Neues Kellerkino - Dezibel

  • Nur sicherheitshalber zur Darstellung:

    Rot=Außen

    Grün=Innen

    Oben und Unten sind zusammengeschlossen. Also zum Beispiel: A wird gemessen, B spielt auch mit

    Okay dann ist es ziemlich sicher so wie zuvor gesagt.

    Die nahe Seitenwand bei außen erhöht den Pegel grundsätzlich.

    Und regt die (Quer)moden mehr an.


    Das Dilemma... fängt schon beim einmessen eines 2 Kanal Setups an.

    Soll man da einzeln machen im TT? Also L+ R unabhängig?

    I.d.r. ist TT auf den Tracks auf beide känle gleichmäßig verteilt...


    mfg

  • Ich denke mal das ist der dort relevante Bereich.

    Die äußeren Subs stehen dort "in der Ecke", in wie weit dort die Zylinderwelle "funktioniert"...?

    Aber ich halte das für durchaus realistisch.



    Ein noch engeres Gitter bzw. als Extrem die ganze Stirnwand zugepflastert und auch hier einzelne Subs verglichen wird wahrscheinlich noch mal anders aussehen.

    Also Ecke vs. Mitte.


    Dieses Delta ist also prinzipiell kein Hindernis für die Funktion eines Arrays, eher sogar eine Notwenigkeit im Raum.

    Andersrum, würden sich alle (Einzelsubs) gleich messen, würde das Array als solches (ebene Welle) nicht funktionieren.


    100% ausschließen, dass hier doch irgendwo ein "Fehler" vorliegt kann ich aber mit diesen Daten auch nicht.


    mfg

  • Wenn ich damals gleich alle 6 Kabel zum Rack gezogen hätte, hätte ich ja selbst schon nach gemessen. Ich komme zwar halbwegs ran, aber ist doch etwas Aufwand, die Subs einzeln zu messen. Ganz am Anfang machte ich eine Kontrollmessung und bin mir sicher, dass meine Subs relativ gleich waren. Habs damals geprüft, da ich dies öfters gelesen hab (Alle Treiber auf gleichen Pegel einstellen).


    Sagen wir so, noch hast mich nicht überredet, dass diese großen Pegelunterschiede, noch dazu mit der Drehung von lauter zu leise (das macht mich stutzig), vom Raum kommen.
    Dafür spricht, dass jeweils 4 Subs, sehr ähnlich verlaufen, stimmt schon.


    Mal schauen, ob noch weitere Meinungen kommen.

  • Wie stark verfälscht die Raumakustik eine 30cm Nahfeldmessung?

    Ich würde noch näher messen, ganz ausblenden wirst du den Raum dabei sicher nicht, aber die Pegelunterschiede zwischen Raummode und dem was aus dem Chassis kommt, sollten noch größer sein, wenn ich mich gerade nicht verdenke. Generell erscheint mir das aber alles nicht so unplausibel.

    auch gewerblich als User "Speaker Base" unterwegs

  • Hallo Michael,

    vielen Dank. Sieht auch interessant aus :respect:

  • Sooo. Ihr habt mir ja viel zu denken gegeben :respect:


    Ich beschäftige mich die letzten Tage mit Absorbern.

    Der Istzustand (blau) (65cm Sonorock) bringt mir im Bassbereich nichts. Auch nicht, wenn dahinter eine massive Rückwand (grün) wäre (Link):

    Was mir noch fehlt ist: gibt es gewisse Vorgaben für die Größe?

    Jetzt gibt es immer noch 2 Varianten:

    Variante 1: Raum bleibt geteilt

    Die Zwischenwand benötigt eine Rückwand(?). Diese Möchte ich ungern massiv mit 25er Ytong bauen wegen eventueller Gewichtsprobleme auf der Fußbodenheizung und "eigentlich ich will nicht mehr mauern". 10cm Ytong könnte ich mir noch vorstellen aber ist das genug..?

    Keine Ahnung ob das realistisch ist aber was mir hier bei Spielereien auffällt, dass sich teilweise diese Simulationen mit massiver Rückwand oder "hinten offen" nicht so stark unterscheiden:

    Genügen mir vielleicht zum Beispiel 2-3 19er Spanplatten als Rückwand?


    Eine weitere Möglichkeit in Variante 1 ist ein DBA. Wie sieht es da mit der Rückwand aus?


    Ein Problem ist vielleicht noch der Durchgang in den hinteren Raum. Die Türe kann Basstechnisch natürlich nicht gedämmt werden und darüber stehen 2 Beamer "übereinander" wo ich auch nur ein Brett mit Loch (ev. Glas) davorschrauben kann.

    Variante 2: offener Raum

    Hier hab ich 1,2m (wenn nötig 1,5m) Platz für Plattenabsorber.

    Meine Frage dazu ist: kann ich offene Regale ohne Rückwand davorstellen?

    Also meine Fragen um bei der Entscheidung weiter zu kommen:

    1. Gibt es Vorgaben/Empfehlungen bezüglich Größe von Plattenabsorbern?

    2. (Variante 1): Welche Möglichkeiten gibt es für die Rückwand? Einfach 2-3 Spanplatten, Holzkonstruktion (wie), 10cm Ytong oder eine andere Lösung in Verbindung mit der Schalldämmung?

    3. (Variante 1): Gibt es einen großen Vorteil eines DBA in Verbindung mit der Rückwandthematik? Finanziell würde ich aber lieber beim SBA bleiben.

    4. (Variante 2): kann ich offene Ikea Billy Regale ohne Rückwand mit BluRay´s, Lego, Deko usw. vor die Plattenabsorber stellen?


    Vielen Dank im Voraus :respect:

  • Denke immer noch, ein DBA an der Trennwand wäre die beste Lösung.

    Die Variante hab ich im Kopf. Da brauche ich aber eine massive Zwischenwand. Ich hab jetzt noch keinen Fachmann gefragt aber ich befürchte, dass eine brauchbare, massive Zwischenwand zu schwer für den Estrich mit der Fußbodenheizung sein wird.

    Denke die Lösung sind gezielte Plattenabsorber an der tatsächlichen Rückwand.

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