Mein Kino auf 18qm - Epson LS12000 hält Einzug

  • Noch vergessen zu erwähnen: Bei 0dbfs in REW sollte dann deinen Refernzpegel am Hörplatz ergeben, für den LFE üblicherweise 115db. D.h dann den Lautstärkeregler im 5100 auch auf 0db und dann den Pegel an der STA einstellen , biss du den Referenzpegel am Hörplatz messen kanst oder du stellst am AVR -20db ein und misst dann am Hörplatz um 20db weniger.


    Wenn man es ganz genau nimmt, sollest du auch noch einen Headroom einplanen, am Sub hast du ja nicht nur den LFE, sondern auch die Subanteile von allen anderen LS.

    Es gibt da Werte von FoLLgoTT, siehe hier: Thread: Einpegeln der Vorstufe

  • Danke dir Harald, wie muss das Umik eingestellt sein beim messen?

    Das steht bei mir auf -18dbfs ?


    Ich habe mal recherchiert um den Eingangslevel anderer gängiger Endstufen rauszubekommen.

    T-Amp hat meist nur 0,775V bis 1,44V und auch Crown. Wobei das da unter Empfindlichkeit gelistet ist.


    Scheint jedenfalls nicht ungewöhnlich zu sein die 1V bei der STA, wundert mich das noch keiner Probleme mit clipping hatte.

  • oder du stellst am AVR -20db ein und misst dann am Hörplatz um 20db weniger.

    bzw. man nimmt in REW die üblichen und voreingestellten -20dBFS, Vorstufe auf 0.

    sollest du auch noch einen Headroom einplanen, am Sub hast du ja nicht nur den LFE, sondern auch die Subanteile von allen anderen LS.

    Muss nicht sein, da die Vorstufen dies ausgleichen, zumindest Denon und Yamaha: Bei LFE = 0dBFS Signal wird die maximale Ausgangsspannung erreicht. Mehr gibts nicht. Da wird wohl intern irgendwie begrenzt, umgerechnet.

    Zumindest wenn der Pegelregler in der Vorstufe auf +/-0 steht.


    Der Umstand könnte übrigens mitspielen, warum Manche den Vollbereich-Betrieb als besser, dynamischer empfinden.


    Bei der MiniDSP hat man den Vorteil, dass man dies flexibel einstellen kann. Da hab ich z.B. LFE = 0dBFS um 10dB abgesenkt, die Endstufe dementsprechend hoch gedreht, damit der Pegel passt. Hab dafür noch die 10dB Headroom für die Bassanteile der anderen 11 Kanäle.


    Ev. kann man dies ähnlich nachstellen, wenn man in der Vorstufe den Pegel des Subs um 10dB senkt, Endstufe dementsprechend hoch dreht.

    Das hab dann nicht mehr probiert oder schon wieder vergessen.

  • Robert81

    Ich hab dir ja meine Messung schon mal verlinkt und dort steht dass bei 0dbfs Quellsignall und 0db Stellung am CX-A5000 am Ausgang 6,2V anstehen alles bebildert.

    Wenn das so ist dass das ein Problem für die STA ist dann darfst du wahrscheinlich nicht über -20/25db am Yamaha einstellen um die 1V nicht zu erreichen - wohlgemerkt bei einem 0dbfs Eingangssignal.

    Da müßtest du das AusgangsSignal des Yamaha mit einem Spannungsteiler anpassen.

    WilliO hat ja da was gemacht - sorry war der SUB Cinch Ausgang.


    lg

  • Hi Alpi,


    Ja hast du richtig.


    Ich fasse mal zusammen:


    - Vorstufe maximal bis 0,0db aufdrehen sonst clippt es


    - DSP und STA vertragen nur 1-1,5V Eingangsspannung, die Vorstufe haut weit mehr raus


    - Vorstufe vermutlich doch nicht defekt :dancewithme


    Weiteres Vorgehen:


    - mit Handheld Oszi (wird noch bestellt) Werte gegen checken und schauen ob es clippt


    - Möglichkeit finden das Ausgangssignal kleiner zu machen:


    - DSP-Ausgang runter regeln um auf max. 1V zu kommen


    - Vorstufe/Sub-Out runter regeln auf -10dB (wird nicht reichen für max.1,5V)


    - Spannungsteiler ins XLR Kabel löten (Berechnung und das wie?)

  • Robert81

    Hat den Titel des Themas von „Mein Kino auf 18qm mit Dayton DBA, wieder im Bau“ zu „Mein Kino auf 18qm - technische Hürden“ geändert.
  • Hallo Leute,


    ich habe den Nachmittag genutzt um ein wenig Pegel zu messen, also in Volt nicht db.


    Vorab, ich denke nicht das es sehr wissenschaftlich ist aber als Anhaltspunkte zu gebrauchen.

    War auch "nur" ein RMS Multimeter also noch kein Oszi.

    Alle Messungen sind zwischen Hot und Screen, für symmetrisch also doppelt nehmen.


    Angefangen habe ich mit der Spannungsmessung bei LFE mit 0,0dbfs in REW und Sinustönen von 10-200Hz.

    Ergebnis war einmal wie ewartet, viel zu viel Spannung als was die Geräte vertragen sollten laut Datenblätter.

    Um das halbwegs leicht zu verstehen habe ich Diagramme erstellt:



    Interessant dabei ist der Pegelverlust wenn der 2. Subout aktiviert wird, das wurde ja schon geschrieben aber es so zu messen war schon krass. Da wird mir auch klar warum ich dieses frühe clipping erst jetzt bemerkt habe, früher hatte ich den Subout 2 nicht abgeschaltet.

    Mit 3V aber immer noch zu fett.

    Was einem sofort auffällt ist die Kurve. Es ist alles aus gewesen nur der reine LFE und trotzdem geht es ab 50Hz abwärts.

    So misst sich im übrigen auch mein DBA, wo ich immer dachte das der Raum da alles durcheinander bringt.

    Also was ist das? Gibt es irgendein X-Over oder Tiefpass im Yamaha für den LFE? Ich denke nicht.


    Um den Pegel in die 1V zu bekommen habe ich dann mit Subout2 on die maximale Lautstärke auf -10db Volume erstmal eine sichere Einstellung.



    Dann habe ich noch Front Right gemessen:



    Ob ab 1000hz der Pegel wirklich abfällt oder das Messgerät da nicht mehr mitmacht weiß ich nicht.


    Es gibt noch viele Fragen, es bleibt spannend.

  • Hi, bin noch nicht schlauer.

    Die Frage die sich mir stellt, die ganze Zeit:


    Warum ballert die Yamaha so viel Spannung raus? Heute morgen mit dem oszi am lfe mit 0dbfs und 0db Volume 50hz Sinus gemessen. Keine Verzerrung und 14v peak to peak zwischen hot und cold :dribble:


    Welche Endstufe verzerrt denn da nicht? Selbst die hauseigene MX5000 hat nur 2V Eingangsspannung. Habt ihr da keine Probleme mit?


    Mfg

  • Ich wollte es auch gerade schreiben. Im Gegenteil wenigstens mal ein Gerät mit Feuer am Ausgang. Ansonsten pegel auf -3dB oder gar -6dB ein, da bleibt ja dann auch schon "kaum" noch Spannung übrig.

    auch gewerblich als User "Speaker Base" unterwegs

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