Yamaha CX-A5100 vs CX-A5200

  • Aktuell betreibe ich einen Denon X4400 als reine Vorstufe (zum Beginn liefen noch die 4 Deckenlautsprecher übern AVR).
    Damals wollte ich auch XT32, wegen der besseren Einmessung des Basses, jedoch läuft das SBA so gut, dass ich Audysee für den Sub deaktiviert hab, gibt nur paar kleine Korrekturen per DSP.
    Jetzt überleg ich auf eine reine Vorstufe zu wechseln, z.B. zu Yamaha, die relativ günstig sind, die YAPO Einmessung sehr gut sein soll und zur Not noch Equalizer für jeden Kanal bieten.
    Gebrauchte 5100er werden um 1200,- gehandelt, sind dafür 2-4 Jahre alt.
    Neu bekommt man die 5200er um die 2000,-, vielleicht bald auch günstiger, wenn Yamaha neue Vorstufen bringt.

    Jetzt zu den Fragen:
    Ist die AI ein Ersatz für die Upmixer Sperre?
    Schalten die Yamaha bei einem 3D Ton automatisch auf dieses 3D Tonformat und bei einem 2D automatisch auf den passenden Upmixer?


    Gibt es irgendeinen Punkt, der für die 5200er trotz des Aufpreises spricht?

  • Die AI ist aus meiner Sicht kein Ersatz, sondern eine zusätzliche Option. Wenn du symmetrisch aus der cx-a raus willst, würde ich auf jeden Fall die 5100er nehmen. Die gehen mittlerweile auch ab und an für unter 1000 weg.

    auch gewerblich als User "Speaker Base" unterwegs

  • Hi Mankra,


    ich hatte die 5100, tolles Gerät.

    Jetzt hab ich einen Denon 4300 und höre keinen Unterschied.

    Den betreibe ich auch als Vorstufe.

    Wenn das alles mit REW eingemessen ist , ich meine die Audessey App und die Subs, ist das gehörte mMn echt schwer auseinanderzuhalten.


    Grüsse Fichte

  • Die AI ist aus meiner Sicht kein Ersatz,

    Liest man immer wieder.
    Die 5100er nimmt automatisch den Upmixer, richtige Tonformat, wie der Denon?

    Wenn du symmetrisch aus der cx-a raus willst, würde ich auf jeden Fall die 5100er nehmen.

    Hab ich schon in Deinem längeren Therad gelesen. Ne, ist kein Thema, bei 50cm Kabellänge unnötig.

    Die gehen mittlerweile auch ab und an für unter 1000 weg.

    Schau jetzt schon länger mit, unter 1200,- ist mir noch keine unter gekommen. Hätte auch gehofft, dass die 5100er günstiger wird. 1200,- Angebote gabs schon vor 2 Jahren.......

    Jetzt hab ich einen Denon 4300 und höre keinen Unterschied.

    Ich erwarte gar nicht, den großen Unterschied zu hören.
    Eventuell durch die bessere Phasenkorrektur von YAPO. Ich hab zwar einen brauchbaren Frequenzgang und Abklingzeiten. Aber mit dem Phasenabgleich aller 11 Lautsprecher + dem SBA blick ich nicht so ganz durch. Das ist noch ein offener Punkt.
    Und das 21:9 Menü ist noch ganz interessant.

  • Da es immer wieder die Fragen von AVR Besitzern auftauchen, welche Vorteile eine Vorstufe zum AVR bietet habe ich die Spezifikation der Preouts hier gegenübergestellt:


    Cx a5100:



    Rx a3070:



    Rx a6a:



    Wie man sieht ist die Preout Spannung der Vorstufe selbst an den RCAs um Faktor 2 höher als bei den oben aufgeführten AVRs.


    Das ist aus meiner Sicht der wesentlicher Unterschied der Vorstufe zum AVR. Vorteil ist in Verbindung mit PA Endstufen/ DSPs, die eine hohe Eingangsspannung benötigen.


    Wird ein AVR mit einer HiFi Endstufe betrieben, reicht die Preout Spannung des AVR in der Regel aus um diese Endstufe anzusteuern.

  • Die T.Amps haben aber z.B. auch 1V Eingangsspannung.

    deshalb habe ich es auf die PA Endstufen beschränkt, die eine höhere Eingangsspannung benötigen :zwinker2:

    Vorteil ist in Verbindung mit PA Endstufen/ DSPs, die eine hohe Eingangsspannung benötigen.

  • Die T.Amps haben aber z.B. auch 1V Eingangsspannung.

    Endlich wird es mal angesprochen und ich hoffe es kann mir einer Erklärung darauf geben dir bei mir schon länger schlummert. Was ich nicht verstehe ist, das manche Gerätschaften/Hersteller Ausgangsspannungen von 4V+ bereitstellen aber dann wiederum Endstufen anbieten die nur 1,5 angeblich vertragen. Wie passt das zusammen.

  • Hier ein Beispiel von Emotiva.

    Der VV haut auch 4+ Volt aus den Ausgänge aber in der Beschreibung der aktuellen Amps steht 1,5V…

    Hier wird nicht differenziert ob nun Cinch oder XLR.

    Wenn das nun die Minimum Angaben von 1,5V sind damit die Max Ausgangsleistung abgerufen wird was passiert wenn nun 4V anstehen. Klar Verzerrung würde man sagen.

    Beziehen sich die 1,5V nur auf die Cincheingänge. Warum gibt es dann keine Angaben zu XLR 🤷‍♂️

  • Von 4 zu 1,5V sind es gerade mal -8,5dB. Ich vermute die wenigsten gleichen die Gain-Structure so genau an, dass sie die Vorstufe immer auf Endpegel ausreizen und ruckzuck kommen da nur noch mV raus.


    http://www.sengpielaudio.com/Rechner-db-volt.htm

    Ich hab die Ausgänge vom Emo VV mit dem Audiocontrol mit unterschiedlichen Frequenzen 1khz/50Hz mit dem dazugehörigen Ozi gemessen. Die Haut über 4V-6V raus wenn intern sogar die Ausgänge (+dB ) angehoben werden. Heißt das die Endstufen regeln das intern runter🤷‍♂️ wenn kein Regler für den Gain zur Verfügung steht.

  • Deshalb hab ich mir um der Sache mal auf den Grund zu gehen, den Audiocontrol DM-RTA geleistet. Damit ich auch im High/Mid Bereich am Ausgang der Amps dies mal messen/testen zu können- Eingang zum Ausgang.

    Der soll ja bis zu 300W aushalten. Und um auch die Gainstruktur auf den höchsten Stand Verzerrungsfrei einstellen zu können.

  • Das erreicht er doch nur mit einem 0dB Signal bei maximaler Vollaussteuerung. Das habe ich ja versucht zu erklären. Schau dir die üblichen Quellen mal an, ob die wirklich 0dB Signale beinhalten. z.B. bei den meisten Musiktracks muss ich schon 10-15dB lauter drehen. Und wenn du mit einem 0dB-Signal maximal aussteuerst und die zugespielte Spur hat maximal -8,3dB, kommt schon nur noch 1,5V aus der Vorstufe. Dann lassen manche noch ein paar dB Headroom beim Einpegeln usw. und dann werden im Alltag wahrscheinlich maximal 0,1-1V aus der Vosrtufe kommen, selbst wenn du auf 4V ausgepegelt hast und schon recht laut hörst.

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  • Also sind die Quellen das Problem, wenn der VV bereits schwach auf der Brust ist.

    Dann wundere ich mich nicht das Rauschen/Brummen oft entstehen um den eigentlichen Maxpegel im Raum zu erreichen.

  • Wenn ich mir die Angaben aus RE: Yamaha CX-A5100 vs CX-A5200 ansehe (13V😳) geht der Trend auf immer mehr Ausgangspegel wie zu Carhifi Zeiten. Da hat es auch mit wenig angefangen. Und dies muß erst einmal ein DSP/Amp aushalten können 🤔.

    Da könnte man ja auch wieder ein Faß aufmachen wie mit den A/B Vergleiche der Amps ob klangliche Unterschiede …Dynamik ectpp da sind oder nicht🤷‍♂️.

  • Das war doch aber schon immer so, dass die Pegel Ein- und Ausgangsseitig in der ganzen Kette zusammenpassen müssen. Das ist jetzt nix neues worauf man achten muss.

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