Hallo Andy,
Nein eben nicht mit Stahlblech umsetzen.
Mache das als Helmholtz Resonatoren (alles Holtz), um die benötigten Frequenzen zu treffen, braucht es min. 2 Typen.
Daher Typ A mit in Helmholtz ; Typ B dito, oder als Limp Membran (was auch gut schwingen kann, max 4 kg/qm aus Linoleum/Marmoleum).
Typ A sicher mit 3000 kpa s/m2 ; Typ B mit 7000 kpa s/m2 (aus dem Gedächtnis).
Ich habe heute etwas am Helmholtz-Kalkulator "gespielt" und habe folgende Kombination zusammengestellt:
Den HHR Typ A (für Moden bei 24,6, 43, 49,3 Hz) habe ich in 2 HHR aufgeteilt, damit nicht mehr als nötig bedämpft wird. Der erste HHR ist nur für die Mode bei 24,6 Hz zuständig, der zweite für die beiden Moden bei 43 und 49,3 Hz. Außerdem habe ich versucht die HHR möglichst schmalbandig auszulegen, ohne den hohen Wirkungsgrad zu verlieren.
Der HHR Typ B (für Moden bei 74, 86, 99 Hz) arbeitet weiterhin breitbandiger, aber mit Wirkungsgrad >= 0,8 bei allen Moden.
Zudem habe ich versucht möglichst viele Parameter identisch zu halten, so dass nun bei allen HRR Panel-Stärke, Lochdurchmesser und Absorber-Strömungswiderstand identisch sind. Außerdem nun mit einem Strömungswiderstand von 6000 statt 3000 kPa ∙ s/m² (ich vermute einfach mal dass Rockwool Sonorock günstiger ist als Thermo Hanf, bei Thermo Hanf wären die HHR dafür etwas schmalbandiger).
Wäre das so ok?