Wie gesagt, das hat mit der digitalen Ablage nichts zu tun. Das Anzeigegerät bestimmt den realen Farbraum. Intern sind das für jeden Pixel immer nur drei Werte. Entweder YCbCr oder RGB. Wie die letztendlich optisch dargestellt werden, ist erstmal irrelevant.
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Das scheint ein Missverständnis zu sein. Wir haben nicht den Kontrast des Projektors runtergedreht, sondern zwei verschieden große Leinwände benutzt. Beides in schwarzen Räumen mit dem gleichen Projektor und gleichen Einstellungen. Da gibt es kein Genauigkeitsproblem. Der wahrgenommene Unterschied war enorm. Und niemand der Anwesenden hat die 37 fL auch nur ansatzweise geblendet.
JPG = RGB in 8 Bit.
Ich weiß nur, dass es für HDR Bilder normalerweise TIFF, OpenEXR, usw. verwendet wird, da zumindest für HDR Bilder das normale JPEG nicht geeignet ist.
Wie auch immer, da HDR mit 10Bit, 1024 Abstufungen nutzt, bin ich (sorry) noch immer etwas skeptisch, ob man mit normalen Jpg Dateien die besseren HDR Farben sehen/beurteilen kann.
Da ich keinen HDR fähigen Monitor kann ich es mir leider nicht in Natura ansehen:
@Absaufen:
Ok, das ist natürlich praxistauglicher. Du schreibst selbst: Bei den dunklesten Details. Wahrscheinlich wäre diese Szene aus ReadyPlayerOne nicht so stark abgesoffen, dass relativ helle Tisch im Schwarz absaufen würde, oder?
Ansonsten bin bei Dir: Wenn ich im Sommer aus dem dunklen Keller in die Sonne gehe bei über 100.000 Nits: Ja das schmerzt.
Ev. bißerl Augenzwinkern bei einer~ 100 Nits Weißblende würde ich sofort in Kauf nehmen, wenn dafür der Rest des Filmes schön hell wäre.