MiniDsp DDRC88a mit BM Hilfe

  • Nullen sollst du dinge wie: Pegelerhöhungen, Delay, EQ, Crossover

    Eingemessen wird bei 75 db oder höher. LFE sollte die Vorstufe von vornherein 10db drauf geben. Gerade diese differenzen sollst du ja prüfen ob es stimmt und ggf. mit Gain reglern korrigieren.

    - Habe alle LP am DSP den gleichen Pegel

    - Hat der Sub Anteil den gleichen Pegel

    - ist der LFE 10 db lauter


    mit Lautsprecher nach der Messung normalisieren meine ich, dass alle LP am DSP ähnliche Einstellungen im AVR haben sollten. wenn das abweicht normalisieren.

    Ich schick dir mal eine PN mit meiner Telefonnummer. Dann können wir gern mal dazu quatschen Fragen schneller lösen.

  • Jetzt hole ich den Thread mal wieder hoch.


    Irgendwie finde ich den wiedergegebenen Pegel bei mir komisch.


    Kette:

    Endstufe IOTAVX AVXP1 für alle 7KS

    Endstufe Proline 3000 für Subwoofer

    MiniDSP DDRC-88a

    Denon AVR X3500


    Ich habe den Gain beim MiniDSP auf -10dB und beim AVR auf 80 von 98 und komme auf ca. 70dB Sprache?!

  • Lando2081

    Hast du die Jumper gesetzt? Ich verstehe das leider nicht ganz.


    Ich gehe bei den Lautsprechern mit Cinch rein und raus. Also beides unbalanced. Soweit so gut.


    Jetzt aber 2V RMS, oder 0,9RMS?


    Ist damit gemeint, ob es 4, oder 8 Ohm Lautsprecher sind?


    Meine Arendal und nuBox sind 4 Ohm.

    dann also Input closed und Output runter?


    Die Sub Chassis gehen mit 2 Ohm in die Proline. Die dann mit XLR ins DCX2496 und dann vor dort mit Cinch ins MiniDSP.


    Wie muss ich denn dann für den LFE Kanal den Jumper setzen?

  • Man kann aber auch unbalanced mit 2V einstellen, das gilt für Input und Output getrennt!


    Ich hatte vor einiger Zeit auch das Problem wie Penny09 . Damals habe ich alles probiert, bis ich draufgekommen bin, dass ich das Eingangssignal nie geregelt habe. In der Voreinstellung ist das ziemlich niedrig. Es wird zwar in der Anleitung erwähnt, ich habe das aber damals ständig überlesen.


    Penny09 : Schau mal in der Anleitung auf Seite 38 Punkt 8.7 Routing. Da steht drin, wie Du den Input Gain regeln kannst.

  • Der Vorbesitzer meiner DDRC88A hatte mir auch ein Ei gelegt und die Dip Schalter umgestellt und mir fehlten ca. 12dB.


    @Penny: Wenns die LS ohne MiniDSP eingepegelt hast, dann sollte, solange im DSP keine Korrekturen vorgenommen wurden, die gleiche Lautstärke rauskommen, eh klar.
    Es es deutlich leiser, und die Dip Schalter stehen auf der geringeren Ausgangsspannung, stells hoch.


    Ich Pegel nach Referenz ein, d.h. AVR auf -80 bis +18dB Lautstärke Anzeige, auf 0dB gestellt (Dürfte den 80 von 98 bei Dir entsprechen) und per Pink Noise mit -20dB (Standard Einstellung REW) sollten es dann ca. 85dB am Sitzplatz sein.

    Beim MiniDSP hab ich 0dB eingestellt, die Lautstärke regle ich nur mit der Vorstufe.

  • Jumper sind alle korrekt gesetzt.

    Output auf 0,9V RMS. Das habe ich jetzt erstmal so gelassen.


    Ich habe nun wie Mankra am MiniDSP auf 0dB gestellt. Ich dachte das soll man wegen Clipping lieber nicht. Mit der Gain Struktur bin ich wirklich unsicher, bzw. habe davon keine Ahnung. Jetzt bei 0dB am DSP ist es natürlich deutlich lauter.

    So lasse ich es erst einmal. Ich danke euch für eure Hilfe!

  • Ich hab ein 7.1.4 Setup mit einer Yamaha CX-A5100 Vorstufe und einem MiniDsP DDRC-88BM.

    D.h. über das MiniDSP und Dirac kann ich nur die untere Ebene einmessen, korrigieren.

    Deckenkanäle entzerre ich manuell mit dem PEQ des Yamahas.


    Die Kardinalsfrage ist, wie bringe ich die 4 Deckenkanäle synchron zu den anderen Kanälen?


    Meine Vorgehensweise ist:

    Ich stelle in der Vorstufe alle Entfernungen auf den selben Wert, z.B. 3.00m ein:



    So lasse ich die Dirac Einmessung durchlaufen, Dirac ermittelt die notwendigen Verzögerungen:



    Jetzt lasse ich vom Yamaha per 1-Punkt Einmessung (ohne zu speichern) die Abstände ermitteln :




    Bis auf 5cm ermittelt die Vorstufe auf der unteren Ebene die gleichen Abstände.


    Ich stelle dann per Hand in der Vorstufe diese Abstände ein. Die 5cm Differenz runde ich auf 9,10m Rundherum ab.

    Außer beim Sub, da verlasse ich mich drauf, dass Dirac die Verzögerung bereits richtig ermittelt hat und stelle auch dort die 9,10m ein.


    Somit hoffe ich, dass die Decken-LS zeitrichtig zum Rest spielt, Lip-Sync auch korrekt arbeitet.


    Spricht Etwas gegen dieses Vorgehen, hab ich einen groben Denkfehler?

  • Messen, OK, aber Ich muss trotzdem die Verzögerung durch das MiniDSP kompensieren:

    Das MiniDSP schlägt sich mit +6,10m = 17,78ms zu Buche.


    Ich hab für die Deckenkanäle keinen externen DSP, die Verzögerung in der Vorstufe wird über die Entfernung eingestellt:

    Weniger Abstand = mehr Verzögerung.


    Dabei käme ich, wenn ich die unteren Kanäle bei 3.00m belassen würde, mit den Deckenkanälen ins Minus.

    Das geht jedoch nicht, 0 ist der kleinste Wert.


    Ich könnte in Zukunft vor der Messung gleich 9,00m Abstand einstellen, keine Ahnung, warum nicht schon früher auf die Idee gekommen bin.

  • Mir erscheint deine Vorgehensweise plausibel. Wie Yamaha die Entfernung ermittelt (über max Addition oder über den höchsten Impuls usw. ist jedoch nicht nachvollziehbar). Wird aber grob schon halbwegs passen denke ich.

    auch gewerblich als User "Speaker Base" unterwegs

  • Aber wenn du als Timing Reference den Dirac 8 Kanal (0ms) nimmst, dann müsste das doch passen, oder nicht?

    Versteh ich nicht ganz:


    Messen mit REW ist das Eine, aber wie soll ich dann die Verzögerung einstellen?


    Also nochmal, ausführlicher:

    Dirac gleicht die Laufzeitdifferenzen der einzelnen LS aus, siehe 2. Bild.

    Dabei ist das SBA/Dirac 8, der langsamste Kanalreal, auf diese Referenz verzögert Dirac die anderen Kanäle ~ 3 bis 8ms.

    + Berechnungszeit kommen wir auf die 17,78ms Verzögerung durch das MiniDSP

    Schneller, kürzer geht es nicht.


    Wenn ich dies als Referenz nehme:

    Da der Yamaha keinen DSP mit einer händisch einstellbaren Verzögerung hat, sondern dies über die Entfernung geschieht, müsste ich, für die unteren Kanäle die Höhenkanäle auf eine (nicht Einstellbare) negative Entfernung stellen.

  • Mir erscheint deine Vorgehensweise plausibel. Wie Yamaha die Entfernung ermittelt (über max Addition oder über den höchsten Impuls usw. ist jedoch nicht nachvollziehbar). Wird aber grob schon halbwegs passen denke ich.

    Vorhin vergessen.

    Keine Ahnung, da die Entfernung jedoch über alle Kanäle, außer LFE, immer auf ca. 10cm genau sind (hängt eher von meiner Genauigkeit bei der Aufstellung des YAPO Mikros vs. der vorigen UMIK-1 Aufstellung bei der Erstmessung ab), geh ich davon aus, dass diese Messung ausreichend genau ist. Wahrscheinlich genauer, als ich während eines Filmes sitze ;)

  • Ja ich denke auch, dass das so eine absolut ausreichende Vorgehensweise ist. Direkt ansteuern kannste die Tops mit REW eh nicht, ist dann immer Umgestecke und Rumgerechne, da passieren mind. genauso viele Fehler.

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