Ich habe da gerade noch mal drüber nachgedacht und denke, dass hier ein falscher Eindruck entstanden ist. ich versuche es mal, anders zu erklären:
Es ist nicht so, wie neben einer Zapfsäule zielsicher mit der Tanköffnung in der Nähe der Zapfpistole zu parken, sondern eher mit dem Einstellen des Fokus am Projektor vergleichbar.
idealerweise hat man um seinen zu findenden Punkt herum (den man vorher mit gröberen Schritten ermittelt hat) 6 oder mehr Filter, die man umschalten kann. Dann klickt man sich im laufenden Musikbetrieb runter und merkt, wie sich die Klangfarbe ändert. Eine dieser Einstellungen ist die korrekte, also "fährt" man den Bereich ein paar mal auf und ab. Man wird sich nicht auf Anhieb sicher sein, wo es denn genau passt, da die Unterschiede zwischen zwei benachbarten Filtern verschwindend gering sind, aber durch "Overshoot" und umkehren nähert man sich dem Punkt langsam an, bis man merkt: "Klick nach oben ist nix, dann kommt ein Sweetspot und klick über diesen hinaus nach unten ist auch wieder nix.". Dann hat man's getroffen. Wie gesagt, ist dem Fokussieren nicht unähnlich. Die Aktion kann auch mal eine Stunde in Anspruch nehmen.