Subwoofer-Selbstbau

  • Zitat

    Ach jetzt verstehe ich was Du mit "abdämpfen" meinst. Nicht die akustische Eigenschaft, sondern das Ausgasen von Dämpfen. :zwinker2:


    ich meinet schon dämpfend gesehen auf den Schall der auf das Gehäuse abgegeben wird.
    Sowie das Abgasen


    schönen Sonntag noch

  • Moin Arne, mir ist gerade die Idee der "Deckenabhängung" gekommen.


    4 Stahlseile mit Federn von der Decke abhängen


    Und als Auflage zur Wand machst du Irgentwas Schwammiges :)


    Grüße

  • Hi Dominik,


    was das abkoppeln der Subs von der Wand angeht, wäre das wohl die beste Variante, aber wenn sie Dampf kriegen, wabbeln sie wahrscheinlich hin und her :silly: , ich glaube das klappt nicht.


    Wegen den Schweissbahnen habe ich das hier gefunden:
    http://www.ebay.de/itm/2m-ALUB…in_77&hash=item51c499fc4a


    Das klingt doch interessant, oder?


    Ach ja, Luftspalt zwischen dem Sub und der Rückwand wäre auch eingeplant.

  • Huhu ihr,


    bzgl. Schallübertragung in die Wände: Es ist ein riesen Unterschied ob eine Schallquelle direkt mit einem Bauteil verbunden ist, oder ob es nur davor steht. Da wird direkt Körperschall ungedämpft übertragen. Da bringen auch schwere Bauteile nichts. Schwere Bauteile bringen nur bei der Luftschallübertragung etwas. Das beste Beispiel dafür sind zum Beispiel Heizungsleitungen. Wenn die ohne Isolierung und abkoppelnde Schellen in Mauerwerk oder gar Beton geschraubt werden, dann kann man im keller eine Morse-Signal durch klopfen an die Rohre bis in den 10 Stock und weiter übertragen. Oder auch wenn man in einem Mehrfamilien Haus Löcher in die Wand bohrt. Die Bohrmaschine ist in jedem Winkel des Hauses zu hören. Nur durch die Bauteile übertragen.
    Und an der Stelle ist wie Andi schon sagt, Luft der besste Isolator. Daher wird bei Doppel- oder Reihenhäusern auch diese Luftschicht zwischen den Haustrennwänden gelassen. Idealerweise geht diese Luftschicht auch durch das Fundament durch.


    Du möchtest deine Subs an der Wand festschrauben, damit sie nicht umfallen und stabil an Ort und Stelle bleiben?


    Gruß,


    Tobi

  • Hi Tobi,


    es ist ja so, daß die Subs nicht auf dem Boden stehen, sondern hinter der Leinwand positioniert sind und damit erst in einer Höhe von 1,25 m von unten aus anfangen.
    Hier mal ein älteres Bild mit aufgeklappter Leinwand:



    Der Rahmen der hochgeklappt wird sind Leimbinder 6/12 und der wird an dem unteren Leimbinder 10/12, der rechts und links an der Wand befestigt ist fixiert.

  • So, hier noch kurz ne Skizze, wie ich mir das vorstellen könnte :-)
    Die Idee mit der Überstehenden Rückwand finde ich sehr gut. Damit kann man dann wunderbar befestigen.



    Du könntest so mit 2 Gummimatten Stückchen das ganze recht gut entkoppelt an der Wand befestigen. Der Dübel den du gepostet hast könnte man noch als zusätzliceh Massnahme benutzen. Wichtig ist dass das Bohrloch in der Rückwand Spiel hat, also bei ner 8er Schraube ne 12er Bohrung setzen.
    Druch die Gummimatte auf er Wandseite entsteht dann hinter dem Sub auch eine kleine Luftschicht, was a) die übertragung des Schalls in die Wand dämpft und b) das Schlagen der Subs an die Wand wenn sie denn das Schwingen anfangen.


    Gruß,


    Tobi

  • Da spricht der Architekt ! :respect:


    Zitat

    Das klingt doch interessant, oder?


    Das könnte schon gehen. Ausschlaggebend ist das Flächengewicht. Ein Flächengewicht von 4Kg pro qm ist schon ganz ordentlich, mehr wäre besser. Das von Dirk verlinkte Material hätte ein Flächengewicht von 5Kg pro qm2.

  • Darf ich fragen welche Chassies du geplant hast? Ich denke auch an die Behringer und an einen 2 bzw 4er SBA - aktuell bin ich noch (wg. Preislimit) auf dem AWM 124er Trip - aber du hast ja 18er geplant :) Welche????? ;)

  • Hi Christoph,


    im Nachbarforum gab es letztens eine Sammelbestellung von 18"ern, da habe ich glücklicherweise 4 Stück von mitbekommen, sind heftig grosse Stücke!!!
    Ich komme im Keller nur im Moment leider nicht weiter.


    Die Mivocs habe ich in Verbindung mit den Behringern schon gehört, geschlossenen 50Liter als Multisub und das klang zusammen richtig gut!


    Gruss, Arne

  • darf man auch fragen was die bei Beisammen gekostet haben? finde da nie einen Preis!

  • darf man auch fragen was die bei Beisammen gekostet haben? finde da nie einen Preis!


    Du hast eine PN.
    Du könntest dir aber ein paar in deinen Container packen bei deiner Rückreise von China, von da sind die ja her :zwinker2:

    Gruß


    kottan



    Wer schweigt stimmt nicht automatisch zu. Manchmal hat er nur keine Lust mit ... zu diskutieren.

  • So, in der nächsten Zeit möchte ich endlich ans bauen kommen :dancewithme


    Mal ne Frage zu den Verstrebungen innerhalb des Gehäuses:


    Ist es zwingend notwendig, die Kanten abzurunden und wenn, wie stark? Hört man(ich) da Unterschiede?


    Kann man innen an den Seitenwänden Leisten an schrauben, mit denen Front und Rückwand angeschraubt werden können, oder geht das aus akustischer Sicht nicht?


    Und welche Möglichkeiten habe ich , um das Kabel dicht nach aussen zu führen? Nehme ich dafür ein LSTerminal?


    Die inuke ist schon da :zwinker2:


    Arne

  • Hallo Arne,


    Ich gehe mal von einem geschlossenen Gehäuse aus. :zwinker2:


    Verstrebungen machen Sinn, wenn sie jeweils mit der gegenüberliegenden Gehäuseseite verbunden sind.
    Also Decke<> Boden, Linke Seite<>Rechte Seite, usw.
    Zusätzlich können Dreieckstäbe entlang der Kantenübergänge eingeleimt werden.
    Da bei geschlossener Bauweise keine Luftströme auftreten, spielt es auch keine Rolle ob die Kanten innerhalb des Gehäuses abgerundet sind.


    Da es hier unterschiedliche Meinungen zum Thema Gehäusedämmung und Vibrationsübertragung auf angrenzende Flächen gab,
    hier noch mal ein entsprechender Link zum Thema:


    So lassen sich Lautsprecher Gehäuse richtig dämmen



    Die Industrie-Schwerschaum Platten (Waschmaschinenmatte) gibts vom selben Hersteller:


    AIXFOAM


    Lautsprechergehäuse werden immer von innen gedämmt.
    Absorber bringen ja schließlich auch nichts hinter der Wand.


    Da ich weiß welche Chassis du da verwendest, empfehle ich dir entweder ein massives Anschlußterminal aus Aluminium oder ähnliches, daß mit Silikon eingeklebt und verschraubt wird. Das ist in jedem Fall dicht. Auf gar keinen Fall würde ich so ein Billig-Plastikterminal mit Krokodilklemmen verwenden, schon gar nicht bei geschlossener Bauweise.
    Die Ausnahme wäre ein Neutrik Speakon Stecker mit Buchse, die werden auch im PA-Bereich verwendet und sind gekapselt. Vor allem sind sie nicht ganz so teuer und halten bombenfest.


    Gruß
    Junior

  • Hallo


    Junior hat eigentlich schon alles gesagt. Nutze ein anschlussterminal. Muss kein high end sein aber 10 EUR darf es schon Kosten. Gibt's zum Beispiel bei intertechnik.
    Hinsichtlich der Rundung. Auch bei reflexgehäusen denke ich nicht das es essentiell ist. Visaton zum Beispiel sagt auch nichts von einer softline bei den Verstrebungen.
    Wenn es ein massiver sub mit Matrix Gehäuse mit entsprechend vielen Verstrebungen wäre würde ich ja sagen. Ob man selbst das hört ist fraglich.
    VG Jochen

  • Das ist eigentlich eine gute Idee, aber der Anschluss wird ja vorne an der Frontplatte rauskommen, da wird der Stecker dann wohl zu weit rausschauen, müsste ich mal messen.
    Oder könnte ich ein 4er LSTerminal nehmen, da die zwei Spulen anschliessen und von da aus an so einen Speakon-Anschluss?
    Oder gerade gesehen mit einem Winkelstecker?
    http://www.thomann.de/de/neutrik_nl4frx.htm
    Aber wie schliesse ich dann die beiden Spulen hinten an? Wenn ich es recht in Erinnerung habe, hat jede Spule pro Chassis 2Ohm, also beide zusammen 4Ohm, 2Chassis pro Kanal zusammen 8Ohm.
    Wie könntet ihr euch das kabelzusammenführen vorstellen?


    Gruss, Arne


    Edit: nochmal zur Erklärung: die Frontplatte wird als letztes angeschraubt, daher sollte der Anschluss auch vorne an der Platte montiert werden.

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