Canton Lautsprecher (Vorführung auf der High End 2024)

  • Die Canton ist halt ne 3 Wege Transmissionslinie, die haben ja Bilder von innenaufbau gezeigt.
    Wenn dir da nix negatives aufgefallen ist, ist das ja schön aber 3 unterschiedlich lange Transmissionslinien in einem gemeinsamen Gehäuse, puh.
    Aber das gehört hier ja nicht rein.

    Die Trinnov Anlage hatte ich mit 11 Lautsprechern auf der unteren Ebene im Kopf? Aber ganz sicher bin ich mir nicht.

  • Wir können uns jetzt drüber streiten was wir das nennen wollen. Ne klassiche BR ist es nicht, ne klassiche TML auch nicht.
    Deswegen hab ich das Bild gepostet, dann kann sich jeder selbst anschauen wie es aufgebaut ist und dann haben wir das Problem nicht mit der Namensgebung.

    Wenn du das BR nenen willst, ok, von mir aus.

    Hätte die Canton selbst gerne gehört aber gab ja Vorführungen und der Aufbau hat meinem Kumpel nicht zugesagt der wollte da nicht rein und dann um höflich zu sein sitzen bleiben.
    Das System passiv aufzubauen muss halt so hochgradig aufwendig gebaut werden müssen das die Frequenzweiche da schon wieder so ein Brocken ist, das ist nicht wie wir Lautsprecher bauen.
    Naja, vllt bau ichs mir mal aktiv nach und spiel damit rum. ( eher nicht )

  • Wir können uns jetzt drüber streiten was wir das nennen wollen. Ne klassiche BR ist es nicht, ne klassiche TML auch nicht.
    Deswegen hab ich das Bild gepostet, dann kann sich jeder selbst anschauen wie es aufgebaut ist und dann haben wir das Problem nicht mit der Namensgebung.

    Sieht für mich nach ner Bassreflex-box aus. Der Kanal ist ja auch im Fuß integriert.

    Das TML im Dateinamen steht vielleicht für die Terminal Ansicht.

  • Das Einzige, was mich an diesen Premium Lautsprechern stört, ist der Preis.


    Canton war in der Vergangenheit immer sehr preiswürdig. Das hieß, tolle Chassis und Folienkondensatoren ab Werk.


    Ich persönlich brauche keine Hochglanzoptiken, mir reicht die normale und sehr gute Ergo Optik und Verarbeitung.


    Von daher bleiben meine > 30 Jahre alten LS erstmal.


    Ich dachte, es gibt hier einen Kenner, der sagt, muss Du gehört haben, viel besser als…


    Was mich noch reizen würde wären Elacs mit ihren Spezialhochtönern.

  • Was hat Elac den für Spezialhochtöner?
    Meinst du den Aufsetz hochtöner?
    Ist halt auch nur nen Bändchen. Das wäre richtig im Gehäuse verankert natürlich auch besser als oben drauf gesetzt.

    Das ist ein omnidirektional abstrahlender Bändchenhochtöner, den kann man in dieser Form natürlich nicht "in ein Gehäuse verankern", der muss vielmehr bauartbedingt bedingt frei stehen. Das Konzept ist für das audiophile Musikhören im Raum durchaus interessant, für Heimkinoanwendungen aufgrund der dort eher gerichtet strahlenden Lautsprecher weniger geeignet.

  • Unten ne Mutter ins Gehäuse rein und von unten durch die Obere Platte des Lautsprechers verschrauben und schon wäre es verankert.

    Dann steht er aber immer noch oben drauf (wo er akustisch auch hingehört!). Im übrigen ist es eine reichlich schwere Konstruktion, die keiner fixen Befestigung bedarf. Eine Verankerung, die eine Beschädigung der vorhandenen Lautsprecher voraussetzt, würde auch am Markt kaum akzeptiert werden.

  • Unten ne Mutter ins Gehäuse rein und von unten durch die Obere Platte des Lautsprechers verschrauben und schon wäre es verankert.

    Ende der 1980er gab es die Elac 250 4Pi, Anfang der 1990er u.a. die 211,213,215 4Pi. Überlebt hat nur der Aufsatzhochtöner, welcher 1985 eingeführt wurde. Dürfte auch eine "Antwort" auf den Magnat MP-02 Plasmahochtöner der frühen 1980er gewesen sein. Vorteil des 4Pi war der fehlende Ozongeruch, weshalb er beim lokalen Radio Sellhorn auch aus den Studiokabinen geflogen ist.

  • Ende der 1980er gab es die Elac 250 4Pi, Anfang der 1990er u.a. die 211,213,215 4Pi. Überlebt hat nur der Aufsatzhochtöner, welcher 1985 eingeführt wurde. Dürfte auch eine "Antwort" auf den Magnat MP-02 Plasmahochtöner der frühen 1980er gewesen sein. Vorteil des 4Pi war der fehlende Ozongeruch, weshalb er beim lokalen Radio Sellhorn auch aus den Studiokabinen geflogen ist.

    Oh ja, an die Ozonorgien erinnere ich mich auch noch gut. Es roch zwar, aber dafür klang es himmlich gut, wass die Kügelchen von Siegfried Klein, ihrem Entwickler, so von sich gaben. Plasmahochtöner haben ja bis heute überlebt, in den Lautsprechern von Lansche Audio oder Acapella. Die Acapella Hyperion (215000€) lieferte aufder High End eine der besten Performances ab, wie mir ein Freund, selbst ein professioneller Lautsprecherentwickler, anvertraut hat. Canton hatte er aber nicht gehört.


    Es gab auch Mitteltöner in Plasmatechnik:


    https://hillplasmatronics.com/


    Da musste man eine Druckgasflasche mit Helium anschliessen.

  • Oh je, an die Plasma Hochtöner kann ich mich noch gut erinnern.

    Klang super, aber der Ozon (Stickoxid) Gestank war a übel und b hatte man auch ein Brennen in den Augen, selbst mit den angeblich ozonarmen Magnaten.


    Und? Immer noch keiner, der was zu aktuellen Klang der neuesten Modelle was sagen kann?

  • Ozon ist ein Molekül aus drei Sauerstoffatomen (O3), im Gegensatz zu normalem Sauerstoff (O2), der als Molekül mit 2 Sauerstoffatomen existiert. Stickstoffatome kommen im Ozon nicht vor, allerdings wird das Ozon durch Reaktion mit Stickstoffmonooxid abgebaut. Es entsteht durch Spaltung von Stickstoffdioxid durch Energieeinwirkung wie z.B UV Licht. Das abgespaltene Sauerstoffatom reagiert dann mit O2 zum Ozon. Ozon ist sehr reaktiv und gilt auch als krebserregend. Ozon hat einen charakteristischen Geruch, den man bei Plasmahochtönern wahrnehmen konnte.

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