Planung Heimkino mit Grimm LS1 Lautsprechern

  • Wie gross ist dann der Raum ?

    Und welche LS sollen es dann werden (weil schon gesetzt) ?


    4,85x5,3x2,2m, knappe 26qm

    LS werden Grimm LS1 für Front + Rear, Genelec 8331 oder 8330 für Atmos


    Was sich ja nicht gegeneinander ausschließt. Frage ist dann aber was für Pegel, Base Bassdruck, Tiefbassdruck gewünscht wird ?

    (davon hängen auch alle akustischen Maßnahmen eigentlich ab im Raum).

    Was bedeutet Tiefgang bis 20 Hz für Dich ? (Pegel, Druck ?) -3dB Punkt ? 20 Hz dito mit 140 ms ?


    Druck ist nicht notwendig, ich bin sowieso eher Leisehörer. Die LS schaffen auch die 105dB Referenzpegel auf dem Hörplatz nicht unbedingt. Ich peile gerade 115dB bei 20Hz an, einfach um Reserven zu haben. Und wenn sich herausstellt das mir für Filme eine leichte Bassanhebung gefällt muss ich mir auch keine Sorgen machen an ein Limit zu kommen.

    20Hz -3dB Minimum und ja nach Möglichkeit auch mit den <140ms. (falls man das überhaupt hört?)

    Was war denn das für ein Setup mit den Accuton Treibern (Anzahl + Größe in Bezug zur Raumgröße) ?


    Das war der Simulator von Takeoffmedia, finde leider keinen Link wo man den Raum sieht. Der ist eigentlich dafür gedacht das man verschiedene Layouts (Atmos, Auro, 7.1 gegen 5.1 etc) vergleichen kann. Nur ist mir relativ schnell aufgefallen wie gut der Tiefton darin passt.

    Der Raum ist stark verkleidet, wie groß er wirklich ist kann ich nicht sagen. Geschätzt ein gutes Stück unter 20qm, Minimum waren das 4 Woofer pro Wand.


    Gruß Jan

  • 4,85x5,3x2,2m, knappe 26qm

    LS werden Grimm LS1 für Front + Rear, Genelec 8331 oder 8330 für Atmos

    Hallo,


    Danke.

    OK Grimm LS 1, dann ohne die Subunterstützung ? Also jetzt hat auch die Thread Grundfrage eine andere Gewichtung (Stichwort Güte 12 Zoll etc.) :zwinker2:

    Was ich nur nicht ganz verstehe warum die Grimm dann auch im Rearbereich ?

    Den Gedanken Quattro Stereo dabei im Kopf ? Denn für Multichannel Surround macht das (IMO) weniger Sinn.

    Daher der Rest an LS sollte dann schon einheitlich sein und auch zu den Grimm mögl. tonal passen.

    Genelec 8331 ja vielleicht oder auch ASCENDO Pro 6 Passiv (+ Atmos 6Passiv Wedge 30) oder Focal 1000 IWLCR6 (+ Atmos 1000 ICLCR5).

    Druck ist nicht notwendig, ich bin sowieso eher Leisehörer. Die LS schaffen auch die 105dB Referenzpegel auf dem Hörplatz nicht unbedingt. Ich peile gerade 115dB bei 20Hz an, einfach um Reserven zu haben. Und wenn sich herausstellt das mir für Filme eine leichte Bassanhebung gefällt muss ich mir auch keine Sorgen machen an ein Limit zu kommen.

    20Hz -3dB Minimum und ja nach Möglichkeit auch mit den <140ms. (falls man das überhaupt hört?)

    105 dB Pegel am MLP brauchst du dann sicher auch nicht (Main LS).

    Nur 115 dB bei 20 Hz am MLP (+ Reserve) braucht schon potentere Basseinheiten. Letzteres dann auch passend zu den sehr präzisen Grimm LS1.

    Die erste Längsmode liegt bei 32 Hz, insofern kannst du hier auch generell ein SBA umsetzen, was Kanäle spart.

    Fertige Subwoofer die auch die Range von 20 - 120 Hz sehr gut abdecken können (inkl. High Performance + wenig Tiefe) wären z.B.

    ASCENDO Shallow The 18 Pro (4-6 Stück), ALCONS CRMS-LFE18 sl (4 Stück), Procella P15 (4x Dual) alle dann Aktiv mit ext. hochwertigen DSP Endstufen angesteuert.

    Das war der Simulator von Takeoffmedia, finde leider keinen Link wo man den Raum sieht. Der ist eigentlich dafür gedacht das man verschiedene Layouts (Atmos, Auro, 7.1 gegen 5.1 etc) vergleichen kann. Nur ist mir relativ schnell aufgefallen wie gut der Tiefton darin passt.

    Der Raum ist stark verkleidet, wie groß er wirklich ist kann ich nicht sagen. Geschätzt ein gutes Stück unter 20qm, Minimum waren das 4 Woofer pro Wand.

    Hast du keine reale Raumsituation (mit u.a. Sitzen) einmal hören können ?

    ich gehe davon aus, das du nur eine Sitzreihe (3er) verwenden möchtest ?


    ANDY


    PS

    Es gibt auch andere Möglichkeiten mit AMT Hochtöner oder Ribbon.

    Daher hast du auch einmal darüber nachgedacht bzw. das mal im Vergleich hören können ?

    Insbesondere ein ggf. kompl. ALCONS Setup (für deinen Raum passend) wäre in Anbetracht der sicher noch besseren Gesamtperformance eine Alternative.

    Allein 5 Grimm LS1 verschlingen viel Budget und so richtig passende Rest LS dazu ....?

  • Den Gedanken Quattro Stereo dabei im Kopf ? Denn für Multichannel Surround macht das (IMO) weniger Sinn.


    Unter anderem das, viel eher aber Videospiele die sicher von gleichen Lautsprechern richtig profitieren.

    Grimm und Genelec klingen schon unterschiedlich, ich habe Neumann KH420 und die Genelec 8361A im selben Raum wie die Grimm vergleichen können, bin mir danach ziemlich sicher das das keine gute Idee ist zu mischen, zumindest nicht Front/Rear. Eventuell die LS1V2 für die Front, LS1A Rear. Ascendo habe ich bisher nicht gehört, Focal hat mich nicht zu 100% überzeugt. (Utopia Kopfhörer und LS sowie Kanta)

    Was nahe kommt ist die D&D 8C, so viel günstiger ist die aber leider nicht. Das war auch eine Idee die für Rear zu verwenden, lohnt aber nicht wenn es die Grimm LS1A gibt.


    105 dB Pegel am MLP brauchst du dann sicher auch nicht (Main LS).

    Nur 115 dB bei 20 Hz am MLP (+ Reserve) braucht schon potentere Basseinheiten. Letzteres dann auch passend zu den sehr präzisen Grimm LS1.

    Die erste Längsmode liegt bei 32 Hz, insofern kannst du hier auch generell ein SBA umsetzen, was Kanäle spart.

    Fertige Subwoofer die auch die Range von 20 - 120 Hz sehr gut abdecken können (inkl. High Performance + wenig Tiefe) wären z.B.

    ASCENDO Shallow The 18 Pro (4-6 Stück), ALCONS CRMS-LFE18 sl (4 Stück), Procella P15 (4x Dual) alle dann Aktiv mit ext. hochwertigen DSP Endstufen angesteuert.


    Die Türe(n) an der Rückwand blockiert halt ordentlich Fläche für das SBA, ob das noch funktioniert wenn der Absorber nicht die ganze Wand abdeckt? Muss der Akustiker klären, ich meine das macht mehr Sinn bevor ich mir da im Vorfeld ein Konzept überlege.

    Die Frage ist wirklich ob ich da nicht mehr erreiche im Selbstbau mit hochwertigen Treibern.


    Hast du keine reale Raumsituation (mit u.a. Sitzen) einmal hören können ?

    ich gehe davon aus, das du nur eine Sitzreihe (3er) verwenden möchtest ?


    Ja, das natürlich auch. Wohnzimmerkino mit Sofa, "normales" Heimkino für mehrere Personen, basierend auf Procella, Swans & B&W Lautsprechern.

    Unter umständen wird es nur einen Sitzplatz geben, mit Sicherheit aber einen Referenz Hörplatz. (Man kann ja Stühle dazu stellen, zu 90% werde ich alleine in dem Raum sein und die Plätze neben mir machen die Akustik vermutlich wieder komplizierter) Ich möchte eher ein Studio Setup erreichen als ein "klassisches" Kino.


    Ich kenne ein paar AMTs, die von ALCONS aber nicht. Bisher ist die Grimm LS1be das beste was ich im Hochton gehört habe, wenn dann wird es die für die Front zumindest.

    Bei Atmos ist es ein Kompromiss, das stimmt.

  • Lese hier interessiert mit und Sorry wenn ich hier so reinplatze aber warum stellt man sich eine GrimmLS1be um 25k das Paar ins Heimkino? Mag ja sein dass die in Stereo abliefert und richtig feinzeichnet oder was auch immer aber für HK doch m.M nach die falsche Wahl. Da solls doch auch richtig dynamisch und mit Bassfundament zur Sache gehen.

    Ich trau mich wetten dass die - für mich - gegen dynamische LS egal ob DIY oder Kauf LS um einen Bruchteil des Preises im HK kein Land sieht.

    Wäre es da nicht sinnvoller auf zwei Setups zu gehen, eines für deinen extremen Anspruch an Hifidelen Klang mit den feinsten Schallwandlern deines Geschmackes und ein Setup für den Spaß im Heimkino mit LS die auch richtig "fetzen" können und dabei weder verzerren noch sonstige Klangliche Unzulänglichkeiten an den Tag legen.

    Und nicht zu vergessen MIT einem Basskonzept für Tief, Pegel und Qualität.


    Das zu vereinen sollte für einen HK Akustiker und bei deinem finanziellen Rahmen (Annahme meinerseits) doch kein Problem sein.


    Nur ein paar Gedanken von mir


    lg Alpi

  • Lese hier interessiert mit und Sorry wenn ich hier so reinplatze aber warum stellt man sich eine GrimmLS1be um 25k das Paar ins Heimkino? Mag ja sein dass die in Stereo abliefert und richtig feinzeichnet oder was auch immer aber für HK doch m.M nach die falsche Wahl. Da solls doch auch richtig dynamisch und mit Bassfundament zur Sache gehen.

    Ich trau mich wetten dass die - für mich - gegen dynamische LS egal ob DIY oder Kauf LS um einen Bruchteil des Preises im HK kein Land sieht.


    7x LS1be wären schön sind mir aber zu teuer. (leider!) Rear werden die LS1A.

    Die Frage ist halt immer was man erreichen will, mein Setup ist natürlich die völlig falsche Wahl wenn man es krachen lassen möchte. Wenn Du sehr laut hörst wird Du mit der Grimm nicht glücklich, dafür ist die Feinzeichnung bei der Grimm halt ungeschlagen. Mein Ziel ist eher ein Klangbild wie im Masteringraum in dem der Film oder das Spiel oder der Konzertmittschnitt entstanden ist zu erhalten.

    Ich bin Kopfhörer gewöhnt und liebe dieses super exakte Klangbild, gerade auch für Videospiele.


    Wäre es da nicht sinnvoller auf zwei Setups zu gehen, eines für deinen extremen Anspruch an Hifidelen Klang mit den feinsten Schallwandlern deines Geschmackes und ein Setup für den Spaß im Heimkino mit LS die auch richtig "fetzen" können und dabei weder verzerren noch sonstige Klangliche Unzulänglichkeiten an den Tag legen.


    Ich kenne mich, das würde keinen Tag dauern und das "fetzige" Setup wäre abgeklemmt. :) Es ist nicht so das die Grimm "perfekt, aber wie eingeschlafene Füße" klingt, die kann durchaus auch im Oberbass Druck machen. Darunter bekommt sie ja Unterstützung vom DBA. Verzerrungen kennt sie auch in dem Sinne nicht, wird es ihr zu laut schaltet sie sich ab. Ähnlich wie das Neumann oder Genelec Monitore tun, nur in dem Bereich lande ich mit meiner Wunschlautstärke eh nie.


    Gruß Jan

  • Unter anderem das, viel eher aber Videospiele die sicher von gleichen Lautsprechern richtig profitieren.

    Grimm und Genelec klingen schon unterschiedlich, ich habe Neumann KH420 und die Genelec 8361A im selben Raum wie die Grimm vergleichen können, bin mir danach ziemlich sicher das das keine gute Idee ist zu mischen, zumindest nicht Front/Rear. Eventuell die LS1V2 für die Front, LS1A Rear. Ascendo habe ich bisher nicht gehört, Focal hat mich nicht zu 100% überzeugt. (Utopia Kopfhörer und LS sowie Kanta)

    Was nahe kommt ist die D&D 8C, so viel günstiger ist die aber leider nicht. Das war auch eine Idee die für Rear zu verwenden, lohnt aber nicht wenn es die Grimm LS1A gibt.

    Hallo,


    Danke schon einmal das du überhaupt auf weitere Details deiner "Wunsch Konfiguration." eingehst/bzw. beschreibst. :)


    Exakt ich glaube das etwas passendes (Rest LS im Raum außer Subs) zu dem Grimm nicht wirklich zu finden sind.

    Das sind spezielle Hifi LS, die normal auch nichts in einem mehr gedämmten Home Cinema Raum zu suchen haben (IMO).

    Besitzen u.a. einen definierten Baffle Step (Frontkorpus), der andere Frontverkleidungen (Wand) auch nicht wirklich toll finden würde.

    Und darauf hätte dein Akustiker zumindest etwas eingehen sollen (was er vielleicht auch getan hat).

    Denn der Spagat in deinem Raum (mit der begrenzten 2,2 m Deckenhöhe) aus Einerseits sehr trockene Auslegung für den Bassbereich (um 140 ms) killt deine Grimm in der mögl. machbaren Auflösung im Raum.

    Denn sicherlich wirst du die Grimm in einem Raum mit min. 400 - 500 ms Nachhall gehört haben (ergo kein typischer HK Raum).

    Und das dann in der Akustik so optimal zu bekommen kann funktionieren (wenn er gut ist), kann aber auch nur mit Einschränkungen generell umsetzbar sein.

    Wir haben gerade so einen Thread hier am Laufen, der den Punkt Raumgröße, Klangumhüllung genau in diese Richtung reflektiert (s. hier Klangumhüllung und Raumgröße)


    Zudem wären da weitere Punkt zu klären, was ist mit der Leinwand. Grimm und AT Tuch....kannst du vergessen.

    Daher auch das wäre dann ein Kompromiss. Film mit Tuch davor. Stereomusik (ohne Bild), dann Leinwand hochklappen oder wegnehmen....wäre die Konsequenz. Ich nehme an das zumindest in der Mitte noch eine "3" Grimm (Center dann stehen würde). L + R wären neben der Leinwand ja machbar.


    Aber nochmal zurück zur Grimm Rear Anordnung. Es macht (IMO) nicht wirklich Sinn nur dann im Rear Bereich die Grimm zu verwenden. Was ist mit Side, ggf. Wide Position ? Mehrkanal (egal Musik, Film, Spiele) profitieren definitiv von einer Klangkulisse von gleichen LS. Da zu mischen ....warum ? Lediglich die Atmos (über Kopf) LS können etwas anders ausfallen.

    Letzteres ist auch bei deiner Deckenhöhe sicher nochmal mehr zu beachten bzw. spielt da rein.


    Stichwort Dutch&Dutch :

    Auch hier mischt du wieder Studio LS mit den Grimm LS, würde ich nicht machen, zumal alle diese LS zu tief für die DEckeninstalltion sind und dafür auch gar nicht speziell konzipiert sind.


    Daher dann die LS1be (wenn dann konsequent). Warum dann wieder mit der LS1A mischen ?

    Daher nicht mischen mit und ohne Beryllium Hochtöner

    Im Prinzip 3+4+2-4 = 9-11 Stück x 12K€....stolze Summe dann (ohne SUBs).

    Aber klar wenn es dann grundsätzlich gefällt und der Raum hier akustisch auch die Auflösung nachher vermitteln kann :thumbup:


    Du hast gesehen das die Focal (hatte ich vorgeschlagen) auch mit Beryllium Hochtöner ausgestattet waren ?

    Hast du das so einmal im Vergleich hören können (Grimm + Focal zusammen) ?

    Ich schätze nicht.


    Die Türe(n) an der Rückwand blockiert halt ordentlich Fläche für das SBA, ob das noch funktioniert wenn der Absorber nicht die ganze Wand abdeckt? Muss der Akustiker klären, ich meine das macht mehr Sinn bevor ich mir da im Vorfeld ein Konzept überlege.

    Die Frage ist wirklich ob ich da nicht mehr erreiche im Selbstbau mit hochwertigen Treibern.

    Es gibt auch elektrische Absorber (demnächst auch mit richtiger Performance), die hier generell mehr Spielraum im Bereich Akustik bieten, gerade wenn der Platz im Raum knapp ist und man im Mittel/Hochtonbereich eben nicht unterhalb 300 - 400 ms sinken darf. Zudem arbeiten diese Teile nur im Zeitbereich und können auch wirkungsvoll Frequenzlöcher auffüllen.

    Von daher es gibt für jede Anwendung ein Konzept und das kann allein nicht dein Akustiker klären. Du musst wissen was du erreichen willst und dann wird gemeinsam ein Schuh daraus. :zwinker2:


    Nur warum dann von hochpreisig Grimm zu Selbstbau Subs ? (nicht negativ gemeint). Es gibt hier sicherlich fertige Basseinheiten die auch mit exakten Messwerten (in jede Richtung) belegt sind. Dein Akustiker braucht normal diese Messwerte um überhaupt das Konzept vervollständigen zu können.

    Da nützen ihm DIY Umsetzungen wenig bis gar nichts.

    Auch solltest du das dann nicht im Alleingang versuchen umzusetzen, denn passt der Bass nicht zur Rest LS Performance.... wozu dann der Aufwand mit den Grimm ?

    Ja, das natürlich auch. Wohnzimmerkino mit Sofa, "normales" Heimkino für mehrere Personen, basierend auf Procella, Swans & B&W Lautsprechern.

    Unter umständen wird es nur einen Sitzplatz geben, mit Sicherheit aber einen Referenz Hörplatz. (Man kann ja Stühle dazu stellen, zu 90% werde ich alleine in dem Raum sein und die Plätze neben mir machen die Akustik vermutlich wieder komplizierter) Ich möchte eher ein Studio Setup erreichen als ein "klassisches" Kino.

    OK ein Sitzplatz ...eigentlich. Dann braucht es noch weniger ein DBA im Grundprinzip (IMO).

    Ein Studio Setup ist aber eigentlich etwas anderes als ein Home Cinema Setup.

    Daher der Schwerpunkt liegt dann doch im reinen Stereobereich (ggf. mit Quattro Stereoanordnung, wie im Post davor erwähnt) ?

    Irgendwie erkenne ich noch nicht den wirklichen Haupteinsatzbereich.

    Du schreibst auch in Richtung Kopfhörer Umsetzung (also die Art der Tönierung dann im Raum hörend, nicht Kopfhörer speziell natürlich), was aber gar nichts mit Kinosound, gewissen Druck + Impact im Raum zu tun hat.

    Daher es soll im Prinzip eine hochwertige Mehrkanal Umsetzung sein, mit Schwerpunkt Stereo, aber wo auch einmal

    Mehrkanal Kinosound laufen kann. Mit ggf. XX Bildgröße dazu.

    Ich kenne ein paar AMTs, die von ALCONS aber nicht. Bisher ist die Grimm LS1be das beste was ich im Hochton gehört habe, wenn dann wird es die für die Front zumindest.

    Bei Atmos ist es ein Kompromiss, das stimmt.

    Wenn du Beides haben möchtest (Pegel, Dynamik, Impact und gewissen Druck, alles macht guten Kinosound aus), aber darüber hinaus auch eine geniale Stereo Umsetzung mit extremer Auflösung suchst, dann macht die neue M Serie von ALCONS hier sicher einen besseren Job, als das sicherlich auch gute Grimm Material.

    Letzteres ist aber dann immer noch ein gutes Stück teurer.

    Beryllium gegen AMT oder (Alcons) die Ribbon Hochtoneinheiten, ich würde da ganz sicher immer versuchen Vergleiche zu hören.


    Und das fehlt (IMO) auch, du hast bisher vermutlich noch keine LS Konstellation gehört, die im Mehrkanal Kino + Mehrkanal Stereo bestimmte Immersionen erzeugen konnten (auf sehr hohem Niveau) und das in einem mehr bedämpften Raum.


    Daher wenn du Beides (AMT + Ribbon) noch nicht gehört hast....wäre es sicher sinnvoll das nochmal zu machen.

    Auch solltest du eine LS Kette hören die vollständig beides abdecken kann (Film + Musik + Stereomusik), als immer verschiedne Aspekte in versch. Ketten zu hören (so lese ich das bisher raus).

    Daher so richtig rund ist dein Konzept noch nicht aus der jetzigen Entscheidung (IMO), als das es jetzt nur um ggf. Basseinheiten (s. Threadtitel) geht.



    ANDY

  • Die Grimm haben ja laut Angabe Seas DXT Tweeter.
    Das sind echt gute Tweeter, glaube dir sofort das du da noch nicht viel besseres gehört hast.
    Aber nen vollaktiv angesteuerten Elektrostat / Magnetostat wird meiner Erfahrung nach tonal sehr ähnlich, aber einfach nochmal mit deutlich weniger Klirr arbeiten.
    Also klingt nochmal runder und feiner. Wenn du soviel Geld ausgibst, lohnt es sich vllt das mal gehört zu haben und dann zu schauen was man macht.

    Ich hab nen Elektrostat der vollaktiv angesteuert wird in nem guten Gehäuse ( für Hochton wichtig, das das Gehäuse absolut tot ist )
    Kann dir gern mal mein Kino dementsprechend vorführen. Da wäre zumindest das wohl relevant für dich, was ich hier so rauslese.
    Mittel / Tiefton dann vllt weniger aber im Hochton sollte das dein Geschmack sein, so wie ich das interpretiere.

  • Kurze Frage: bist du Händler? Genauer gesagt Visions&More aus Deggingen?

    Der sitzt in der gleichen Straße wie du, daher die Frage... :zwinker2:

  • Und insgesamt habt Ihr aber schon auch alle mitbekommen, dass er schon mit einem Akustiker zus.arbeitet?

    In so einer Konstellation halte ich es grundsätzlich für angebracht das Weitere dem beauftragten Dienstleister (nein, der sind nicht wir) zu überlassen statt im Vorfeld hier so eine riesen Diskussion aufzumachen.

    Wir sind es auch nicht, aber das habe ich mir auch schon die ganze Zeit gedacht - zumal das alles mit dem thread-Titel exakt nichts mehr zu tun hat... :poppy:

  • Hallo,


    da stand nichts von Dienstleister (steht Akustiker). Und ich habe die Grimm schon hören können....IHR auch ? :zwinker2:

    Also einmal den Ball flach halten.

    Wenn der TE nicht mehr darauf antworten möchte oder ohnehin das Thema Main + Surround LS abgeschlossen ist, dann ist es doch OK (ich hatte noch nicht den Eindruck, ergo davon hängt auch der Rest im Bass ab).

    Daher ich brauche hier keine Polizei, die eine ggf. aufkommende Diskussion dahingehend meint abbrechen zu müssen.

    Das kann der TE gern machen. :)


    Danke.


    ANDY

  • Wo ist der Unterschied?

    Ein Dienstleister kann u.a. das ges. Projekt planen und ggf. dabei einen separaten Akustiker hinzu ziehen (für den Endkunden).,

    Für mich ist ein Dienstleister der generelle "Umsetzer" einer z.B. HK kompl. Lösung.

    Ein Akustiker wiederum muss nicht das ges. Projekt planen, sondern steht beratend zum Endkunden, eben nur für die akustischen Maßnahmen im Raum.


    ANDY

  • Danke schon einmal das du überhaupt auf weitere Details deiner "Wunsch Konfiguration." eingehst/bzw. beschreibst. :)

    Klar, ich bin ja froh über Tipps, vielleicht übersehe ich etwas. Also danke Dir! :)


    Exakt ich glaube das etwas passendes (Rest LS im Raum außer Subs) zu dem Grimm nicht wirklich zu finden sind.

    Das sind spezielle Hifi LS, die normal auch nichts in einem mehr gedämmten Home Cinema Raum zu suchen haben (IMO).

    Besitzen u.a. einen definierten Baffle Step (Frontkorpus), der andere Frontverkleidungen (Wand) auch nicht wirklich toll finden würde.


    An der Decke sehr sehr schwer, das stimmt. Ich meine aber das das ein akzeptabler Kompromiss ist, zumindest aktuell wird Atmos ja eher dezent verwendet.

    Eine Baffle Wall ist aktuell garnicht was ich mir vorstelle, dafür sind die Grimm natürlich kein bisschen geeignet.


    Denn der Spagat in deinem Raum (mit der begrenzten 2,2 m Deckenhöhe) aus Einerseits sehr trockene Auslegung für den Bassbereich (um 140 ms) killt deine Grimm in der mögl. machbaren Auflösung im Raum.

    Denn sicherlich wirst du die Grimm in einem Raum mit min. 400 - 500 ms Nachhall gehört haben (ergo kein typischer HK Raum).

    Und das dann in der Akustik so optimal zu bekommen kann funktionieren (wenn er gut ist), kann aber auch nur mit Einschränkungen generell umsetzbar sein.

    Wir haben gerade so einen Thread hier am Laufen, der den Punkt Raumgröße, Klangumhüllung genau in diese Richtung reflektiert (s. hier Klangumhüllung und Raumgröße)


    Ich habe keine Messwerte von dem Raum, im Vergleich zu einem Wohn/Hifiraum war er trocken, allerdings nicht trocken wie ein guter HK Raum. Absorber an der Rückwand und den Seiten + Hinter den LS, recht große Flächen sodass auch die Erstreflektionen größtenteils bedämpft waren. Deckenabsorber (oder Diffusor, weiß ich nicht mehr, der Raum war ziemlich hoch)

    Im Bassbereich deutlich höher, es standen (minimum) 2 AVAA Bassfallen im Raum. In einem Wohnraum traue ich mir nicht zu Lautsprecher zu bewerten. :)

    Thread lese ich mir durch, danke für den Link.


    Zudem wären da weitere Punkt zu klären, was ist mit der Leinwand. Grimm und AT Tuch....kannst du vergessen.

    Daher auch das wäre dann ein Kompromiss. Film mit Tuch davor. Stereomusik (ohne Bild), dann Leinwand hochklappen oder wegnehmen....wäre die Konsequenz. Ich nehme an das zumindest in der Mitte noch eine "3" Grimm (Center dann stehen würde). L + R wären neben der Leinwand ja machbar.


    Da muss ich passen, wo liegt das Problem mit dem Tuch? Ich stelle mir schon eine "ortsfeste" Leinwand vor, zumindest die Center Grimm hinter der LW.


    Daher dann die LS1be (wenn dann konsequent). Warum dann wieder mit der LS1A mischen ?

    Daher nicht mischen mit und ohne Beryllium Hochtöner

    Im Prinzip 3+4+2-4 = 9-11 Stück x 12K€....stolze Summe dann (ohne SUBs).


    Muss ich mir durch den Kopf gehen lassen, ist natürlich bösartig vom Preis. Nach meinen Erfahrungen mit dem Accuton HK beim Händler sehe ich da aber durchaus auch einen großen Vorteil.


    Du hast gesehen das die Focal (hatte ich vorgeschlagen) auch mit Beryllium Hochtöner ausgestattet waren ?

    Hast du das so einmal im Vergleich hören können (Grimm + Focal zusammen) ?

    Ich schätze nicht.


    Ja, ich habe einige Focals gehört, allerdings in unterschiedlichen Räumen. Kanta No 2 längere Zeit vom Besitzer vorgeführt bekommen, Scala Utopia Evo "im vorbeigehen". Mir gefällt die Feinabstimmung speziell im Hochton aber nicht.

    Nein im direkten Vergleich nicht, das wird eine Lebensaufgabe alle interessanten LS in einen Raum zu bekommen. Die Focal passt aber unabhängig vom Raum her nicht zu meinem Geschmack, ein Direktvergleich bringt mir da nicht mehr viel.

    Es geht mir ja auch nicht um Beryllium, das ist nur bisher der einzige LS der die Auflösung die ich vom Kopfhörer kenne im Hörraum schafft. Es kann selbstverständlich sein das es nochmal andere LS gibt die mir ebenso gefallen, bisher habe ich aber nicht gefunden was in die Nähe der Grimm LS1be kommt.


    Nur warum dann von hochpreisig Grimm zu Selbstbau Subs ? (nicht negativ gemeint). Es gibt hier sicherlich fertige Basseinheiten die auch mit exakten Messwerten (in jede Richtung) belegt sind. Dein Akustiker braucht normal diese Messwerte um überhaupt das Konzept vervollständigen zu können.

    Da nützen ihm DIY Umsetzungen wenig bis gar nichts.

    Auch solltest du das dann nicht im Alleingang versuchen umzusetzen, denn passt der Bass nicht zur Rest LS Performance.... wozu dann der Aufwand mit den Grimm ?


    Ich hatte mehrere Neumann KH750 DSP in Betracht gezogen, davon geht der Akustiker auch momentan aus. (Planung ist von seiner Seite aus noch nicht abgeschlossen, ich habe Komponenten fürs Grundkonzept genannt)

    Das sind aber relativ kleine geschlossene Subwoofer, sicherlich intern auf Tiefgang entzerrt weil die Gehäuse relativ klein sind. Die Idee war hier mehr herauszuholen durch Selbstbau oder "Auftragsarbeit" nach Vorgabe durch Profi. Es gibt ja einige Firmen die sich auf Subwoofer spezialisiert haben, auch nach Kundenwunsch. Ein DBA braucht ja eigentlich keine Endstufe für jeden Treiber, eine Individuelle Kiste lässt sich auch besser in den Raum integrieren als der fertige Woofer.



    Ich sage mal 35% Stereo, die restlichen 65% Filme + Mehrkanalmusik + Videospiele.

    Ich sehe da gerade das Problem nicht, vielleicht ergibt sich das wenn ich den von Dir empfohlenen Thread ganz gelesen habe. Es gibt ja Schnittpunkte, Heimkinoräume sind auch extrem trocken, das kommt dem Kopfhörer vom Gefühl her ja recht nahe. (Im Home HiFi wird ja ein gewisser Raumeinfluss toleriert bzw. ist Diffusschall bei Stereo ja genwünscht, ich fange damit nicht wirklich etwas an)

    Bei mir gibt es aber den Wunsch einer großen Leinwand und vorallem Mehrkanal Ton auf ähnlichem Level wie ich das von Kopfhörern kenne. Also es muss kein Druck sein, Pegel ist bei mir wie gesagt auch kein Thema, mir reichte die Grimm sogar ohne den Subwoofer von der Lautstärke bei Musik aus.


    Wenn du Beides haben möchtest (Pegel, Dynamik, Impact und gewissen Druck, alles macht guten Kinosound aus), aber darüber hinaus auch eine geniale Stereo Umsetzung mit extremer Auflösung suchst, dann macht die neue M Serie von ALCONS hier sicher einen besseren Job, als das sicherlich auch gute Grimm Material.

    Letzteres ist aber dann immer noch ein gutes Stück teurer.

    Beryllium gegen AMT oder (Alcons) die Ribbon Hochtoneinheiten, ich würde da ganz sicher immer versuchen Vergleiche zu hören.


    Ich behalte das im Hinterkopf, ich muss halt einen Weg finden dis LS auch hören zu können.

    Die Grimm LS1be macht "alles" richtig und löst halt super auf im gesamten Frequenzbereich. Bei allen anderen gehörten Monitoren (oder Home Hifi LS) hatte ich immer wieder das Gefühl es gibt irgendwo ein Loch im Klangbild, besonders bei komplexer elektronischer Musik ist nur die Grimm bisher als einzige in die Nähe gekommen von einem guten KH. (z.B. Plaid - Drowned Sea)


    Und das fehlt (IMO) auch, du hast bisher vermutlich noch keine LS Konstellation gehört, die im Mehrkanal Kino + Mehrkanal Stereo bestimmte Immersionen erzeugen konnten (auf sehr hohem Niveau) und das in einem mehr bedämpften Raum.


    Der immersive Simulator von Takeoff war ziemlich nahe an dem was ich möchte, auch dort hat man gemerkt das da Hochwertige MT/HT Treiber verbaut sind. (Accuton)


    Daher wenn du Beides (AMT + Ribbon) noch nicht gehört hast....wäre es sicher sinnvoll das nochmal zu machen.

    Auch solltest du eine LS Kette hören die vollständig beides abdecken kann (Film + Musik + Stereomusik), als immer verschiedne Aspekte in versch. Ketten zu hören (so lese ich das bisher raus).

    Daher so richtig rund ist dein Konzept noch nicht aus der jetzigen Entscheidung (IMO), als das es jetzt nur um ggf. Basseinheiten (s. Threadtitel) geht.


    Ich habe schon Bändchen gehört, Eton ER4 (Jahre her) und "im Vorbeigehen" die Bändchen von ADAM. (und diverse Magnetostatische KH, OK, anderes Thema) Ich habe da zu einer guten Kalotte keinen wirklichen Vorteil ausmachen können. Es kann sein das die Treiber ihre Vorteile haben, ich höre mir aber natürlich nur Gesamtkonzepte an weil ich selber keine LS entwickeln kann und möchte. Wie ich schrieb, die Be Grimm klingt (für mich) einfach richtig, die mit dem DXT Hochtöner wäre an der Front ein Kompromiss gewesen aus finanziellen Gründen. Es lohnt aber nicht da zu sparen schätze ich.

    Ich selber bekomme auch kein rundes Konzept hin, deshalb ja der Weg mit Akustiker.


    Die Grimm haben ja laut Angabe Seas DXT Tweeter.
    Das sind echt gute Tweeter, glaube dir sofort das du da noch nicht viel besseres gehört hast.
    Aber nen vollaktiv angesteuerten Elektrostat / Magnetostat wird meiner Erfahrung nach tonal sehr ähnlich, aber einfach nochmal mit deutlich weniger Klirr arbeiten.
    Also klingt nochmal runder und feiner. Wenn du soviel Geld ausgibst, lohnt es sich vllt das mal gehört zu haben und dann zu schauen was man macht.


    Meinen "Erstkontakt" mit dem DXT mochte ich nicht wirklich, (ein Selbstbau, nicht von mir) Grimm wird den aber ganz gut im Griff haben hoffe ich. Der Be Treiber klirrt aber nochmal deutlich weniger, Grimm meint 9dB im Vergleich zum DXT. Ich vermute da ist man auf einem ähnlichen Level.

  • Ein Dienstleister kann u.a. das ges. Projekt planen und ggf. dabei einen separaten Akustiker hinzu ziehen (für den Endkunden).,

    Für mich ist ein Dienstleister der generelle "Umsetzer" einer z.B. HK kompl. Lösung.

    Ein Akustiker wiederum muss nicht das ges. Projekt planen, sondern steht beratend zum Endkunden, eben nur für die akustischen Maßnahmen im Raum.

    Du hast meinen Punkt nicht verstanden - ich meinte welchen Unterschied macht es in diesem konkreten Fall. Er hat schon jemanden, der sich um das Thema Akustik kümmert. Unter anderem auch für den Bereich Bass (WaveForming steht im Raum, daher rührt auch der Thread-Titel).

    Der Akustiker plant auch mit einer Trinnov, scheint also grundsätzlich nicht ganz ahnungslos.

    Wenn ich weiß jemand ist schon grundsätzlich am Thema dran, dann halte ich mich erstmal zurück. Ich halte es in der dieser Phase nicht für zielführend tausend neue Baustellen aufzumachen. Kann aber natürlich jeder halten wie er will. Und klar, letztlich hat es der TE selber in der Hand. :)


    EDIT: Und offenbar findet dieser es ja gut - also: weitermachen... :sbier:

  • Ich habe schon Bändchen gehört, Eton ER4 (Jahre her) und "im Vorbeigehen" die Bändchen von ADAM. (und diverse Magnetostatische KH, OK, anderes Thema) Ich habe da zu einer guten Kalotte keinen wirklichen Vorteil ausmachen können. Es kann sein das die Treiber ihre Vorteile haben, ich höre mir aber natürlich nur Gesamtkonzepte an weil ich selber keine LS entwickeln kann und möchte. Wie ich schrieb, die Be Grimm klingt (für mich) einfach richtig, die mit dem DXT Hochtöner wäre an der Front ein Kompromiss gewesen aus finanziellen Gründen. Es lohnt aber nicht da zu sparen schätze ich.

    Ich selber bekomme auch kein rundes Konzept hin, deshalb ja der Weg mit Akustiker.

    An ner passiven Weiche + nicht zu laut, passt das auch.
    Gute Kalotten können dann mithalten. Sobald es etwas lauter wird, hört man den Unterschied.
    Die Feinzeichnung von Magnetostaten / Elektrostaten habe ich selbst auch nur hören können, wenn die ordentlich aktiv an externen ( nur um zu sagen, müssen ordentliche Endstufen sein, gute Interne würden natürlich auch gehen ) Endstufen laufen.
    Aber das ganze macht den Kohl nicht fett, bin mir sicher das du hier keine schlechte Lösung bekommst. Ich selbst hab halt nen bias gegen Kalotten und zugunsten von AMTs ;)

  • Klar, ich bin ja froh über Tipps, vielleicht übersehe ich etwas. Also danke Dir! :)



    An der Decke sehr sehr schwer, das stimmt. Ich meine aber das das ein akzeptabler Kompromiss ist, zumindest aktuell wird Atmos ja eher dezent verwendet.

    Eine Baffle Wall ist aktuell garnicht was ich mir vorstelle, dafür sind die Grimm natürlich kein bisschen geeignet.

    Hallo,


    schön das du es konstruktiv siehst. :)

    Richtig Baffle Wall macht dann keinen Sinn bei dem Grimm Konzept.

    Und ganz genau das mit den Decken LS, der niedrigen Deckenhöhe und was passt dann noch zu den Grimm, ist sicherlich nochmal eine Kompetente die es zu lösen gilt (mögl. optimal).

    Ich habe keine Messwerte von dem Raum, im Vergleich zu einem Wohn/Hifiraum war er trocken, allerdings nicht trocken wie ein guter HK Raum. Absorber an der Rückwand und den Seiten + Hinter den LS, recht große Flächen sodass auch die Erstreflektionen größtenteils bedämpft waren. Deckenabsorber (oder Diffusor, weiß ich nicht mehr, der Raum war ziemlich hoch)

    Im Bassbereich deutlich höher, es standen (minimum) 2 AVAA Bassfallen im Raum. In einem Wohnraum traue ich mir nicht zu Lautsprecher zu bewerten. :)

    Thread lese ich mir durch, danke für den Link.

    Also ich hatte ja erwähnt das ich die Grimm (mit und ohne Sub) hören konnte (jüngst Nord Hifi Tage 2024) und auch schon das Jahr davor und auch schon ohne "BE", inkl. anderer auch Hifi bisweilen in Richtung Studio LS.

    Ich will das jetzt gar nicht zu weit ausholen, um mir nicht wieder einen gewissen Diskussion "Trieb" anhören zu müssen.

    Kurzum ich kann verstehen was diese LS so fazinierend "anziehend" macht und es gibt genug Testberichte die das nochmal faktisch bis blumig im Klang beschrieben. Nur das ist Alles mehr aus der Hifi Sicht, was ich nicht negativ meine. Nur ich habe auch die andere Seite im Vergleich im Ohr, was im professionellen Studio und High Performance Home Cinema Bereich möglich ist.

    Und von daher kommt die LS1 aus dieser Sicht sehr schnell an ihre Grenzen, was Dynamik gewisse Pegel und auch ein gewisses Maß an fehlendem Vehemenz im Bassbereich angeht. Schon im selben oder ähnlichen Stahl (Hifi Kreisen) wird der Charakter bisweilen schon in den Bereich "schlank" gepackt.

    Ich teile das mir würde da Einiges im Bass ebenso fehlen, aber um mich geht es nicht.


    Warum schreibe ich das oder warum dieser "Diskussionsaufwand" ?

    Kurzum wir haben Kunden, die hier in ähnlicher Weise informiert sind im Bereich gewisser "Hifi LS" (andere ähnliche...egal). Auch hier ist die Aufgabe diese Tugend mögl. mit in eine Home Cinema Lösung zu übertragen. Mit entspr. Problemen oder ggf. Kompromissen oder eben mögl. keine Kompromisse.


    Daher das Interesse hier vielleicht mal etwas näher gewisse Details über das "Warum" zu erfragen ...daher ohne Hintergedanken, was anscheinend aber bisweilen anders bewertet wird. :zwinker2:



    Den Link zu dem Extra Thread ist sicherlich nochmal interessant dazu zu lesen.

    Da muss ich passen, wo liegt das Problem mit dem Tuch? Ich stelle mir schon eine "ortsfeste" Leinwand vor, zumindest die Center Grimm hinter der LW.

    Exakt da geht es schon los mit den Kompromissen. Das AT Tuch (jedes AT) hat ein Dämpfung und jede AT Installation hat Kammfilter.

    Der Aufbau der Grimm ist für diesen Einsatz nicht konzipiert oder wird das so nicht kompl. kompensieren können, als dann die freistehenden L + R neben der Leinwand.

    Daher so oder so wird dann etwas "Klang" auf der Strecke bleiben. Und das solltest du (als Tipp) vorher in einer Testsituation selbst und live (VORHER) bewerten bzw. ausprobieren. Wichtig dabei Test Tuch in einen Rahmen spannen (ca. 80 x 50 cm min.) und damit testen.


    Es geht mir ja auch nicht um Beryllium, das ist nur bisher der einzige LS der die Auflösung die ich vom Kopfhörer kenne im Hörraum schafft. Es kann selbstverständlich sein das es nochmal andere LS gibt die mir ebenso gefallen, bisher habe ich aber nicht gefunden was in die Nähe der Grimm LS1be kommt.


    Ich hatte mehrere Neumann KH750 DSP in Betracht gezogen, davon geht der Akustiker auch momentan aus. (Planung ist von seiner Seite aus noch nicht abgeschlossen, ich habe Komponenten fürs Grundkonzept genannt)

    Das sind aber relativ kleine geschlossene Subwoofer, sicherlich intern auf Tiefgang entzerrt weil die Gehäuse relativ klein sind. Die Idee war hier mehr herauszuholen durch Selbstbau oder "Auftragsarbeit" nach Vorgabe durch Profi. Es gibt ja einige Firmen die sich auf Subwoofer spezialisiert haben, auch nach Kundenwunsch. Ein DBA braucht ja eigentlich keine Endstufe für jeden Treiber, eine Individuelle Kiste lässt sich auch besser in den Raum integrieren als der fertige Woofer.

    Der Beryllium klingt aber hörbar entspannter als die Version ohne BE (IMO).

    Und genau dazu sollte das Basskonzept dann passen. Der interne Sub (10 Zoll Dayton mit Zusatzsensensor und Steuerung) wird in Phase und Group Delay intern vom System angepasst, wohlgemerkt in deren (bisweilen teilweise begrenzter) internen DSP Struktur.

    Du nutzt diese Basseinheit aber nicht.

    Aber damit der Bass genau dazu passt, sehe ich nicht wirklich selbst gebaute Subeinheiten daneben. Sorry bei dem Aufwand was da Grimm betriebt (oder auch andere LS in der Richtung) sollte das schon viel Kontrolle und Präzision schon im Antrieb mit bringen.

    Daher finde ich den Threadtitel auch ein wenig polemisch :) Natürlich wird es Unterschiede geben.

    In der Ehe mit den Grimm daher klar viel sensibler, insbesondere auch damit deine "Klangrichtung" (Kopfhörer) erreicht werden kann.

    Daher sicher keine individuelle Kiste sondern eigentlich passende Fertig Subs, die gewisse Kriterien erfüllen.

    Es gibt daher einige Basskonzepte/Lösungen die bereits fertig von Profis Herstellern ausgearbeitet sind, will ich damit sagen.

    Hier wäre dann dein Akustiker zur Rate zu ziehen, der dann damit arbeitet.


    Und wie beschrieben das muss kein DBA sein, es kann auch ein anderer Ansatz (ich hatte beschrieben mit u.a. elektronischen Absorbern) sein.

    (Auch dazu kannst du ja mal mit deinen Akustiker ebenso im Detail sprechen...Möglichkeiten Optionen etc.)

    Ich sage mal 35% Stereo, die restlichen 65% Filme + Mehrkanalmusik + Videospiele.

    Ich sehe da gerade das Problem nicht, vielleicht ergibt sich das wenn ich den von Dir empfohlenen Thread ganz gelesen habe. Es gibt ja Schnittpunkte, Heimkinoräume sind auch extrem trocken, das kommt dem Kopfhörer vom Gefühl her ja recht nahe. (Im Home HiFi wird ja ein gewisser Raumeinfluss toleriert bzw. ist Diffusschall bei Stereo ja genwünscht, ich fange damit nicht wirklich etwas an)

    Bei mir gibt es aber den Wunsch einer großen Leinwand und vorallem Mehrkanal Ton auf ähnlichem Level wie ich das von Kopfhörern kenne. Also es muss kein Druck sein, Pegel ist bei mir wie gesagt auch kein Thema, mir reichte die Grimm sogar ohne den Subwoofer von der Lautstärke bei Musik aus.

    Exakt dieser Spagat in dem Raum mit dem Anspruch Hifi Stereo mögl. perfekt + Mehrkanal und Filmton ...ist die Herausforderung.

    Es geht um das Gesamtkonzept.

    Aber du hattest im anderen Post geschrieben das du auch bis zu 115 dB+ bei 20 Hz haben möchtest, so ganz passt das nicht zum oberen letzten Satz. :big_smile:

    Ich behalte das im Hinterkopf, ich muss halt einen Weg finden dis LS auch hören zu können.

    Die Grimm LS1be macht "alles" richtig und löst halt super auf im gesamten Frequenzbereich. Bei allen anderen gehörten Monitoren (oder Home Hifi LS) hatte ich immer wieder das Gefühl es gibt irgendwo ein Loch im Klangbild, besonders bei komplexer elektronischer Musik ist nur die Grimm bisher als einzige in die Nähe gekommen von einem guten KH. (z.B. Plaid - Drowned Sea)

    Richtig daher hatte ich das oben weiter beschrieben/ausgeholt.

    Ein ggf. anderes LS Konzept aus der professionellen Schiene (was du und damit bist du eben nicht allein) noch nicht gehört hast, könnte hier im Fazit doch die besserer Wahl für das Gesamtkonzept (Stereo Musik, Mehrkanal Musik, Mehrkanal Film etc.) abbilden (auch was die Upper LS angeht usw.).

    Daher das ebenso nochmal als Tipp, wenn du nicht schon mental deine Entscheidung (Grund LS) getroffen hast.

    Wie ich schrieb, die Be Grimm klingt (für mich) einfach richtig, die mit dem DXT Hochtöner wäre an der Front ein Kompromiss gewesen aus finanziellen Gründen. Es lohnt aber nicht da zu sparen schätze ich.

    Meinen "Erstkontakt" mit dem DXT mochte ich nicht wirklich, (ein Selbstbau, nicht von mir) Grimm wird den aber ganz gut im Griff haben hoffe ich. Der Be Treiber klirrt aber nochmal deutlich weniger, Grimm meint 9dB im Vergleich zum DXT. Ich vermute da ist man auf einem ähnlichen Level.

    Nein der BE klingt u.a. einfach gehaltvoller und räumlicher, wenn dann schon die volle Packung (IMO).

    Ich selber bekomme auch kein rundes Konzept hin, deshalb ja der Weg mit Akustiker.

    Was ganz sicher der richtige Weg ist.

    Aber zusätzliche Hörvergleiche könnten hier nochmal mehr der Sache dienlich sein. :zwinker2:


    ANDY

  • EDIT: Und offenbar findet dieser es ja gut - also: weitermachen... :sbier:


    Ich finde es spannend, ich bin Neuling im HK Bereich, da gibt es einfach zu viele Punkte die sich gegenseitig beeinflussen und die ich übersehen könnte.


    An ner passiven Weiche + nicht zu laut, passt das auch.
    Gute Kalotten können dann mithalten. Sobald es etwas lauter wird, hört man den Unterschied.
    Die Feinzeichnung von Magnetostaten / Elektrostaten habe ich selbst auch nur hören können, wenn die ordentlich aktiv an externen ( nur um zu sagen, müssen ordentliche Endstufen sein, gute Interne würden natürlich auch gehen ) Endstufen laufen.
    Aber das ganze macht den Kohl nicht fett, bin mir sicher das du hier keine schlechte Lösung bekommst. Ich selbst hab halt nen bias gegen Kalotten und zugunsten von AMTs ;)


    Ich lege auf das "Funktionsprinzip"wenig wert, es muss halt so sein wie ich mir das Wünsche. :)



    Und ganz genau das mit den Decken LS, der niedrigen Deckenhöhe und was passt dann noch zu den Grimm, ist sicherlich nochmal eine Kompetente die es zu lösen gilt (mögl. optimal).


    Ich sehe das bei Atmos entspannter bzw. sehe da keine wirklich relevante Einbuße da andere (hochwertige) LS zu benutzen. Erstmal wird Atmos (bei der Deutschen Tonspur) ja noch selten eingesetzt, zweitens ist das was über die Deckenkanäle kommt ja eher dezent.


    Nur ich habe auch die andere Seite im Vergleich im Ohr, was im professionellen Studio und High Performance Home Cinema Bereich möglich ist.

    Und von daher kommt die LS1 aus dieser Sicht sehr schnell an ihre Grenzen, was Dynamik gewisse Pegel und auch ein gewisses Maß an fehlendem Vehemenz im Bassbereich angeht. Schon im selben oder ähnlichen Stahl (Hifi Kreisen) wird der Charakter bisweilen schon in den Bereich "schlank" gepackt.

    Ich teile das mir würde da Einiges im Bass ebenso fehlen, aber um mich geht es nicht.


    Die Grimm kommt ja aus dem Profi Bereich, findet man genau wie Genelec, Neumann, PMC, Geithain, ATC (...) in Masteringräumen. Das Accuton System das ich hörte ist vom Grundaufbau der Grimm ja garnicht so unähnlich, auch vom Pegel her wird sich das wenig geben. Das habe ich gehört und für mehr als ausreichend befunden,

    ich weiß einfach das ich kein Horn etc. brauche.


    Exakt da geht es schon los mit den Kompromissen. Das AT Tuch (jedes AT) hat ein Dämpfung und jede AT Installation hat Kammfilter.

    Der Aufbau der Grimm ist für diesen Einsatz nicht konzipiert oder wird das so nicht kompl. kompensieren können, als dann die freistehenden L + R neben der Leinwand.

    Daher so oder so wird dann etwas "Klang" auf der Strecke bleiben. Und das solltest du (als Tipp) vorher in einer Testsituation selbst und live (VORHER) bewerten bzw. ausprobieren. Wichtig dabei Test Tuch in einen Rahmen spannen (ca. 80 x 50 cm min.) und damit testen.


    OK, habs verstanden. Entweder man hat die "optimale" Stereo Konfiguration bei dem der Kammfilter kein Problem ist weil die Lautsprecher neben der Leinwand sind oder man stellt alle LS hinter die LW, verliert dafür aber an Tonqualität. Damit hat doch jeder LS ein Problem, lässt sich dann nicht vermeiden egal welcher Lautsprecher?

    Es geht ja "nur" um einen Sitzplatz genau in der Mitte, wäre da nicht ein Phantomcenter-Setup eine gute Lösung?

    Aber du hattest im anderen Post geschrieben das du auch bis zu 115 dB+ bei 20 Hz haben möchtest, so ganz passt das nicht zum oberen letzten Satz. :big_smile:


    Die Idee ist einige Reserve für Klirrarmut und vorallem Entzerrung. Filme können meine ich teilweise ein wenig Tieftonanhebung vertragen. Mit DBA & Roomgain kommt man schnell in den Bereich.

  • Es geht ja "nur" um einen Sitzplatz genau in der Mitte, wäre da nicht ein Phantomcenter-Setup eine gute Lösung?

    Ja!

    Wenn es wirklich nur um den zentralen Referenzplatz geht dann würde ich zu L und R außerhalb - oder in Deinem Fall freistehend außerhalb und vor der Leinwand raten und den Center weglassen.

    Damit kannst Du bei der Leinwand auf akustische Transparenz verzichten und eine Folie (ohne Perforation) nehmen, z.B. Stewart Studiotek ST100.

    Folie = Bester Gain und beste Homogenität.

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