21:9 Beamer

  • Von daher ist der Auflösungsgewinn sichtbar in der Signalverarbeitung.

    Diese rechnerischen 25%, die nur durch Hochskalierung entstehen? Für mich sieht z.B. eine DVD auf einem 4K-Gerät auch nicht besser aus als auf einem 2K-Gerät und da ist der Hochskalierungsunterschied wesentlich größer.

    Und nicht jeder hat einen 4K Beamer.

    Richtig, das bezog sich auch lediglich auf die Sichtbarkeit der Pixel. Bei einem 2K-Beamer, noch dazu wenn die Pixel keine sehr hohe Füllrate haben und das Sitzabstandsverhältnis niedrig ist, können die wenn auch nur leicht verkleinerten Pixel weniger sichtbar sein. Das hat aber nichts mit Auflösung im eigentlichen Sinn zu tun.

    Und je größer das Bild dann ist, umso sichtbarer.

    Du meinst sicher wieder mal, je kleiner das Abstandsverhältnis ist, denn die reine Bildgröße alleine spielt überhaupt keine Rolle. Aber das schreibst Du ja schon seit Jahren bei allen passenden und unpassenden Gelegenheiten falsch.

    Nochmal klar formuliert: Bei solchen Dingen macht es keinerlei Unterschied, ob man 3m vor einem 3m-Bild sitzt oder 5m vor einem 5m-Bild.

  • Diese rechnerischen 25%, die nur durch Hochskalierung entstehen? Für mich sieht z.B. eine DVD auf einem 4K-Gerät auch nicht besser aus als auf einem 2K-Gerät und da ist der Hochskalierungsunterschied wesentlich größer.

    Rechnerisch ? Ich fragte ob du einen Unterschied gesehen hast ? Theoretisch nützt einem Anwender das wenig.

    Und auch dein DVD Vergleich hinkt, kann ich pauschal so nicht feststellen.

    Richtig, das bezog sich auch lediglich auf die Sichtbarkeit der Pixel. Bei einem 2K-Beamer, noch dazu wenn die Pixel keine sehr hohe Füllrate haben und das Sitzabstandsverhältnis niedrig ist, können die wenn auch nur leicht verkleinerten Pixel weniger sichtbar sein. Das hat aber nichts mit Auflösung im eigentlichen Sinn zu tun.

    Das Bild wird aber u.a. dadurch besser in der Darstellung. Du hast es generell verneint dort ein Vorteil zu erzielen.

    Du meinst sicher wieder mal, je kleiner das Abstandsverhältnis ist, denn die reine Bildgröße alleine spielt überhaupt keine Rolle. Aber das schreibst Du ja schon seit Jahren bei allen passenden und unpassenden Gelegenheiten falsch.

    Nochmal klar formuliert: Bei solchen Dingen macht es keinerlei Unterschied, ob man 3m vor einem 3m-Bild sitzt oder 5m vor einem 5m-Bild.

    Nur weil du anderer Meinung bist, muss da gar nichts falsch sein. Insofern was soll diese Art Bemerkung zum Thema beitragen ?

    Insofern müssig das hier wieder in Klein Klein zu beweisen oder oder ?


    Wer sich ernsthaft mit Anamorphoten auseinander setzt (insbesondere bei Bildgrößen um 5m) sollte sich gewisser Dinge klar sein oder gewisse Tipps mal in der Selbsterfahrung erleben.


    ANDY

  • Insofern was soll diese Art Bemerkung zum Thema beitragen ?

    Das war keine Anmerkung zum Thema, sondern eine auf Deine ewige Verwechslung von Bildgröße und Abstandsverhältnis.


    Das Bild wird aber u.a. dadurch besser in der Darstellung. Du hast es generell verneint dort ein Vorteil zu erzielen.

    Nein, habe ich nicht, sondern sogar bestätigt, dass in bestimmten Situationen (bestimmte Beamer und kleines Abstandsverhältnis, genau genommen auch noch Sehschärfe) weniger Pixelstruktur einkennbar sein KANN. Sicher aber nicht bei einem 4K-Gerät und bei niedrigerer Auflösung auch nur in einem bestimmten Grenzbereich, es kann ja trotz Anamorphot sein, dass man immer noch Pixel sieht.

    Das hat für mich aber nichts mit höherer Auflösung des Bildes zu tun, sondern nur mit Reduzierung der Sichtbarkeit von Pixelstruktur, was natürlich ein Vorteil für den ist, wo das zufällig zutrifft. Aber das ist eben ein anderes Argument.


    Ich hatte mir seinerzeit durchaus überlegt, einen Anamorphoten einzusetzen, aber für mich blieb als einziger Vorteil der Helligkeitsgewinn und dem gegenüber standen nur Nachteile, von den Kosten ganz zu schweigen.

  • Ich hatte mir seinerzeit durchaus überlegt, einen Anamorphoten einzusetzen, aber für mich blieb als einziger Vorteil der Helligkeitsgewinn und dem gegenüber standen nur Nachteile, von den Kosten ganz zu schweigen.

    Ich nutze schon seit Jahren Anarmorphoten. Die Vorteile überwiegen für mich. Nur muss die Quali an der Linse natürlich vorhanden sein und es sollte kein Weitwinkel Situation vorherschen. Zudem muss der AM dicht hinter dem Objektiv verbaubar sein.

    Erst so macht es (IMO) Sinn und ergibt ein perfektes Bild. Je besser das PJ Objektiv, desto mehr passt dann die "EHE".

    Und gebraucht gibt es auch immer mal wieder solche Linsen (auch die teuren).


    Das war keine Anmerkung zum Thema, sondern eine auf Deine ewige Verwechslung von Bildgröße und Abstandsverhältnis.

    Das ist deine Wahrnehmung dazu. Ich verwechsle da überhaupt nichts. Ich (dito zig andere Leute) sehe da sehr wohl einen Unterschied in der Bildverarbeitung/Processing, wenn ich mit 3m Bild und 3m Abstand auf 5/5 im Vergleich gehe.

    Vielleicht solltest du das auch mal in der Praxis vergleichen, inkl. versch. Projektoren und Güten oder ggf. anderen Techniken (LED Wände).


    ANDY

  • Es ist ja auch so dass z.b. die Größe des Bildes bzw. die empfundene Größe nicht nur durch den Bildwinkel definiert wird.

    Also das 1m Bild aus 1m wirkt trotz gleiches Verhältnis kleiner als das 3m Bild aus 3m.


    Was ich mir auch noch vorstellen kann ist auch ein Zusammenhang mit der Sehleistung. Vielleicht ist die 5m Leinwand aus 5m einfach "günstiger" fürs Auge?


    Die andere Frage ist ob man denn überhaupt so vergleichen kann/darf.

    Gibt es also überhaupt ein 3m Bild das exakt gleiche Werte liefert wie das 5m Bild?


    Ich sehe bei mir z.b. unter einem gewissen Abstand die Struktur der Leinwand. Ab einem gewissen Abstand nicht mehr.

    Also z.b. bei 2/2 sehe ich sie bei 5/5 nicht.

    Und das ohne projiziertem Bild.


    Auf der anderen Seite weiß ich natürlich auch dass man auch Mal Dinge sieht/hört die einen seriösen Test nicht standhalten.


    mfg

  • Vielleicht solltest du das auch mal in der Praxis vergleichen, inkl. versch. Projektoren und Güten oder ggf. anderen Techniken (LED Wände).

    Das sind doch dann Äpfel und Birnen. Selbstverständlich reden wir immer vom jeweils gleichen Equipment und Bedingungen, was ja bei einer LED-Wand schon mal überhaupt nicht gehen kann.

    . Ich (dito zig andere Leute) sehe da sehr wohl einen Unterschied in der Bildverarbeitung/Processing, wenn ich mit 3m Bild und 3m Abstand auf 5/5 im Vergleich gehe.

    Das widerspricht jeglicher Logik. Wie soll ein identisches Gerät bildgrößenabhängiges Processing haben? Der Beamer weiß doch gar nicht, wie groß er projiziert und selbst wenn, wieso sollte er dadurch das Processing ändern? Dass die Wirkung eines größeren Bildes eine andere ist, ist klar, hat aber nichts damit zu tun, dass das Bild anders dargestellt werden würde.


    Ich sehe bei mir z.b. unter einem gewissen Abstand die Struktur der Leinwand. Ab einem gewissen Abstand nicht mehr.

    Also z.b. bei 2/2 sehe ich sie bei 5/5 nicht.

    Und das ohne projiziertem Bild.

    Das ist klar, aber darum ging es nicht.

  • Ich denke Andy will damit ja genau das sagen.

    Ihm fallen bei 3/3 weniger "Fehler" auf als bei 5/5.


    Bitte um Korrektur ANDY_Cres falls ich das falsch verstanden habe.


    Und das kann ja durchaus sein, weil sich physikalisch das natürlich im gleichen Verhältnis darstellt, aber für das Auge und viel mehr das Gehirn dieser lineare Zusammenhang ja nicht zwingend da ist. Bzw. Beispiele da sind wo es nicht so ist. Empfundene Größe bei gleichem Verhältnis z.b.


    Ein Arbeitskollege ist weitsichtig, A5 geht nicht A4 naja, A3 okay bei jew. gleichem breite/Abstand Verhältnis.

    Gut das ist ein echter Sehfehler, aber sowas von Prinzip kann es ja sein.


    mfg

  • Ich bin da schon bei dir.

    Also der "Fehler" ist im Verhältnis immer gleich. Beim 6m Bild ist ein Fehler absolut gesehen aber doppelt so groß (bzw. Fläche x4) als beim 3m Bild.

    Eine Objektiv bedingter CA Mal 2mm breit bei 3m Bild und 4mm beim 6m Bild.


    Diese Dinge skalieren (fast) linear.


    Die Frage ist aber ob auch das Auge/Sehvermögen hier als linear anzunehmen ist.

    Ich weiß es nicht, kann mir aber vorstellen, dass es nicht linear ist.

    Vergleiche Kurven gleicher Lautstärke beim Hören.


    Genauso kann ich mir aber vorstellen, dass es Faktoren gibt die mit dem Licht nichts zu tun haben, aber trotzdem das Gesehene beeinflussen.

    Verhält sich bei Audio ja auch so, dass der Schall für die Wahrnehmung nur ein Faktor ist.

    Und diese anderen Faktoren sind immer da und lassen sich nur durch sehr aufwendige Tests kontrollieren.


    mfg

  • das menschliche Auge sieht nicht linear sondern logarithmisch!

    Was Helligkeit betrifft, ist mir das klar. Wir reden aber von Defiziten im Bild / Artefakten. Außer dass ungeachtet des Abstandsverhältnisses der Mensch ein größeres Bild als tatsächlich größer erkennt (was hauptsächlich an immer noch vorhandenen Bezugspunkten im Raum sowie am stereoskopischen Sehen an sich und im Extrembereich an der Fokussierung liegt) kann ich keinen Unterschied nachvollziehen.

    Und ob das jemand tatsächlich deutlicher sieht oder lediglich glaubt, es zu sehen weil er es bereits weiß, ist ja auch nicht ausgeschlossen. Im Audiobereich leben die ganzen Voodoo-Anbieter davon.

  • Das wiederum kann doch nur eine technische Frage sein ob es schwer(er) = teurer zu realisieren ist.

    Also wenn ein WW tauglicher Anamorphot in gleicher Qualität wie ein Tele machbar ist aber das 10 fache kostet wird es einfach kaum einen Markt dafür geben (und damit noch teurer).


    Wenn das nicht der Grund ist, würde mich schon interessieren warum nicht Weiltwinkel?


    mfg

  • Also ist ein Anamorphot nicht dazu geeignet, um das Bild breiter zu machen, wenn man mit dem Projektor nicht weiter zurück kann?

    Für viele ist genau aus diesem Fall ein Anamorphot der Problemlöser (21:9-LW ist dabei natürlich Voraussetzung).

    Ich kann mir vorstellen, dass im Randbereich dann nicht mehr sauber abgebildet wird. Aber wer ohnehin die bekannten Geometrieverzerrungen in Kauf nimmt, der wird auch damit leben können, wenn er dadurch sein Aufstellungsproblem lösen kann.

  • En Anamorphot streckt das Bild um den Faktor 1,33 bzw. meine Männerlinse von Isco 1,25 was 4k Auflösung DCI Standard entspricht.

    Grob heisst das , das Bild wird am selben Projektor Standort 33% oder 25% Breiter.

    Andy meint damit, das das Bild passt ab einem bestimmtem Projektor Abstand zur LW, nicht mehr durch das Objektiv des Anamorphoten, da der Lichtweg zu "breit" ist.


    P.S. Panamorph geht mit dem DCR einen anderen Weg, dort wird mit der "Höhe" gearbeitet

    Ich bin betrunken vom Kitsch und bitter vor Neid.

    Frag ich den Regisseur, sagt er:Es tut mir leid,

    Das alles ist doch nur zur Unterhaltung gedacht.

    Was kann ich dafür, wenn ihr daraus ein Drama macht ?!“


    Aus dem Lied "Kintopp" von Keimzeit 1990

  • Ich vermute, bei der Aussage geht es eher darum, dass man nicht in den Randbereich des Anamorphoten gehen sollte.


    Andy meint damit, das das Bild passt ab einem bestimmtem Projektor Abstand zur LW, nicht mehr durch das Objektiv des Anamorphoten, da der Lichtweg zu "breit" ist.


    Ja, wie gesagt, denke ich das auch. Aber es hat mit Weitwinkel nur indirekt was zu tun. Daher meine Nachfrage.

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