Beiträge von pillepalle123

    Du solltest wirklich die Gestaltung nochmals überdenken...


    Kein akustisches Konzept. (Die paar hochtondämpfenden Schaumstoffdinger zähle ich mal nicht mit)
    Hier wurde sich nicht mal in die grundlegenstens Grundlagen eingelesen.


    Warum nimmst du die Tipps von deutlich erfahreneren Mitgliedern nicht an?


    Ich garantiere dir, dass du die Soundbeschreibungen deines Raumes revidieren wirst, sobald du mal ein gut geplantes HK gehört hast.


    Nicht böse gemeint, nur als Klartext formulierter Hinweis.

    Was zur Hölle ist mit den Steinwollepreisen passiert??!! Habe früher für 15 Euro die Pakete gekauft... :waaaht:


    Ich sage es nochmal: Stimme erstmal die HHrs richtig im Raum ab und schau dann weiter. Siehe Link oben.

    Wie gesagt, ein X5000 taugt nicht fürs Gaming, 125ms Latenz, kein Low Latency Modus.


    Es muss mindestens ein X5500 sein.


    Wenn du von Oled Schwarzwert und Kontrast verwöhnt bist, wirst du vermutlich mit dem Epson nicht glücklich, aber manche Erfahrungen muss man selbst machen. Vielleicht reicht es dir ja doch...


    Nein. Absolut nichts gemacht.
    Sogar auf Standard gesetzt und nur meinen 63 Nits Peak wieder eingetragen.

    Dann manch das mal und berichte.

    z.B. https://www.avsforum.com/threa…uestions.2954506/page-940
    oder:
    https://imgbb.com/F8xs4Qy

    Peak Nits kannst du ja ändern, wobei da auch nicht immer der gemessene Wert hin muss, aber das wurde ja schon öfter hier diskutiert und hat nix mit dem Problem zu tun.

    Wie du Logs erstellst findest du hier Thread. (Oder zumindest mal ein Screenshot im laufende Betrieb mit dem Onscreen Menü, welches per Tastenkombi geöffnet wird)

    Achso, bin mir grade nicht mehr sicher, aber die X5500/X5900 dürften schon den Low latency Modus haben.

    Es liegen Welten zwischen einem X5XXX und einem TW6150. Welten.

    Ich habe einen Upgradmarathon hinter mir und hatte schon diverse Beamer: LG Largo, Epson TW 6700, TW9100, JVC X35 und nun einen X7900.

    Der Sprung vom TW6700 auf den TW9100 war groß, der vom TW9100 auf den X35 größer. Vom X35 auf dem X7900 dann gering.


    Wobei ein TW9200/TW9300/9400 immernoch deutlich besser sein wird als ein TW6150.

    Kontrast ist durch nix zu ersetzen (solange genug Helligkeit vorhanden ist).


    PS Originallampen ohne Käfig gibt es in Deutschland nicht, egal was die Händler schreiben. Einziger weg führt da über die USA.

    Der X5000 macht ein deutlich besseres Bild als die Epsons. Wenn der X5000/5500/5900 noch ne halbwegs frische Lampe hat, nimm so einen.
    Zumal der Helligkeitsvorteil der Epsons durch die Kalibrierung eh wieder fast verloren geht.


    Lampe ohne Modul beim JVC ist ein No go. Taugen alle nix. Siehe SuFu.

    Ach, und man kann nur die Nachhallzeit (in kleinen Räumen sind das übrigens viele überlagerte diskrete Reflektionen) messen?


    Bischen OT:
    Bei Gearspace sind Menschen unterwegs die zum Teil Räume für große Filmstudios bauen und auch Toole und andere Wissenschaftler sind dort unterwegs. (Mit Toole habe ich übrigens schon per AudioScienceReview Forum Kontakt gehabt, der beißt nicht)

    Ich habe dort viele Infos für mein Kino besorgt und stets nette, wissenschaftlich fundierte Hilfe erhalten. Einfach mal über den Tellerrand des Forums schauen und dann das dort gesammelte Wissen wieder hierher mitbringen, so profiert das ganze Forum.


    Es geht zudem nicht nur darum, das Problem zu lösen, sondern etwas Systematik reinzubringen und es wissenschaftlich zu untermauern.

    Dann können auch andere Nutzer Nutzen aus diesem Thred ziehen und nicht nur Mankra hat am Ende einen tollen Surroundsound.

    Wenn du eventuelle Eigenheiten des Provisoriums rauskalibrierst (oder sowieso wenige vorhanden sind) dann sehe ich bildtechnisch da keine Notwendigkeit. (Solange du keine Struktur erkennst) Je nachdem, wie sehr du gerade kurbeln musst, gewinnst du etwas Helligkeit weil du bei einer ordentlichen LW weniger eingreifen musst.


    Ok, das Thema Maskierung ist natürlich so schlechter lösbar.

    Nur in dem Maße, dass keine Flatterechos mehr vorhanden sind. Ansonsten möchte ich ein "offenes" Raumgefühl, also so wenig Absorption wie nötig. Das war die Lehre aus jahrelanger Moltonhöhle.

    Inwieweit ist das Gefühl z.B. beim Sprechen mit der Mehrkanalwiedergabe vergleichbar?


    Zudem war die Moltonhöhle dann vermutlich ungleichmäßig bedämpft?


    Ich war auch schon in einem RAR, das klingt tatsächlich sehr "klein", aber der Bezug zur Umhüllung wurde hier im Thread noch nicht gut dargelegt wie ich finde.

    Bei Stereo? Hier brauchst vermutlich Reflektionen um die fehlenden Lautsprecher auszugleichen. Aber das Format ist sowieso mit so vielen Kompromissen behaftet und ja auch nicht der Fokuss hier im Forum...


    Inwiefern braucht man überhaupt noch Reflektionen in Räumen mit u.U. 11 oder mehr Lautsprechern und dazu evtl. noch generierte Stützstellen? (Gutes Quellmaterial vorrausgesetzt, aber das ist ja nochmal eine andere Debatte)

    Ich habe es schonmal hier angemerkt: Unterscheidung von gefühlter Raumgröße und Umhüllung.


    Ich bin daher nach wie vor der Auffassung, dass eine sehr gute Umhüllung auch in einem sehr stark bedämpften Raum möglich ist.

    Zumindest ist der Begriff "Nachhall" nicht zutreffend. Die Diffusivität des Schallfelds in unseren möblierten und teilbehandelten Räumen ist sehr niedrig, so dann man kaum von einem statistischen Schallfeld sprechen kann, sondern eher von einem gerichteten "Reflexionsgewitter". Ich denke auch, Abklingen trifft es schon ganz gut.


    Und dann stellt sich noch die Frage, inwiefern dann die Messung von RT 60 in unseren kleinen Räumen Sinn ergibt. REW hat dort ja auch noch topT, was für kleinere Räume geeignet(ER) sein soll.


    Aber es gibt ja sogar spezifisch die Decay Messung und eben die Energy Time Curve (ETC), ich habe beide Messungen beim Bau meines Kinos benutzt und daraufhin optimiert. Wenn ich nun RT topT Messe ist das extrem niedrig aber sehr gleichmäßig.

    (Gefällt mir übrigens, auch wenn ja Umhüllung hier laut vieler Aussagen hier nicht möglich ist

    :P )

    Das Diffusoren (breitbandig!) oder eben Reflektionsflächen an den Erstreflektionspunkte die wahrgenomme Breite einer Schallquelle erhöhen ist ja ein alter Hut, steht auch so bei Toole.

    Wird auch von den meisten Hörern als positiv wahrgenommen. (Im Buch wurden Versuche beschrieben)
    Daher nutze ich ja in meinem hochabsorptiven Raum generierte Stützstellen. (Aber hier haben ja auch die meisten Menschen Absorber an den Erstreflektionspunkten)


    Aber was genau mit Umhüllung gemeint wird, scheint ja hier je nach Person sehr unterschiedlich zu sein.
    Ortbarkeit der Lautsprecher/Loslösen vom Lautsprecher, Breite der Phantomschallquellen, "Löcher" im Übergang zwischen Lautsprechern, alles zusammen..