Welche 4K-Blu-ray war gestern bei Dir im Player?

  • Heute mal "DoubleFeature"

    Aquaman

    Den hatte ich nicht auf dem Schirm. Aber heimkinofan hat mir den in seinem Kino gezeigt, als ich seinen N5 gekauft habe, und da war der dann auf meiner Liste.

    Film/Story: bisschen albern, aber okay. Modernes Märchen, nett erzählt...halt Marvel. War okay für mich. CGI beim Finale etwas mau, weil vorher besser. 7/10. Für Marvel-/Superhelden-/Action-Fans: Empfehlung.

    Ton: Jau, da weiß ich wieder warum ich die vielen Speaker habe :big_smile: . 9/10

    Bild: kann was. Leuchtet dank HDR und ist richtig "bunt". Überwiegend aber in 16:9...also blanken. Bei mir nicht, ich habe 16:9. Meine Einschätzung (aus bekanntem Grund ohne Würdigung der eventuell "künstlerischen Verfremdung des Bildes", die hier nicht stattfindet) : 9/10

    Elvis

    Naja, ich war nie Elvis-Fan. Ich habe keine einzige Platte von dem. Egal, Biopics über Musiker sehe ich sehr gern. Und den hier fand` ich gut, weil auch die Mechanismen der Unterhaltungsindustrie (der Künstler ist im Big Business Beiwerk, und wird notfalls mit passenden Drogen auf Punkt gebracht, die Figur des Tom Parker ist auch gut erzählt) nicht ausgeklammert wurden. Werde ich mir noch mal anschauen.

    An "Control" kommt der aber nicht dran. Story 9/10

    Bild: Satt und bunt und somit für mich okay. Der Regisseur fährt aber auf grelles Rot ab. Säuft dann tlw. ab. 8/10.

    Ton: Gut, m. E. Der Bühnensound kommt überwiegend von vorn, und das finde ich gut. Ich steh´ ja nun mal nicht virtuell mitten auf der Bühne. Leider verirrt sich die ein oder andere Trommel dann doch in´ s Back. Das irritiert mich :big_smile: . 7/10

  • Babylon - Rausch der Ekstase


    Nach den vielen Diskussionen zur Bildqualität hatte ich gestern so richtig Lust, den Film zu sehen. Und ich wurde nicht enttäuscht. Die erste Hälfte ist flott, witzig, vollgestopft mit skurrilen Szenen und mit einer wirklich eingängigen und rhythmischen Musik untermalt, die Laune macht. Für die Hälfte gibt es von mir eine glatte 1! :thumbup:

    In der zweiten Hälfte wird es ernster und die Probleme der ehemaligen Stummfilmstars werden thematisiert. Die Hälfte hätte etwas kürzer sein dürfen, daher nur eine 2.


    Zum Bild wurde ja schon viel geschrieben. Die UHD BD hat viele weiche Szenen, getrübt hat das mir den Filmgenuss aber nicht. Mich hätten ein flaues Bild, starke Artefakte oder ein "Fernsehlook" deutlich stärker aus dem Film gerissen. So war es noch akzeptabel, ich bin aber dem analogen Filmlook ohnehin nicht abgeneigt. Eine Referenz für Demoszenen natürlich nicht.


    Der Ton war auch eher unauffällig, die Shaker kann man getrost abstellen. Bass war kaum vorhanden. Ich denke aber, dass das bewusst der Anlehnung an die damalige Technik geschuldet ist. Die Musik der Band ist aber schön breit aufgespannt. Ich habe mich regelmäßig dabei erwischt, mit den Fingern zu wippen, obwohl das sonst gar nicht meine Musik ist.


    Film: 2+

    Bild: 1 (Transfer), 3 (Ästhetik)

    Ton: 3

  • Unbreakable


    Auch ein Film aus der Kategorie „gucke ich mehrfach“.


    Ich hatte bisher nur die DVD, habe den Film mindestens 4 x gesehen (ich notiere das erst seit einer Weile in MyMovies und rekonstruiere die Vergangenheit so gut mir das möglich ist, meistens eher konservativer, also weniger) und musste jetzt endlich auf die UHD aufrüsten (5. Sichtung).


    Das Bild ist klasse der deutsche Ton liegt in DTS (nix HD) Matrix 6.1 mit 1,5 Mbit vor und braucht sich nicht zu verstecken. Es ist eh kein Actionfilm und es rummst so gut wie gar nicht. Es ist eher ein Dialogfilm mit ein paar netten Surroundeinlagen.


    Aber der Film lebt nicht von der technischen Seite sondern vom Inhalt und der Umsetzung.


    Alleine die Bildgestaltung der ersten drei Szenen. Grandios und immer wieder schön anzuschauen.


    Der Film startet mit der Geburt von Elijah (Jackson). Dort gibt es einen großen Spiegel und die Kamera schwenkt zwischen den einzelnen Personen entweder direkt oder über den Spiegel zu ihnen. Das wirkt sehr cool.


    Danach sieht man David (Willis) im Zug sitzen. Er wird zwischen den Sitzen hindurch gefilmt, anscheinend aus der Perspektive des Kindes welches dort sitzt. Dies ist aber in keiner Weise nervig à la Wackelkamera.


    Die dritte Szene des Films zeigt David, wie er im Krankenhaus erwacht und er gefragt wird, wie es ihm geht bzw. ihm wird mitgeteilt, welche Verletzungen er hat (bzw. nicht hat). Im Vordergrund des Bildes sieht man eher beiläufig wie ein weiterer Patient mit dem Leben kämpft.


    Auch später, als David mit seinem Regenmantel los zieht, wird dieser Klasse in Szene gesetzt. Ich habe irgendwo, wahrscheinlich im Making Of, gesehen, dass es unterschiedliche Versionen des Regenmantels gab, um ihn entsprechend in Szene setzen zu können. Ich habe bewusst drauf geachtet, konnte jetzt aber keinen Bruch in der Kontinuität feststellen. Ziel erreicht.


    Wer den Film nicht kennt, hat was verpasst, wer ihn schon Mal gesehen hat, sollte ihn ruhig noch einmal hervor kramen.

  • Babylon


    Film 7,5/10 …gut - und im Grunde eine Hommage an das Kino

    Bild 7/10 …tja, Abwertung aufgrund unnötiger Stilmittel (künstliche Weichzeichner und Farbfilter), Hochglanz wäre IMO passender gewesen

    Ton 7,5/10 (DD5.1) …gut, aber im Stream gab es wohl auch deutsch in Atmos - aber ein toller Soundtrack

    Gruß
    olli


    The DARK-ROOM homecinema
    Lounge-Ledersessel, 3 Sitzreihen, Cinemascope-Projektion, 9.4.6 Multichannel, 24m² Sternenhimmel, Schallschutz + Akustikausbau, EIB-Steuerung

  • Babylon

    Film:

    Eigentlich mag ich diese ü3h-Filme nicht. Der einzige, der bei mir auf der "Ewigen-Bestenliste" steht ist Once upon a time in America. Der Pate II war auch okay. Sonst fällt mir da aber nix ein.

    Den hier habe ich tatsächlich wegen der Diskussionen hier angesehen, ohne große Erwartungen...

    Meine Befürchtung einer langatmigen Geschichte wurde nicht bestätigt. Die Story hat mir bis auf die "Katakomben-Szene" (die fand´ ich unnötig) und das Ende gefallen. Gute Besetzung, ausgezeichnete Kulissen, schöne Musik. Der bleibt hier. 8/10

    Bild:

    Rein technisch nach der aktuell möglichen 4k-Wiedergabe: einer der schlechtesten Filme, die ich auf UHD gesehen habe. Nicht nur, aber auch wegen fast durchgängiger Unschärfe, dazu kommen aber heftiges Farbabsaufen, Konturensäume und Reflektionen in der Kameralinse. Ist ja okay, wenn das alles so gewollt war. Wäre aber m. E. nicht notwendig gewesen.

    Und: ich vermisse auch ein bisschen die Stringenz im Bild. Wenn das durchgängig schlecht wäre, fände ich das ja (noch) okay. Wenn aber die dunklen Szenen ständig absaufen und schlecht ausgeleuchtet sind, die hellen Szenen aber einigermaßen okay sind vermisse ich den künstlerischen Ansatz, weil nicht konsequent durchgeführt. Daher 3/10, wohlwollend.

    Ton:

    9/10. Kein Atmos (deutsch). Muss aber auch nicht. Die Dialoge kommen sehr gut, die Musik ist überwiegend frontal abgemischt. Alles richtig gemacht.

  • Hast Du dir denn mal die Rock Montreal angesehen? Das Konzert wurde mit 35mm Kameras aufgenommen und gehört für mich bildtechnisch zur Referenz was Aufnahmen aus den 70ern/80ern betrifft... der Ton ist auch toll

    Das ist in der Tat eine sehr sehenswerte Scheibe. (Auch hörenswert!)

    Tschau

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    MinMax - Birdies Heimkino

  • Godzilla vs. Kong

    Film:

    Naja. Ich bin in diesem "Universe" nie unterwegs gewesen und kenne daher auch die Vergangenheit der "Titanen, Mech-Godzilla und so" nicht. Macht aber nix. Ist m. E. sowieso ein "no-brainer". Also Woofer und Bier an, Hirn aus :big_smile: .

    Ich war dann überrascht: erkennbare und zielführende Handlungsstränge, ganz gute Besetzung. CGI auch gut. 8/10

    Bild:

    Wieder so´ n Ding, das HDR "so richtig" zeigt. Funkelt, macht hell, macht Neon. Finde ich gut. 9/10

    Ton:

    Macht Bumm. Richtig Bumm. Leider ist die Musik eher naja, und auch noch ziemlich komisch gemixt. Zum Sub-Test ist der Ton geeignet. 8/10.

  • Rambo: Last Blood

    Eigentlich wollte ich heute mal einen 3d-Film mit dem neuen Projektor schauen. Ist gescheitert, weil ich nur DLP-Brillen habe. Brauchen tue ich aber RF :shock:. WTF. Egal, bestellt.

    Der Film passte dann aber zu meiner etwas aggressiven "Stimmung". Story ist (war ja klar) mal wieder der "einsame Rächer", der gegen Ende alles niedermäht. Erwartungen erfüllt. 8/10

    Bild: gut. Manchmal hätte ich mir ein bisschen mehr Schärfe gewünscht. Color Grading mehrfach vorhanden. 8/10

    Ton: da passiert am Anfang was und dann lange nichts (auf den Subs und oben), die letzte Viertelstunde entschädigt aber dafür heftig. Da gibt´s von allen Lautsprechern richtig auf die Ohren, und das ziemlich immersiv. 9/10 für Anfang und Ende.

  • Operation Fortune


    Film, Bild, Ton 8/10



    Nachdem Thalia es nicht mal am Erscheinungstag geschafft hat den Film zu verschicken, dies eh als Warensendung mit z.T. mehrtägiger Laufzeit geschehen wäre, habe ich storniert und Freitag Abend noch beim großen A bestellt - Samstag war er da…

    Gruß
    olli


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  • Im Westen nichts Neues (2022)


    Erstmal sehr positiv: Die Optik ist wirklich seeehr gut gemacht.

    Viele sehr schöne Einstellungen, Zeit für "Stimmungen", ... alles sehr hochwertig.

    Auch die "Grundstruktur" hat mir gut gefallen:

    - Die Einbindung der Verhandlungen gibt dem Ganzen einen Rahmen und wird seinerseits durch das gezeigte Kriegsgeschehen deutlich intensiviert.

    - Den "General vor Ort" ist ebenfalls bereichernd und bringt eine andere Perspektive.


    Für mich die größte Schwäche: Zu den Figuren bekam ich überhaupt keine Bindung (Ausnahme "Kat(czinsky)" im letzten Drittel).

    Man wird sehr direkt "reingeworfen", bekommt quasi keine Hintergrundinformationen über die Figuren, erlebt sie eigentlich sofort traumatisiert (und entsprechend unnahbar), ... soll dann aber mitfiebern.

    Dann liegt der Schwerpunkt zu sehr auf den Kriegsszenen, die irgendwann ausgelatscht und "beliebig" wirken. Sind zwar gut gemacht, rissen mich aber auch nicht mehr mit.

    Zuletzt konnte ich mich nicht ganz des Eindrucks erwehren, dass die Macher vor allem optisch eine Menge von "1917" abgeschaut hatten. Bis hin zur Besetzung der Protagonisten.... :zwinker2:

    Das war zwar "besser gut kopiert als schlecht selbst gemacht", aber eben beim zweiten Mal auch nicht mehr so beeindruckend wie beim Original.


    Film: 7/10


    Bild: 9,5/10 Toll!


    Ton (DE-Atmos): 6,5/10 zwar schon räumlich, aber "klebte" mir zu sehr an den Lautsprechern. Außerdem hätten Dynamik und "Druck" deutlich mehr sein können.

    Bisweilen wirkte das Ganze dynamikkomprimiert (habe öfter meine AVR-Einstellungen gecheckt, aber daran lags nicht) und die Sprachverständlichkeit lässt bisweilen zu wünschen übrig.

    Nicht wirklich schlecht, aber deutlich unter den Möglichkeiten von Format und Thema.


    Interessant, dass auch der zweite "Oscarabräumer" für mich overhypt wirkt.

    (obwohl beides gute bzw. ordentliche Filme)


    Gruß


    Simon2

  • So, jetzt geht es hier weiter mit den UHDs, die ich die letzte Zeit geguckt habe.


    Die Maske des Zorro

    Klasse Film. In den letzten Jahren (Jahrzehnten) schon mehrfach geguckt. Diesmal, weil mein Kleiner seinen ukrainischen Kumpel aus der Schule zu Besuch hatte und der nicht sooo viel Deutsch spricht, auf Russisch. Ich weiß ja, was gesagt wird (so grob). Daher weiß ich jetzt auch, das „dodsch“ (oder so ähnlich gesprochen) Tochter auf Russisch heißt.


    Visitor from the Future


    Ein französischer Science-Fiction-Film über die Apokalypse bzw. das danach und jemanden aus der Zukunft, der in der Vergangenheit, also unserer Gegenwart, probiert diese abzuwenden. Braucht sich optisch nicht hinter Hollywood zu verstecken, hatte ein paar (für mich) frische Ideen dabei (besonders bezüglich des Endes und der dort gezeigten „Lösung“ des Paradoxon).

    Wird auf jeden Fall irgendwann noch einmal geschaut.


    Operation Fortune


    Guy Ritchie und ich werden keine Wegbegleiter. Er war für mich zwar kein Totalausfall wie z.B. The Gentlemen aber leider auch nicht so gut wie Sherlock Holmes oder Cash Truck. Einmal gucken hat gereicht, keinmal wäre auch gut gewesen.


    The Frighteners

    Geisterkomödie mit Michael J. Fox, Regie Peter Jackson, Produziert von Robert Zemeckis. Somit ist alles gesagt, was man wissen muss. Was man aufgrund dessen erwartet, bekommt man auch.

    Ich fand ihn klasse (zum zweiten Mal, das erste Mal vor Urzeiten auf DVD), der eine Besucher kannte ihn auch und findet ihn klasse, nur der, der ihn nicht kannte, fand ihn wie den Whisky, der währenddessen getrunken wurde (nicht von mir, ich trinke nicht). Naja, nicht so dolle.


    Dafür gab es danach Bullet Train. Für mich zum sechsten Mal, für die Herren zum ersten Mal. Sie fanden ihn, wie den Single-Malt-Whisky, richtig klasse.

    Mein Kino roch danach total nach Hansaplast. :rofl:


    Für demnächst ist eine Whisky-Verkostung mit Western geplant.

  • Am Sonntag hatte ich Vesper Chronicles eingelegt.


    Wie ihr vielleicht am vorherigen Eintrag hier bzw. bei Blu Ray bemerkt habt, hatte ich am Sonntag viel Zeit zum Schreiben.


    Der Film hatte mich direkt nach dem Vorspann bzw. Erklärtext abgeschreckt. Ein fliegender Roboter mit aufgemaltem Gesicht. OK, er war nicht Serienmäßig bemalt, sondern wurde anscheinend von dem Kind bemalt, aber da war es schon irgendwie zu spät für mich.

    Der Film wollte einfach nicht bei mir zünden. Nach 15 Minuten habe ich angefangen vor zu spulen. Da kam nichts, was mich überzeugte. Weiter habe ich dann gezappt. Bis zum Ende. Das war die der Rest vom Film, den ich bewusst mitbekommen habe. Langweilige laaaange Szenen.


    Absolut nicht meins gewesen.

  • ...

    habe ich angefangen vor zu spulen...


    Das finde ich immer wieder interessant, dass es Leute gibt, die das tun.

    Darauf komme ich gar nicht. Entweder breche ich den Film ab oder ich schaue ihn "in tempo".

    Ganz unvoreingenommen: Was bringt denn Vorspulen?

    Ich kann mir gar nicht vorstellen, dass mir ein Film, der mich nicht packt/nervt/langweilt/... mehr anspricht, wenn ich 10 Minuten übersprungen (oder im Schnelldurchlauf gesehen) habe.



    (Einzige Ausnahme: Es gibt Szenen/Konstellationen/Darstellungen, die meiner Frau zu blutig/schwierig sind und die überspringen wir ganz selten mal, wenn ihr es der Film wert ist. Passiert aber auch nur bei Filmen, die ich schon gesehen habe und das einschätzen kann).

  • Ich spule mit Bild und Ton vor, also einfach nur schneller. Ich verpasse nichts. Ich verkürze nur die Wartezeit beim Zahnarzt, wie eine Zeitmaschine.


    Wenn mich dann der Film packen sollte, es auf einmal Szenen gibt, die plötzlich anders aussehen, ein anderes Tempo haben (nicht durch das Vorspulen :rofl: ) dann würde ich wieder abbremsen.


    Bleibt es so öde, zappe ich Kapitel vor, mit der gleichen Hoffnung.


    Vielleicht lerne ich aber noch aus meinen Fehlern, es gab nämlich noch nie den Fall, dass ein Film plötzlich anders bzw. besser wurde.


    Entweder der Film packt mich, dass kann dann trotzdem „langweilig“ sein oder er packt mich nicht. Ich weiß nicht, wie ich das genau beschreiben soll.

  • Ich mache das auch, aber nur bei Filmen die mir „grenzwertig“ -also eher nicht - gefallen. Abbruch ist die Höchststrafe, die ich sehr selten vergebe.


    Es gibt noch: schaue ich bis zur Mitte und will irgendwann weiter schauen, vergesse dies aber dauerhaft. Das ist dann aber nicht beabsichtigt.


    Serien (mittelmäßige) spule ich öfter vor.


    BTT:

    VC fand ich ganz gut, hatte ein paar Längen, die ich aber okay und sphärisch fand…

    Gruß
    olli


    The DARK-ROOM homecinema
    Lounge-Ledersessel, 3 Sitzreihen, Cinemascope-Projektion, 9.4.6 Multichannel, 24m² Sternenhimmel, Schallschutz + Akustikausbau, EIB-Steuerung

  • Stoermerchen  olli : Danke.


    Interessant.

    "Abbruch" kommt bei mir ab&zu mal vor - aber nicht unbedingt als "Strafe". Bisweilen merke ich beim Schauen, dass er zu meiner aktuellen Stimmung oder Erwartung nicht passt - oder ich mich doch verschätzt habe und einfach zu müde werde (wobei ich auch schon einfach gestoppt, eine halbe Stunde genappt und dann weiter geschaut habe :big_smile: ).


    Dass mir ein Film "zu schlecht" war, zeigt sich für mich eigentlich dann dadurch, dass ich ihn nie wieder einlege um den Rest zu schauen.

    Andere reißen mich dann beim Folgeanlauf plötzlich doch mit, weil ich dann vorbereiterer, wacher, aufnahmebereiter, ... bin.

    Und natürlich bestätigen einige den "mauen" Ersteindruck. Aber dann wird trotzdem zuendegeschaut.

  • Amsterdam (2022)

    habe ihn in den letzten Tagen zweimal gesehen (einmal allein, dann mit Frau & Tochter).


    Film: 8/10

    Ein schön "Wohlfühlfilm" mit tollen Darstellern, sympathischen & interessanten Charakteren und sehr stimmiger Inszenierung. Ein wenig "Wes Anderson meets Coens". Christian Bale wieder einmal eine absolute Wucht! Aber auch John David Washington zeigt, wieviel von seiner Darstellung in Tenet wirklich von Nolan gewünscht war und was er sonst noch drauf hat.

    Und Margot Robbie absolut bezaubernd.

    Sonst noch so manche Castingüberraschung (für mich), die aber alle auch wirklich gut funktionieren.

    Evtl...

    ...nicht ganz so zwingend, aber auch nicht störend.

    Abzug gibt's für eine gewisse "Zähigkeit", die sich so ab der Mitte einschleicht. Um 15 Minuten gestrafft und das Pacing der ersten halben Stunde bebehalten, dann hätte ich 9,5/10 vergeben.


    Bild (UHD): 7/10

    War in Ordnung; das Bild ist stark stilisiert in Farben & Schärfe. Vermutlich hätte es die BD auch getan (ich kann mich aber nicht überwinden :rofl: )


    Ton (En-Atmos): 7/10

    Ebenfalls "in Ordnung"; Action ist nicht, Sprache & Musik kommen gut.


    Gruß


    Simon2

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