Ja wie gesagt mir ist kein DSP bekannt, der diese Funktion hat (also den selben Eingang auf mehreren Ausgängen normal UND invertiert einmixen zu können). Da gern bitte jemand melden, der so etwas kennt. Dann bräuchte es überhaupt keine zusätzlichen Eingänge. Auf jeden Fall ein spannendes Konzept.
Meinst du sowas.🤷♂️
Das geht bei mir im normalen Eingang und im virtuellen Bereich.
Ja schau mal, ob du z.B. bei Ausgang 1 den EIngang 1 normal zumixen kannst und an Ausgang 2 den Eingang 1 invertiert oder ob die gekoppelt sind. Prozentuales zumixen fänd ich in dem Fall auch wieder anstrengend, da man vorher die Ausgangspegel messen müssten.
L und R hast du jetzt auf 30° positioniert?
So ziemlich ja. Kommt noch auf meinen späteren Sitzabstand an. CL und CR müssen auf dem halben Winkel von R und L stehen. Das werde ich nachher nochmal ergänzen
Bezüglich der Matrix haben Martin und Marius ja wirklich soweit alles ziemlich einfach aufgearbeitet und dargeboten. Danke dafür
Danke, der Martin ließt hier bestimmt auch mal mit. Ich arbeite das auch nochmal für DSP‘s mit der Fähigkeit der individuellen Pegelvergabe beim Mixer auf.
Was Marius jetzt noch unterschlagen hat, da er es so auch nicht umsetzt, ist die größere Basisbreite der Gerzon Matrix. Die Hauptintention dahinter ist nämlich eine Verbreiterung der Stereobasis, ohne jedoch die Nachteile einer weniger geschlossenen, weniger präzisen Abbildung dazwischen.
Für meine Gegebenheiten passte das wie die Faust aufs Auge, weshalb mich das Paper seit der ersten Sichtung vor vielen Jahren nicht mehr losgelassen hat und ich mir die praktische Umsetzung der Matrix mit verfügbaren Mitteln erarbeitet habe. Ich sitze ja ca. 0,7:1 von meiner Torus Leinwand weg. Das entspricht rund +/- 40°. Jetzt habe ich eben mit einer "normalen" 3er Front das Dilemma: stelle ich FR und FL zwischen 22 und 30° auf, dann korrelieren optisches und akustisches Geschehen nicht mehr miteinander (Auto fährt nach rechts aus dem Bild, Ton bleibt aber 1m vorher schon hängen). Passe ich die akustische Basis der optischen an, dann sind die Abstände dazwischen zu groß, es klingt nicht mehr perfekt geschlossen, der Center ist etwas isoliert.
Die Gerzon Matrix bietet hierfür die Lösung: ich ziehe meine akustische Basis exakt so weit auseinander wie meine optische, fülle aber die entstehenden Lücken mit zusätzlichen Stützstellen. Bei mir sind das dann ca. +/- 40° für L und R, und ca. +/- 20° für CL und CR.
Das Ergebnis ist eine perfekte Korrelation zwischen Bild und Ton in der vorderen Ebene, trotz extremem Betrachtungsverhältnis. Und bis zu den Front Wides sind es so auch nur noch gut 20°, d.h. auch dieser Übergang erfolgt absolut nahtlos und geschlossen.
Ich kann eine 5-er Front nach Gerzon jedem mit einem Betrachtungsverhältnis von kleiner 1 wärmstens ans Herz legen!
Beste Grüße, Martin
P.S.: Beim Marius mit nur +/- 30 Grad wäre es vielleicht auch noch mit einer 3er Front (+ Wides) gegangen - aber auch hier erwarte ich mir noch deutliche Vorteile durch die Gerzon Matrix. Marius gefiel bei mir halt vor allem die etwas großräumigere, nicht so isolierte Darstellung des Center Kanals, ohne dass darunter jedoch die präzise Ortbarkeit leidet. Deshalb hat er sich auch für eine 5er Front entschieden. 
Ja schau mal, ob du z.B. bei Ausgang 1 den EIngang 1 normal zumixen kannst und an Ausgang 2 den Eingang 1 invertiert oder ob die gekoppelt sind. Prozentuales zumixen fänd ich in dem Fall auch wieder anstrengend, da man vorher die Ausgangspegel messen müssten.
Müsste normal funktionieren.
Wenn ich im Main-Bereich ein Eingang auf 2 Ausgänge in den Virtuellen-Berech aufsplitte und danach die einzelenen virtuellen bearbeite(einen drehen andere belassen) und auf einen Ausgang dann lege.
Wenn du es mal probieren möchtest dann lade doch die Software von helix runter. Die kann man als Demo-Version starten und damit rumspielen. Ist sehr einfach zu bedienen.
Servus,
Bei mir hat sich wieder einiges getan, das DBA ist in Betrieb und läuft außerordentlich zufriedenstellend und gestern habe ich auch die Leinwand aufgebaut.
DBA:
Ich habe bisher noch nie ein DBA gehört, deshalb war ich so neugierig, das ich die letzte Woche jeden Abend noch gebaut, gefräst und lackiert habe, das ich die komplette Rückseite des Kinos bis zum Wochenende fertig habe. Diese Mission hab ich geschafft und so konnte ich am Donnerstag dann das DBA mal einmessen.
Das Gerumpel ganz untenrum kommt wahrscheinlich von meiner Lüftung, die habe ich vergessen auszuschalten.
Ich bin auf jeden Fall höchst zufrieden mit dem DBA. Es kommt alles sehr knackig, sehr präzise, ultra tief und Pegel bis zum Abwinken.
LEINWAND:
Die Leinwand aus China ist nun auch eingetroffen und wurde gestern aufgebaut. Es ist eine XYScreens 3400cm x 1417 cm Curved Leinwand mit 8,8% (30cm) Krümmung und dem 8 cm Rahmen geworden. Sitzabstand beträgt bei mir 3m, rund 0,88. Als Folie kommt die SoundMax5 HG zum Einsatz, also die Mikroperforierte HighGain Folie. Mit der Qualität der gesamten Leinwand bin ich vollstens zufrieden, er ist stabil und einfach zusammenzubauen. Der Schwarze Cash hat was von Adamantium, er ist absolut tief schwarz, genial. Mit dem Tuch bin ich auch sehr zufrieden. Es ist verdammt hell, glitzern kann grundsätzlich keins festellen (subjektiv), die Lochung ist bei meinem Sitzabstand wahrnehmbar und lässt das Bild "rauher" erscheinen als eine glatte vergleichbare Folie. Diesen Nachteil nehm ich aber zu gunsten der 2,66 fachen Helligkeit eines Gewebetuches in Kauf.
Hier ein paar Bilder:
Wie kommt es, dass du dich für die 80mm Version entschieden hast? Ist das die maximale Krümmung die möglich ist? Mit welchem Gain ist die Leinwand angegeben? Spielst du 4K zu oder eh "nur" Full-HD. Ich bin auch hin und her gerissen. Curved würde mehr Fläche bieten, aber in der Mitte Tiefe kosten, weiterhin nervt es mich, wenn die Fläche nicht bündig zum Rand ausgeleuchtet ist. Zudem ist Helligkeit super, akustische Transparenz aber auch. Nimmst du akustische Nachteile wahr?
Wir suchen für einen Freund auch noch nach einer Curved-Lösung, hast du die Opera High Gain verglichen oder im Vergleich gesehen?
Curved würde mehr Fläche bieten,
Nur an Leinwandfläche, aber nicht aus Sicht des Betrachters.
Ja ist klar, ich empfinde die Wirkung aber durchaus, etwas immersiver, da bei gleichem Mittenabstand ein größerer Blickwinkel abgedeckt wird. Ich bin da auch kein Mega Curved Fan, finde es aber dennoch interessant und denke dass es auf dem Masterplace gerade mit High Gain Tüchern vorteilig ist.
Wie kommt es, dass du dich für die 80mm Version entschieden hast?
Die Dame von XYScreens meinte, das der 1,2mm Rahmen in dem geringen Radius zu produzieren nicht möglich sei. Eingeringerer Radius ist mit dem 8cm Rahmen aber bestimmt machbar.
pielst du 4K zu oder eh "nur" Full-HD.
Nur Full HD bisher.
Ich bin auch hin und her gerissen. Curved würde mehr Fläche bieten, aber in der Mitte Tiefe kosten, weiterhin nervt es mich, wenn die Fläche nicht bündig zum Rand ausgeleuchtet ist.
Ich finde eine curved Leinwand schon immer cooler als eine flache, da stellten sich mir etwaige Nachteile nicht wirklich. Mir kam es eher bzgl. des Hotspots einer HG Leinwand zu gute. Ich nutze einen Prismasonic Anamorphot und eine Geobox, da sind unausgeleichtet Bereiche dann kein Thema mehr.
Mit welchem Gain ist die Leinwand angegeben?
Follgott hate ja 2,66 gemessen.
Zudem ist Helligkeit super, akustische Transparenz aber auch. Nimmst du akustische Nachteile wahr?
Seitdem die Leinwand hängt habe ich nicht mehr neu eingemessen, konnte aber bisher nichts störendes feststellen.
Wie gesagt mein einziger Kompromiss für mich persönlich ist, das ich eine leichte Lochstruktur vom meinem 3m entfernten Sitzplatz wahrnehme. Der Punch den die Leinwand aber erzeugt ist es für mich wert. Testbilder habe ich mir noch keine angesehen aber einen Hotspot konnte ich im Film nicht ausmachen.
Wir suchen für einen Freund auch noch nach einer Curved-Lösung, hast du die Opera High Gain verglichen oder im Vergleich gesehen?
Ich hatte mal ein Sample der Opera High Gain vor ca. einem Jahr, aber damit kann ich heute keinen Vergleich mehr anstellen.
Ist das komplett ohne EQ's?
Schon unverschämt gut
Das DBA bricht exakt nach der rechnerischen Ebenen Wellenfront bis 87Hz auf
Ist das komplett ohne EQ's?
Schon unverschämt gut
Das DBA bricht exakt nach der rechnerischen Ebenen Wellenfront bis 87Hz auf
1 EQ: 33Hz -5dB Q1,5
So ists ohne EQ
Alles anzeigen1 EQ: 33Hz -5dB Q1,5
So ists ohne EQ
Der ist ja kaum der Rede wert, vor allem bei der niedrigen Güte.
Bassmanagement gibt's bei dir nicht richtig?
Alle LS laufen auf "Large" und werden separat bei 40-50Hz getrennt und das DBA läuft nur als LFE?
Einen wunderschönen guten Morgen,
endlich haben wir es geschafft in unser, mittlerweile komplett kernsaniertes Haus einzuziehen. Puh! Ganz so geplant war das ursprünglich auch nicht, bin aber froh dass es dann doch so geworden ist. „Einmal alles neu bitte, aber der Rohbau bleibt stehen!“
Nur schade, dass man von der eigentlichen Eigenleistung fast nichts mehr sieht, denn verputzen, streichen und fließen haben wir Profis machen lassen, der Rest war Eigenleistung.
Nunja, im Kino gabs auch kleine Neuerungen. Die Backsurrounds sind fertig geworden. Hier kommen, wie in allen restlichen Kanälen des bed‘s aus Volumen-Technischen Gründen 12“ Tieftöner zum Einsatz, die IMG Stageline 112PA. der Rest ist gleich. Die Weiche wurde mittels Boxsim an die Frontlautsprecher angepasst. Des Weiteren wurde die Front mit 5 cm dickem Noppenschaum zugepflastert um die Kammfilter zwischen Lautsprecher und Leinwandfolie zu minimieren. Dabei wurde der Ausschnitt um HT und MT erstmal freigelassen um irgendwelchen anderen komischen Effekten vorzubeugen, die furch die hohe Kante entstehen könnten. Hier will ich die Filzmethode noch anwenden die in einem anderen Threat vorgeschlagen wurde.
Ansonsten genieße ich schon die ersten Filme in 5(7).1.
Mittlerweile plane ich eventuell doch ein kleines 13cm hohes Podest um ebenerdig ins Kino zu laufen und um etwas höher mit den Augen auf Bildmitte zu kommen. Die Leinwand kann ich auf Grund des Dockels außenrum nicht tiefer hängen. Allerdings gibt es noch ein kleines Fragezeichen. Ich hab ja eine Fussbodenheizung mit 2 Heizschleifen im Kino. Eine vorne, eine hinten. Wie würdet ihr das handeln?
1. Die Schleife unter dem Podest einfach abschalten
2. Beide Schleifen anlassen trotz Podest
3. Post mit vielen Löchern versehen und beide Schleifen laufen lassen
Euch allen noch ein schönes Wochenende
Tolles Zwischenergebnis
Ich glaube, dass wird richtig gut.
Ich glaube, pauschal lässt sich das nicht sagen. Kommt auf die Heizleistung und den Bedarf an, ob du es in kalten Tagen auch mit einem Heizkreis hinkommst. Somit von der Bausubstanz und vorhandener Dämmung.
1. Die Schleife unter dem Podest einfach abschalten
2. Beide Schleifen anlassen trotz Podest
3. Post mit vielen Löchern versehen und beide Schleifen laufen lassen
Genau in der Reinfolge würde ich es Versuchen. Wobei beim Punkt 3. ist etwas Vorsicht geboten. Das hört sich so nach einem Helmholzresonator an. Das muss nicht's schlechtes sein im Gegenteil, es kann dir die Akustik verbessern. Eine Messrunde könnte für Klarheit sorgen 
Bei mir sind es:
Ich würde eine paar vorne hinsetzen für Leinwand oder ähnliches.
Dazu die Sitze.
Dazu 1-2 felxible Stackdosen für Staubsauger, Laptop Ladegerät etc.
Dazu habe ich einen Bodentank mit den wichtigesten Anschlüssen zum Rack:
Netzwerk, HDMI, Klinke (einmessung normaler Receiver), USB
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