All in one oder doch Vor- und Endverstärker-Kombi

  • Wie kommt´s Du denn darauf?


    Wie ich darauf komme? Hm... schwer zu erklären.. mit dem was ich mittlerweile gelesen habe und was hoffentlich meinen technischen Verstand angeht würde ich sagen, die Zuordnung einer endstufe zu einem paar Lautsprecher ist besser. Umso mehr Technik in einem Endgerät ist, desto weniger kann man auf die angepriesenen werte geben. Bspw. Denon x8500 mit seinen Zig Endstufen die eine Brachiale Leistung bringen sollen, aber dazu eine geringere Eingangsspannung haben...

  • Umso mehr Technik in einem Endgerät ist, desto weniger kann man auf die angepriesenen werte geben. Bspw. Denon x8500 mit seinen Zig Endstufen die eine Brachiale Leistung bringen sollen, aber dazu eine geringere Eingangsspannung haben...


    Na das würde ich jetzt in seiner Pauschalität nicht so stehen lassen wollen.
    Es gibt doch durchaus Mehrkanal-Endstufen wo auch das rauskommt was draufsteht. :)

  • Zumindest scheint es bei der 4-Kanal doch vermehrt aufzutreten, dass die Kanäle, die näher am Netzteil liegen eher rauschen oder Geräusche machen. Je nachdem wie vertrauenswürdig die Angaben sind, erzeugt die 800D auch einen geringeren Klirr bei einem etwas geringeren Rauschabstand.

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  • Das mit dem rauschen habe ich auch gelesen. Am besten soll eigentlich die 400er sein, die aber für die Nuberts nicht ausreicht. Darum die 800er und die soll lt. test ganz gut sein.


    Gibts ansonsten noch vorschläge für endstufen? Noch bin ich für alles offen ;-)

  • Das mit dem rauschen habe ich auch gelesen. Am besten soll eigentlich die 400er sein, die aber für die Nuberts nicht ausreicht. Darum die 800er und die soll lt. test ganz gut sein.


    Gibts ansonsten noch vorschläge für endstufen? Noch bin ich für alles offen ;-)


    Oje, die Liste wird lange. Einfach testen, dann kommst auch zu einem Ergebnis. Testberichte sind doch manchmal mehr Unterhaltung als objektive Auseinandersetzung - IMHO.
    Hier wurden eh schon einige mit guten Preis/Leistungsverhältnis genannt. Mit denen kannst beruhigt anfangen :)

  • Stefan: Wieso "Sorry Bolle"? Ich verkaufe die Dinger ja nicht, ich bin nur nach wie vor überzeugt von den Geräten. Meine 3 Stück STA-2000D laufen nach wie vor ohne Probleme. Auf die Rauschthematik habe ich immer und von Anfang an hingewiesen - meine 3 Endstufen sind auch dementsprechend modifiziert, was günstig und einfach möglich ist - das habe ich auch schon beschrieben wie.


    Die Hypex UCD-Module aus den STA-400D und STA-800D klingen für mich deutlich schlechter als die 1000D und 2000D. Vielleicht habe ich Goldohren, vielleicht Du Holzohren, vielleicht halluziniere ich auch - aber das ist der einzige Grund, warum ich die kleineren Endstufen nicht empfehle. ;)


    Ansonsten auch sehr gut - Hifiakademie Poweramp. Der kostet halt mehr.

  • Auf die Rauschthematik habe ich immer und von Anfang an hingewiesen - meine 3 Endstufen sind auch dementsprechend modifiziert, was günstig und einfach möglich ist - das habe ich auch schon beschrieben wie.


    Hast du dazu noch einmal kurz einen Link? Danke.

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  • Im "anderen" Forum...


    Kurz - generell die Schirmung der Signalkabel zum Rest verbessern.


    Die Pascal S-Pro 2 Module können deutlich bessere Rauschwerte als wie in der Endstufe, das kommt aber durch die Verdrahtung und den Aufbau. Als Privatanwender gibt es die Module halt nicht und die STAs sind der günstigste Weg, da ranzukommen.


    Die interne Verkabelung ist halt "spannend" - siehe z.B.: https://www.felbi.at/fotos/picture.php?/11992/category/951


    Da kann man einiges rausholen. Auf dem Bild sieht man auch schon die Schirmung der Bedienplatine durch ein Blech nach hinten. Das ist in der ersten Serie noch nicht verbaut gewesen, dass ist in Folge meiner Kritik in die Serienfertigung eingeflossen. Die allererste Serie erkennt man daran, dass hier noch komplett runde Gainregelknöpfe verbaut sind.


    VG

  • Hallo zusammen,


    hab mich jetzt mal durch einige AVR (Denon, Yamaha) und Vorstufen (Emotiva / NAD / ARCAM) gelesen. Derzeit tendire ich tatsächlich zu einer Vor- und Endstufenkombination. Allerdings macht das ganze lesen es nicht wirklich einfacher :-) Der ursprüngliche Plan mit dem Denon x8500 ist wohl hinfällig... Teils auch mittlerweile durch die Anforderung an einen XLR-Anschluss zwischen beiden Geräten.


    Derzeit interessieren mich von Emotiva zwei Geräte:
    - RMC 1 mit einem stattlichen Preis
    - XMC 2


    Beide haben ja 16.1... Was natürlich Cool ist... Allerdings liest man gerade bei Emotiva natürlich auch viel von Kinderkrankheiten... Weiß leider nicht, ob die mittlerweile bei den beiden Modellen behoben sind... Auch DIRAC soll gerade beim RMC 1 aktuell noch nicht zur Verfügung stehen und erst später kommen. Emotiva hält es wohl nicht so mit Ihren Release-Versprechen :-)


    Bei NDA hab ich mir den M17 V2 angeschaut. Hier stört mich, dass eine keine volle XLR-Unterstützung gibt und man mit den letzten beiden Kanälen ausweichen muss.. Auch muss der NAD wohl häufig ein Rauschen verursachen. Sorry, aber in der Preisklasse geht das überhaupt nicht...


    Yamaha A 5100 liest sich natürlich auch super.... Allerdings hat er lediglich 11.2... Ist aber ein renomierter Hersteller, der auch eine gewisse Größe im Vergleich zu den kleinen Herstellern Emotiva und NAD hat.


    Bei den Endstufen bin ich auch gerade noch am Überlegen... Habe mit Stefan geschrieben und ich finde die A500 super interessant. Dem gegenüber steht eine Emotiva XPA 5 (erweiterbar auf 7 durch Steckplätze) oder gleich eine XPA 7... Sind jedoch die gesamten Steckplätze belegt sinkt geringfügig die Leistung, ist wohl aber immer noch über 300 Watt pro Endstufe...


    Hat der ein oder andere von Euch ggf. Vergleiche oder Empfehlungen
    Sorry, ich tu mich gerade echt so schwer mit dem ganzen und mir ist es schon fast peinlich... Gerade wenn man am Anfang des ganzen steht, heist es eben lesen, lesen, lesen. und verdammt viel Input sammeln... puh.... Zum Glück habe ich das früh genug angefangen, bevor der Hausbau los geht :-)

  • Aus meiner Sicht ist das recht einfach und sicherlich auch sehr polarisierend, vielleicht sogar ein wenig radikal. Entweder bleibt man in der "Consumerklasse" und greift zur Yamaha oder man geht in die High End Klasse und greift zur Trinnov. Ich möchte das auch ein wenig erklären.


    Mir ist kein Dirac System in einem AVR (zu AVR gehört hier auch Vorstufe) bekannt, welches wirklich zufriedenstellend gut funktioniert. Daher fällt das aus. Und wenn man mehr als 7.1.4 möchte, wird das nie mit Consumergeräten wirklich funktionieren, da sie nicht genau wissen, wo die Lautsprecher aufgestellt sind. Daher können sie auch nie korrekt die Objekte rendern Ausnahme, man kann die Lautsprecher perfekt nach deren Vorgabe aufstellen. Aber selbst da ist es aus meiner Erfahrung nicht perfekt. Die Einmesssysteme sind auch alle nicht wirklich prickelnd. Audyssey ist für mich ein Graus. Dirac, siehe oben. Das von Yamaha taugt halbwegs. Also bleibt aus meiner Sicht nur eine anständige manuelle Einmessung inkl. der entsprechenden Möglichkeiten.


    Oder man nimmt Trinnov. Sowohl das Remapping als auch die Einmessung funktionieren einfach (wenn man damit umgehen kann).


    Klar, es gibt auch noch Geräte dazwischen. Marantz beispielsweise. Aber das macht aus meiner Sicht keine Sinn. Weil es einfach nur mehr Geld kostet für Funktionalitäten, die ich eh nicht anständig nutzen kann. Zumindest was den Ton betrifft. Es mag sein, dass es andere Funktionalitäten gibt, die Jemand gebrauchen kann. Ich wüsste zwar nicht welche, aber ich will es nicht abstreiten.


    Ergo, es bleibt aus meiner Sicht Yamaha oder Trinnov.



    Gruß


    Stefan

  • Stefan: Welche DIRAC-Iterationen kennst Du denn bisher und was genau hat Dir daran nicht gefallen? Ich habe DIRAC momentan auch ausgeschaltet, aber im Vergleich zu allen bisherigen Einmesssystemen, die ich kenne (Audyssey MultEq XT32, MCACC), war DIRAC Full in der XMC-1 das bisher beste.


    Allerdings erst, nachdem ich das mitgelieferte Mikrofon kalibriert habe - die beiliegende Kalibrierkurve war völlig unbrauchbar. Ich finde, alleine diese Möglichkeit bringt schon viel.


    Die Trinnov kenne ich nicht und meine YPAO-Erfahrungen sind so lange her, dass die nicht mehr relevant sind.


    VG!

  • Bolle: Du schreibst es doch quasi selbst. Erst mit kalibriertem Mikrofon, derzeit ausgeschaltet, das Beste von den anderen Consumersystemen etc.


    Wenn man sich da viel mit beschäftigt, entsprechend leidensfähig ist und Spaß am fummeln und probieren hat, mag das was sein. Aber mehr aus meiner Sicht nicht.


    Erfahrungen konnte ich mit Emotiva, NAD und Arcam sammeln, was Dirac im AVR angeht.


    Ich sage nicht, dass das Yamaha System klasse ist, ich sage lediglich, dass es halbwegs taugt.



    Gruß


    Stefan

  • Hallo Stefan,


    Danke für das Feedback. Is ne klare Ansage. Ich glaube wir sollten nochmal telefonieren ;-)


    Aber so wie ich dich verstanden habe ist deine klare Empfehlung zu einer Yamaha vorstufe... mit Trinov werde ich mich auch mal beschäftigen, das liegt aber wahrscheinlich klar außer dem Budget was meine Frau noch mit tragen würde.


    Gruß

  • Moin Stefan,


    meine Frage hast Du aber nicht wirklich beantwortet, schade. Mich interessiert schon konkret WAS Dir nicht gefallen hat. Grade, weil es viele andere gibt, die DIRAC über den Klee loben (HSB z.B.) finde ich eine kritische Gegenstimme von jemandem, dem ich eine fundierte Beurteilung durchaus zutraue, sehr interessant. Es wäre schön, wenn Du da etwas konkreter werden magst. :)


    2ndMorpheus: Wenn man selbst einstellt oder einmessen lassen will, würde ich auch in die Richtung nochmal schauen. Mmn. hat die Yamaha einen deutlich gröberen PEQ als einige Konkurrenzprodukte.


    Hat mit der Rotel RSP-1576 eigentlich schon jemand Erfahrungen gesammelt?


    VG

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