ZitatGibt ja sogar im echten Leben Gedankenspiele der Überbevölkerung durch Kastration/Genveränderung o.ä. Herr zu werden
ZitatSiehe z.B. James Bond - Moonraker.
Wahrlich aus dem echten Leben gegriffen... 
Oder weißt du was, was wir alle nicht wissen und hast dich jetzt verplappert...? 
Das war ein Scherz, Mensch!
Ich weiß gar nicht, warum die Herrschaften sich eigentlich so speziell auf Comicverfilmungen kaprizieren...
Sind denn Fast & Furious, Mission Impossible, James Bond, ... und alle anderen Unterhaltungsfilme gehaltvoller?
Und gab's nicht immer schon Unterhaltungsfilme (auch zu Zeiten von Apocalypse Now, Pate, Taxi Driver, ..), die auf einen möglichst breiten Massengeschmack abziekten und dafür gerne Abstriche bei künstlerischem Anspruch machten?
Klingt für mich eher danach, als wollten bestimmte Leute (seien es Scorsese/Copolla oder die skandalfreudigen Medien, die das pushen) einfach mal wieder ein wenig Aufmerksamkeit für sich.
Wäre dies eine Nachrichtenseite, hätte ich den Verdacht auf clickbaiting gehabt. Eine Überschrift mit einem blöden Satz als Anreißer mit viel Potential für eine aufgeregte Diskussion und daher vielen clicks.
Letzten Endes ist es wie so oft eine große Diskussion über den persönlichen Geschmack, die immer gleich endet.
Aber wenn wir schon dabei sind. 😀 Es gibt gute und schlechte Comicverfilmungen. Es gibt in meinen Augen in den letzten Jahren zuviele davon, so dass sie sich bei mir langsam abnutzen. Ich fände es nicht schlecht, wenn die Studios auch wieder mehr Mut für andere Stoffe zeigen würden und dem Drehbuchschreiber mehr als dem clapper loader zahlen würden.
Mit mutigeren Stoffen meine ich ausdrücklich nicht Scorsese-Filme, denn aus seinem Oevre hat mir genau ein Film gut gefallen, wobei ich mir mach den ersten qualvollen Erlebnissen das Gesamtwerk mal geschenkt habe.
Oh, wir sind wieder in der Geschmacksdiskussion? Super! 😃
Ich fände es nicht schlecht, wenn die Studios auch wieder mehr Mut für andere Stoffe zeigen würden
Dem kann ich nur zustimmen. Es wäre toll, wenn mehr Originaldrehbücher entstünden und verfilmt würden.
Welche Filme werden die" Alien", "Terminator", "Pulp Fiction", "Matrix" und "Fight Club" der 2010er und 2020er Jahre?
Blade Runner 2049.
Ob man dan Film nun mag oder nicht, er war ein gewagtes Experiment, welches (aus finanzieller Sicht) leider scheiterte. Ich hoffe ja, dass er irgendwann den gleichen (verdienten!) Kultstatus wie der erste Teil bekommt... Vielleicht bei einer Generation, die den rasenden Stillstand satt hat und wieder etwas mehr Interesse an "langsameren Werken" entwickelt und nicht die bunte Achterbahnfahrt der Comicverfilmungen sehen möchte...
Aber genau dieser Film hat den Studios wohl auch leider gezeigt, dass man mit schnellem, bunten Cashgrab Fortsetzungen/Reboots/etc eben genau das tun kann.. Geld scheffeln ohne viel Risiko
Ich weiß gar nicht, warum die Herrschaften sich eigentlich so speziell auf Comicverfilmungen kaprizieren...
Weil sie eben die Filmlandschaft in den letzten Jahren so dominiert haben (die Meldung ist ja schon einige Zeit alt).
nicht Scorsese-Filme, denn aus seinem Oevre hat mir genau ein Film gut gefallen,
Interessiert mich jetzt schon, welcher das ist.
Nachdem ich The Wolf of Wall Street, Shutter Island, Casino, Departed, Kap der Angst, GoodFellas und Taxidriver uneingeschränkt empfehlen kann, hast Du wohl mindestens sechs versäumt.
Ich finde den klasse. Avatar, RPO, Alita kann ich in aller Regelmäßigkeit immer wieder sehen und sicher noch einige andere.
Edit: obwohl ich Scorsese wirklich mag, Shutter Island fand ich ganz schön mau im Gegensatz zu den anderen genannten.
Scorsese und Avatar/Alita? 
Nein das war völlig zusammenhanglos. Blade Runner 2049 + ersten Teil habe ich auch schon oft zusammen geschaut find ich klasse. Dann habe ich ergänzt, welche Filme 2010/2020 Klassiker werden könnten bzw. bei mir schon den Status haben auch wenn überschaubar neu und der letzte Part bezog sich auf LAH 
Entschuldige.
Nachdem ich The Wolf of Wall Street, Shutter Island, Casino, Departed, Kap der Angst, GoodFellas und Taxidriver uneingeschränkt empfehlen kann, hast Du wohl mindestens sechs versäumt.
Es war Shutter Island. Wolf fand ich langweilig, Goodfellas öde, Departed öde und langweilig. Aber das ist halt mein Geschmack, Von Woody Allen fand ich keinen einzigen Film gut. Bei Coppola ergeht es mir ähnlich, wobei ich mich an die ersten beiden Paten-Filme nicht mehr erinnern kann.
Bei vielen Filmen dieses Trios habe ich den Eindruck, dass die Rezensenten diese schon vorher toll finden, daher habe ich auch ein Problem mit dem Wort "Meisterwerk", mit dem die Kollegen häufig belegt wurden. Mit Meisterwerk verbinde ich inzwischen einen langweiligen Film, bei dem ich wünschte, ich hätte das Geld für Pommes ausgegeben.
Blade Runner 2049.
Den fand ich ab der zweiten Sichtung auch klasse. Mir haben die drei letzten Filme von Villeneuve, also auch Sicario und Arrival sehr gut gefallen, da sie irgendwie anders sind, schwer zu beschreiben. Irgendwie langsam, eine tolle Atmosphäre und eine tolle Musik.
Generell lasse ich mich nach dem Feierabend gern unterhalten, also schaue ich "Problem"filme, die das ganze Leid dieser Welt in mein Haus kippen, nicht gerne. Auch Filme, die mich erziehen wollen, lasse ich links liegen. Insofern ist meine Filmauswahl recht eindimensional.
Welche Filme werden die" Alien", "Terminator", "Pulp Fiction", "Matrix" und "Fight Club" der 2010er und 2020er Jahre?
Die 20er haben ja kaum noch begonnen und aus den 10ern könnten auch Inception oder Interstellar Chancen auf Kultfilmstatus haben.
Entscheiden werden das aber jüngere Generationen., also eher die Teenager dieser Jahrzehnte. Und da dürfte wohl schon auch der eine oder andere Marvel dabei sein.
Aus den letzten 10 Jahren sind mir ebenfalls insbesondere die Filme von Villeneuve und Nolan im Gedächtnis geblieben. Zudem die John Wick Trilogie. Alle genannten Filme wurden für die Leinwand geschrieben, also keine Verfilmung eines Buchs oder Comics..
Bestimmt werden im Rückblick auch ein paar Comic-Verfilmungen hängen bleiben. Wir werden sehen.
Hallo, mit vortschreitendem Alter werden auch bei mir die Auswahl an Filme dünner.
Manchmal so dünn dass es daran grenzt dass ich mir die Frage stelle warum ich dieses Hobby gar noch betreibe.
Sei es Nostalgie oder die Freude am Bauen/Basteln. Ab und zu kommt mir auch Mal ein überraschend guter Film/Story zu erleben.
Dabei bewerte ich Bild und Ton gar nicht so sehr, denn diese haben bei mir deutlich weniger Gewicht als die Story bzw wie sie erzählt wird.
Nun, mit "Transformers" zB kann ich so gut wie gar nichts anfangen. Nur ein heilloses Durcheinander. Dasselbe gilt es für Bild und Ton bei diesen Filmen. Frei nach dem Motto "viel hilft viel".
Marvel hat für mich hier und da mal ne gute Szene, werde sie aber nicht sehr oft sehen. 1 mal reicht mir aus.
Im Grunde geht es mir um die Stimmung des Films. Mir ist das Thema fast schon egal, wichtiger ist mir die Art der Betrachtung des Filmemachers und dies mit Tönen richtig zu untermalen zB 1917. Oft ist weniger mehr und darf mir als Zuschauer Freiraum zum Nachdenken und Spekulieren lassen K-Pax zB.
Blade Runner schafft es auch sehr viel größer und geheimnissvoller zu sein als es scheint. Dazu gibt es grandiose Musik.
Tron (neu) tut das auch in gewisser Weise.
Man darf hinter der Fassade/Filmkonstrukt nicht sehen können. Und die richtigen Töne zur richtigen Zeit vermag es nicht vielen gelingen, ebenso der richtige Blickwinkel und wann eine Kamera ruhig sein sollte, wann nicht.
Nur meine unprofessionelle Meinung. (bin auch nur Fußvolk welches glaubt es besser wissen zu wollen )
ebenso der richtige Blickwinkel und wann eine Kamera ruhig sein sollte, wann nicht.
Dazu fällt mir noch ein Film ein, der die 2010er überdauern wird: Mad Max Fury Road. Da sitzt jede Einstellung perfekt!
Villeneuve ist ein (scheinbar unerkannter) Meister des Faches. Der neue Blade Runner kann dem alten das Wasser reichen, was ich vorab für absolut unmöglich gehalten habe! Ich habe den Trailer damals echt nur belächelt, ich Depp. Ich bin mehr als gespannt auf Dune.
War V for Vendetta eigentlich 'ne Comic Verfilmung? Der schafft es nämlich, sowohl die oberflächlichen als auch die tiefer blickenden zu bedienen. Fand ich einen großartigen Spagat und einen herausragenden Film. Gerade aktuell mal wieder gesehen und interessanterweise aktuell wieder sehr passend. Der Film zeigt gut, dass auch dieses Genre sich hervorragend mit anspruchsvollen Themen auseinandersetzen kann und dabei noch reichlich Platz für Unterhaltungswert bleiben kann.
Ich denke, solange ein Film - neben guter Technik wie Bild und Ton - von der Handlung her spannend und auch glaubwürdig ist, dann hat der in meinen Augen Potenzial um in Erinnerung zu bleiben. Manchmal ist es auch einfach nur eine neue Idee die einen Film ausmacht.
Dabei sehe ich das ähnlich wie braz und mache das u.U. an meinem Alter fest. Leider wird heutzutage oftmals mehr auf Effekte gesetzt als Inhalte. Wenn ich mal ein Beispiel bemühen darf, dann "Independence Day"... der Erste war grandios... riesige Raumschiffe, eine Flotte Aliens, die wie die Heuschrecken über die Erde hereinbrach, ein Präsident der auch ein stückweit präsidial wirkte. Die Szenen, als die Hauptwaffe der Raumschiffe feuerte, hatte schon was. Die Protagonisten wirkten auch nicht so lächerlich, auch wenn der eine oder andere Gag eingebracht wurde... wie ich finde, aber sparsam genug um nicht albern zu wirken.
Dann kam der zweite Teil... die Raumschiffe noch größer, dass man sich fragte ob weniger nicht doch mehr gewesen wäre. Der Hauptprotagonist ein alberner Clown, der alleine durch lockere Sprüche die Welt gerettet hat. Hinzu kam eine extrem unglaubwürdige Story. Ich frage mich, wer so einen Mist gut findet.
Es gibt noch mehr Beispiele, wo ein interessanter Stoff dermaßen unprofessionell in Szene gesetzt wird, dass es schon weh tut.
Bei den Transformers habe ich es wirklich versucht, aber ich konnte das irgendwann nicht mehr ertragen, wie die "Autobots" bis zur Selbstaufgabe die Menschheit zu retten versuchten... damit kann man niemanden mehr locken, der vielleicht auf einige Jahrzehnte Lebenserfahrung zurückblickt und solche Sachen einfach nur albern findet.
Ich weiss auch nicht wie man es am besten ausdrücken kann... Ein Film darf "jung" sein, solange die Handlung einer glaubwürdigen Linie (ist vielleicht grade bei SF oder Fantasy etwas schwierig) folgt, wenn Gags so eingesetzt werden dass man auch darüber lachen kann, und wenn der Held etwas mehr zu bieten hat als ein schnodderiges Mundwerk oder dass er Eiswürfel pinkeln kann.
Wo grad die Marvel-Verfilmungen angesprochen wurden... als ich die Werbung für "Guardians of the Galaxy" gesehen habe dachte ich mir "um Himmelswillen... so ein Schwachsinn tust du dir nicht an"... bis ich ihn gesehen habe.
Alleine die Anfangsszene mit Chris Patt, als er in die Ruine kam, die martialisch wirkende Maske abnahmen und plötzlich die Musik einsetzte... sowas von genial, ich hab mir auf die Schenkel gehauen... wenn man so etwas erzählt, dann klingt das vielleicht albern, aber in diesem Moment war das einfach nur ein gut gelungener Gag und alleine der hatte die Initialzündug dafür gegeben, dass ich ganz anders an den Rest des Films gegangen bin... etwas, was m.M.n. im zweiten Teil leider nicht mehr wiederholt werden konnte.
Ich will damit sagen, dass auch eine Comicverfilmung ein guter Film sein kann, wenn er eine gute Story hat und die Protagonisten, im Rahmen ihrer Rolle, glaubwürdig wirken...
Sicher hat das auch was damit zu tun, welche Zielgruppe mit dem Film angesprochen werden soll... von daher denke ich auch, dass ich für manche Filme einfach zu alt bin
...Mir haben die drei letzten Filme von Villeneuve, also auch Sicario und Arrival sehr gut gefallen, ...
Villeneuve ist ein (scheinbar unerkannter) Meister des Faches. ...
Ohja!
Prisoners und selbst Enemy (was für ein abgefahrenes aber geniales Teil!!) fand ich echt großartig.
Polytechnique war mir zu sehr "Projekt" und dröge und an den viel gelobten "Incendies" ist hierzulande sehr schwer dranzukommen (habe ich deshalb noch nicht gesehen).
Scheint mir einer der wenigen Filmschaffenden zu sein, die mit höherem Budget NOCH mehr aufblühen.
Wird echt mal Zeit für Dune.
Gruß
Simon2
Man könnte auch ein Themen eröffnen mit den Namen:
" Ist Hip-Hop Musik dumm?"
"Hören intelligente Menschen nur Bach und Co?"
"Was sagt dein Speiseplan über dein Bildungsniveau aus?"
usw. usw.
Mich wundert wie angeregt das diskutieren wird da ich die Ausgangsfrage schon für selten dämlich halte
Klassisches Popcorn Kino , und nichts anderes sind Comic Verfilmungen von Haus aus, hat überhaupt nicht den Anspruch in irgendeiner Art & Weise " intelligent " zu sein.
Deswegen gibt es ja Generes. Da kann jeder im Vorfeld schon grob aussortieren.
Marvel Filme wollen nur eins, UNTERHALTEN! Wenn das gelingt ist alles gut und der Film hat sein Ziel erreicht.
Wieviele aller Filme könnte man im Kontext des Threads als " dumm" bezeichnen? 70%, 75%?
Man kann ja mal angefangen über Fast & Furios, Transformers, Expandebles, Transporter und Co zu philosophieren....
Aber genau darum geht es doch beim Thema Kino primär garnicht.
Coole Effekte, geiler Sound, tolles Bild, lustige, spannende, traurige, Geschichte und fertig ist 2 stündige Unterhaltung und abschalten vom Alltag.
Schindlers Liste, JFK, oder Apocalypse Now schmeisse ich nicht " mal eben " in den Player! Diese Filme haben von Grundauf einen anderen Ansatz.
Und dann gibt es immer noch den berühmt berüchtigten Geschmack...
Der Eine hat ihn, der Andere nicht
Wenn ich natürlich Iron Man einlege, und erwarte dann ein Meisterwerk wie Schweigen der Lämmer , habe ich ganz grundsätzlich etwas nicht verstanden!
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