Charons Dachgeschoss-Kino

  • Willkommen auf der Retro-Welle! Jetzt bin ich wohl endgültig alt geworden :rofl:

    Die Teile wirken auf den Fotos vermutlich mächtiger, als sie sind. Ich glaube 40x60x1200 haben die einzelnen Stücke.

    Wem sagst du das :opi:alles kommt irgendwann wieder. Zur bestimmten Zeit am richtigen Ort mit gewissen Geschmack. Ich freu mich, wenn gewisse Dinge mit einfließen die aus der Norm fallen und einen gewissen Eyecatcher mit sich bringen. Da dann doch alles irgendwie meistens in das gleiche Raster fallen.

    :byebye:

  • Man merkt auch gleich bei gewisse Leuten Kniff, die das Klasse finden die selbst in/auf ihrem Gebiet Koryphäen sind :zwinker2:. Und eine Kombination aus dem ersichtlichen bzw. daraus sich dann da schon gewisse Symbiosen entwickeln können🙏.

    🙋‍♂️

  • Ich denke auch(hoffe ich zumindest), das auf gewisse Zeit der Heimkinoverein hier weltweit einen gewissen Status erlangt. Der stylisch, technisch ectpp, mit der Hingabe der Mitglieder/Teilnehmer und mit deren Wissen(auch mal über deren Tellerrand) sich auf ein gewisses Niveau begibt, das schwer zu toppen ist/wird.🤗 Und viele(Händler/Endverbauer/Diyler) eine gewisse Inspiration hier absaugen/abschauen ✌️.

  • Was macht man, wenn man eigentlich mal langsam Gas geben müsste und immer weniger Zeit für Trödelei hat?


    Richtig! Man schafft sich extra Arbeit, die einen im Zeitplan nochmal zurück wirft :dancewithme


    Ich habe mich nach langem Hin und Her und hadern mit mir selbst entschieden, die Experimente zur Projektion über Spiegel kurz vor Fertigstellung abzubrechen. Damit sind die reingesteckten Arbeitsstunden, gezerrten Muskeln, ausgegebenes Geld, verschwendetes Material und die blanken Nerven völlig für die Füße :sad:


    Mir sind die Kompromisse und Schwierigkeiten in Summe doch zu hoch und ich befürchte, dass sich sonst immer eine gewisse Unzufriedenheit halten wird. Das stört mich: Leicht verminderte Schärfe bei Projektion über Spiegel, Schwierige Ausrichtung des Spiegels, notwendige Aussparung in der Deckenverkleidung, Beamer schwer zugänglich, Hushbox wäre mittelfristig wegen des Lärms notwendig…


    Ich habe mich dazu entschieden, den Beamer in den Nachbarraum zu stellen und einen Wanddurchbruch durch 18 cm stahlbewährte Wand zu wagen.

  • Ich habe mich dazu entschieden, den Beamer in den Nachbarraum zu stellen und einen Wanddurchbruch durch 18 cm stahlbewährte Wand zu wagen

    Gute Wahl :thumbup:


    Das wird schon funktionieren. Mein Tipp, Kernbohrung (aber das Thema hatten wir ja schon :big_smile: ). Da ist auch Stahlbeton kein Problem mehr. Gelle CaptainIronThor:zwinker2:

  • Der Wanddurchbruch:


    Zunächst musste ich herausfinden, wie groß das Loch auf der Kinoseite werden muss, denn ich wollte nicht größer werden, als nötig. Dazu habe ich den Beamer im Wohnzimmer so aufgebaut, dass ich den Abstand durch die Wand durch zur Leinwand simulieren konnte. Dann die 320 cm Bildbreite plus etwas Puffer eingestellt und anschließend gut 18 cm vor dem Objektiv die Größe des Testbildes ausgemessen. Ergebnis: 17x10cm. Also vorsichtshalber 19x12 angezeichnet und losgelegt. Da es noch keine eckigen Kernbohrer gibt, habe ich mich für die Variante „Schweizer Käse“ entschieden:



    Endlich kam mal meine Absaughilfe zum Einsatz und funktionierte echt ganz gut: Fast der gesamte Staub wird angesaugt, und die Hände bleiben trotzdem frei, da sich das Teil an meiner (rauen Putzwand) festsaugt :thumbup:



    Jetzt noch ein paar paar Löcher mehr….



    … und 20 Minuten später erhasche ich einen ersten Blick auf meine Leinwand:



    Morgen gehts weiter…

  • Mein Tipp, Kernbohrung (aber das Thema hatten wir ja schon :big_smile: ).

    Ja, das hatte ich noch im Ohr :zwinker2:

    Allerdings müsste ich auch dann noch einiges in den Ecken raus stemmen. Und dann noch die Kosten für Miete des Geräts oder Kauf einer Bohrkrone.

    Zudem hätte ich entweder zwei überschneidende Bohrungen machen müssen, oder eine sehr große, da die Breite des Lochs den Durchmesser vorgibt.


    Wie auch immer: Es ging einfacher als gedacht - und es war doch keine tragende Wand :big_smile:

  • Hab das bei mir damals mit einer Säbelsäge gemacht. Ging prima.
    Danach hab ich die Leibung verschalt und bei geputzt.


    Aber viele Wege führen zum Ziel

  • Oha, darauf wäre ich nicht gekommen bzw hätte mich nicht getraut. Ich hab sofort paar Fragen dazu:

    Löcher in die Ecken und dann die Geraden gesägt? Durch Beton/Stein? Gibt es dafür spezielle Sägeblätter oder hast Du paar Holz- oder Metallblätter geopfert? Hattest Du Eisen in der Wand?

  • Ein kleines Regal aus Resten bietet dem N7 sicheren Halt, die Teppichfliese schützt vor kleinen Nacharbeiten auf der Kinoseite:



    Mir fällt gerade auf, dass ich vergessen habe, die Winkel zu reinigen. Naja, ich setze es auf die Liste für "Stille Stunden und Müßiggang"....


    Bei der Gelegenheit muss ich einen Nachtrag zu meiner geliebten Alphaluxx-Leinwand machen: Das *****ding hängt tatsächlich in der Mitte 6 mm durch :choler: (wo ist ein Kotz-Smiley, wenn man ihn mal braucht?)


    Ist mir aufgefallen, als ich versucht habe, das Bild auf die Leinwand einzustellen. In der Mitte überstrahlt das Bild den Leinwandrahmen.

    Da fällt mir ein: Jetzt, wo der Beamer nebenan steht, wäre ja eine breitere Leinwand möglich :dribble: Böse Gedanken, ganz ganz böse...

    Kommt auf die Liste "Mögliche zukünftige Updates"


    Ansonsten muss ich sagen, dass die Positionierung des Bildes so deutlich einfacher ist, als über den Spiegel. Auch die bekannte Schärfe ist wieder vorhanden. Ich bin froh, dass ich es gemacht habe!! Positiver Nebeneffekt: Gefühlte 75% Lärmreduzierung, und das obwohl das Loch nach nebenan offen ist. Ich höre jetzt sogar den Zappiti leise werkeln.


    Paar Problemchen gibt es aber noch zu lösen:


    + Die Konvergenz lässt sich entweder für die rechte oder linke Bildhälfte gut einstellen: Die Horizontalen Rot/Blau-Linien liegen links etwas höher als rechts.


    + Das Loch ist viel zu klein, um eine Infrarot-Verbindung zw. Fernbedienung und Beamer zu haben. Da kann man früher dran denken...

    Ich habe mehrere Kilometer beim Einstellen den Bildes zwischen Beamer und Leinwand zurückgelegt, gut dass das keiner gesehen hat!


    edit: Das Loch habe ich im Bereich des IR Empfängers vergrößert. Problem erledigt.


    + Die Datenleitung(en) müssen noch irgendwie sinnvoll vom Kino zum Beamer. Momentan habe ich sie einfach durch das Guckloch gesteckt.

    Immerhin: Sie sind lang genug :dancewithme

  • Ein kleines Regal aus Resten bietet dem N7 sicheren Halt,

    Ich hatte noch etwas Bauchweh und hab deshalb an der Rückseite des Brettes mit einer Kette zur Decke abgesichert.

    Seilspannschloss damit kann ich feinfüllig die Neigung einstellen.

    Hier zu bißerl zu erkennen: RE: Mankras Heimkino


    Ich hatte bis vor kurzem auch nur einen kleinen Durchlass und kam von vorne nicht an den Beamer ran: Extrem nervig ein zu stellen.

    Bildhöhe, ev. auch seitlichen Versatz geht zwar Fernbedienung, aber den Beamer perfekt parallel zu LW und dass er Waagrecht zur Leinwand steht, muss man mechanisch beim Beamer drehen und dann vorne beim Bild messen. Also zig mal hin&her laufen...

    Deshalb hab ich letzte Woche meine Rückwand neu gebaut.


    Also wenn möglich, dann ist eine größere Öffnung praktischer.

  • Es ist soweit :freu: Hier könnt Ihr meinen Besuchsbericht lesen:


    Mein Besuch bei Blacksub

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