Texas Chainsaw Massacre

  • Texas Chainsaw Massacre


    FSK 18, 83 min


    Quelle: HD-Stream


    Aloha,


    fand ich gar nicht so schlecht, zunächst gibt es einen schönen Hammereinsatz, ab Minute 42 wird der Streifen dann dem Titel gerecht und alle möglichen Körperteile werden fachgerecht abgetrennt. Als Gewaltfilm für zwischendurch in Ordnung.


    Film: 2-

    Ton: 2-

    Bild: 2-

    Gruß Mickey

    Grundlage meiner Filmbewertungen: Abiturnotensystem 1 – 6 (15 – 0 Punkte)

    Rezensionen und deren Bewertungen beruhen auf der BD-Fassung.

  • https://www.imdb.com/title/tt11755740/Texas Chainsaw Massacre

    Netflix


    Film 6/10

    Splatterfaktor 10/10, die Gewaltdarstellungen in diesem Film hätten früher wohl gleich für mehrere Filme zur Indizierung gereicht.

    Bild 7/10, mittels künstlichem Korn und Verwendung alter Linsen mit Randunschärfen dem Original angenähert, hier passte das aber gut

    Ton 8/10, für Streamingverhältnisse imo wirklich gut, Dialoge manchmal etwas leise, aber die sind sowieso (unterirdisch) äh nebensächlich

  • Wir reden schon vom Original, richtig?


    Ich habe kürzlich einen TCM Marathon gemacht, und fand den ersten Teil tatsächlich ganz ansehnlich.

    Den mit Michael Bay fand ich ganz schlimm. Vor allem auch langweilig.

    „The beginning“ war dann richtiger trash. Der mit Alexandra Daddario war auch extrem schlecht.


    Hingegen der alte mit Mathew McConaughey hingegen ist als trash-Film wirklich amüsant.


    Übrigens basiert die Idee auf Ed Gein, einem Mörder und Leichenschänder aus Wisconsin.

    Die Geschichte um den ist tatsächlich ganz interessant und ist auch die Inspiration für Hitchcock‘s Psycho. Hitchcock thematisiert hingegen den deutlich interessanteren Mutterkomplex von Ed Gein, als nur die Tatsache, dass er ein Mörder war.


    Dass Texas Chainsaw Massacre „auf einer wahren Begebenheit beruht“ ist schon witzig, wenn die echte Geschichte nicht in Texas war, er keine morde mit einer kettesäge begangen hat man das ganze mit 2 Morden auch nur schwer als „Massacre“ bezeichnen kann. Auch wurde er relativ schnell gefasst und hat keine Polizisten auf dem Gewissen.

    Klassische urban legend.

  • Nicht das Original „The Texas Chainsaw Massacre“ sondern die brandneue (2022) Fortsetzung „Texas Chainsaw Massacre“ welche die anderen ignoriert.

    Das Original ist bzgl. expliziter Gewaltdarstellung aus heutiger Sicht recht harmlos, soweit ich das noch in Erinnerung habe.


    Habe oben den IMDB link eingefügt. Leider klappt das vom IPad aus nicht mehr so richtig.

  • Das Original heißt anders, deswegen hab ich kein Jahr im Betreff eingefügt.


    Also ohne "The" hier.

    Gruß Mickey

    Grundlage meiner Filmbewertungen: Abiturnotensystem 1 – 6 (15 – 0 Punkte)

    Rezensionen und deren Bewertungen beruhen auf der BD-Fassung.

  • Texas Chainsaw (der mit Frau Daddario) ist aus meiner Sicht ganz nett in der 3D-Fassung. Es gibt noch den 2017er Leatherface, der auch einen hohen Gewaltanteil besitzt und uns ganz gut gefiel.


    Auf den neuen freue ich mich - wird als Netflix Film auch im Kino laufen und nicht auf dem TV…

    Gruß
    olli


    The DARK-ROOM homecinema
    Lounge-Ledersessel, 3 Sitzreihen, Cinemascope-Projektion, 9.4.6 Multichannel, 24m² Sternenhimmel, Schallschutz + Akustikausbau, EIB-Steuerung

  • Hatte noch nichtmal mitbekommen, dass es den neuen Teil gibt. Das mit „Leatherface“ und ohne „the“ stimmt.

    Das Original hat zudem den furchtbaren deutschen Titel „Blutgericht in Texas“ 😂.

    Ich bin gespannt auf den neuen!

  • Hi,


    gestern abend gesehen und fand ihn ganz OK, aber auch nicht mehr.

    Fast Food für zwischendurch und so ein typischer "Wir machen ein Remake und streuen aktuelle Gesellschaftsklischees rein"-Film (hier "Handy-Hipster").

    Bild und Gore waren gut.

    Das größte Problem waren aber die Hauptfiguren - falls die Sympathieträger sein sollten, funktionierte das bei mir gar nicht. Da dachte ich des öfteren "hoffentlich ist der/die bald durch"....

    Keine Ahnung, ob geplant, aber am sympathischsten waren eigentlich die "Locals", die klassischerweise die größten Unsympathen sind (Tankwart, Red-Neck, Sheriffs, "Mutter") und die aber auch nur Randfiguren waren.

    Daneben hat das Setting für mich überhaupt nicht funktioniert. Einerseits war die Geisterstadt unglaubwürdig (wer sollte da noch seine Autos reparieren lassen? ... oder überhaupt wohnen?) und andererseits passt das auch nicht in "den Kanon" (so ein wenig, als hätte man Alien in eine mittelalterliche Burg verfrachtet).


    Film: 6/10 (für den Gore und Kürze)

    Bild: 8/10 Hat mir gefallen

    Ton: 7/10 hätte mehr sein können


    Gruß


    Simon2

  • Fast Food für zwischendurch und so ein typischer "Wir machen ein Remake und streuen aktuelle Gesellschaftsklischees rein"-Film (hier "Handy-Hipster").

    Handy-Hipster in einen slasher zu integrieren, kann keine schlechte Idee sein..:big_smile:


    Das Original war imo für die damalige Zeit schon heftig- der Sinn dieser Neuauflage hat sich mir nie erschlossen.

  • Die kurze Laufzeit des neuen Texas Chainsaw Massacre gefiel mir am Besten. Noch besser hat es mir gefallen, dass ich den Film größtenteils vorgespult habe. Ist mir unbegreiflich, warum der Background mit der durchgedrehten Familie komplett außer Acht gelassen wurde. Leatherface wirkt nunmehr wie ein x-beliebiger Teenietöter. Sorry, das war in meinen Augen nix. Bin für so etwas auch gar nicht mehr zu haben. Kann mir aber vorstellen, dass manche Spaß damit haben.

  • Die kurze Laufzeit des neuen Texas Chainsaw Massacre gefiel mir am besten. Noch besser hat es mir gefallen, dass ich den Film größtenteils vorgespult habe. Ist mir unbegreiflich, warum der Background mit der durchgedrehten Familie komplett außer Acht gelassen wurde. Leatherface wirkt nunmehr wie ein x-beliebiger Teenietöter. Sorry, das war in meinen Augen nix. Bin für so etwas auch gar nicht mehr zu haben. Kann mir aber vorstellen, dass manche Spaß damit haben.

    Okay, Du bist also mit Anspruch ran? Respekt. Mir reichten hier Hammer und Si... Säge.


    Fand übrigens auch fast alle Personen unsympathisch, umso besser war o. G. :yoda:

    Gruß Mickey

    Grundlage meiner Filmbewertungen: Abiturnotensystem 1 – 6 (15 – 0 Punkte)

    Rezensionen und deren Bewertungen beruhen auf der BD-Fassung.

  • mir fällt auf, dass immer öfter gesagt wird "Hirn ausschalten", dann ist der Film gut. Oder "habt einfach keinen Anspruch". Oder "Bei dieser Art von Filme braucht es keinen Anspruch". Ähnliches erlebt man auch bei z.B. den Transformer Teilen. Ich finde, Filme können doch ruhig Anspruch haben, sie dürfen auch gerne eine Story haben, auch bei Splatter oder Horrorfilmen.


    Wieso sollte man das Hirn ausschalten müssen, um den Film gut zu finden? Was hat eine gute Story, die hier fehlt, eigentlich mit "Hirn aus" zu tun? Das würde ja implizieren, dass an sehr schlau sein muss, oder sein Gehirn anstrengen muss, um eine Story gut zu finden.


    Vielleicht bin ich aber auch einfach zu alt, früher gab es auch schon schlechte Filme, aber da hat man sie auch beim Namen genannt und sich nicht damit abgefunden. Denn was passiert dann? Es wird immer mehr solcher schlechten Filme geben, einfach weil sich die Leute damit abfinden und Ihre Erwartungen dauerhaft herunter schrauben.

  • Ich mag anspruchsvolle Dramen, aber wer erwartet wahren Anspruch bei einem Kettensägenmassaker?


    *oben Genanntes

    Gruß Mickey

    Grundlage meiner Filmbewertungen: Abiturnotensystem 1 – 6 (15 – 0 Punkte)

    Rezensionen und deren Bewertungen beruhen auf der BD-Fassung.

  • mir fällt auf, dass immer öfter gesagt wird "Hirn ausschalten", dann ist der Film gut. Oder "habt einfach keinen Anspruch". Oder "Bei dieser Art von Filme braucht es keinen Anspruch". Ähnliches erlebt man auch bei z.B. den Transformer Teilen. Ich finde, Filme können doch ruhig Anspruch haben, sie dürfen auch gerne eine Story haben, auch bei Splatter oder Horrorfilmen....

    Das eine widerspricht doch dem anderen gar nicht.

    Ich kann doch sagen auch gleichzeitig sagen "Es gibt schöne blaue Autos" und "Es gibt schöne rote Autos".


    ...

    Wieso sollte man das Hirn ausschalten müssen, um den Film gut zu finden? ...

    Kommt halt darauf an, ob man gerade in einer Hamlet-Aufführung oder einer Achterbahn sitzt.

    Man kann an beides sowohl mit dem Anspruch "Ich möchte etwas zum Nachdenken für die nächste Woche mitnehmen" als auch mit "Ich will schnellen, kurzfristigen Kick" herangehen - wird aber jeweils bei einem enttäuscht werden. ;-)


    Gruß


    Simon2

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