Beiträge von nl-911

    Hallo liebe DSP-Experten,


    wenn ihr ein 7.1.4-Setup vollaktiv aufbauen würdet, was würdet ihr als DSP nehmen? Ich brauche also 33 Kanäle + DBA.


    Nach meinem bisherigen Kenntnisstand wäre dafür z.B. 2x Monacor DSM-48-Lan für die Front und DBA (lässt noch etwas Platz für zusätzliche Schweinereien...) und 4x

    Monacor DSM-26LAN geeignet. Sind wirklich alle gut verletzbar und dadurch sinnvoll vom Computer aus zu steuern?

    Minimal günstiger käme der Aufbau mit dem MiniDsp 2x8-Kit, allerdings nur, wenn man auf die teuren Original-Gehäuse verzichten würde.


    Sehr reizvoll liest sich auch die Aurora-DSP-Lösung, die nur leider schon seit längerem durch den Brand nicht verfügbar ist. Besteht da noch Hoffnung? Wäre das ein besser geeignetes System, wenn es wieder verfügbar wäre?


    Durch die Software-Lösungen bin ich bisher noch nicht wirklich durchgestiegen. Ich verstehe das so, dass ich einen PC als Basis nutze, über ein oder mehrere Audiointerfacefür sämtliche Ein- und Ausgänge verwende und schließlich der PC mit seiner satten Rechenleistung die Arbeit macht. Scheinbar sind die Interfaces sehr teuer, sodass ein Preisvorteil gegenüber einem Array an Stand-Alone-Lösungen vermutlich nicht gegeben ist. Jedoch sind die Möglichkeiten auf diese Art und Weise schier unbegrenzt.

    Die Komplexität dieser Sache scheint das Hauptgegenargument zu sein, denn soweit ich weiß, verwenden nicht viele Leute eine derartige Lösung.

    Lieber Jochen,


    danke für die lieben Worte. Ich kann nur erwidern, dass ich mich sehr wohl bei euch gefühlt habe und die Zeit bei und mit euch sehr genossen habe. Ihr habt mich wie mit großer Selbstverständlichkeit empfangen (und nun sogar in den Verein aufgenommen :respect:). Gastfreundschaft wird bei euch groß geschrieben. Das vertraute Gefühl kam auch in mir sofort auf. Besonders erwähnen möchte ich deine liebe Frau, die deine doch schon "intensive" Auseinandersetzung mit deinem Hobby so toll unterstützt.


    Nun zum Inhalt: Ich habe in meinem Planungsthread schon über die Lautsprecher und deren Vergleich geschrieben. siehe hier

    Kurz zusammengefasst: die Dr. Banner sind überwältigend und lassen aus meiner Sicht nichts vermissen.

    Was mich vollends vom Hocker gehauen hat, war das Zusammenspiel des gesamten Ensembles :dancewithme:freu::respect::big_smile: Mit welcher Leichtigkeit, Knackigkeit und bei Bedarf auch abgrundtiefer Gewalt die Ohren, der Brustkorb und der Bauch angegangen werden, ist unbeschreiblich. Dafür kannst du Eintritt verlangen.


    Insgesamt ist dein Kino toll aufgebaut, auf hohem Niveau und konsequent umgesetzt und trotz hoher Dämpfung und komplett dunklem Design wirklich sehr zum wohl fühlen.

    Ich bewundere deine Fähigkeiten, deine Ideen z.B. in der Lautsprecherentwicklung so perfektionistisch umsetzen zu können. Besonders spannend sind dabei die etwas ausgefallenen Ideen, wie z.B. dein "Abomination" (der der ganzen Sache noch die Krone aufsetzt). :laugh:


    Die Fahrt von deutlich über 700 km hat sich vollends gelohnt. Vorsicht: Dies wird nicht mein letzter Besuch bei dir gewesen sein :sbier:

    Hallo,

    in der Zwischenzeit habe ich ein paar tolle Möglichkeiten gehabt, verschiedene Kinos zu besichtigen und vor allem zu hören. Ich möchte mich an dieser Stelle ganz herzlich für die tolle Gastfreundschaft und Zeit der Gastgeber bedanken. Ich durfte alle mit tausend Fragen löchern und mir wurden ausschließlich sehr tolle Systeme vorgeführt, die alle das "haben wollen" in mir auslösen. Für mich waren die Besuche sehr angenehm.


    Beginnend habe ich ein gigantisches Setup mit Klein-Hummel/Neumann O500, O410, KH310 in einem fantastischem Heimkino mit toller Akustik und großem Wohlfühlfaktor gehört. Das fand ich total imponierend und hat mir super gefallen.


    Anschließend konnte ich meine KH 420 direkt gegen die Beckersound vergleichen. Beide Lautsprecher spielen aus meiner Sicht auf hohem Niveau. Mir persönlich war die Direktheit der Hörner der BS bei höheren Pegeln etwas zu viel. Für den reinen Kinobetrieb ist das möglicherweise ein gutes Feature (zerschossenes Glas bei John Wick ist sicher kein angenehmes Geräusch). Für mich waren da die Neumänner einfach gefälliger. Die Neumänner machen allerdings ab gewissen (hohen) Pegeln relativ plötzlich "zu", wenn die BS noch viel Luft haben.


    Mein nächster Vergleich war mit meinen KH 420 gegen die HKV 1615, die mir insgesamt auch sehr gut gefiel, jedoch auch einen für mich etwas zu spitzen Hochton haben.

    Mit der "Black Pearl" verglichen spielte die KH 420 vom Charakter recht ähnlich, da wäre es schwer gefallen, sich entscheiden zu müssen. Musste auch gar nicht, denn anschließend hörte ich die "Dr. Banner", die mich am meisten überzeugt hat: Vom detailreichen Genusshören bis hin zu überraschend hohen Pegeln spielten sie mit einer Leichtigkeit und Power; völlig unaufgeregt. Schwächen habe ich keine empfunden. Insbesondere empfand ich auch in hohen Lautstärken den AMT nicht als nervig oder unangenehm. Ich habe festgestellt, dass ich offenbar für die Hochtöner sehr empfindlich bin.


    --> Aktueller Stand der Dinge: "Dr. Banner" sind für mich auf #1 der Favoritenliste.


    Kurzum habe ich bei den Besuchen eine tolle Zeit gehabt, wirklich nette Leute kennen gelernt und viel erfahren über mich und meine Hörvorlieben.

    Noch einmal ein herzliches Dankeschön an die Gastgeber.

    Ich werde mir in der kommenden Zeit noch weitere Kinos ansehen, worauf ich mich schon sehr freue.

    Derzeit lese ich (bis in die tiefe Nacht) gaanz viel im Forum. Meist viele der (teils sehr langen und) interessanten Beiträge parallel. Natürlich auch den Smash-Baubericht, den HKV1615-Thread, und andere.


    Ich versuche mal meine Ziele zu beschreiben, was jedoch mangels Erfahrung schwierig ist. Diese soll jedoch in der kommenden Woche steigen, da mache ich Heimkino-Tour-Urlaub :respect:

    Wenn ich zwischen Klang und Pegel entscheiden müsste, dann wäre es der Klang. Brüllkisten zum prallen brauche ich nicht. Wenn es jedoch schön klingt und in Momenten, in denen meine Kinder nicht im Haus schlafen, auch mal richtig fetzen kann, wäre natürlich um so geiler. Insgesamt sollte alles mühelos und unaufdringlich klingen. Natürlich darf der Bass auch gerne beeindrucken und spürbar sein. Aggressive Höhen mag ich nicht. Nach meiner Vorstellung soll das Kino auch für eine Rückzugsmöglichkeit zum wohlfühlen und genießen bieten. Dabei würde ich gerne auch diverse Musik hören, durchaus auch häufig Klassik und instrumental, was authentisch klingen sollte. Genauer beschreiben kann ich es momentan nicht.


    Budget ist immer so eine Frage. Ich bin nicht böse, wenn man nicht all zu viel Geld hinblättern muss, sondern für ähnliches Geld besseres bekommt. :big_smile: Irgendwann ist man an einem Bereich, an dem ein mini-Vorteil ein vielfaches an Kohle verschlingt. Da muss man sich finden. Denke insgesamt so an ca. 50k€. Wobei eine Stufenlösung einem zeitnahem Beginn sehr zuträglich wäre, da meine Frau nach unserem Hausbau lieber erst wieder ein sattes Polster aufbauen möchte, was ich irgendwie verstehen kann, jedoch selber die Prioritäten da etwas anders setze.

    So wäre es z.B. denkbar aktuell mit den vorhandenen KH +1x 420er und +1x KH 120 für 7.x.2) zu arbeiten und vorerst eine Yamaha-Vorstufe für 2500 € zu kaufen. Anfangs würde ich wohl auch mit einem SBA zurecht kommen und für hinten nur Kabel legen und Gehäuse bauen. Das hat man später ruckzuck gegen 310er + weitere für Deckenkanäle, eine Trinnov und ein DBA aufzurüsten....

    -->Je länger der Bau dauert, je mehr Budget werde ich dann auch zum initialen Kauf der Elektronik investieren "dürfen" und brauche weniger "Provisorien"... :rofl:


    Lautsprechermäßig gibt es natürlich für mich ein paar heiße vorgeschlagene Kandidaten, zumindest in der Theorie:

    -Neumann: habe ich teils schon, kenne und mag ich, relativ wertstabil, auch gebraucht zu bekommen und theoretisch irgendwann auch wieder gut umsetzbar, wenn gewünscht. Die Skalierbarkeit ist langfristig gegeben. Habe sie mittlerweile auch im Heimkino gehört und war begeistert

    -Beckersounds: höre ich am Samstag in Hamburg gegen meine Neumänner

    -Intertechnik Satorique Kino: bisher keine Probehörmöglichkeit (außer für S4)

    -HKV 1615: hört sich nach einem durchaus interessantem und bezahlbarem Konzept an. So, wie ich das verstanden habe könnte ich die auch vollaktiv fahren, ja? Sind sie vom Grundsatz mit den Neumännern zu vergleichen? Mangels vergleichbarer kleinerer Varianten (oder vielleicht als 10/12"-Version) müsste man für die Surrounds überlegen.

    -Achenbach: scheint ein audiophiler Tipp zu sein. Auch hier gibt es keine wirklich günstigere Versionen für die Surrounds. Scheint natürlich auch eine relativ teure Lösung zu sein. Bietet sie einen echten Mehrwert? Kann man z.B. auch auf die passive Weiche verzichten und vollaktiv ansteuern?

    -BlackPearl: dazu muss ich noch lesen


    Soweit ist mein aktueller Star der Dinge. Freue mich sehr auf die kommenden Hörmöglichkeiten.

    Besteht hier allgemeiner Konsens, dass ein 7.x.4-System aus LCR Neumann KH 420 und sonst komplett KH 310 genug Pegel liefern würde? Den Preis mal hierbei nicht mit einbezogen.

    Da mein Hörvergleich noch aussteht, ich aber trotzdem neugierig bin: wäre dann für euch Neumann oder BeckerSound LCR B500, Rest B300 und Decke B200 zu bevorzugen? Bauaufwand, Verkabelung usw. ist nicht relevant, meine nur das Hörerlebnis am Ende.

    Ich weiß, dass es natürlich subjektiv ist. Viele kennen aber beide Systeme und haben sicher eine Meinung, die ich gerne hören würde.


    Die Intertechnik Satirique Kino wirken auch interessant. Leider scheint es bisher davon noch keine Erfahrungsberichte zu geben. Wo könnte man die mal anhören? Wie würdet ihr die einschätzen?

    Liebe Leute,


    ich danke euch für den Hinweis, erst einmal einen Schritt zurück zu gehen und nicht zu eng zu denken. Ihr habt recht damit.


    In der Zwischenzeit habe ich etwas weiter recherchiert und suche die schönen Töchter anderer Mütter, d.h. ich versuch mich für andere Konzepte zu öffnen.


    Dabei gibt es natürlich viele Wege und Gedanken, z.B.

    -Budget erhöhen

    -7.1.4 mit LCR KH420 und hinten KH310

    -Bassunterstützungen für KH 120

    -Verzicht auf Trinnov und hin z.B. zur Marantz 8805

    -günstigere Monitore, vielleicht mit integriertem DSP, z.B. Adam Audio

    -weg von Monitoren und dafür in Richtung FollHanks/BeckerSounds, die ich vom Lesen als sehr interessantes Konzept einstufe und bald mit den Neumann vergleichen möchte (allerdings im Gesamtpreis in ähnlicher Liga spielen)

    -???


    Wie auch immer, werde ich die nächste Zeit nutzen wollen und müssen, um viel live kennen zu lernen, zu hören und zu sehen.

    Eingeplant sind bisher BeckerSounds und Grobi.

    Welche Anlaufadressen schlag ihr mir sonst noch (grob in "Mitteldeutschland") vor?

    Welche Händler mit Vergleichsmöglichkeiten?

    Welche Heimkinos mit ähnlichen Größen, Lautsprechern usw. würden mich als Gast begrüßen?

    Wie komme ich sonst am besten weiter?


    Vielen Dank für eure Tipps und Meinungen.

    Coole Idee. Leider nur wieder eine Materialschlacht.

    Leider wird aus dem Ausprobieren nichts, da ich derzeit kein Gerät zum Ansteuern der KH habe.


    Kann man denn per Remapping in der Altitude nicht einfach die jeweils benachbarten LS mit ansprechen, als ob es den betreffenden LS gar nicht gäbe und dadurch auch einen Pegelgewinn nahe der Verdoppelung erzielen? Geht halt nur nicht, wenn sämtliche LS aus einer Richtung gleichzeitig viel Signal bekämen.


    Hier habe ich mal die Winkelvorschläge von Aries ohne 135° (links/rot) mit denen von Dolby bei 11.1 (rechts/grün) in einer sehr abstrakten Skizze verglichen.

    Das Rechteck ist der Raum. Wenn ich eine 360 cm Leinwand zwischen die Front hänge (Linie quer oben im Bild) dann würde ich tatsächlich ziemlich in der Raummitte den Sitzplatz haben, um die Front dann im gleichschenkligem Dreieck (=30°) zu haben. Und nun? Neuen, Raum bauen? Hinten eine Trennwand mauern und dadurch einen Technikraum abstauben? :rofl:

    Theoretisch sollte es beim Remapping egal sein, wie die LS positioniert sind, solange sie einigermaßen gleichmäßig verteilt sind, oder? Anders herum müsste weniger geremapped werden, wenn man die Dolby-Aufstellung wählt, bei der sich die Leute sicherlich etwas gedacht haben.


    Wäre denn ein 11.1 System eine Lösung mit der die KH 120 für moderate Pegel als ausreichend potent gewertet werden könnten???

    Ist noch deutlich günstiger als auch nur ein 7.1 System mit KH 310 als Surround.

    - Wenn man die seitlichen Surround Lautsprecher etwas nach vorne rückt braucht man keine Front Wides, es gibt sich mit dem Remapping trotzdem eine sehr homogene Umhüllung.

    Führt das dann nicht dazu, dass Effekte, die eigentlich von vorne kommen sollten und durch Lautsprecher, die hinter 90° stehen nach nach "außen geremapped" werden dann teilweise von der Seite bis hinten zu kommen scheinen? Hört sich vielleicht merkwürdig an.

    Wenn es zu kompliziert zu verstehen ist kannst Du mich auch gerne anrufen. Ist telefonisch meist schneller mehrere Szenarien durchzuspielen.

    Vielen Dank für das Angebot, auf das ich gerne zurück komme!


    Eine Option wäre die Anzahl zu erhöhen und sie so zu positionieren, dass die Altitude die Signale per Remapping mehr verteilt.

    Also z.B. für die Backsurround Position bei 135° zwei KH120 bei 120° und bei 150°, für die seitlichen Surround analog bei 105° und 75°.

    Alternativ: Die KH 120 für die Deckenlautsprecher verwenden und KH310 oder KH420 für die Surrounds verwenden.

    Die Lösung mit mehr KH 120 auf der Hörebene für mehr Lautstärke durch Remapping leuchtet ein und gefällt mir. Allerdings bräuchte dein Vorschlag wieder zu viele Kanäle. Ich könnte mit der Trinnov 16er maximal 11.1.4 basteln, und das auch nur, wenn ich das DBA z.B. über eine Behringer DX2496 laufen lasse.

    Natürlich wäre eine Altitude 32 oder die Verwendung von KH 310 u/o 420 noch wesentlich geiler, führt dann aber auch direkt immer zu einem deutlich heftigerem Schluck aus der Pulle...

    Deinen Bauthread habe ich schon ewig als Tab im Browser offen (so auch von usel20), bin aber leider noch nicht zum gründlich lesen gekommen und habe ihn nur teilweise überflogen. Hole ich bald nach ;-)


    Das Podest ist aufgrund der geringen Gesamtfläche bezüglich der auftretenden Welle nicht sonderlich effektiv. Auch mit der Tiefe lässt sich nicht argumentieren, da selbst sehr offenporiges Material mit seiner Wirkung bei ca. 1m Tiefe am Ende ist.

    Lohnt es dann vielleicht gar nicht, das Podest mit z.B. Rockwool zu füllen? Priorität sollte vielleicht auch auf Front- und Rückwand liegen. Wobei damit vermutlich schon überdämpft wäre. Bisher hätte ich nur die Schallwand für die KH420 an der Front ähnlich der Skizze im Eingangspost vergrößert und damit für höhere Frequenzen reflektierend gestaltet.


    Du hast bisher nicht geschrieben welche Schwerpunkte Du beim Content setzt:

    Nur Filme oder auch Musik und Konzerte?

    Naja, da ich das Kino noch nicht gebaut habe, kann ich das schwer abschätzen :think: Denke mal so 80% Film und 20% Musik. Konzerte wohl eher weniger.

    Natürlich soll der Sound auch fetzen können. Insgesamt soll es aber nicht so sein, dass die Ohren bluten und die Kinder nicht schlafen können... Gut klingen soll es auf jeden Fall.


    Würden dann die beiden 8er Gitter als DBA vielleicht ausreichen? Oder dann aus Pegelgründen besser 8er-Gitter mit 15" Dayton RSS390 oder tatsächlich die Variante mit vorne 12 und hinten 8 ScanSpeak 12".

    Im usel20-Thread wird bei den Daytons ein schwacher Kickbass bemängelt. Sind hier die ScanSpeaks anders zu werten?


    Leute, ihr treib meine Kostenkalkulation immer weiter in die Höhe. Meine Regierung schmeißt nicht raus :unsure::boss:

    Dann brauche ich ein Zelt und kein Kino... :tire::sad:

    Hallo,


    @Farshid:

    Hört sich nach einem interessanten Konzept an. Ich fasse zusammen, wie ich es verstanden habe: Man nimmt sich zwei Tieftöner, packt die in je ein kleines Gehäuse vorne und hinten an die Decke und gibt ein Signal aus je einem Trinnov-Kanal dadrauf, um welches die Front high und Surround high entlastet wurden? Lohnt das wirklich auch für gemäßigte Pegel?

    In dem Fall würde ich mir die Option verschenken später auf zwei weitere Deckenkanäle zu gehen.


    Bezüglich DBA:

    Hat ein 8er Gitter ScanSpeak genug Pegelreserven auch für "Spaßbuckel"? Bei 20 Hz würden die lt. meiner Berechnung ca. 114db schaffen. Leider kann ich das schwer einschätzen. Genügt das in meinem Raum? Für etwa das gleiche Geld bekäme man ein 6er Gitter Dayton RSS390HF-4 oder ein 4er Gitter Dayton Ultima 18" (mit deutlich mehr Pegel). Bei letzterem würde meines Verständnisses nach das DBA aber sicher nicht mehr in entscheidenen Frequenzen funktionieren.

    Hätte ich bei einem 8er Gitter Probleme vertikal zu erwarten (bei 350 cm Raumhöhe)? Wollte jetzt nicht unbedingt auf insgesamt zwei 12er-Gitter gehen... :woohoo:


    Bezüglich Leinwand:

    Habe wieder viel heurumgezeichnet. Denkbar wäre natürlich auch, die Lautsprecher für links und rechts außerhalb der Leinwand zu setzen und diese dazu zu verschmälern. Könnte ungefähr so aussehen:

    Durch etwas Verschiebung der ersten Sitzreihe kämen so die Front auch auf 30°. Sitzabstand 367 cm bei Leinwandbreite 360 cm. In meiner ersten Version waren LR bei 26° und der Rahmen der LW fast etwas vor den LS aus Sicht der äußeren Plätze. Was würdet ihr machen? Leider beißen sich die optischen und akustischen Empfehlungen, sodass eine kompromissarme Lösung schwierig ist.


    In welchen Winkeln habt ihr die LS der unteren Ebene aufgestellt. Auro hat gar kein Front wide. Auch die Winkel der anderen LS differieren zwischen Dolby und Auro. Sollte man einfach Mittelwerte zwischen beiden Empfehlungen wählen, um alles bestmöglich abzudecken? Oder die Mittelwerte von Dolby Empfehlung, da es häufiger vertreten ist? Die Front wide kämen dann wohl auf die Winkelhalbierende zwischen Surround und L/R, oder?


    Einen schönen Tag für alle!

    Vielen Dank Moe, für die Endstufenberatung.

    Kosten sind natürlich auch zu betrachten. :thumbup:

    ich denke nun hat nl-911 genug Argumente um schlaflose Nächte diesbezüglich zu haben. :rofl:

    Tja, leider schnellen die Kosten all zu schnelle in die Höhe und sind tatsächlich auch limitierend. Wem geht das nicht so?

    Eure Gedanken zu den Formaten sind interessant. Ich denke aber, dass meine Inhalte vorwiegend in Richtung 21:9 tendieren. Natürlich wäre man mit einer 16:9 4-fach-maskierbaren Leinwand auf alles vorbereitet. Allerdings sehe ich es auch so, dass der zeitliche und monetäre Mehraufwand für nur gelegentlichen Mehrwert vermutlich woanders besser aufgehoben ist.




    Bezüglich der Bassentlastung der KH 120: Wäre es denn keine Option mit einer Trinnov unter 100Hz zum DBA zu routen oder ein tiefer getrenntes Leise-Profil und ein höher getrenntes Laut-Profil zu nutzen?

    Ich denke nämlich, dass ich keine der 16 Kanäle übrig habe: 9 unten, 4 oben, zwei für das DBA (um keinen externen Delay zu benötigen) und einen übrigen kann man für einen Körperschallwandler mißbrauchen (Perlen vor die Säue...).

    Wow, danke für die vielen Resonanzen (in so kurzer Zeit). :thumbup:


    Gerne möchte ich eure Anregungen kommentieren (und schreibe leider schon wieder viel):

    Ein angrenzendes Kämmerchen für Elektronik und die dicken Projektor-Brocken würde das abrunden.

    Leider habe ich keine Möglichkeit, den Projektor auszulagern, da die entsprechende Wand eine unterirdische außenliegende Stahlbetonwand ist... Wie oben geschrieben, könnte ich die andere Elektronik auf Kosten der Kabellängen und Schallschutzschwächungen auslagern. Sollte man vermutlich trotzdem tun, oder?


    Immer 2 Subs in Reihe und dann 3x parallel ergibt 2,66Ohm oder eben 2Ohm bei 8 Stück. D

    Warum hast du die Proline statt Pronomic gewählt? Irgendwie gefällt mir die auch besser, da sie zur Not wohl lüfterlos betrieben werden kann, die Eingangssensititvität umgestellt werden kann usw. Allerdings ist die auch entsprechend teurer. Ehrlich gesagt, kann ich auch den reellen Unterschied zwischen Class AB und Class H nicht einschätzen.

    Reicht die Leistung einer Proline (bei 2 Ohm) für je 8 ScanSpeaks aus? Ist es vielleicht besser, mit einem höherem Widerstand (4 Ohm) zu arbeiten und dafür einen zweiten Amp zu verwenden (Dampfungsfaktor)?


    Ich würde auf 9.1.4 gehen.

    Vom Gefühl her würde ich auch sagen, dass einen das weiter bringt. Allerdings gibt es keine native 9.X.Spuren, sodass in jedem Fall der Vorverstärker das Signal errechnen muss. Scheint in der Summe aber das größere Erlebnis zu sein, als zig Lautsprecher an die Decke zu pappen, ja?


    Leinwand: Hier finde ich 400cm zu viel für 350 Sitzabstand. Bei mir ist bei 1:1 die Grenze

    Wenn ich die LW schmaler mache, dann decken die Rahmenteile die Frontspeaker ab. Ich müsste diese dann enger als jetzt 26° zusammenrücken lassen. Oder die Leinwand deutlich kleiner ziehen damit L/R außen davon hängen.

    Selbstverständlich freue ich mich auch gerade im Zusammenhang mit einer wohl ziemlich großen Leinwand auf die neue JVC-Reihe...


    Lautsprecher: Hör Dir verschiedene an (eindringliche Bitte) und entscheide dann.

    Die Neumänner an sich find ich übrigens gut.

    Ich habe schon (im Rahmen meiner Möglichkeiten) einige Vergleiche angestellt. Letztlich habe ich mich für die Neumänner entschieden und bereits 2 420er und 5 120er (letztere hatte ich in einer vorherigen Wohnung als 5.1 Setup aufgebaut) im Keller, die endlich auf ihren Einsatz warten. Die 310er hatte ich auch mal ein Jahr im Stereo-Einsatz an einem alten Trinnov Optimizer. War schon lecker.


    Aber ich würde statt den Neumann KH120 die Neumann KH310 in Betracht ziehen. Ich habe die KH120 bei mir an der Decke für Atmos und finde sie ein wenig unterdimensioniert. Ich muss sie bei 100Hz abriegeln, sonst bekomme ich sie ins clipping.

    Oh weh, ich habe befürchtet, dass das knapp werden könnte. Allerdings ist die Anzahl an KH 310 noch einmal eine ganz andere Dimension. Wenn es irgendwie geht wäre ich wohl eher mit einem höher getrennten Lauthörprofil für den Bedarf und einem Normalprofil eher glücklich als mit noch mehr Kosten... :sad: Weiterhin ist das Bauformat der 120er deutlich handlicher, weil es in Seitenwänden schon schwer wird, eine 310er auf den Hörplatz auszurichten ohne eine extrem breite Abkofferung zu bauen.



    • Die Eingangssituation mit Stufen unmittelbar vor oder hinter einer Tür (je nach Betrachtungsweise) finde ich suboptimal.
    • Raumgröße und Raumhöhe bietet Potential für deutlich mehr Sitzplätze, falls es doch mal mehr als 5 Personen sein sollten. Eine Dritte Reihe ev. mit platzsparenden Kinositzen, könnte auch die Zugangssituation verbessern. also eine 2. Podestebene, die dann auf Höhe des Zugangs liegt, mit Platzvorhalt für Notsitze.
    • Die Podestkonstruktion bietet sich m.M.n. als Bassabsorber an, sicher nicht zwingend notwendig, aber schaden würde es auch nicht.

    Der Einwand mit den unmittelbaren Stufen ist sicherheitstechnisch sicherlich gerechtfertigt. Allerdings wäre eine Ebene in diesem Bereich zu versperrend für den linken Back-Surround und mindestens einen Subwoofer. Eine gesamte Podeststufe auf dem Level würde noch mehr Subs abdecken als bereits so schon die zwei Sitze. Mehr feste Sitze möchte ich nicht, weil darunter aus meiner Sicht die Gemütlichkeit und das Privatgefühl leiden könnte. Platz wird genug da sein, um im Bedarfsfall noch einige Sitzgelegenheiten hinein zu bringen.

    Geplant ist, das Podestvolumen mit in Unkrautvlies verpackter Mineralwolle zu füllen (bis auf eine untere und seitliche Lattenebene für die Belüftung und Fußbodenheizung).


    • die vordere Bafflewall erscheint mir auf den Renderings unnötig dick zu sein, für die geplanten LCR sollten ca. 50cm Gesamttiefe bis VK Leinwand reichen. Ev. täuscht das aber auch auf den Bildern.

    Das stimmt. Aktuell sind es ca. 75 cm. Dadurch kann ich diese verwinkelten Schallwände für die Neumänner bauen. Oder bringt das nichts? Rein für die eingewinkelten KH 420 würde ich ca. 55 cm benötigen.



    Noch einmal vielen Dank für die guten Einwände und Vorschläge. Wenn es hier so toll weiter läuft, bin ich mir sicher, dass die Planung noch einige Verbesserungen erfahren kann.

    Gliederung mit Links zum Direktabsprung.

    Vorstellung, Konzeptierung, Raum

    Festgefahren: Schritte zurück, neu überdenken...

    Lautsprecherauswahl abgeschlossen

    Erste Gehäuseideen für die Lautsprecher

    DBA-Planung

    Lieferung der Basschassis

    Beginn Gehäusebau Subwoofer

    Rackbau

    Beginn Gehäusebau Hauptlautsprecher

    Rückwand

    Rückdiffusor

    Waveguides des MLV

    Atmoslautsprecher

    Erster Projektorversuch

    Zweiter Projektor, Namensgebung, Podest, Beginn Bafflewall

    Bafflewall fertig

    Erste Projektion

    Hushbox

    vorderes Podest

    Beginn Raumakustik

    Paint it black

    Boden

    #techporn

    Chassis und Projektor ziehen ein

    Kinosessel und bespannte Wände

    Elektrik
    weitere Gliederung folgt...



    Viel Spaß allen beim Lesen.

    An dieser Stelle noch ein herzliches Dankeschön an alle für die Rege Beteiligung, die guten Tipps, die produktiven Diskussionen und vor allem die netten Kontakte, die ich im Verein und Forum bisher knüpfen konnte! :respect:



    ---------------------------------------------------------------------------


    Ursprungsbeitrag:


    Liebe Heimkinovereinsmitglieder,


    zunächst möchte ich mich einmal hier als Neuling vorstellen.

    Mein Name ist Nico und komme aus OWL.

    Seit vielen Jahren bin ich vom Thema Heimkino fasziniert und wünsche mir, nach viel Lesen und informieren diesen Traum bald endlich realisieren zu können.

    Vor 1 1/2 Jahren sind wir in unser neu gebautes frei stehendes Einfamilienhaus gezogen. Die Planung war vor allem für den Keller kompliziert, denn dort hatte ich die größten Ansprüche. Ehrlich gesagt, ist das Haus um das zukünftige Kino herum geplant worden. Als Resultat steht mir nun folgender Raum zur Verfügung: Länge 722 cm, Breite 487,5 cm und Höhe 350 cm ;-) Der Raum liegt 120 cm tiefer als die Eingangstür (Längsseite, Abstand Ecke 60 cm) und bietet dadurch die Möglichkeit oberhalb eines Podestes das Kino zu betreten.

    Umhüllt ist der Raum von zwei Stahlbetonaußenwänden und die Innenwände sind aus 24 cm Kalksandstein mit extra hoher Rohdichte. Es ist eine separate Be- und Entlüftung (jeweils mit Schalldämpfer und je drei Zu- bzw. Abluftrohren) vorhanden. Das Kino und der angrenzende Raum (der als Durchgangraum auch der Eingang zum Kino wird) sind mit Schallschutztüren Klasse 3 bzw. 2 ausgestattet. Eine Fußbodenheizung und darüber auch eine Kühlfunktion sorgen für die richtige Temperierung.


    Hier zwei Fotos von dem Raum, der zwischenzeitlich als Werkstatt benutzt wurde und nun schon etwas befreit wurde:



    Nach viel Recherche, Träumereien und Planung meinerseits ist das Projekt immer weiter gewachsen. Bald kann ich endlich mit dem Bau anfangen. Zuerst möchte ich euch das Projekt vorstellen und euch auch mit meinen noch offenen Punkten konfrontieren.


    Ungefähr so könnte es werden:









    Grundsätzlich soll es ein Selbstbau werden, da genau hier der Reiz für mich liegt.

    Fest stehen fünf Sitzplätze auf einem 51 cm hohem Podest, wobei vordere Dreierreihe bereits auf +17 cm liegt (kann aber auch tiefer gesetzt werden, wenn erforderlich).

    Sowohl vorne als auch hinten wird eine mit Akustikstoff bezogene Ständerwand (warum wird hier eigentlich immer Holz statt Alu genommen? Masse?) eingebaut, die sowohl die Subwoofer und einige Lautsprecher beinhaltet. Freiräume sollen mit Steinwolle gefüllt werden. Hinter der Leinwand könnte eine Bafflewall die LCR mit einer größeren Schallwand segnen (Sandwichbauweise Gips/OSB/Gips). Die Form folgt dabei den Eindrehwinkeln der Lautsprecher und soll auch so eine etwas diffusere Reflexion der Frontflächen erzielen. Ober- und unterhalb dieser Flächen würde ich die eingepackten Steinwolleblöcke hinter dem Akustikstoff ohne Bafflewall belassen, um Schallreflexionen zu vermeiden. Hoffentlich überdämpfe ich nicht bereits dadurch. Weitere Akustikoptimierungen müsste ich später ausprobieren und messen. Ich denke so grob an einen großen breiten 1d-QRD-Diffusor und über dem Hörplatz an einen 2d-Skyline-Diffusor. Die Seitenwände werden mit akustikstoff-bespannten Rahmen (vorne im Sägezahnstyle) bedeckt. Dahinter würde ich auf Ohrhöhe in den vorderen Bereich Absorber und in den hinteren Bereich Diffusoren einbauen.


    Als Leinwand würde ich 400 cm Breite in 21:9 anpeilen und dafür ein akustisch transparentes Gewebetuch verwenden. Sitzabstand ist nach aktuellem Stand ca. 350 cm. Ist das zu heftig? Eine horizontale Maskierung wird ebenfalls gebaut.


    Das Lautsprecherlayout möchte ich hier zur Diskussion stellen. Verwenden möchte ich aktive Studiomonitore von Neumann. Für die Front (LCR) 3x KH 420 und für die anderen Lautsprecher KH 120. Schwierig ist die Entscheidung für Auro 3D oder Dolby Atmos. Front high und Surround high in 30° können nun beide Formate mehr oder weniger abdecken. Was bringt aus eurer Sicht realistischerweise mehr Zugewinn: VOG und Center High oder auf der Basisebene die Erweiterung von 7 auf 9 Kanäle durch Front Wide? Könnte also 7.x.6 oder 9.x.4 werden. Macht insgesamt 13 Kanäle dafür. Ein Kanal könnte später durch einen iBeam oder Earthquakes Q10B verwendet werden. Hat jemand beide Systeme kennen gelernt und mag die Erfahrung dazu teilen?


    Die letzten beiden Kanäle gehen an das Double Bass Array. Initial dachte ich an ein 4er-Gitter je Wand, was nach meinen Neuren Erkenntnissen bei der Raumbreite von 487,5 cm nicht ausreicht bzw. die Wirkfrequenz zu tief enden lässt. Oder geht es doch? Ein 6er-Gitter stört die Positionierung vom Center und vom Beamer, was aber ein lösbares Problem ist. Ohnehin würde ich zumindest die KH 420 kopfüber montieren, da es von den Platzverhältnissen mit den Subwoofern besser hinkommt. Zum DBA zurück: Das 6er Gitter ist bei 4 Ohm Treibern irgendwie doof. Die beste Variante wäre vielleicht sogar noch die Reihenschaltung jeweils zweier Woofer und das Verwenden von drei Stereo-Endstufen mit jeweils 8 Ohm.

    Die nächste Variante wären zwei 8er-Gitter, die sich einfach auf zwei Stereoendstufen mit 4 Ohm je Kanal verschalten lassen. Ist natürlich auch schon eine Materialschlacht und wäre z.B. mit Scan Speak 30w-4558-t00 12“ und zwei Proline 3000 oder Pronomic XA-1400 noch realisierbar bzw. finanzierbar. Ein 6er DBA mit Dayton RSS390HF-4 15“ käme auf insgesamt mehr Membranfläche und Hub, wäre allerdings aufgrund der drei Endstufen (8 Ohm und mehr Leistungshunger) noch teurer. Wäre es ein Nachteil in der 6er oder 8er Variante, wenn die hintere Sitzreihe die Substanz „bedeckt“ (siehe Skizze)?

    Was würdet ihr machen bzw. Was für alternative Gedanken zum DBA wären zielführend?


    Koordiniert werden soll das ganze Geraffel von einer Trinnov Altitude 16 oder StormAudio ISP 3d 16 MK2 gesteuert durch eine Logitech Harmony Elite (ich konnte noch eine ergattern). Projektoren werde ich noch vergleichend ansehen. Denke da so an die Kategorie JVC N5 oder N7, bzw. natürlich auch Sony. Hoffe, dass die bei der Leinwandbreite genügend Helligkeit abwerfen. Bald scheint es aber auch Nachfolger davon zu geben :thumbup:


    Die Technik könnte ich in eine 57 cm tiefe Nische in ein 19“-Rack außen vor die Eingangstür zum Kino installieren. Nachteile: Schalldämmung in den Vorraum wird durch die Durchbrüche für die Kabel geschwächt und die Kabelwege von den Endstufen zu den Subs sind länger. Für die anderen Lautsprecher spielt es keine Rolle, weil es über XLR angesteuerte Aktivmonitore sind (s.o.). Vorteil: Keine Lüfter der Geräte im Kino. Alternativ könnte ich die Geräte in eine Seitenwandabkofferung ins Kino bauen und die Lüfter austauschen, umauch so etwas Lüfterlärm reduzieren. Was würdet ihr machen.


    Als Arbeitstitel für mein Kino dient „Elaboratorium“. Dies soll eine Mischung aus elaborate (=ausgearbeitet, raffiniert) und einem Elektro-Labor sein.


    Ich hoffe auf auf eine anregende und zielführende Diskussion; insbesondere zu den beschriebenen Problematiken mit dem DBA und zum Lautsprecherlayout.

    Bitte fühlt euch auch frei, andere Dinge konstruktiv zu kommentieren und vielleicht Auswahlhilfen oder Verbesserungsvorschläge zu formulieren.


    Vielen Dank an alle, die bis hierher durchgehalten haben zu lesen. :respect:


    Gerne werde ich euch auf dem Laufenden halten und wenn gewünscht auch einen Baubericht erstellen.


    Liebe Grüße,

    Nico

    Liebe Heimkinovereinsmitglieder,


    zunächst möchte ich mich einmal hier als Neuling vorstellen.

    Mein Name ist Nico und komme aus OWL.

    Seit vielen Jahren bin ich vom Thema Heimkino fasziniert und wünsche mir, nach viel Lesen und informieren diesen Traum bald endlich realisieren zu können.

    Vor 1 1/2 Jahren sind wir in unser neu gebautes frei stehendes Einfamilienhaus gezogen. Die Planung war vor allem für den Keller kompliziert, denn dort hatte ich die größten Ansprüche. Ehrlich gesagt, ist das Haus um das zukünftige Kino herum geplant worden...


    Gleich werde ich in der Rubrik "Heimkinobau" meinen derzeitigen Stand der Planung zur Diskussion stellen und bedanke mich bereits jetzt für hoffentlich viele Tipps und Hinweise. :freu:


    Liebe Grüße,

    Nico