gute Frage (höre ich auch öfter). :)

    Normal geht das nicht, da jede Charge andere LED´s, Beschichtungen und auch im PCB anders bestückt wird (Toleranz per Charge).

    Man kann das Gesamtsystem aber per Kamera/Pixel/Korrektur (solange es die Treiberchips + Rest Technik zulassen) rekalibrieren (hat nichts mit Farben kalibrieren zu tun).

    Dann kann man Chargen mischen im gewissen Maße, aber es kann trotzdem die generelle Oberfläche (schwarz) in der Beschichtung abweichen.

    Und es bleibt ein Restrisiko (bekommt man es wirklich passend hin) übrig, was auch vom Zeitfaktor der Nachbestellung abhängt (1 Jahr geht noch, nach 2 Jahren gar nicht mehr etc.)


    Also im Fazit muss das für gehobenen HK Anspruch sicher verneint werden.


    ANDY

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