JVC DLA-N5/N7/NX9, native 4K Projektoren 2018-2020

  • Richtig, habe ich auch nicht geschrieben.


    Szenario A: minimaler Zoom -> besserer Kontrast, weniger Helligkeit
    Szenario B: maximaler Zoom -> weniger Kontrast, mehr Helligkeit


    In Szenario A muss die Blende weiter geöffnet sein. Die Lampe baut mit der Zeit ab. Irgendwann wird sie zu dunkel -> Lampentausch
    In Szenario B kann die Blende weiter geschlossen werden und beim Abbau der Lampenleistung Stück für Stück geöffnet werden -> dauert länger bis es zu dunkel wird, als bei Szenario A = eventuell längere Lampennutzungsdauer

  • Ich habe mal die aktuelle IR- und RS232-/Netzwerkdoku für FW v3.10 an den ersten Beitrag angehängt.
    Die Frame-Adapt-Parameter sind per RS-232/Netzwerk schön steuerbar. Und sogar der Filter hat einen direkten Befehl bekommen. :)

  • Hi,


    da zuletzt viel über Seitenverhältnis/Zoom etc. geschrieben wurde möchte ich gerne mal folgende Frage einwerfen:


    Gibt es Einschränkungen was die Nutzung eines "ISCO Anamorphot DLP Cinema 1,25" betrifft?
    Kann die Linse dauerhaft im Lichtweg bleiben?
    Daher gibt es neben dem "vertical stretch" um den Faktor 1.25 auch einen entsprechenden "horizontal squeeze" Modus?


    Gibt es Einschränkungen das Bildsignal betreffend (4k60p) o.ä.?


    Hoffe jemand kann mir da helfen.
    Danke :)


    Theoden


  • Gibt es Einschränkungen was die Nutzung eines "ISCO Anamorphot DLP Cinema 1,25" betrifft?
    Kann die Linse dauerhaft im Lichtweg bleiben?


    wenn ich das richtig verstanden habe, ist faktor 1,25 für das 17:9 panel des PJ das richtige. heist die zoom funktion muss immer aktiviert sein, so fehlt dann bei 16:9 material oben und unten ein wenig.
    andere möglichkeit ist einen videocsaler immer auf das volle panel scalieren zu lassen :sbier:

  • Hallo oto,


    ich glaube die Zoomfunktion ist nicht die richtige - diese würde das Bild ja "1:1" in Höhe und Breite strecken, oder?


    Die Linse streckt ja nur in der Breite - daher für den "Vertical Stretch" ist der Projektor zuständig bei 21/9 Material um auf die richtige Bildhöhe zu kommen (und alle Pixel des Projektors nutzen zu können).
    Bei einer 16/9 Quelle dagegen streckt die Linse ja trotzdem wenn sie im Lichtweg bleibt, da das Bild aber ja schon alle Pixel des Projektos in der Höhe nutzt, muss das Bild in der Breite wieder gestaucht werden vom Projektor.


    Dann ist das 16/9 Bild (bei gleichbleibender Oberkante der LW) auf der 21/9 LW rechts und links mit schwarzen Balken versehen.
    Dadurch hat man - egal ob 16/9 Bildquelle oder entsprechend breiterem 21/9 Bild bei Cinemascope Filmen bei gleicher Bildhöhe die gleiche Helligkeit auf der LW und nutzt immer das volle Panel des Projektors aus.
    Und man hat bei 21/9 Material dann das breitere (aber gleichhohe) Bild.


    Man maskiert daher dann bei 16/9 Material (wenn gewünscht) die 21/9 LW rechts und links.


    Ein Lumagen Radiance Pro könnte das auch bei 4k60p - den möchte ich mir aber eher sparen.


    Trotzdem Danke für Deinen Input :) .


    Oder kennt jemand eine andere, günstigere Möglichkeit per Scaler ?
    Ein HD Fury Vertex 2 z.B. ermöglicht keine Nutzung eines Anamorphoten im Lichtweg bei 4k60p als externer Scaler, oder?


    Viele Grüße
    Theoden


  • Die Linse streckt ja nur in der Breite -


    du hast mich nicht ganz verstanden ;)
    bei dem 17:9 panel (zoom) werden 4096 pixel in der breite genutzt, bei dem 16:9 panel 3840 pixel! das heist das zoom panel ist breiter und jetzt kommt es darauf an mit welchem faktor der PJ dein bild staucht (in der breite) damit es dann wieder in der richtigen proportion passt mit deiner CS-linse.
    beim VW1000 konnte ich den faktor 1,25 für die linse wählen, beim JVC habe ich das nicht und gehe vom üblichen faktor eines 16:9 panel aus, doch das weiss ich nicht genau welchen faktor er nimmt oder es sogar bei 4096p anpasst :think: verzerrungen in den propotion in dem kleinen bereich sind für mich nicht sichbar, vieleicht hat da einer eine tipp...

  • Hi oto,


    alles klar, danke . :)


    Habe ja eben auch den Sony VPL VW 1100 ES und kann wie Du schon sagst den Verzerrfaktor von 1.24 im Menü einstellen.
    Mein Kenntnisstand war, dass mit dem neuen Update für die N Serie von JVC diese nun auch nicht mehr nur die Linsen mit Faktor 1.33 wie scheinbar schon bisher, sondern eben auch die mit Faktor 1.25 unterstützt werden sollen.
    Daher war ich davon ausgegangen dass man das im Menü der JVS entsprechend auch wird einstellen können.


    Du kannst dies bei der aktuellen Serie nach Update also nicht fesstellen?

  • Falls das Thema noch für wen interessant sein sollte: ich habe nun folgendes Video gefunden:

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    Bei Minute 3:41 wird gezeigt dass mit der neuen Firmware unter dem Menüpunkt Anamorphic die Optionen C und D ergänzt worden sind welche die Stretch und Squeeze Funktion für die Paladin DCR Linse ermöglichen.
    Es ist wohl so dass diese auch den Faktor 1,24 hat (Digital Cinema Resolution ) - vorher ging nur die Panamorph Paladin diese hat einen Faktor von 1.33 (Optionen A und B ).


    Hier ist das auch bezüglich. der unterschiedlichen Verzerrfaktoren der Panamorph Anamorphoten nochmal nachzulesen:
    https://www.panamorph.com/wp-c…CR-Installation-Guide.pdf


    Das ist ja mal richtig super :) , damit ist nun auch die JVC N Serie neben den Sony Projektoren ideal für eine Cine Digitar 1,25er XL Linse nutzbar.


    Viele Grüße
    Theoden

  • Das Thema ist spannend, da bin ich auch noch am grübeln wie ich das richtig umsetze.
    Beim X7900 war es bisher so, dass ich den Anamorphot Modus A benutzt habe.


    Nun gibt es ja die 17:9 mit Zoom und nativ. Bei nativ ist mein Bild im A Modus zu breit bei der richtigen Höhe. (Prismasonic 1.33:1)
    Gibt es die Möglichkeit das volle Panel zu nutzen mit dem Anamorphot? Im Modus C ist das Bild noch breiter.

  • wir haben am WE das neue FA für HDR, mit ´DV durch die hintertür´, einen pana player und dem radiance vergleichen.




    alle systeme waren in der lage diese doch schwierige szene abzubilden. ok, alle systeme, ausser dem radiance mussten auf die richtige helligkeit eingestellt werden. das JVC FA, schafft das nicht immer in der auto einstellung. ich finde es aber kein problem zwischen den 3 möglichkeiten auszuwählen ;) meist probiert man nur 2 einstellungen. beim pana player macht man das über den dynamikbereichsregler, alle anderen einstellungen, cippling am PJ oder ähnliches halte ich persönlich für falsch.
    einzig das DV hat nur die möglichkeit die helligkeit über das gamma des PJ zu beeinflussen, hier sind mir die möglichkeiten zu wenig. für mich lohnt ein hoffen auf eine DV unterstützung von PJ nicht.


    so, nimmt man jetzt mal nicht MEG, den film ;) sind die unterschiede in den systemen doch eher klein als das da welten zwischen liegen.


    mit viel freude konnte man sehen das eine ansprechende HDR wiedergabe heute möglich ist und man relativ frei ist welche systeme man dafür zur unterstützung wählt.


    natürlich war das DTM vom radiance dann in summe besser! für mich eine große große bereicherung, da ich fehler in meiner kette finden konnte die meine DTM wiedergabe eingeschrängt haben und ich feststellen musste das der radiance nicht so weit hinter dem madvr liegt wie ich angenommen habe.


    ja wenn man sucht findet man fehler, bei der für mich beeindruckenden umsetzung vom FA des JVC. schaut man nur einen film waren wir uns alle einig das das für die meisten gar nicht auffällig sein wird :sbier:

  • das JVC FA, schafft das nicht immer in der auto einstellung. ich finde es aber kein problem zwischen den 3 möglichkeiten auszuwählen


    An der Stelle macht sich FA schon noch abhängig von den Metadaten. Beim Radiance spielen sie auch noch eine gewisse Rolle. Aber die Auswirkungen sind da deutlich geringer, wenn sie unpassend sind.

  • alle systeme waren in der lage diese doch schwierige szene abzubilden. ok, alle systeme, ausser dem radiance mussten auf die richtige helligkeit eingestellt werden. das JVC FA, schafft das nicht immer in der auto einstellung. ich finde es aber kein problem zwischen den 3 möglichkeiten auszuwählen ;) meist probiert man nur 2 einstellungen.


    Hm, vlt. habe ich hier ja ein Verständnisproblem: Es wird ja hier eine Szene verglichen. D.h. es musste beim JVC per Hand die richtige Einstellung gemacht werden, die ja wohl auch erst durch wiederholtes Abspielen dieser Szene gefunden werden konnte. Und dann passt es für diese Szene. Das liegt nahe dass es dann für andere Szenen in diesem Film, oder gar für andere Filme wieder nicht passt.
    Das wiederum führt zu meiner Befürchtung dass man jeden Film erstmal analysieren muss um die richtige Einstellung zu finden, diese zu setzen und dann den Film schauen zu können.
    Dies ist notwendig weil - wie Du sagst - die Automatik das nicht immer schafft.


    Für so einen Vergleichstest mag das ja ok sein, aber im normalen Betrieb finde ich eine Automatik (oder zumindest eine fixe Einstellung) notwendig wenn ich eben nicht bei jedem Film wieder Hand an die Settings legen will.


    Oder habe ich da was falsch verstanden?

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