natürlich hilft uns die schwelle für das tagsehen, da die empfohlenen werte darüber liegen und wir somit aus den fliesenden übergängen raus sind.
Die empfohlenen Werte beziehen sich auf Weiß. Das Bild kann aber alle Stufen zwischen Schwarz und Weiß enthalten. Das heißt, mit jeder Referenzweißempfehlung befinden sich mehr oder weniger Stufen im Bereich des Nachtssehens. Also befinden wir uns grundsätzlich immer in dem Bereich des Übergangs.
Je höher das empfohlene Weiß, desto weniger Stufen fallen dort rein. Und umgekehrt: je höher das Weiß, desto mehr Stufen fallen ins Tagsehen.
die wahrgenommene sättigung hängt eben sehr stark mit dem gesteigerten kontrast empfinden zusammen und hat nichts damit zu tun das die farben wirklich mehr gesättigt sind.
Das hat auch keiner behauptet.
das ganze steigere ich aber bei einer projektion nicht ins unendliche wenn ich einfach mit mehr licht ballere, irgenwann gibt es nachteilige effekte.
Das ist klar. Aber 100 Nits sind eben nicht das Ende des sinnvollen Bereichs. Und die 16 fL (54 Nits), die jahrelang im Kino galten, stellen eher die untere Grenze dar.