Charons Dachgeschoss-Kino

  • Boah, Marc - das kann ich kaum sagen, da ich ohne Schachuhr arbeite.

    Im Ernst: Ich hätte jetzt gesagt 1,5 Stunden pro Box. Ist aber vermutlich gelogen, da ich immer mal zwischendurch paar Handgriffe gemacht habe und dann wieder alles nur rum lag. Es war ja nur ein Bausatz, allerdings meine erster und das kostet halt Zeit, weil jegliche Routine fehlt. Und die Box ist nur zusammengebastelt, nicht gespachtelt und lackiert.


    Am besten fragst Du mal Speaker Base nach einer Einschätzung und nimmst seine Zeit mal 2 :zwinker2:

  • Jetzt gibst du aber mehr Gas wie ich .

    Von wegen überall gehts schneller :zwinker2:

    Einspruch, Euer Ehren! :opi:


    Denn ich habe im direkten Vergleich (den wir hier gar nicht bräuchten) geschummelt.

    Deine Rechnung übersieht...


    1. dass Moe die Holzarbeiten zu 99,9% übernommen hat, ebenso die Materialbeschaffung

    2. dass ich noch ein wenig aufzuholen hatte


    Aber ich gebe gerne zu, dass mich Euer südhessischer Tatendrang ein wenig angestachelt hat!

    An dieser Stelle handwerkliche Grüße an CaptainIronThor  blacksub  Master  Kurbelix macelman und an Deine Wenigkeit Andreas 33:sbier:

  • Boah, Marc - das kann ich kaum sagen, da ich ohne Schachuhr arbeite.

    Im Ernst: Ich hätte jetzt gesagt 1,5 Stunden pro Box.

    Ich frage nur aus Neugier, hab für meine 8 Subwoofer im Selbstbau auch ewig gebraucht mit sägen, schleifen, streichen, zusammenbauen, verkabeln etc. Aber beim ersten Mal dauert wohl alles immer länger, bis man den Arbeitsprozess etwas optimiert hat.

  • Wie bereits von Andreas 33 richtig vermutet, habe ich mich dazu entschlossen, noch nicht auf den Dirac-Zug aufzuspringen, sondern erneut einen Yamaha cx-a5100 anzuschaffen.

    Im benachtbarten Frankfurt wurde ich fündig. Das ganze lief für mich überraschend komfortabel ab: Frankoforte bot sich mir netter Weise als Lieferdienst an. Im Gegenzug stöpselte ich noch mal die 4 bereits demontierten Jamo D600 an und da Jens sowohl Zeit als auch Interesse hatte, unterlegten wir unser Kennenlernen stilecht mit Musik- und Filmschnipseln :poppy:


    Gestern wollte ich wenigstens die hinteren HKV110 montieren, da es vergleichsweise einfach gehen sollte. Und tatsächlich musste ich nur einen Abhänger versetzen, damit alles passt.

    Nur eines hatte ich ganz verschwitzt: Ich wollte VOR dem Verleimen der Box die Rückwand als Schablone zum Bohren hernehmen, also bevor sie 21kg wiegt :silly: Damit ich mich nicht völlig verhebe, habe ich noch flux eine Schablone aus gepresstem Vlies geschnitten, damit ging es dann sehr komfortabel und schnell. Ich weiß nicht genau, wie es heißt, aber ich benutze es häufiger als Schutz oder Arbeitsgrundlage. Das ist im Prinzip Malervlies, aber hammerfest. Vliesfaserplatte, Bodenschutzplatte, oder so ähnlich.


    Breiter hätte die HKV110 nicht sein dürfen:




    Der SL-Lautsprecher (Foto unten: Roter Rahmen) wird leider deutlich mehr Arbeit verursachen:


    * Eine Querstrebe der Bespannung wird vermutlich raus oder versetzt werden müssen

    * Die Aufputz-Kabel müssen zur Seite

    * Ein Montagewinkel muss gekürzt werden

    * Ein Abhänger muss etwas zur Seite

    * 2 Kabel laufen z. Zt. noch auf dieser Querstrebe lang und müssen auch irgendwo anders hin


    und vor allem:

    * Der Lampenauslass (Fettes Erdkabel: blauer Kreis) ist voll im Weg! :dribble: Früher ging der Lautsprecher locker drunter.

    Das riecht nach Wand aufkloppen...


  • Feddisch!


    Die HKV110 sitzen da, wo sie hin sollten :freu:


    Der Surround L und die vielen Kabel wurde sich doch irgendwie einig und teilen sich den wenigen Platz an der Wand.

    Die HKV hat - ähnlich den Atmos LS - die tragende Funktion der Querstrebe übernommen, an der die Klemmleiste für die Stoffbespannung befestigt ist.

    Da das nicht im Vorhinein geplant war, passte es mit der Tiefe des Lautsprechers nicht auf Anhieb, es musste ein wenig unterfüttert werden.




    Auf der anderen Seite fand der Surround R seinen Platz in der Fensternische.

    Dafür habe ich ein schlichtes Gestell für eine OSB Platte hergenommen, die als Montagewand dient. Nach vorne kippen tut da auch nichts. Trotzdem habe ich das Ganze nochmal nach oben abgesichert und damit auch versteift.

    Das kann man sicher massiver bauen, aber es galt, mit noch vertretbaren Aufwand an das Doppenfenster kommen zu können.



    Jetzt geht es ans Aufräumen: Bisher habe ich tatsächlich 4 Müllsäcke voll Zeug aus dem Kino getragen - und das nur wegen paar neuer Lautsprecher :waaaht::rofl:

Jetzt mitmachen!

Sie haben noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registrieren Sie sich kostenlos und nehmen Sie an unserer Community teil!