4-Kanal-Endstufe für Subwooferbetrieb gesucht

  • Auch wenn im Titel gerade für Subwooferbetrieb steht, aber hier gerade so viele Experten versammelt sind.
    Wie isn das, wenn man eine 4-Kanal Endstufe für seine Atmos Lautsprecher (JBL 8340a) sucht?


    Da braucht man ja generell den Headroom nicht ganz so stark wie bei Subwoofern, oder?


    Mir ist vor allem wichtig:

    - das sie nicht warm wird

    - das sie entweder von Natur aus leise ist oder die Lüfter adaptierbar oder abklemmbar sind)



    the t.amp D4-500
    Fame Audio MS 5004

    Hatte ich mal so in der Auswahl aber bin unsicher, ob die diese Anforderungen erfüllen.

    Daher mal die Frage an die Runde hier? Was würde da geeignet sein?


    Ps.: Falls das zu Off Topic geht kann auch gerne in nen eigenen Thread verschoben werden.

    Leinwand: Selbstbau Center Stage XD, curved 5%, 3Meter Breite

    7.4.4 Atmos System

    Lautsprecher-System: 3x JBL 3730 Frontsystem, JBL 8340A Deckenlautsprecher

    Subwoofer: 4x KW-120 Bass Array | 4x JBL 2226 Kicker

    Sonstiges: Parasound Halo A31, Rotel RMB 1075, Yamaha CX A5100

  • Ich kenne die Fame nicht, aber alleine wegen Class H würde Ich die bevorzugen. Der Preis ist auch ok. Ich habe mal ne Mail geschickt mit 2 Fragen. Gewicht und Innenansicht.


    Guter Tipp!


    Denn die 8004 kommt Mir von den Leistungsangaben verdächtig vor. Kann gut sein das das die typische LD/TSA Endstufe ist. Wenn dem so währe, müsste man die mal durch checken ob das eine günstige Alternative ist. Die LD 4950 hatte früher einen Preis von 490€! Und LD möchte sich gerne 1 Stufe über Behringer positionieren warum das Zeug sofort 100€ mehr kosten muss.


    Und nein, für einen Lautsprecher der mit 50 watt betrieben wird und der bis 100hz spielt braucht man keine 5kw endstufen, da reichen analoge 200w für Alle Schandtaten. Class H einfach vor Class D wegen dem Hochton. Das kann bei billigen Class D schonmal schrecklich werden. Kann man aber auch durch 30 Tage Geld-zurück auch mal im Direktvergleich testen. Kann gut sein das es hier und da auch einen D Chinaböller gibt der brauchbar ist.

  • Kurze Lachnummer, Mein Bruder hatte vor paar Jahren an einer Deep 4950 einen Lüfterausfall. Die Stufe lief an allen 4 Kanälen an der Clippinggrenze und es war keine Ersatzendstufe griffbereit. Also ging die Party vollgas weiter. Bis auf den Schmorgeruch hat die Stufe durchgehalten und läuft heute noch.

  • Ich habe ja nun die Pronomic XA-800 hier.

    Die hat ja sowohl Speakon- als auch Schraubterminals. Könnte man am Schraubterminal und dem Speakon-Terminal des gleichen Kanals jeweils einen Sub anschließen?

    Das wäre eine sehr einfache Möglichkeit die Subs im Rack parallel zu schalten.

    Ich gehe mal davon aus, dass die Anschlüsse intern parallel geschaltet sein müssten. Oder begehe ich neben der offensichtlichen Blasphemie dabei einen großen Fehler?

  • WENN sie intern parallel geschalten sind geht das, bzw. macht es (fast) keinen Unterschied wo die 2 Chassis parallel geschalten werden.


    mfg

    Bleibt natürlich die Frage ob sie wirklich parallel geschaltet sind, aber in Reihe können sie ja eigentlich auch nicht sein, da sonst ja beides belegt sein muss.

    Müsste sich ja aber eigentlich im ausgeschalteten Zustand messen lassen. Das probiere ich mal.

  • Moin,


    ich verfolge den Thread gespannt, da ich mir für mein 4 Chassis DBA gerne eine Endstufe zulegen will. Nun nutze ich einen CX-A5200 Vorverstärker mit 2 separaten XLR Ausgängen für den SUB. Die Buchsen sind mit R+L sowie Front+Rear bezeichnet. So richtig werden die Vorteile der Anschlussoptionen im Manual nicht erklärt. Ich nehme mal an, dass ich bei einem DBA sinnvollerweise Front/Rear nutze und ich bei einem symmetrischen Raum auch problemlos jeweils die hinteren und vorderen Chassis in Reihe je Kanal schalten kann, da keine einzelne sondern nur paarweise Entzerrung mit DSP erforderlich ist (haben 4 Ohm, Scan Speak 30w-4558t00).


    Ist die Annahme korrekt?


    Vermutlich arbeitet dann die interne YPAO Vermessung der CX-A5200 Vorstufe sogar mit dem DBA, da es die jeweils 2 Speaker an einem Raumende als einen Speaker misst.


    Das würde mich zu einem 2-Kanal Amp mit >>2x350W RMS an 8 Ohm bringen (350W RMS = Leistung der Chassis im Linearen Bereich). Und wenn ich das hier so lese, kämen der "the t.amp Proline 3000" oder die "Pronomic XA-1400" in Betracht. In der Hoffnung, dass die YPAO Vermessung ausreicht und kein weiterer DSP genutzt werden muss.


    Wichtig für mich: Ich brauche ein möglichst "leises" StörSignal, da mich das Rauschen und zwitschern bei 0V Eingangssignal einer (defekten?) Gisen M60QDSP Endstufe zur Rückgabe bewogen haben.

    Die Pronomic XA-1400 wäre nun mein Favorit. Was sind Eure Meinungen dazu?

  • Ist die Annahme korrekt?

    Nein, das ist (bis auf die Reihenschaltung der Subs) leider falsch.


    Du solltest Dich entweder nochmal intensiver mit dem Thema DBA beschäftigen oder Dir jemanden holen, der sich damit auskennt. Ein DBA arbeitet als eine Einheit. Es ist ein filigranes Zusammenspiel von vorderen und hinteren Gitter. Gain und Delay müssen so gut wie möglich von Hand über etliche Messreihen ermittelt werden. Das Entzerren geschieht dann als Einheit. Du benötigst also nur einen Ausgang an der Vorstufe. Ein DSP ist obligatorisch, also zwingend notwendig. Ebenfalls ist ein Messmikro und entsprechende Software (i.d.R. wird hier REW verwendet) von Nöten.


    Zu den genannten Endstufen kann ich leider nichts sagen, da ich die selber noch nicht verwendet habe.

  • Eine Proline 3000 ersetzt meine inuke6000DSP für mein 2x4 DBA (mit LAB12) und ich kann nur sagen Top was die Endstufe abliefert. Der Bass wurde nochmals besser hier bei meinem DBA.

    Für Tiefbass würde ich zu einer konventionellen Endstufe tendieren also mit Trafo.

    Wie SDX schon sagt für das DBA ist ein DSP notwendig. Kombi miniDSP 2x4HD und Proline funktioniert hier bestens!

  • Ja ich habe auch lange überlegt aber für mich hat es sich gelohnt. Mir ist sogar mal ein Chassis angeschlagen (leicht) bei meinen geschlossenen Subwoofer aber das hatte ich mit der inuke nicht. Wohl zuviel Gas gegeben. Die inuke ist absout nicht schlecht aber schon Konzeptbedingt bringt die Proline mehr. Die digitalen AMPS würden dafür richtig dicke Elko Arrays benötigen.

    Wir sprechen hier über Tiefbass!

    Das DBA ist einfach "kontrollierter/präziser", man sieht das in den Messungen eigentlich nicht aber man hört es.

    Die Lüfter sind nicht lauter als meine zwei Behringer ELP4000 mit denen ich auch sehr zufrieden bin (Stehen aber vor dem Kino - im Kino wären sie zu laut) und ich habe null rauschen oder brummen - absolute Stille.

    nl-911 hatte da solche Probleme.

    Das einzige wo man aufpassen muß ist bzw. sind die Reglerstellungen, die waren bei mir unterschiedlich und ich mußte mit dem Multimeter den Ausgangspegel einstellen. Sie differierten um 2 Teilstriche. Wenn man sich auf das verläßt bekommt man ein DBA nicht zum laufen oder man wundert sich warum man beim hinteren Array -10db (z.B) eingeben muß. Hat mich 2 Stunden gekostet bis ich da drauf gekommen bin. Hab ich dann selbst behoben jetzt sind sie symmetrisch.


    Noch was:

    Ich wollte ja erst einen LABGruppen Clon aber nach dem Bericht von Mankra hatte ich doch bedenken. Wenn man sich etwas mit dem Schaltungskonzept beschäftigt ist imho für Tiefpass die Klassische Variante besser. Ich hatte allerdings noch keinen LAB Gruppen Clon aber bin mit der Proline sehr zufrieden.

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